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Architecture and Modernity : A Critique

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6 Simmel, “The Metropolis <strong>and</strong> Mental Life,” p. 49; German text: “Denn das Geld fragt nur<br />

nach dem, was ihnen allen gemeinsam ist, nach dem Tauschwert, der alle Qualität und<br />

Eigenart auf die Frage nach dem blossen wieviel nivelliert. Alle Gemütsbeziehungen zwischen<br />

Personen gründen sich auf deren Individualität, während die verst<strong>and</strong>esmässigen<br />

mit den Menschen wie mit Zahlen rechnen.” (Brücke und Tür, p. 229.)<br />

7 For the cultural context of turn-of-the-century Vienna in which Loos operated, see Allan<br />

Janik <strong>and</strong> Stephen Toulmin, Wittgenstein’s Vienna (New York: Simon <strong>and</strong> Schuster, 1973);<br />

Carl Schorske, Fin-de-siècle Vienna: Politics <strong>and</strong> Culture (London: Weidenfeld <strong>and</strong> Nicholson,<br />

1979); Jean Clair, ed., Vienne 1880–1938. L’apocalypse joyeuse (Paris: Centre Pompidou,<br />

1986); Bart Verschaffel, “Het Grote Sterven,” in Verschaffel, De glans der dingen<br />

(Mechelen: Vlees en Beton, 1989), pp. 25–42.<br />

8 See the essay “Die überflüssigen,” in Adolf Loos, Trotzdem. 1900–1930 (1931; Vienna:<br />

Prachner, 1982), pp. 71–73.<br />

9 Adolf Loos, Spoken into the Void: Collected Essays 1897–1900 (Cambridge: MIT Press,<br />

1982), p. 49; translated from Ins Leere gesprochen. 1897–1900 (1921; Vienna: Prachner,<br />

1981), p. 107: “Die hebung des wasserverbrauches ist eine der dringendsten kulturaufgaben.”<br />

It was Loos’s habit to write the German languange in a way that was grammatically<br />

incorrect: he refused to give a capital first letter to nouns. Not all editors of his work,<br />

however, let him have his way in this. I follow the usage of the source from which I am<br />

quoting.<br />

10 In 1903 Loos published two issues of a magazine of his own: Das Andere. Ein blatt zur Einführung<br />

abendländischer Kultur in Österreich.<br />

11 See, for instance, the articles by J. J. P. Oud, B. Taut, <strong>and</strong> G. A. Platz in B. Rukschcio, ed.,<br />

Für Adolf Loos (Vienna: Löcker, 1985); A. Roth, Begegnungen mit Pionieren (Stuttgart:<br />

Birkhäuser, 1973).<br />

12 The article was first published in 1913, in French. Ozenfant <strong>and</strong> Le Corbusier reprinted it in<br />

L’Esprit Nouveau in 1921. Ferdin<strong>and</strong> Kramer managed to get it published in a German paper,<br />

Die Frankfurter Zeitung, on the eve of the CIAM congress in Frankfurt in 1929. See<br />

Christian Mohr <strong>and</strong> Michael Müller, Funktionalität und Moderne. Das neue Frankfurt und<br />

seine Bauten 1925–1933 (Cologne: Rudolf Müller, 1984), p. 63.<br />

13 Adolf Loos, “The Poor Little Rich Man,” in Loos, Spoken into the Void, p. 127; translated<br />

from “Von einem armen, reichen manne,” in Loos, Ins Leere gesprochen, p. 203: “Er<br />

fühlte: Jetzt heisst es lernen, mit seinem eigenen Leichnam herumzugehen. Jawohl! Er<br />

ist fertig! Er ist komplett!”<br />

14 Loos, Spoken into the Void, pp. 23–24; German text: “Ich bin gott sei dank noch in keiner<br />

stilvollen wohnung aufgewachsen. Damals kennte man das noch nicht. Jetzt ist es leider<br />

auch in meine familie <strong>and</strong>ers geworden. Aber damals! Hier der tisch, ein ganz verrücktes<br />

krauses möbel, ein ausziehtisch, mit einer fürchterlichen schlosserarbeit. Aber unser tisch,<br />

unser tisch! Wisst ihr, was das heisst? Wisst ihr, welche herrlichen Stunden wir da erlebt<br />

haben? ..... Jedes möbel, jedes ding, jeder gegenst<strong>and</strong> erzählt eine geschichte, die<br />

geschichte der familie. Die wohnung war nie fertig, sie entwickelt sich mit uns un wir in<br />

ihr.” (Ins Leere gesprochen, pp. 76–77.)<br />

15 Adolf Loos, “Vernacular Art,” in Yehuda Safran <strong>and</strong> Wilfried Wang, eds., The <strong>Architecture</strong><br />

of Adolf Loos: An Arts Council Exhibition (London, 1987), pp. 110–113; translated from<br />

Loos, Trotzdem, p. 129: “Das haus sei nach aussen verschwiegen, im inneren offenbare<br />

es seinen ganzen reichtum.”<br />

16 Loos, Spoken into the Void, p. 67; German text: “Dieses gesetz lautet also: Die<br />

möglichkeit, das bekleidete material mit der bekleidung verwechseln zu können, soll auf<br />

alle fälle ausgeschlossen sein.” (Ins Leere gesprochen, p. 142.)<br />

17 Adolf Loos, Die Potemkinsche Stadt (Vienna: Prachner, 1983), p. 206: “Der moderne intelligente<br />

mensch muss für die menschen eine maske haben. Diese maske ist die bestimmte,<br />

allen menschen gemeinsame form der kleider. Individuelle kleider haben nur<br />

geistig beschränkte. Diese haben das bedürfnis, in alle welt hinauszuschreien, was sie<br />

sind und wie sie eigentlich sind.” (“One who is modern <strong>and</strong> intelligent must have a mask<br />

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