DNS Ausgabe März 2014
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Februar <strong>2014</strong><br />
seit 12-2000<br />
Auflage:<br />
30.000<br />
Nimm mich mit !<br />
<strong>DNS</strong><br />
DÜRENS STATT- MAGAZIN<br />
Schau mich an !<br />
WWW.<strong>DNS</strong>-TV.DE<br />
Titelstory<br />
Quo Vadis<br />
Er-Fahrungsbericht<br />
Nissan Qushqai<br />
Recht So!!!<br />
§§<br />
Verdammt lang her ...
facebook.com/sparkasse.dueren<br />
03.<strong>2014</strong><br />
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2
03.<strong>2014</strong><br />
Herausgeber:<br />
DNR Verlag, Michael Bille<br />
Glashüttenstraße 4 -<br />
52349 Düren<br />
Telefon:<br />
0171 - 28 666 39<br />
Mail info@dns-tv.de<br />
Internet www.dns-tv.de<br />
Auflage<br />
30.000 (Haushaltsverteilung)<br />
Anzeigenleitung<br />
Michael Bille<br />
<strong>DNS</strong>/TV: Kevin Bille<br />
Verteilung in die Haushalte der Stadt Düren<br />
sowie Derichsweiler, Niederau, Rölsdorf, Gürzenich,<br />
Lendersdorf, Echtz und alle Dürener Gewerbegebiete.<br />
Der Abdruck erfolgt ohne Gewähr. Der<br />
Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte, Fotos, etc.. Die Artikel geben die<br />
Meinung der Autoren wieder und stellen nicht<br />
zwangsläufig die Meinung des Verlages oder der<br />
Redaktion dar.<br />
Redaktion<br />
Michael Bille<br />
(verantwortlicher Chefredakteur)<br />
Ludwig Schmitz<br />
(Opa, wie war das...)<br />
Karl Sturm<br />
(vereid. KFZ-Sachverständiger)<br />
Grafik/Satz/Layout<br />
DNR Verlag-<br />
Kevin Bille<br />
Druck<br />
Graphischer Betrieb HENKE<br />
GmbH<br />
Nachdruck in Auszügen oder komplett ist<br />
nur mit ausdrücklicher Genehmigung des<br />
Verlages gestattet. Dies gilt insbesondere<br />
für die Gestaltung und Ausführung der<br />
Anzeigen. Die Urheberrechte liegen beim<br />
Verlag. Erfüllungsort und Gerichtsstand<br />
ist Düren. Es liegen die AGB des Verlages<br />
zugrunde, die auf Verlangen gerne zugesandt<br />
werden. Abmahnungen werden<br />
ohne vorherige Information des Verlages<br />
nicht anerkannt.<br />
... auf den Punkt gebracht.<br />
Na, geht es Ihnen auch so, der Winter, der keiner war, hat<br />
sich offensichtlich komplett verabschiedet und einem hoffentlich<br />
schönen Frühling Platz gemacht.<br />
In Düren tut sich Einiges, zumindest könnte sich Einiges<br />
tun, wenn man es denn auch umsetzen würde, was in der<br />
Quo Vadis Reihe beschrieben wird.<br />
In der Ukraine stehen die Zeichen zumindest auf stürmisch<br />
und natürlich weiß der „Westen mal wieder alles“.<br />
Inhalt<br />
Titelstory Quo Vadis 4<br />
Er-Fahrungsbericht 9<br />
Stadt Düren informiert 12<br />
Gesundheit 22<br />
Terminator 24<br />
Recht so 27<br />
Opa wie war das... 28<br />
Spruch des Monats<br />
„Die Aussortierung des Unwesentlichen ist<br />
der Kern aller Lebensweisheit“<br />
(Laotse - Chinesicher Philosoph)<br />
In der Bundesregierung hat mal wieder jeder alles jedem<br />
erzählt ohne was zu sagen und am Ende hat natürlich<br />
keiner was gewußt. Auch das kennt man ja schon. Die<br />
Abhörskandale interessieren eigentlich auch keinen so<br />
richtig und da ja jeder jeden abhört ist das vermutlich auch<br />
nicht so wichtig. Wir selbst tun ja auch alles, damit die Datenbanken<br />
immer auf den „neuesten Stand“ sind.<br />
Michael Bille<br />
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ist näher als Sie denken!<br />
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24. <strong>März</strong> - 13. April<br />
3
Titelstory<br />
Quo Vadis Düren<br />
Seit Jahren thematisiert die <strong>DNS</strong> den Ist-<br />
Zustand der Stadt Düren und versucht mit<br />
kompetenten Gesprächs-Interviewpartnern<br />
die Probleme zu thematisieren und<br />
Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.<br />
Dass in diesem Mittelzentrum Düren ein<br />
enormes Potential schlummert, dürfte<br />
wohl Vielen bewusst sein. Was viele Jahre<br />
fehlte war das Bewusstsein, dass Potential<br />
gepflegt, erhalten und wenn nötig mit<br />
flankierenden, auch strukturelle Maßnahmen<br />
erhalten bzw. gefördert werden muss. Und<br />
genau hier hat sich Düren im Gegensatz<br />
zu vielen anderen Kommunen in der<br />
Region auf seinen Lorbeeren ausgeruht.<br />
Die goldenen Jahre, in denen quasi alles<br />
wie von selbst lief sind endgültig vorbei.<br />
Nun rächen sich die Versäumnisse und<br />
Halbprojekte der Vergangenheit. Der<br />
Zustand und Besatz des Einzelhandels ist<br />
da nur ein augenfälliges Indiz. Verändertes<br />
Käuferverhalten. Das Internet, das völlig<br />
andere Konsummöglichkeiten bietet, als das<br />
klassische Einkaufen, verstärken noch diesen<br />
03.<strong>2014</strong><br />
negativen Trend.<br />
Aber, und das ist in dieser <strong>Ausgabe</strong> der<br />
<strong>DNS</strong> Thema, Düren hat auch ein strukturellbauliches-<br />
und Imageproblem nach Innen.<br />
Die Menschen sind mobil und können<br />
Vergleiche mit anderen Städten ziehen-und<br />
mit den Jahren verwischte auch die Identität<br />
vieler Dürener mit ihrer eigenen Stadtzu<br />
Unrecht, wie wir trotz vieler kritischer<br />
Artikel finden, denn nach wie vor ist Düren<br />
eine Einkaufsstadt und an manchen Stellen<br />
auch eine Verweilstadt mit schönen Seiten.<br />
Mit Barthel Labenz haben wir einen<br />
Interviewpartner gefunden, der in<br />
seiner beruflichen Funktion als technischer<br />
Dezernent im Dezernat Stadterneuerung<br />
der Bezirksregierung Köln<br />
(Regierungsbaudirektor) seit fast 25 Jahren<br />
weiß wovon er redet. Dies um so mehr, als<br />
in diesen Jahren einige Stadterneuerungen,<br />
wie Euskirchen, Eschweiler, Gummersbach,<br />
Troisdorf „über seinen Schreibtisch<br />
gegangen“ sind.<br />
Eine gewisse Ironie liegt in der Tatsache,<br />
dass Barthel Labenz mit seinem Austritt<br />
aus der SPD auch sämtliche Ämter, wie,<br />
Stadtentwicklungsausschuss, Mitglied im<br />
Kompetenzteam der SPD,-Vorsitzender im<br />
Arbeitskreis Josef-Schregelstr., Teilnehmer<br />
in der Steuerungsgruppe Masterplan<br />
aufgegeben hat.<br />
Die Gründe für<br />
den Austritt und<br />
die Niederlegung<br />
dieser für Düren<br />
wichtigen Ämter<br />
sind nicht Thema<br />
dieses Artikels,<br />
sondern die fachliche<br />
Kompetenz, für die<br />
Düren im Grunde<br />
genommen mehr als<br />
nur Bedarf hat.<br />
<strong>DNS</strong>: „Herr<br />
