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Nickelreaktivlot / Oxidkeramik-Fügungen als elektrisch ... - JuSER

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49<br />

(Gl. 6)<br />

mit<br />

und<br />

2 2<br />

M (1− υ )<br />

b 2 ⎛ 1 1 ⎞<br />

EB<br />

=<br />

⎜ ⎟<br />

−<br />

2E<br />

2 ⎝ I2<br />

Ic<br />

⎠<br />

3<br />

h<br />

3 3<br />

2 h h ⎛ 3<br />

h<br />

⎞ 2 2 2<br />

2<br />

(h − κh<br />

− μ(h<br />

+ 2h h ))<br />

I2 =<br />

2 1 d 2 2 2 1 d 1 d<br />

Ic<br />

= + κ + μ<br />

⎜<br />

h h1<br />

h h<br />

⎟<br />

d<br />

12<br />

1<br />

3 3 ⎜<br />

+ + −<br />

3 d ⎟ 4(h2<br />

+ κh1<br />

+ μhd<br />

)<br />

⎝<br />

⎠<br />

2<br />

2<br />

E1(1− υ ) 2 Ed<br />

(1− υ )<br />

κ =<br />

2<br />

μ =<br />

2<br />

2<br />

E2<br />

(1− υ ) 1 E2<br />

(1− υ )<br />

d<br />

E B Bruchenergie<br />

M b Biegemoment<br />

υ Querkontraktionszahl<br />

E E-Modul<br />

I Flächenträgheitmoment<br />

h Substratdicke<br />

In der von P.G. Charalambides publizierten Gleichung wird von einer konstanten Breite der<br />

einzelnen Elemente ausgegangen. Da dies jedoch nicht der in dieser Arbeit überwiegend<br />

eingesetzten Lotkonturbreite von 3 mm entspricht, wurde die Breite der Probe durch eine<br />

quadratische Näherung, berechnet aus der Fügebreite und der Substratbreite, mit (3*7) ½ mm<br />

angenommen.<br />

4.5 Korrosions- und Temperaturwechselversuche<br />

Mit Zyklen von jeweils 100 h Dauer wurde eine beträchtliche Anzahl an 20 x 10 mm großen<br />

Fügeproben (Abb. 4-17) mit einer Lotfläche von circa 5 x 3 mm unter Luft oder Brenngas 400<br />

oder 1000 h lang bei 800°C ausgelagert, ihre Massenzunahme mit einem Feinwägesystem<br />

erfasst sowie der Korrosionsfortschritt anschließend in Querschliffen analysiert. Das gewählte<br />

Prüfgas SOFC 80% FU (Tab. 4-8) simuliert die Brenngaszusammensetzung bei 80%<br />

Brenngasausnutzung und entspricht dabei der in der SOFC-APU auf der Abgasseite<br />

vorliegenden Gaszusammensetzung. Es stellt mit einer berechneten Kohlenstoffaktivität von<br />

10 -2,94 und einem Sauerstoffpartialdruck von 10 -27,5 bar die voraussichtlich ungünstigsten<br />

Bedingungen für metallische Dichtungskonzepte dar [167]. Die Aufheizung der Proben erfolgte<br />

mit weniger <strong>als</strong> 25 min von Raumtemperatur auf 800°C schnell, deren Abkühlung durch eine<br />

natürliche und langsame Ofenabkühlung.<br />

Korrosionsproben<br />

mit freitragendem MgO-Substrat<br />

Korrosionsproben<br />

mit MgO-Beschichtung<br />

50 mm<br />

Abb. 4-17: Die Korrosionsproben wurden in per CO 2-Laser vorgeschnittenen Platten zu je 10 Stück<br />

verlötet und anschließend getrennt {Um die Belotungen vollständig einsehen zu können, wurden die<br />

Substrate separiert und zum Teil gewendet}.

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