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01. Kette mit Lavastein um 84
Euro, www.aurum.com.
02. Getrockneter Grönlandhai:
schmeckt gewöhnungsbedürftig.
03. Nationalwodka: Reyka räumt
bei Verkostungen ab.
Menschen von der Arbeit in Gewächshäusern leben.
Gemüse und Blumen, ja sogar Bananenstauden werden
dort unter Glas gezogen.
Nicht ganz ungefährlich: Manchmal kann eine heiße
Quelle auch überraschend auftreten und größeren Schaden
anrichten. So soll ein junges Paar in seinem frisch
eingerichteten Haus beim Fernsehen gesessen sein, als
plötzlich zwischen ihnen und dem Fernsehgerät ein Geysir
brodelte. Auch eine weitere kuriose Geschichte
erzählt man den Besuchern gern: Beim Bau der Ringstraße
um die Insel passierten merkwürdige Dinge. Vieles
ging schief, bis eine alte Dame aus Reykjavik im
Traum von einer Elfenfrau aufgesucht wurde. Die klärte
sie darüber auf, dass die Straßenbehörde dabei wäre, ihr
Zuhause zu zerstören, das sich in einem großen Steinblock
befindet. Als man daraufhin verzichtete, diesen
Steinblock zu versetzen und stattdessen die Straße um
ihn herumführte, gab es auch keinerlei Zwischenfälle
mehr.
Auf der Insel verhält es sich mit Traum und Wirklichkeit,
Wahrheit und Lüge vielleicht noch komplizierter als in
anderen Ländern. „Die Wahrheit ist oft so unglaublich
bei uns, dass man sie mit Lügen nicht übertreiben kann“,
kommentiert Arthúr. Er selbst sah als siebenjähriges
Kind einen bärtigen Mann an seinem Bett sitzen. Viel
später erst fand er durch ein Foto heraus, dass es sein
verstorbener Großvater war. Es gäbe auf der Insel viele
Leute mit dem zweiten Gesicht, meint er.
Eigenwilliger Geysir.