Labenz-es gab<br />
vor Jahren einen<br />
4
03.<strong>2014</strong><br />
Hamerla-Prozess, einen Plan von Professor<br />
Meisenheimer, um Düren vor dem zu<br />
bewahren, was nun Realität ist. Jetzt wird<br />
durch die engagierte Arbeit von Dr. Harald<br />
Heinz in Zusammenwirken mit der Stadt ein<br />
Masterplan entwickelt, um die strukturellbaulichen<br />
Probleme zu lösen. Ist es dafür<br />
nicht schon zu spät?<br />
Barthel Labenz: „Nein, aber die Zeit läuft.<br />
Ich habe in meiner oben geschilderten<br />
Funktion schon einige Male mit Dr. Heinz<br />
zusammengearbeitet und schätze dessen<br />
Kompetenz und engagiertes Eintreten für<br />
nachhaltige Stadtentwicklungsprozesse.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Stichwort Hamerla: Was ist von<br />
dessen Plänen umgesetzt worden? Immerhin<br />
liegt das ja schon Jahre zurück.<br />
Barthel Labenz: „Im Grunde genommen<br />
hat man damals die durchaus guten<br />
Schlussfolgerungen des Hamerla-Planes<br />
Titelstory<br />
seitens der Politik verkehrt herum versucht<br />
umzusetzen. Anstatt zuerst quasi ein<br />
attraktives Nest im Umfeld des dann<br />
geplanten StadtCenters zu realisieren, hat<br />
man das StadtCenter zuerst gebaut und<br />
das Umfeld „vergessen“. So wurde eine<br />
Insellage geschaffen, mit wenig Anbindung<br />
an die Innenstadt. Damit man neben dem<br />
Haus der Stadt eine weitere große Insellage<br />
geschaffen, die weder das Potential der<br />
Innenstadt, noch das StadtCenter selbst in<br />
dem Ausmaß beflügelt hat, wie dies hätte<br />
unzweifelhaft geschehen können. Nun,<br />
durch den Bau der Umgehungsstraße B56n<br />
besteht die Möglichkeit die Schenkelstr.<br />
teilweise zurückzubauen und so zumindest<br />
diese Trennlinie zwischen Center und Stadt<br />
aufzuheben.<br />
<strong>DNS</strong>: „Stichwort Masterplan: Einige<br />
Auszüge, Anregungen sind bereits bekannt.<br />
Was halten Sie davon?“<br />
- Gerry Weber<br />
- Limited Edition<br />
- Kapalua<br />
- Princess<br />
- Taifun<br />
- Marccain<br />
- Samoon... u.v.m.<br />
5
Titelstory<br />
03.<strong>2014</strong><br />
Barthel Labenz: „Die Inhalte dieses<br />
Planes werden Düren schlichtweg nach<br />
vorne bringen. Sei es die Rückbesinnung<br />
auf Werte wie Papierstadt und Wasser<br />
in der Innenstadt sind sehr wichtige und<br />
dann auch augenfällige Eckpunkte, welche<br />
die Akzeptanz, die Attraktivität, auch für<br />
Investoren sowie das eigene Wertgefühl<br />
nachhaltig verbessern werden.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Vorausgesetzt, der Plan wird<br />
umgesetzt.“<br />
Barthel Labenz: „Das ist allerdings die<br />
Voraussetzung und damit das realisiert<br />
werden kann, sind auch alle Beteiligten<br />
aufgerufen an einem Strang zu ziehen<br />
und das nicht nur für eine Wahlperiode,<br />
sondern darüber hinaus konsequent die<br />
Rahmenbedingungen zu schaffen und<br />
durchzuhalten.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Die Vergangenheit zeigt aber allzu<br />
deutlich, dass genau hier die Problematik<br />
liegt.“<br />
Barthel Labenz: „Da gebe ich Ihnen recht,<br />
aber das war die Vergangenheit und ich<br />
bin zuversichtlich auch mit Blick auf den<br />
wachsenden Druck der Tatsachen, dass dieser<br />
Plan realisiert werden könnte.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Wir kommen später mal zu den<br />
Kosten, denn wie immer wird unter<br />
dem Strich abgerechnet. S.O.S., sprich<br />
6
03.<strong>2014</strong><br />
Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit sind<br />
weitere Schlagworte.“<br />
Barthel Labenz: Hierzu ist folgendes<br />
zu sagen: Diese Themen müssen<br />
flankiert werden durch die baulichen und<br />
strukturellen Maßnahmen. Es macht für<br />
sich alleingenommen keinen Sinn einen<br />
Angstraum wie den Langemarckpark<br />
verstärkt zu bestreifen. Hier wird eine<br />
bauliche bzw. Nutzungsänderung, wie die<br />
Installierung eines Marktes der Kulturen,<br />
diesen Angstraum beseitigen, weil dann<br />
dieser Platz eine<br />
verstärkte soziale<br />
Kontrolle erfährt.<br />
Dies ist aber nur<br />
ein Beispiel. Im<br />
gleichen Kontext<br />
muß das gesamte<br />
Bahnhofsumfeld<br />
städtebaulich so<br />
aufgewertet werden,<br />
dass Angsträume<br />
verschwinden.<br />
Die Achse<br />
Ahrweilerplatz, Markt,<br />
Kölnstr. Kaiserplatz<br />
Titelstory<br />
muß revitalisiert und aufgewertet werden.<br />
Die schönen, aber z.T. völlig vergessenen<br />
Parks der Stadt können ebenfalls völlig<br />
anders aufgestellt und damit attraktiver<br />
für die Bevölkerung werden. Dazu kommt<br />
noch der Hoeschplatz und der Bereich<br />
Schützenstr. West. Wenn Sie so wollen wird<br />
die gesamte Dürener Innenstadt revitalisiert<br />
werden und wenn der Masterplan in seiner<br />
Gänze vorliegt wird man auch anschaulich<br />
sehen, was geschehen könnte. Dieser Plan<br />
hat den Anspruch und auch das Potential das<br />
Gesicht, die Akzeptanz und die Attraktivität<br />
der Stadt deutlich zu verbessern.<br />
In jedem Fall darf dieser ambitionierte<br />
Plan nicht verwässert, bzw. nur sequentiell<br />
umgesetzt werden und hierfür müssen<br />
die notwendigen Mittel beantragt und<br />
bereitgestellt werden, auch von der Stadt<br />
Düren.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Stichwort Kosten. Die schönsten<br />
Pläne nutzen nichts, wenn eine Stadt kein<br />
Geld hat oder keine Schwerpunkte setzt,<br />
wie die vorhandenen Ressourcen eingesetzt<br />
werden. Mit welchen Summen rechnen Sie?“<br />
Barthel Labenz: Die Stadt Düren<br />
hat große Chancen eine 80 zu 20%<br />
Unterstützung durch Land und Bund zu<br />
erhalten. Dies bedeutet, dass die Stadt<br />
selbst 20% der dezidiert anzufordernden<br />
7
03.<strong>2014</strong><br />
Mittel selbst aufbringen muss. Land und<br />
Bund steuern dann die restlichen 80% bei.<br />
Nicht zu vernachlässigen ist allerdings<br />
auch die Tatsache, dass private Investoren<br />
(Partizipation), wie Immobilienbesitzer<br />
ebenfalls gefordert sind ihren Beitrag zu<br />
leisten, denn nur mit der öffentlichen Hand<br />
wird es nicht gehen.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Aus Ihrer Erfahrung heraus – um<br />
welche Summen wird es gehen?“<br />
Barthel Labenz:“ Wenn der Masterplan bis<br />
Sommer <strong>2014</strong> steht, die Anträge kompetent,<br />
