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dürfen, wenn man in irgendeiner Flüssigkeit positive oder negative Energiesteigerungen<br />
sozusagen akkumulieren will. Dies geschieht beim Anomalie- oder Neutralitätspunkt, bei dem<br />
sich Raum und Volumen entstalten und daher als Energie unräumig erscheinen.<br />
10 Schlussbetrachtungen (Notizen vom April 1941)<br />
In der Natur gibt es nur Formen und Düsen. Daraus ergeben sich alle Gestaltungsformen oder<br />
Entstaltungsformen, wenn man Düse und Gefäß in verkehrt symmetrischer Anordnung<br />
organisiert und darin die wechselseitigen Gasstoffe richtig dosiert, Druck und Zug und, was<br />
die Hauptsache ist, das Temperaturgefälle sinnrichtig organisiert, wodurch es im Schnittpunkt<br />
zum Freiwerden der gewünschten Energie kommt, die man zu akkumulieren vermag, wenn<br />
sich das Ding während seiner Bewegung abkühlt und dadurch homogen gestaltet. Auf diese<br />
Art und Weise gelingt es selbstverständlich auch, gewöhnliche Luft in animalische Elektrizitätsstoffe<br />
zu zerlegen, oder ein künstliches Gewitter zu erzeugen, dessen Umbaustoffe sich<br />
in Metalleiter entladen, wodurch ein physikalisches Vakuum und damit im Rohr ein Gewitter<br />
erzeugt werden kann, das der Wucht eines Zyklons nicht nachsteht.<br />
Ist es bei der künstlichen Benzinbereitung noch notwendig, geringe Mengen von Erdstoffen<br />
zu verwenden, so erübrigt sich bei der sogenannten Luftturbine überhaupt jeder Betriebsstoff<br />
und damit ergibt sich die Beendigung der Krise, die eintreten musste, wenn der naturfremde<br />
Mensch Stoffe in seinen Maschinen verbrennt, die von Natur zum Aufbau der Nahrungsmittel<br />
bestimmt sind.<br />
Das als merkwürdig betrachtete Verhalten der Flüssigkeiten unter dem Einfluss von Licht, ist<br />
der ganz natürliche Dauerzustand des ewigen Kommens und Gehens, der Aufbau vom<br />
Kleinen ins Große und umgekehrt, dessen notwendige Harmonie uns Goethe so schön erklärte,<br />
da0 wir faktisch nur seine Werke gelesen haben, um den Dauerausgleich zu schaffen,<br />
den alle Moleküle notwendig haben, um in einem Zustand einer gesitteten Ordnung zu leben.<br />
Raum und Volumen sind verkehrtsinnige Gegensätze, die sich gegenseitig verzehren oder<br />
beleben, je nachdem man das Eine durch das Andere verbrennt oder durch die gegenseitige<br />
Steigerung und Polarisierung in und an sich veredelt. Die heutige Technik hat irrtümlicherweise<br />
den ersteren der Vorgänge gewählt und es ist daher kein Wunder, wenn es an<br />
allen Ecken und Enden den Krebsgang geht.