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3 Ansichten über physikalische Grundlagen<br />
3.1 Bewegung und Formen<br />
Verschiedenen Menschen wurde es klar, dass alle Lebens- und Bewegungserscheinungen auf<br />
chemophysikalischen und elektromagnetischen Ursachen fußen, die ihrerseits wieder von<br />
Plus- und Minustemperaturen ausgelöst werden. Wille und Gegenwille sind Funktionen der<br />
Temperaturen, die durch irgendwelche Erregung entstehen. Arbeit ist eine Funktion der<br />
Temperaturen, die über und unter dem Wende- oder Kreuzpunkt, respektive Anomaliepunkt<br />
liegen, in dem das Leben entsteht. Er gleicht der Gegenwart, die eine Funktion des mit<br />
höchster Bewegungsgeschwindigkeit vor sich gehenden Abfließens ist. Dieses Fließen ist<br />
ewige Gestaltungs-Bewegung, die ihrerseits wieder, die ständige Bewegungs-Gestaltung<br />
verursacht, und so kommen wir zum Trugschluss und zur Erklärung des Lebens, das zwischen<br />
Geburt und dem Begräbnis liegend, der Schein ist, der die Wirklichkeit in der Entwicklung<br />
verkörpert. Die Temperatur ist demnach die Differenz der Differenzen, aus denen sich die<br />
unendliche Bewegung der Entwicklung ergibt, die ihrerseits wieder das Produkt von<br />
Spannungen ist, die sich aus der Gegensinnigkeit der Bewegungsrichtungen ergeben.<br />
Die Bewegung der Planeten spiegelt sich in der Bewegung der irdischen Körper und so<br />
besteht auch die Möglichkeit, durch eine bestimmte Körperbewegung den Gang der<br />
Planetensysteme zu bestimmen. Umgekehrt aber die Bewegung der Planeten in den Dienst der<br />
körperlichen Bewegung zu stellen und damit haben wir die Möglichkeit, die unendlich<br />
wachsende Bewegungskraft uns dienstbar zu machen. Gegensätze haben bestimmte<br />
Bewegungsrichtungen und finden ihren Ausdruck in der Wechselsinnigkeit des Stoffes der<br />
lebt und sich bewegt. Gelingt es nun, die gleichgerichteten Bewegungsstoffe zu dosieren und<br />
die so organisierten Stoffgruppen zueinander in gegensätzliche Bewegung zu bringen, so<br />
ergibt sich die Maximalbewegung, welcher die Minimal-Gestaltung harmonisch gegenübersteht,<br />
weil letztere die Summe in einem Punkt bedeutet, der seinerseits der Wendepunkt oder<br />
der Anomaliepunkt ist, aus dem sich die Gestaltungsbewegung aus der sich verkörpernden<br />
Bewegungsgestaltung ergibt.<br />
Diese Körper-Gestaltung ist das Produkt der organischen Aufbauvorgänge und es wird klar,<br />
dass wir zur willkürlichen Konstruktion solcher Körperformen die von Natur aus bestimmten<br />
Grundformen benutzen müssen. Diese Grundform finden wir in der Ellipse, die in Bewegung<br />
gebracht, die spiegelbildliche Gegenform auslöst, die als die natürliche Gegenform auch die<br />
gegensinnigen Gefühle oder die wechselseitigen Temperaturen erzeugt, die ihrerseits wieder