sprich fachlich und sachlich richtig gestellt<br />
werden, kann Düren ab 2015 in den Genuss<br />
dieser Mittel gelangen und bis 2020 wird sich<br />
viel verändert haben. Zu den Kostenn: Ich<br />
beziffere diese für die oben beschriebenen<br />
Baumaßnahmen auf etwa 14 -16 Millionen<br />
Euro. Dies bedeutet für die Stadt Düren<br />
jährlich eine zu bereitstellende Summe von<br />
2-2,5 Millionen Euro. Im Vergleich zu der<br />
singulären Modernisierung des Rathauses,<br />
die ja auch etwa 12 Millionen Euro kostet,<br />
wird mit diesen etwa 14-16 Millionen<br />
Euro nahezu eine komplette Innenstadt<br />
aufgewertet.“<br />
<strong>DNS</strong>: „Ich bedanke mich für die offenen und<br />
sachlichen Worte und würde mir wünschen,<br />
dass diese fachliche Kompetenz Düren nicht<br />
verloren geht.<br />
Anmerkung der Redaktion:<br />
Düren hat Potential. So weit, noch so gut<br />
und jetzt zwingend erforderlich ist es, dass<br />
dieser Plan mehr ist, als nur schöne Bilder<br />
auf Papier, sondern Realität wird. Um das<br />
zu verwirklichen bedarf es Kompetenz,<br />
Kreativität und dem allseitigen Willen zur<br />
Umsetzung. Maginale Auszüge schaffen nur<br />
neue Insellagen und die Stadt als Ganzes<br />
wird am Ende verlieren! So einfach ist das.<br />
Michael Bille
03.<strong>2014</strong><br />
Er-Fahrungsbericht<br />
Nissan Qashqai<br />
Es ist schon bemerkenswert, denn mit<br />
dem QASHQAI kreierte der japanische<br />
Automobilkonzern<br />
Nissan nicht<br />
nur ein neues<br />
Fahrzeug, sondern<br />
schlichtweg<br />
eine komplette<br />
Fahrzeugreihe –<br />
den Crossover.<br />
Der große Erfolg<br />
dieser neuen Art<br />
spornte nahezu<br />
alle Fahrzeughersteller<br />
an sich<br />
ebenfalls diesem<br />
Fahrzeugsegment<br />
zuzuwenden.<br />
Nun tritt die<br />
nächste Generation QASHQAI an ein<br />
weiteres Kapitel der Erfolgsgeschichte<br />
aufzuschlagen.<br />
Ob Nisssan dies gelingen könnte, soll der<br />
nun folgende Fahrzeugtest zeigen, den wir<br />
von <strong>DNS</strong>/<strong>DNS</strong>-TV wie üblich in eigener<br />
Regie durchführten.<br />
Auf den ersten Blick präsentiert sich uns<br />
ein, in seiner<br />
stilistischen<br />
Ausdrucksweise<br />
imposantes<br />
Fahrzeug,<br />
das von der<br />
Frontpartie, bis<br />
hin zum Heck<br />
deutlich zeigt zu<br />
was Designer<br />
fähig sein<br />
können.<br />
Entsprechend<br />
setzt sich dieser<br />
Eindruck auch<br />
im Innenraum<br />
9
Er-Fahrungsbericht<br />
03.<strong>2014</strong><br />
fort. Hochwertige Materialien, passgenau<br />
verarbeitet, vermitteln ein Wohlfühl-<br />
Empfinden. Die Instrumentierung ist gefällig<br />
und sinnvoll angeordnet. Alles hat seinen<br />
Platz und infolge der erhöhten Sitzposition<br />
fährt man eben etwas über den Dingen.<br />
Die Sitze sind bequem und bieten guten<br />
Seitenhalt.<br />
Nun waren wir<br />
aber auf die<br />
Inneren Werte<br />
gespannt und da<br />
zeigt sich, dass<br />
der neue Nissan<br />
QASHQAI alles<br />
ist, nur nicht langweilig<br />
und das<br />
gilt auch für die<br />
Fahrleistungen.<br />
Der 1.6 Liter<br />
Diesel geht<br />
durchzugsstark und<br />
zügig zur Sache<br />
und das auch aus<br />
niedrigen Drehzahlbereichen. Das 6-Gang<br />
Getriebe schaltet einwandfrei. Die gleichen<br />
Attribute können sich die Lenkung und die<br />
Kurvenlage auf die Fahnen schreiben, so<br />
dass auch längere Fahrten kein Problem<br />
darstellen.<br />
Ob mit Frontantrieb oder als Allrad - der<br />
10
03.<strong>2014</strong> Er-Fahrungsbericht<br />
QASHQAI bleibt in der Spur.<br />
Nicht zuletzt das ausgefeilte<br />
Sicherheitskonzept<br />
mit allerlei zusätzlich<br />
zur Serie angebotenen<br />
Variationsmöglichkeiten<br />
helfen auch den Insassen<br />
viele knifflige Situationen zu<br />
meistern.<br />
Auch in punkto Umwelt setzt<br />
der QASHQAI Maßstäbe, denn immerhin ist<br />
er mit seinen niedrigen Co² Werten auch hier<br />
ein Trendsetter.<br />
Alles in allem bleibt festzuhalten – der neue<br />
Nissan QASHQAI ist schlichtweg eine<br />
Bereicherung der Nissanflotte und wird auch<br />
auf dem deutschen Markt seine Liebhaber<br />
finden.<br />
Wir wünschen allen eine gute Fahrt<br />
Technische Daten des von <strong>DNS</strong><br />
getesteten Nissan Qashqai<br />
(gemäß Herstellerangaben)<br />
Hubraum<br />
1598 cm³<br />
Leistung:<br />
96 kW (130 PS)<br />
Max. Drehmoment: 320 Nm bei<br />
3200 U/min<br />
Verbrauch im Drittelmix: 4,4 Liter Diesel<br />
Preis ab: 19.940 €<br />
Alle Daten gemäß Herstellerangaben.<br />
Für Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung<br />
Karl Sturm<br />
(vereidigter KFZ-<br />
Sachverständiger)<br />
mehr unter:<br />
www.dns-tv.de<br />
11
Stadt Düren informiert ...<br />
Zum siebten Mal in Folge:<br />
Stadtwerke Düren werden erneut als<br />
TOP-Lokalversorger ausgezeichnet<br />
Düren, den 19. Februar <strong>2014</strong><br />
Die Stadtwerke Düren (SWD) stehen für ein faires Preis-/<br />
Leistungsverhältnis, regionale Verbundenheit und<br />
eine hohe Serviceorientierung mit maßgeschneiderten<br />
Versorgungslösungen. Das bestätigt auch <strong>2014</strong><br />
das Prädikat „TOP-Lokalversorger“, mit dem der<br />
Energie- und Wasserversorger jetzt zum siebten Mal<br />
in Folge ausgezeichnet wurde. Das unabhängige<br />
Energieverbraucherportal wertet dazu jährlich<br />
die Strom- und Gastarife von rund 400 Versorgern<br />
in ganz Deutschland aus. Auch Kriterien wie<br />
Umweltmanagement, regionales Engagement sowie<br />
Service fließen in die Bewertung mit ein.<br />
„Diese Auszeichnung – und auch die Ergebnisse<br />
der aktuellen SWD-Kundenzufriedenheitsanalyse –<br />
bestätigen, dass unser Streben nach Weiterentwicklung<br />
und Verbesserung genau der richtige Weg ist. Das<br />
erfordert zwar einerseits viel Disziplin, erfüllt uns<br />
aber nach dieser tollen Resonanz umso mehr mit<br />
Stolz“, so SWD-Geschäftsführer Heinrich Klocke.<br />
Das unabhängige Energieverbraucherportal bewertet<br />
neben den Strom- und Gastarifen mehr als 20<br />
weitere Qualitätskriterien wie Umweltmanagement,<br />
regionales Engagement und Servicequalität.<br />
Das Siegel TOP-Lokalversorger erhalten nur<br />
Energieversorger, die zum Stichtag 01. Januar <strong>2014</strong><br />
in ihrer Region zu den TOP 3 gehören.<br />
03.<strong>2014</strong><br />
