04.08.2015 Views

014.pdf

Create successful ePaper yourself

Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.

8EifelEin lohnendswertes Ausflugsziel: Der neue Skulpturenpark in NideggenEröffneten den Skulpturenpark: Muna Götze (links), Prof. FrankGünter Zehnder (Mitte) und Bürgermeisterin Margit Göckemeyer.„Gemeinsam geht was“Neuer Skulpturenpark in Nideggen ist ein voller ErfolgNideggen.Nach fast zwei Jahren - von der Idee biszur Realisation – fand das ehrgeizigeProjekt „Skulpturenpark“ im altenKurpark von Nideggen, bei seinerEröffnung einen ersten, fulminanten Höhepunkt.Das freudige Ereignis und bestes Frühsommerwetterlockte zahlreiche Gäste – unter ihnen auch vielProminenz aus Kultur und Politik – in den nichtwieder zu erkennenden Kurpark. Weitläufi g wertendie vielen Skulpturen den historischen Park nun aufund werden künftig sicher mehr Menschen in dentraumhaft idyllischen Ort locken.Erstklassig sind dann auch die Künstler, derenKunstwerke nun in unmittelbarer Nähe undunterhalb des Parkplatzes am Zülpicher Tor stehen.Der Städtische Kunst- und Museumsverein, konntefür das großartige Projekt unter Federführungihrer Vorsitzenden und Initiatorin Muna Götze,selbst Künstlerin, Pater Laurentius Englisch,Dr. Oliver Czarnetta, Ina Hartmann, Karl Brengmann,Bushta Ouali, Reinhard Schulz-Hock, den KünstlerGehlen-Dix und junge Künstler der HauptschuleNideggen gewinnen.Gut gelaunt plätscherte der Springbrunnen imSchatten der Wohnanlage „Kaiserbau“ vor sich hin,als die Laudatoren in ihren Reden das besondereEngagement, die gelungene Präsentation und ihreberechtigte Hoffnung vortrugen, dass mit demSkulpturenpark ein Stück vorzüglicher ehrenamtlicherTätigkeit, die weit über die Grenzen Nideggenshinausstrahlen wird, realisiert wurde. „Gemeinsamgeht was“, stellte Nideggens BürgermeisterinMargit Göckemeyer fest. Sie hob besonders dasEngagement von Familie Götze – allen voranHorst Götze – hervor, die in den vergangenen zweiJahren unermüdlich das Projekt vorantrieben sowiedie beiden weiteren Aktivposten Hans Rövenichund Ulrich Laube. „Was lange währt, wird endlichgut“, betonte Muna Götze in ihrer Ansprache.„Ursprünglich war ein Generationenpark geplant.Unser damaliger Vorsitzende Wolf Dieter Kess hattedamals den Antrag gestellt und auch genehmigtbekommen. Leider konnte diese ursprünglicheIdee aus Kostengründen nicht realisiert werden,da wie wir alle wissen, die Stadt fi nanziell nichtsdazusteuern kann. Also haben wir als Kunst undMuseumsverein, der bisher das Dürener Tor mitAusstellungen geführt hat und auch weiter führenwird, einen Bogen zum Skulpturenpark geschlagen“,so die Vorsitzende weiter. Neben den bereitserwähnten Helfern dankte sie noch Heinz Berretz,der mit Ulrich Laube unterhalb des Parks eineschöne Sitzecke wieder hergerichtet hat und ihrenSöhnen, die sich immer wieder mit einbrachten. Einbesonderer Dank ging an die Sponsoren, ohne diedas ganze Unterfangen nicht realisierbar gewesenwäre. „Ich möchte mich bei den Arbeitern derStadt sowie bei Herrn Essers und Frau Göckemeyerbedanken, die uns zu jeder Zeit unbürokratischunterstützt haben. Die Sponsoren sind auf der Tafeloben am Eingang aufgelistet. Danke an den Heimatund Geschichtsverein, der uns die S/W Infotafelebenfalls im oberen Bereich gestiftet hat und anden Vorsitzenden Herbert Bohland, der uns einenprofunden Einblick in die interessante Historie desKurparks gab“, erklärte Muna Götze.Professor Frank Günter Zehnder, Leiter derInternationalen Kunstakademie Heimbach, nahm dieBesucher mit auf eine interessante Verständnisreisein Sachen Kunst im Öffentlichen Raum: „Das ist einhervorragendes Beispiel für Kunst im öffentlichenRaum.“. Mit ihrem perfekten Sound und Songswie „My way“ von Frank Sinatra erfreute die BigBand der Musikschule Niederzier das Publikum undbesonders Muna Götze.

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!