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Metalworking World 2/2012 - Sandvik Coromant

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Längere Rotorblätter<br />

versprechen eine um 300<br />

Prozent höhere Festigkeit<br />

und Produktivität.<br />

Quicktime<br />

text: Geoff mortimore foto: Getty imaGes<br />

neuer<br />

Werkstoff für<br />

rotorblätter<br />

Turbinentechnik<br />

enerGie. in den Usa ist eine neue<br />

verbundstofftechnologie auf Polyurethanbasis<br />

entwickelt worden, die den Bau von stabileren<br />

und längeren rotorblättern für Windturbinen<br />

ermöglichen soll.<br />

Wissenschaftler bei Bayer materialscience<br />

llc fanden heraus, dass sich Polyurethan<br />

günstiger auf die materialfestigkeit und<br />

Bruchzähigkeit auswirkt als die derzeit<br />

kommerziell verwendeten epoxidbasierten<br />

systeme. auch die Us-regierung zeigt interesse<br />

an dem neuen material. als Beweis dafür wertete<br />

Bayer die anfrage im letzten Jahr, auf der tagung<br />

und ausstellung des amerikanischen Windenergieverbands<br />

(aWea) zum thema offshore-Windkraft<br />

einen Prototyp des rings an der Wurzel des<br />

rotorblatts zu präsentieren.<br />

„Wir freuen uns, dass unsere entwicklung<br />

Beachtung findet, insbesondere angesichts der<br />

vielzahl von Windtechnologieprojekten, die vom<br />

Us-energieministerium im rahmen des<br />

Programms zur förderung von energieeffizienz<br />

und erneuerbaren energien finanziert werden“,<br />

sagt mike Gallagher, leiter Public sector<br />

Business bei Bayer.<br />

längere und flachere rotorblätter können<br />

die Produktivität stark beeinflussen. die von<br />

einer Windturbine erzeugte energie hängt von<br />

der fläche der rotorblätter ab: doppelt so<br />

lange rotorblätter liefern viermal mehr energie.<br />

Gleichzeitig reduziert eine geringere rotorblatthöhe<br />

die Beanspruchung der turbinenkomponenten<br />

und damit die Betriebs- und<br />

Wartungskosten. n<br />

metalworking world 7

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