Auch die SWD-Energiesparzentrale – wo sich SWD-<br />
Energiekunden kostenfrei über maßgeschneiderte<br />
Lösungen rund um das Energiesparen informieren<br />
können – und das SWD-Kundencenter haben zu<br />
dem guten Ergebnis beigetragen. „Die Nachfrage<br />
nach unseren Beratungsangeboten steigt von Jahr<br />
zu Jahr. Allein in unserem Kundencenter haben wir<br />
heute jährlich rund 40.000 Kundenkontakte. Das<br />
zeigt, wie wichtig der persönliche Umgang mit den<br />
Verbrauchern ist“, erklärt Marita Schulz-Becker,<br />
Leiterin des SWD-Kundenservice. Ebenso kommt<br />
das regionale Engagement der SWD gut an: Getreu<br />
dem SWD-Motto „Für Dich. Für Düren.“ tragen<br />
Veranstaltungen wie der Stadtwerkeabend bei den<br />
Dürener Jazztagen, die SWD.KOMMedy.ABENDE,<br />
der Stadtwerke-Lauf sowie die Unterstützung des<br />
Dürener Karnevals durch die SWD entscheidend zu<br />
einem attraktiven Kulturprogramm in der Region bei.<br />
Hoher Qualitätsstandard auch in Zukunft<br />
„Auszeichnungen wie TOP-Lokalversorger sind eine<br />
sehr gute Möglichkeit, den eigenen Qualitätsstandard<br />
kontinuierlich auf die Probe zu stellen. Nur durch die<br />
ständige Auseinandersetzung mit unseren Angeboten<br />
und Leistungen können wir besser werden und die<br />
Kundenzufriedenheit erhöhen. Zudem motivieren<br />
solche Auszeichnungen natürlich auch unserer<br />
Mitarbeiter, auf dem so dynamischen Energiemarkt<br />
weiterhin alles für unsere Kundinnen und Kunden<br />
zu geben“, sagt SWD-Vertriebsleiter Ingo Vosen.<br />
Deshalb werden die SWD sich auch künftig<br />
unabhängigen Bewertungsmöglichkeiten stellen.<br />
Auch SWD-Kundenzufriedenheitsanalyse bestätigt<br />
positive Entwicklung<br />
Parallel zu der Bewertung durch das<br />
Energieverbraucherportal haben die<br />
S W D s i c h in ihrer Zufriedenheitsanalyse auch der<br />
direkten Bewertung durch ihre Kunden gestellt. Dabei<br />
hat der Energie- und Wasserversorger besonders<br />
durch sein umfassendes Informationsangebot, sein<br />
Engagement für die Stadt Düren und die Region<br />
sowie sein neues, flexibles Tarifangebot gepunktet.<br />
12
03.<strong>2014</strong> Stadt Düren informiert ...<br />
Bürgermeister Paul Larue gratulierte<br />
zum gut vorbereiteten<br />
Stabwechsel im Regionalverband<br />
Düren. Fast auf dem Hohepunkt der diesjährigen<br />
Karnevalsession gratulierte Bürgermeister Paul<br />
Larue bei einem Empfang dem scheidenden Präsidenten<br />
des Regionalverbandes Düren e.V. (RVD) im<br />
Bund Deutscher Karneval (BDK), Rolf Peter Hohn,<br />
und dem neuen Präsidenten Heribert Kaptain zur<br />
gelungenen Amtsübergabe. „Ich habe selten einen<br />
so gut vorbereiteten Stabwechsel erlebt“, sagte Paul<br />
Larue.<br />
Rolf Peter Hohn hat von der Pike auf für den Dürener<br />
Karneval gestanden, 40 Jahre dem Präsidium<br />
angehört und 2 x 11 Jahre dem Regionalverband als<br />
Präsident vorgestanden. Paul Larue lobte den scheidenden<br />
Regionalverbandsvorsitzenden als jemanden,<br />
der diese Aufgabe im Bewusstsein gemeistert habe,<br />
dass karnevalistisches Brauchtum etwas sehr Wertvolles<br />
ist, ein Schatz, der gehütet werden muss. „Du<br />
hast ihn gehütet! Du und Heribert Kaptain, seit 15<br />
Jahre dein Vize, habt die Werte in den Mittelpunkt<br />
gestellt, die euch wichtig waren und gemeinsam<br />
vertreten. Da ging kein Blättchen zwischen euch!<br />
Ihr habt immer dazu beigetragen, für Düren und die<br />
Region eine gute Visitenkarte des Karnevals abzugeben.“<br />
Der Bürgermeister gratulierte Rolf Peter Hohn<br />
auch zu seiner neuen Aufgabe<br />
als Vizepräsident im Bund deutscher<br />
Karneval. „Das stärkt den<br />
Dürener Karneval.“<br />
Bürgermeister Paul Larue überreichte<br />
auch den Ehefrauen ein<br />
kleines Geschenk der Stadt für<br />
ihre kontinuierliche jahrelange<br />
Unterstützung des Engagements<br />
ihrer Ehemänner im Regionalverband,<br />
und Heribert Kaptain<br />
unterstrich: „Ohne die Ehefrauen<br />
geht das gar nicht.“<br />
Rolf Peter Hohn bedankte sich für die gute Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt, ganz besonders mit Sabine<br />
Briscot-Junkersdorf von der Abteilung Marketing.<br />
Sein besonderer Dank galt Bürgermeister Paul Larue<br />
als Wegbereiter für die Einrichtung der Geschäftsstelle<br />
des Regionalverbandes in Birkesdorf und des<br />
Karnevalmuseums mit umfassendem Archiv auf dem<br />
Gelände des St. Augustinus-Krankenhauses in Lendersdorf.<br />
„Düren ist meine Heimat. Ich liebe meine Stadt und<br />
habe deshalb immer versucht, mich mit Volldampf<br />
einzubringen“, sagte Rolf Peter Hohn, auf sein<br />
langjähriges Engagement für den Karneval zurückblickend.<br />
„Es war mir wichtig, rechtzeitig für einen<br />
geeigneten Nachfolger zu sorgen.“<br />
Den fand er in seinem langjährigen Vize, Heribert<br />
Kaptain, der in den letzten Jahren in der ersten Reihe<br />
miterleben konnte, worin die Aufgaben des Präsidenten<br />
bestehen. „Aber jeder Wechsel hat seine Eigendynamik“,<br />
betonte Heribert Kaptain, dessen Terminkalender<br />
prall gefüllt ist. Er versicherte, es werde<br />
sich unter seiner Präsidentschaft nur Unwesentliches<br />
ändern. „Zickzackfahren bringt nichts, man muss<br />
auch mal auf die Bremse treten und Flagge zeigen“,<br />
sagte er und erklärte:<br />
„Mein Ziel ist es, den Familiengedanken wieder zu<br />
stärken: dass es im Prinzip ein Karneval ist, den alle<br />
gemeinsam feiern.“<br />
13
Stadt Düren informiert ...<br />
Demenz und Sterben<br />
Abendseminar für Angehörige<br />
und Begleiter<br />
03.<strong>2014</strong><br />
Exkursion St. Heribert Kreuzau<br />
Ältestes Marienbild im Raum<br />
Düren<br />
Düren. „Dem demenziell erkrankten Menschen in<br />
seiner letzten Lebensphase stützende Begleitung sein,<br />
seine Bedürfnisse wahrnehmen und verstehen“ –<br />
diese Sensibilisierung wünscht sich Dagmar Amthor,<br />
Fachkrankenschwester für Anästhesie- und Intensivpflege<br />
vom Ambulanten Caritas Hospizdienst Düren,<br />
die im Bildungsforum an zwei aufeinanderfolgenden<br />
Montagabend-Terminen für Angehörige und Demenzbegleiter<br />
zum Thema referiert. „Menschen, die<br />
an Demenz erkrankt sind, können sich zunehmend<br />
weniger verbal äußern und ziehen sich in ihre eigene<br />
Wirklichkeit zurück“, so die Expertin. Für die Veranstaltungen<br />
am 17. und 24.3. von 17 bis 20 Uhr ist<br />
