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Die_Auschwitz_l__ge

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Übri<strong>ge</strong>ns dürften die Zahlen der Cannstätter Zeitung und des Suchdienstes Arolsen<br />

eher zu hoch als zu niedrig sein, weil man davon aus<strong>ge</strong>hen muß, daß z.B. von<br />

Verwandten oder Freunden als "tot" <strong>ge</strong>meldete ehemali<strong>ge</strong> Deportierte tatsächlich unter<br />

anderem Namen und in einem anderen Land nach dem Krie<strong>ge</strong> weiterlebten und daß<br />

allein schon <strong>ge</strong><strong>ge</strong>nseiti<strong>ge</strong> Vermißtenmeldun<strong>ge</strong>n die Zahl der daraus <strong>ge</strong>fol<strong>ge</strong>rten<br />

Sterbefälle verdoppeln würden (vgl. hierzu Butz, "The Hoax of the Twentieth Century",<br />

Seiten 242 f.).<br />

Was von den unterschiedlichen Pressemeldun<strong>ge</strong>n über Sterbefälle in deutschen<br />

Konzentrationsla<strong>ge</strong>rn auf Ihre Information zurück<strong>ge</strong>ht, könnten Sie allein durch<br />

Mitteilung Ihrer ei<strong>ge</strong>nen damali<strong>ge</strong>n Presseinformation darle<strong>ge</strong>n, der ich <strong>ge</strong>rn<br />

ent<strong>ge</strong><strong>ge</strong>nsehe. Von wem sonst sollte die Presse damals wohl unterrichtet worden sein,<br />

wenn nicht vom IKRK? -<br />

Abschließend möchte ich der Hoffnung Ausdruck <strong>ge</strong>ben, daß Sie sich wenigstens<br />

in der Zukunft an die von Ihnen selbst im dritten Absatz Ihres Schreibens an mich vom<br />

28. April bekundete Maxime halten, keine "ei<strong>ge</strong>ne Interpretation der Ereignisse" mehr<br />

zu <strong>ge</strong>ben. Wir Deutsche sind nicht mehr bereit, die von den zionistischen Imperialisten<br />

in die Welt <strong>ge</strong>setzten Greuellü<strong>ge</strong>n über unser Volk widerspruchslos hinzunehmen - am<br />

allerwenigsten von einer sich als "neutral" aus<strong>ge</strong>benden Organisation!<br />

Hochachtungsvoll!<br />

<strong>ge</strong>z. Dr. Stäglich<br />

P.S. Betrachten Sie bitte auch dieses Schreiben als Offenen Brief."<br />

<strong>Die</strong>ser Briefwechsel wurde erstmalig veröffentlicht in der Zeitschrift<br />

"Denk mit", Nürnberg, Elsa-Brandström-Straße 1.<br />

Bitte helfen Sie, daß diese Schrift unter das Volk kommt!<br />

Wie können Sie helfen?<br />

Wenn Sie Geld haben, mit einer Überweisung auf unser<br />

Postscheckkonto: Hamburg 1708 02-205 (NORDWIND, D-2341<br />

Mohrkirch).<br />

Wenn Sie uns finanziell nicht unterstützen können, dann können Sie<br />

uns vielleicht helfen, indem Sie uns Anschriften nennen, an welche<br />

wir mit Ihrer Empfehlung diese Schrift senden.<br />

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