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"Lügnerische Propaganda" - Nur von wem?<br />
Ein Offener Brief von Dr. Wilhelm Stäglich<br />
"Comitte International de la Croix-Rou<strong>ge</strong> 29. März 1978<br />
zu Händen des Herrn Präsidenten<br />
7, Avenue de la Paix<br />
Genf / Schweiz<br />
Sehr <strong>ge</strong>ehrter Herr Präsident!<br />
Mir liegt das Bulletin Nr. 25 Ihrer Presse- und Informationsabteilung vom 1.2.1978<br />
vor, in dem unter der Überschrift "Lügnerische Propaganda" in unverantwortlicher<br />
Weise eine <strong>ge</strong>zielte Irreführung der Öffentlichkeit betrieben wird. <strong>Die</strong>se Erklärung, die<br />
mit dem Ruf des Internationalen Roten Kreuzes als einer unabhängi<strong>ge</strong>n und neutralen<br />
Organisation kaum zu vereinbaren ist, kann nicht unwidersprochen bleiben.<br />
Zunächst ist zu fra<strong>ge</strong>n, wer oder was Sie ei<strong>ge</strong>ntlich veranlaßt hat, die von Jahr zu<br />
Jahr zunehmenden revisionistischen Untersuchun<strong>ge</strong>n unabhängi<strong>ge</strong>r Wissenschaftler<br />
über den an<strong>ge</strong>blichen Völkermord in deutschen Konzentrationsla<strong>ge</strong>rn als "<strong>ge</strong>schickt<br />
zusammen<strong>ge</strong>stellte Pamphlete" zu bezeichnen Dazu dürfte Ihnen doch wohl die<br />
Qualifikation fehlen! Im übri<strong>ge</strong>n kennen Sie diese Literatur offensichtlich nur<br />
unvollkommen. <strong>Die</strong> wichtigsten Arbeiten, wie z.B. die Werke des französischen<br />
Historikers Prof. Rassinier oder das im letzten Jahr erschienene Buch des<br />
amerikanischen Professors Dr. Arthur Butz "The Hoax of the Twentieth Century",<br />
erwähnen Sie jedenfalls nicht einmal.<br />
Was berechtigt Sie ferner, deutsche Konzentrationsla<strong>ge</strong>r ohne weiteres als<br />
"Vernichtungsla<strong>ge</strong>r" hinzustellen? Woher nehmen Sie ei<strong>ge</strong>ntlich Ihr "Wissen", daß dort<br />
an<strong>ge</strong>blich ein "planmaßi<strong>ge</strong>r Völkermord" stattfand? <strong>Die</strong> Feststellun<strong>ge</strong>n in der von Ihnen<br />
selbst erwähnten Dokumentation Ihrer Organisation "<strong>Die</strong> Tätigkeit des IKRK zugunsten<br />
der in den Deutschen Konzentrationsla<strong>ge</strong>rn inhaftierten Zivilpersonen (1939-1945)"<br />
beweisen doch eher das Ge<strong>ge</strong>nteil! <strong>Die</strong>se Dokumentation zeigt übri<strong>ge</strong>ns an mehreren<br />
Stellen, daß die deutschen La<strong>ge</strong>r vorbildlich ein<strong>ge</strong>richtet waren. Zahlreiche deutsche<br />
Soldaten - darunter auch ich - wären froh <strong>ge</strong>wesen, wenn sie als Kriegs<strong>ge</strong>fan<strong>ge</strong>ne in<br />
ebensolchen La<strong>ge</strong>rn hätten leben dürfen. Doch unser Schicksal interessierte Ihre<br />
Organisation jedenfalls nach der deutschen Niederla<strong>ge</strong> nicht im <strong>ge</strong>ringsten! -<br />
Es mag sein, daß Ihre Delegierten in viele Konzentrationsla<strong>ge</strong>r erst Anfang 1945<br />
hineinkamen. In <strong>Auschwitz</strong>, dem an<strong>ge</strong>blich größten "Vernichtungsla<strong>ge</strong>r", sah sich aber<br />
eine Ihrer Delegationen spätestens bereits im September des Jahres 1944 um, was<br />
wiederum Ihre ei<strong>ge</strong>ne Dokumentation ausweist. <strong>Die</strong> Delegierten konnten damals dort<br />
weder Gaskammern entdecken noch die an<strong>ge</strong>blichen Begleiterscheinun<strong>ge</strong>n der<br />
behaupteten Massenvernichtun<strong>ge</strong>n - wie Leichen<strong>ge</strong>ruch und Massenverbrennun<strong>ge</strong>n im<br />
Freien - registrieren. Im übri<strong>ge</strong>n enthält die Veröffentlichung des Berichts der<br />
<strong>Auschwitz</strong>-Delegierten in der erwähnten Dokumentation offensichtlich Lücken, die<br />
kaum Nachteili<strong>ge</strong>s für die deutsche Seite enthalten haben dürften Es wäre für die<br />
Öffentlichkeit sicherlich interessant, einmal den un<strong>ge</strong>kürzten Bericht kennen zu lernen.<br />
Eine "Gaskammer" wird lediglich im Bericht der Dachau Delegation erwähnt. Sie ist<br />
inzwischen historisch einwandfrei längst als Schwindel entlarvt. Wann <strong>ge</strong>denken Sie<br />
das ei<strong>ge</strong>ntlich zu berichti<strong>ge</strong>n?<br />
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