eine Anmeldung erforderlich. Teilnahmegebühr 18<br />
Euro. Weitere Informationen im Internet unter www.<br />
bildungsforum-dueren.de, Mail info@bildungsforum-dueren.de,<br />
Telefon: 0 24 21 – 9 46 80.<br />
Creativa Dortmund<br />
Exkursion zur Kreativmesse<br />
Schleiden. Am Mittwoch, den 19. <strong>März</strong> startet um<br />
7.30 Uhr ab Schleiden, Parkplatz „Auf dem Driesch“<br />
eine Bus-Exkursion des Katholischen Bildungsforums<br />
Düren zur Kreativmesse „Creativa“ nach Dortmund.<br />
Zusätzliche Einstiegmöglichkeiten sind: 7.35<br />
Uhr Olef Bushaltestelle, 7.42 Uhr Gemünd Bushaltestelle<br />
„Hermann- Kattwinkel-Platz“, 7,50 Uhr Kall<br />
Bushaltestelle „Auf der Wallenthaler Höhe“ und 8.05<br />
Uhr Kommern Parkplatz „Haus am See“. Die Rückfahrt<br />
von Dortmund ist für 17 Uhr geplant, so dass<br />
der Bus ca. 20 Uhr wieder in Schleiden eintrifft. Eine<br />
schriftliche Anmeldung ist erforderlich. Teilnehmerbeitrag:<br />
je 35 Euro. Weitere Informationen im<br />
Internet www.bildungsforum-dueren.de , per Mail<br />
info@bildungforum-dueren.de, oder telefonisch 0 24<br />
21 – 9 46 80.<br />
Kreuzau. Am Sonntag, den 16. <strong>März</strong> startet das<br />
Bildungsforum Düren seine diesjährige Reihe<br />
„Sonntags-Kult(o)ur“ mit einer Exkursion in die<br />
katholische Pfarrkirche St. Heribert in Kreuzau. Johannes<br />
Schneider führt von 15 bis 16 Uhr durch die<br />
zweischiffige Basilika, die um 1300 im hochgotischen<br />
Stil errichtet wurde. Als Besonderheit darf man sich<br />
auf ein Marienbildnis freuen, das aus dem Jahre 1306<br />
stammt und damit wohl das älteste im Raum Düren<br />
ist. Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos.<br />
Weitere Informationen unter www.bildungsforumdueren.de,<br />
info@bildungsforum-dueren.de, oder<br />
telefonisch unter: 0 24 21 – 9 46 80.<br />
Info:<br />
In der Reihe „Sonntags-Kult(o)ur“ stellt das Katholische<br />
Bildungsforum Düren Kirchen und Kapellen<br />
der Region Düren-Jülich-Eifel mit ihren bekannten<br />
und weniger bekannten Schätzen und Geschichten<br />
vor. Die Exkursionen bieten die Möglichkeit religiöse<br />
Kunst, Heimat- und Kirchengeschichte mit einem<br />
Sonntagsspaziergang zu verbinden. Weitere Termine:<br />
27.4. Schlosskapelle Merode, 18.5. St. Michael Echtz,<br />
31.8. Kapelle St. Hubertus Mechernich-Hostel, 28.9.<br />
St. Agatha Jülich-Mersch.<br />
Kreatives Kochen<br />
Kochkurs für Paare im Bildungsforum<br />
Düren. Am Mittwoch, den 12. <strong>März</strong> lädt Heiko<br />
Nesladek von 18.30 bis 21.30 Uhr zum „Cook together<br />
– Kochkurs für Paare“ in die neu renovierte<br />
Küche des Bildungsforum, Holzstraße 50 ein. Unter<br />
Kursnummer S53041 melden sich Interessierte zum<br />
Preis von 9 Euro schriftlich an: im Internet www.<br />
bildungsforum-dueren.de oder per Mail: info@<br />
bildungsforum-dueren. Weitere Informationen unter<br />
Telefon 0 24 21 – 9 46 80.<br />
14
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03.<strong>2014</strong><br />
schliessen nicht - wir bauen um!<br />
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15
Kulturtage auf Schloss<br />
Burgau<br />
03.<strong>2014</strong><br />
SO KLEIN. SO GROSS.<br />
SO GUT.<br />
Der größte Kleine seiner Klasse.<br />
Im Frühling bietet die Dürener Burg wieder<br />
zwei abwechslungsreiche Kulturwochen<br />
15. Lions Kulturtage vom 21. <strong>März</strong> bis 6.<br />
April <strong>2014</strong><br />
Düren, den 7.3.<strong>2014</strong><br />
Zum 15. Mal veranstaltet das Hilfswerk des<br />
Lions Club Düren Marcodurum unter dem<br />
ambitionierten Motto „Dürener Köpfe“ auch<br />
in diesem Jahr die Kulturtage auf Schloss<br />
Burgau in Partnerschaft mit der Stadt Düren<br />
und mit Unterstützung der Sparkasse Düren<br />
und vielen Spendern.<br />
Vom 21. <strong>März</strong> bis zum 6. April präsentieren<br />
die Künstlerinnen und Künstler Walter Dohmen,<br />
Michelle Fraikin, Tilmann Schmitten,<br />
Dieter Stang und Ingrid Weber verschiedenartige<br />
Werke wie grafische Arbeiten, Fotografien,<br />
Skulpturen und Gemälde auf Glas oder<br />
Leinwand in ihrer Heimatregion.<br />
Die Dauerausstellung in den Räumen der<br />
Hauptburg des Schlosses wird von unterschiedlichen<br />
Veranstaltungen begleitet: die<br />
Theateraufführung des „Junges Theater Düren“<br />
mit „Die Gretchenfrage“, die Talkshow<br />
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„Dürener Köpfe“ mit Prof. Dr. Karl Lauterbach,<br />
Peggy Porschen, Dr. Lindita Arati und<br />
Majella Lenzen, einen Jubiläumsabend der<br />
GaW-BigBand und die von einem jungen<br />
Klarinettenensemble der Musikschule<br />
Düren begleitete Schlussveranstaltung.<br />
Weiterhin gehören<br />
auch in diesem Jahr der Familientag<br />
und die Charity-Party-<br />
Nacht zu den immer wieder gut<br />
besuchten Programmpunkten.<br />
Besucher, Sponsoren und die<br />
Künstlerinnen und Künstler tragen<br />
gleichermaßen zum finanziellen<br />
Erfolg der Veranstaltung für<br />
gemeinnützige Zwecke bei.<br />
16
03.<strong>2014</strong><br />
17
Bundesliga-Tänzerinnen<br />
zu Gast beim Bürgermeister<br />
Düren. Nicht nur im Volleyball und Badminton,<br />
auch im Tanzsport hat Düren seit<br />
kurzem einen Bundesligisten. Die „Soul of<br />
Dance Company“ des Dürener TV schaffte<br />
nach einem Sieg beim Deutschland Cup und<br />
dem abschließenden Turnier in Limburg<br />
Ende des vergangenen Jahres den ersehnten<br />
Aufstieg in die Eliteklasse. Für Dürens<br />
Bürgermeister Paul Larue Grund genug, die<br />
zukünftigen Bundesliga-Tänzerinnen mit ihrer<br />
erfolgreichen Trainerin Petra Budinger zu<br />
einem Empfang einzuladen und zur erfolgreichen<br />
Saison persönlich zu gratulieren.<br />
03.<strong>2014</strong><br />
„Seit Jahren ist der Dürener Tanzsport auf<br />
höchstem Niveau und es gibt erfreulicherweise<br />
laufend positive Nachrichten über Titel<br />
und gewonnene Wettkämpfe.“, stellte der<br />
Bürgermeister zu Beginn seiner Begrüßungsansprache<br />
fest. „Sportlerinnen und Sportler<br />
aus Düren machen mit ihrer erfolgreichen<br />
Teilnahme an Turnieren zugleich auch beste<br />
Werbung für ihre Stadt. Hierfür möchte ich<br />
mich auch bei Ihnen noch einmal in diesem<br />
Rahmen recht herzlich bedanken.“, so Paul<br />
Larue weiter. Dabei sei ihm durchaus be-<br />
wusst, dass die Erfolge nicht nur<br />
mit viel Einsatz und Fleiß der<br />
Aktiven erreicht werden können,<br />
sondern auch das entsprechende<br />
Umfeld mit Trainern,<br />
Betreuern sowie weiteren Helferinnen<br />
und Helfern stimmen<br />
muss. Sein Dank gelte daher<br />
allen, die am Erfolg teilhatten.<br />
auch jede Teilnahme ist ein besonderes Gefühl.“,<br />
beschreibt die erfolgreiche Trainerin<br />
ihre Eindrücke bei den Turnieren.<br />
Dennoch sei der Aufstieg in die 1. Bundesliga<br />
aber etwas ganz Besonderes gewesen und<br />
umso beachtlicher, weil Deutschland seit<br />
Jahren in der Weltspitze tanzt. Mit der Choreographie<br />
„Picknick mit Hindernissen“ von<br />
Patrick Schaefer gelang es der Dürener Formation,<br />
die Jury beim entscheidenen Turnier<br />
in Limburg zu überzeugen. Für die zwischen<br />
14 und 27 Jahre alten Tänzerinnen war das<br />
ein riesiger Erfolg.<br />
Jetzt heißt es: „Die Klasse halten!“. Alle freuen<br />
sich schon auf die kommende Saison, und<br />
damit das Ziel „Klassenerhalt“ erreicht werden<br />
kann, laufen bereits die Trainingsvorbereitungen<br />
für die großen Turniere im Herbst<br />
des Jahres auf Hochtouren. International sind<br />
in diesem Jahr Auftritte in Rom und Prag<br />
geplant.<br />
Doch hier zeigt sich auch die Kehrseite des<br />
Erfolges, wie Petra Budinger betont: „Wir<br />
sind mehr denn je auch auf die Unterstützung<br />
von Sponsoren angewiesen. Jede Hilfe<br />
ist uns willkommen.“ Doch nicht nur in<br />
finanzieller Hinsicht hat die Trainerin Wünsche,<br />
auch sportlich „wäre es einfach toll,<br />
wenn sich Jungen oder junge Männer mehr<br />
im Tanzsport engagieren würden.“<br />
Seit vielen Jahren sammeln die<br />
Schützlinge von Petra Budinger<br />
nationale und auch internationale<br />
Titel. „Jeder Preis, aber<br />
18
03.<strong>2014</strong><br />
19
20<br />
03.<strong>2014</strong>
03.<strong>2014</strong><br />
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Gesundheit<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
im St. Marien-Hospital<br />
Im St. Marien-Hospital in Düren-Birkesdorf<br />
erblicken rund 1.200 Neugeborene pro Jahr<br />
das Licht der Welt. Die Abteilung für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe ist zusammen mit<br />
der Kinderklinik als Perinatalzentrum Level I<br />
offiziell anerkannt, sodass Sie sowohl bei<br />
unkomplizierter Schwangerschaft als auch bei<br />
unerwarteten oder zu erwartenden Störungen<br />
immer in der Behandlung von Spezialisten<br />
sind. Die Neonatologie und Intensivmedizin<br />
in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />
versorgt in enger Zusammenarbeit mit der<br />
geburtshilflichen Abteilung sehr kleine<br />
03.<strong>2014</strong><br />
Geburtshilfe; Spezielle Geburtshilfe und<br />
Perinatalmedizin, Gynäkologische<br />
Onkologie, Spezielle Operative<br />
Gynäkolgie,<br />
bieten die<br />
Fachärzte<br />
zudem eine<br />
hoch<br />
qualifizierte<br />
vorgeburtliche<br />
Diagnostik<br />
an.<br />
Regelmäßig<br />
finden<br />
Informationsabende<br />
mit<br />
Frauen- oder Kinderärzten statt,<br />
außerdem<br />
Kreißsaalführungen. So erhalten alle Interessierten<br />
allgemene und<br />
spezielle Informationen rund um<br />
Frühgeborene und kranke Neugeborene.<br />
In der Abteilung für Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe unter Leitung von Dr. med Gerd<br />
Crombach, Facharzt für Frauenheilkunde und<br />
Schwangerschaft, Geburt und<br />
Wochenbett.DieHebammen des<br />
St. Marien-Hospitals bieten Kurse zur<br />
Geburtsvorbereitung an, außerdem Schwangerenberatung,<br />
sie übernehmen Wochenbett-<br />
22
03.<strong>2014</strong><br />
Gesundheit<br />
im Notfall schnelle Hilfe für Mutter und Kind.<br />
Die Möglichkeiten der Entspannung und<br />
Schmerzlinderung unter der Geburt reichen<br />
von Atemtechnik, Homöopathie, Akupunktur<br />
und Aromatherapie über krampflösende und<br />
schmerzlindernde Medikamente bis hin zur<br />
Periduralanästhesie.<br />
Wenn das Baby da ist, sind bei Fragen auf der<br />
Wochenstation und im<br />
Neugeborenenzimmer Schwestern rund um<br />
die Uhr da. Das 24-Stunden-Rooming-in<br />
ermöglicht es Eltern, ihr Kind stets selbst zu<br />
versorgen. Die kinderärztliche Betreuung der<br />
Neugeborenen erfolgt täglich durch einen<br />
leitenden Arzt der Kinderklinik. Eine<br />
Stillberaterin unterstützt die Mütter und ist<br />
auch nach dem Krankenhausaufenthalt<br />
telefonisch erreichbar.<br />
Eine ambulante Geburt ist ebenfalls<br />
möglich, nach ca. vier Stunden Überwachung<br />
im Kreißsaal können Sie gemeinsam mit<br />
Ihrem Kind und Ihrem Partner wieder nach<br />
Hause gehen.<br />
betreuung und Nachsorge, zudem sind Rückbildungskurse,<br />
Babymassage, Stillgruppe,<br />
Babytreff, PEKiP-Kurse, Spieltreff und eine<br />
Spielgruppe im Angebot.<br />
Bei der Anmeldung zur Geburt im St. Marien-<br />
Hospital empfangen Arzt und Hebamme die<br />
Schwangeren gemeinsam und beantworten<br />
gerne ihre Fragen.<br />
Ärztinnen und Ärzte aus Geburtshilfe,<br />
Kinderklinik und Anästhesie, Hebammen<br />
sowie Gesundheits- und Kranken- bzw.<br />
Kinderkrankenpfleger/-innen garantieren<br />
Einsatzbereitschaft rund um die Uhr und<br />
unterstützen Schwangere bei ihrer<br />
individuellen Geburt. Vier großzügige<br />
Entbindungsräume bieten<br />
Rückzugsmöglichkeiten nach eigenen<br />
Vorstellungen und Wünschen. Der<br />
Entbindungs-OP im Kreißsaalbereich bietet<br />
Die gesamte Abteilung für Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe im St. Marien-Hospital weist ein<br />
breites Leistungsspektrum auf: Die Fachärzte<br />
führen alle fachspezifischen diagnostischen<br />
und therapeutischen Maßnahmen durch, von<br />
der gezielten Diagnostik und operativen<br />
Therapie der Harninkontinenz der Frau bis zu<br />
großen Operationen. Ein besonderer<br />
Schwerpunkt ist die spezielle Diagnostik und<br />
Behandlung von Krebserkrankungen der<br />
Brust im Brustzentrum Düren, einer<br />
gemeinsamen Einrichtung von<br />
St. Marien-Hospital und Krankenhaus Düren.<br />
Sie erreichen die gynäkologische Ambulanz<br />
und die Schwangerenambulanz<br />
unter Tel.: 02421 805-239 oder 805-4664.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf<br />
www.marien-hospital-dueren.de.<br />
23
Terminator<br />
14.03.<strong>2014</strong><br />
03.<strong>2014</strong><br />
Jonny Sanders & The later Alligators<br />
Im Kulturbahnhof Jülich.<br />
Einlass:<br />
Beginn:<br />
19:00Uhr<br />
20:00Uhr<br />
14.03.<strong>2014</strong><br />
Tournee <strong>2014</strong>: Hansi Hinterseer & das<br />
Tiroler Echo in der Düren Arena.<br />
Einlass:<br />
Beginn:<br />
19:00Uhr<br />
20:00Uhr<br />
15.03.<strong>2014</strong><br />
Mister X Spielenacht im „KOMM“<br />
Düren.<br />
Beginn:<br />
15.03.<strong>2014</strong><br />
19:00Uhr<br />
Tournierfieber: Nacht der Spiele im<br />
„KOMM“ (Pleußmühle).<br />
Beginn:<br />
19:30Uhr<br />
15.03.<strong>2014</strong><br />
IRISH- UND SCOTTISH FOLK mit<br />
GePe Kaiser im Hürtgenwald<br />
Vossenack.<br />
Einlass:<br />
Beginn:<br />
16.03.<strong>2014</strong><br />
19:30Uhr<br />
20:00Uhr<br />
Einweihungskonzert neue Truhenorgel<br />
In der Christuskirche Düren.<br />
Beginn:<br />
18:00Uhr<br />
24
03.<strong>2014</strong> Terminator<br />
17.03.<strong>2014</strong><br />
19.03.<strong>2014</strong><br />
Konzertreihe: „Tonspuren im<br />
Töpfereimuseum“ in Langerwehe.<br />
Kino: ALPHABET im Kulturbahnhof<br />
Jülich.<br />
Beginn:<br />
20:00Uhr<br />
Eintritt: 10,00€<br />
Einlass:<br />
Beginn:<br />
19:30Uhr<br />
20:00Uhr<br />
19.03.<strong>2014</strong><br />
21.03.<strong>2014</strong><br />
Deutsches Rotes Kreuz:<br />
Blutspendetermin in Düren Birkesdorf.<br />
Öffnung des Abenteuerspielplatzes<br />
Nörvenich - Bubenheim.<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
14:30Uhr<br />
19:00Uhr<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
09:00Uhr<br />
19:00Uhr
Terminator<br />
22.03.<strong>2014</strong><br />
03.<strong>2014</strong><br />
Vorösterlicher Hobby- und Handwerkerinnen-<br />
Markt in<br />
Langerwehe-Inden-Altdorf<br />
Beginn:<br />
Ende:<br />
11:00Uhr<br />
17:00Uhr<br />
27.03.<strong>2014</strong><br />
Der Dennis aus Hürth Leider nein!<br />
Leider gar nicht! In der Düren Arena<br />
Einlass:<br />
Beginn:<br />
27.03.<strong>2014</strong><br />
19:00Uhr<br />
20:00Uhr<br />
KNACKI DEUSER „Nicht jammern<br />
- klatschen“ im Jugend und Kulturzentrum<br />
KOMM<br />
Beginn:<br />
20:00Uhr<br />
Seid Jahrzehnten bekannt für hochfeines Qualitätseis<br />
28.03.<strong>2014</strong><br />
Michael Mittermeier - Blackout<br />
In der Düren Arena<br />
Einlass:<br />
Beginn:<br />
19:00Uhr<br />
20:00UHr<br />
26
03.<strong>2014</strong><br />
§§<br />
27<br />
„Die eineiigen Zwillinge“<br />
Ausgangslage: A) ist ein erwachsener Mann,<br />
100% GdB (Grad der Behinderung), aber keine<br />
Gehbehinderung (G) oder erst recht kein ag light<br />
( der außergewöhnlichen Gehbehinderung (aG)<br />
bei mindestens 70%GdB z.B. für den Erhalt einer<br />
„Sonderparkgenehmigung“ gleichgestellt)<br />
Nun folgt der „Treppenwitz“ der Geschichte: A)<br />
hatte seit seinem tragischen Berufsunfall, durch<br />
den es zu der o.a. 100% GdB kam die „Sonderparkgenehmigung“<br />
mit mehreren Verlängerungen<br />
nach je fünf Jahren problemlos erhalten.<br />
Dann entdeckte eine Politesse vor zirka einem<br />
Jahr, dass die letzte Verlängerung abgelaufen<br />
war und erteilte ein „Knöllchen“. Hiergegen<br />
legte A) Widerspruch ein und fragte bei der Erteilungsbehörde,<br />
ob er nicht nachträglich noch<br />
um eine Verlängerung bitten könnte. Ohne Hilfe<br />
wurde ihm ein Formular ausgehändigt. Erst später<br />
erkannte sein Anwalt, dass es sich dabei um<br />
einen Erstantrag auf Anerkennung als Schwerbehinderter<br />
und Buchstabe G, was bei ihm, wie<br />
oben berichtet, schon lange vorlag. Für die<br />
Ausstellung der „Sonderparkgenehmigung“ sei<br />
eine andere Behörde zuständig! Ergebnis der<br />
Prüfung dieses Antrages eines Laien: 70% GdB<br />
und kein G. Hätte er pünktlich, wie vorher, die<br />
Verlängerung beantragt, wäre er, wie oben berichtet<br />
„durchgewunken“ worden! Nun suchte er<br />
einen Rechtsanwalt, der für ihn den Widerspruch<br />
gegen diese für ihn unmenschliche Entscheidung<br />
einlegen sollte. Auf Empfehlung fand er<br />
B). Dieser Rechtsanwalt war selbst seit Geburt<br />
schwerbehindert: 80% GdB, G, ag light, somit<br />
Parkgenehmigung, Freifahrt im ÖPNV. Beim<br />
Studium der überlassenen Unterlagen fiel es B)<br />
„wie Schuppen von den Augen“. Sein höchster<br />
Schmerzfaktor sind so genannte „Hammerzehen“<br />
, drei am rechten, versteiften Fuß. Nun<br />
liest er, dass auch sein Klient einen versteiften,<br />
vielfach operierten Fuß mit drei „, Hammerzehen“<br />
hat.<br />
Warum ist die „Sonderparkgenehmigung“<br />
bei, selbst podologisch gepflegten Füßen mit<br />
„Hammerzehen“ so wichtig? Man geht faktisch<br />
auf der vorderen Kante der Zehen, was bedeutet,<br />
dass die Zehennägel bei jedem Schritt ins<br />
Fleisch gedrückt werden. Dieser Druckschmerz<br />
Schulrecht in Düren<br />
ist unvorstellbar! (B) weiß als Völkerrechtler ,<br />
dass nach der UN-Antifolterkonvention vor allem<br />
die Manipulationen an Hand und Fußnägeln<br />
absolut geächtet sind. Aber Behinderte müssen<br />
damit fertig werden. Also möglichst kurze<br />
Wege!<br />
Aber nachdem das Kind in den Brunnen gefallen<br />
war gab es nur den Rechtsweg mit Hinweis auf<br />
seine eigene Genehmigungen („wie eineiige<br />
Zwillinge“). Es half alles nichts: auch der Widerspruch<br />
wurde abgelehnt und in dem folgenden<br />
Klageverfahren-es dauerte alles, die Schmerzen<br />
blieben-deutete der Richter schriftlich an, dass<br />
auch er aus Rechtsgründen ablehnen müsse. (B)<br />
beantragte eine mündliche Verhandlung vor der<br />
ganzen Kammer des Sozialgerichtes, also mit<br />
zwei gleichberechtigten ehrenamtlichen Beisitzern!<br />
In der mündlichen Verhandlung bestätigte<br />
der Richter dem Rechtsanwalt (B) , dass ab<br />
70% GdB ag light (siehe oben) möglich sei.<br />
Da beantragte (B), er werde die anhängige Klage<br />
zurückzunehmen, wenn der Richter in den<br />
Einstellungsbeschluss eben dies mit schriftlich<br />
aufnehmen würde. Und so geschah es und mit<br />
diesem Beschluss will (B) nun die Ausstellung<br />
einer „Sonderparkgenehmigung“ bei der zuständigen<br />
Stelle beantragen. Er ist zuversichtlich,<br />
dass er, hoffentlich positiv, weiter berichten<br />
kann. Dieser Erfolg würde für (A) wieder Lebensqualität<br />
pur bedeuten, wie er diese schon<br />
jahrelang vorher genießen durfte. Die Moral von<br />
der Geschichte: Versäume nie, pünktlich einen<br />
Verlängerungsantrag zu stellen!
03.<strong>2014</strong><br />
Opa, wie war das denn damals?! (Teil 1)<br />
Verdammt lang her....<br />
Viele Menschen nahmen regen Anteil an der<br />
Lebensgeschichte von Marianne Klein. Dies<br />
nahmen wir von <strong>DNS</strong> zum Anlass, deren<br />
Erlebnisse in Buchform zu veröffentlichen<br />
und das mit großem Erfolg.<br />
Es sind die Zeitreisen in die Vergangenheit,<br />
die auch jungen Menschen die Möglichkeit<br />
eröffnen einen Blick in eine für diese weitestgehend<br />
fremde Welt zu erlesen und damit<br />
auch zu „erleben.“<br />
Es sind die Einzelschicksale, an denen<br />
Menschen Anteil nehmen, weil vergangene<br />
Erlebnisse eben auch einen Teil der Gegen-<br />
Wart sind<br />
Mit Ludwig Schmitz, ehemals Parkettverlegemeister<br />
und jetzt Inhaber der Firma<br />
LuSan in Düren, ist es uns gelungen diese<br />
Serie spannend und vor allem menschlich<br />
weiter zu führen.<br />
Wir hoffen, dass Sie als Leser/innen das auch<br />
so sehen und freuen uns jetzt schon auf ihre<br />
Rückmeldungen.<br />
Michael Bille<br />
kleinen Dorf in der Westeifel mit 150<br />
Einwohnern.<br />
Meine eigenen Erinnerungen reichen zurück<br />
bis an das Ende meines 2. Lebensjahres und<br />
es sind schöne Erinnerungen. Muttermilch<br />
und später Ziegenmilch waren für mich<br />
das Größte – wie mir meine Mutter später<br />
erzählte. Früh auf den Beinen wollte ich die<br />
Welt erkunden, was nicht immer allgemeinen<br />
Beifall fand, denn wer viel untersucht,<br />
der wird hin und wieder auch verzweifelt<br />
gesucht. Ich mußte überall dabei sein und so<br />
auch überall meine Nase reinstecken. Da es<br />
damals noch sehr wenige Autos gab, war das<br />
auch von daher nicht ganz so gefährlich wie<br />
heute.<br />
Ich war das zweite Kind meiner Eltern<br />
und meine zwei Jahre ältere Schwester<br />
Maria war gehalten auf mich aufzupasseneine<br />
undankbare Aufgabe. Besonders die<br />
Lieblingspuppe meiner Schwester litt sehr<br />
unter meinem Tatendrang.<br />
Mit der Muttermilch mochte ich wohl<br />
Geboren bin ich am<br />
22.Oktober 1933, einem<br />
dann sonnigen, kühlen<br />
Sonntag, morgens um<br />
06.00. Offensichtlich<br />
war ich damals schon ein<br />
Frühaufsteher.<br />
Wie das damals so<br />
üblich war tat ich meinen<br />
ersten Schrei in meinem<br />
zukünftigen Zuhause in<br />
Schleiden-Broich, einem<br />
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03.<strong>2014</strong><br />
auch die Vorliebe für das Kochen<br />
aufgenommen haben. So gab es bei uns<br />
Stühle mit verschieden großen gelochten<br />
Sperrholz Sitzflächen. Diese dienten quasi<br />
als Mustervorlage, welche Möhren durch<br />
welches Loch passten, um dann von der<br />
Mutter geschnitten und als Muure Zupp<br />
gekocht zu werden. – Eine wunderbare<br />
Beschäftigung.<br />
Wie auf dem Land noch hin und wieder<br />
üblich, so gab es auch in unserem Haus<br />
kein fließendes Wasser und so hieß es mit<br />
dem Eimer zum nahe gelegenen Brunnen<br />
zu gehen. Es war immer spannend mit<br />
anzusehen, wie der Eimer zirka 6-8 Meter<br />
an der hölzernen Kurbelachse in der Tiefe<br />
Verdammt lang her ...<br />
verschwand und<br />
nach wenigen<br />
Augenblicken wieder<br />
erschien. Das ging<br />
natürlich nur, wenn<br />
man mich hoch hob,<br />
was leider nicht<br />
immer geschah.<br />
Wir wohnten<br />
in einem, heute<br />
würde man sagen<br />
idyllischen kleinen<br />
Fachwerkhaus mit<br />
Roggenstrohdach.<br />
Die oberen Zimmer<br />
wurden durch eine<br />
Luke erreicht, durch<br />
die auch die Wärme<br />
von unten nach oben zog. Von oben wärmte<br />
das dicke Strohdach das bescheidene vier -<br />
Zimmer Häuschen. (Das Strohdach wurde<br />
erst in den fünfziger Jahren des letzten<br />
Jahrhunderts entfernt). Die obere Etage<br />
konnte über eine Treppe erreicht werden,<br />
was größeren Menschen ab 170 cm nur<br />
gelang, wenn diese den Kopf einzogen.<br />
Direkt am Haus war der Stall gerade groß<br />
genug für eine Kuh oder zwei Ziegen. Meine<br />
Eltern wohnten in der Wohnküche, ein Raum<br />
der quasi allen als Treffpunkt diente, denn<br />
hier war das Herdfeuer. Die Miete betrug<br />
pro Monat 2 RM Miete. Der Eigentümer,<br />
den alle Om Jupp nannten, wohnte im<br />
größten Zimmer im Parterre und er hatte den<br />
Luxus von holzverkleideten Wänden und<br />
zwei Fenstern, von denen aus man einen<br />
wunderbaren Blick auf die Straßengabel<br />
hatte, von der aus es<br />
nach Blankenheim und<br />
Schleiden ging. Hinter<br />
den Holzverkleidungen<br />
waren das Bett und der<br />
Schrank eingelassen.<br />
Ludwig Schmitz<br />
(Düren)<br />
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03.<strong>2014</strong><br />
Das Buch zur Serie ist ab sofort<br />
in den Dürener Buchhandlungen<br />
erhältlich<br />
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03.<strong>2014</strong><br />
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