Jahresbericht_2013_2014_kl
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» Rückblick<br />
Rieger Orgelbau<br />
Exkursion der 4. Klassen des Wahlpflichtfachs<br />
Controlling und der IIIc am 6.11.<strong>2013</strong><br />
Einige Zentimeter oder auch einige Meter sind<br />
sie groß. Produziert werden sie aus Holz oder<br />
Metall. Viele Menschen haben sie noch nie ganz<br />
aus der Nähe gesehen. Sie hängen in schwindelerregender<br />
Höhe oder stehen auch in größeren<br />
Wohnzimmern. Die Rede ist von Orgelpfeifen<br />
bzw. Orgeln.<br />
Der stolze Preis hat einen Grund:<br />
Eine Orgel besteht aus bis zu 5000 Pfeifen, aufgebaut<br />
in zwei bis sieben Werken mit bis zu 80<br />
Registern. Die Metall- und Holzpfeifen werden<br />
fast ausschließlich in Handarbeit hergestellt werden,<br />
die Metallpfeifen unterteilen sich wiederum<br />
Produziert werden sie von der Firma Rieger Orgelbau<br />
in Schwarzach. Ursprünglich stammt der<br />
Betrieb aus Tschechien. Nach dem 2. Weltkrieg<br />
ließen sich die ehemaligen Besitzer und einige<br />
Mitarbeiter in Schwarzach nieder, wo die Firma<br />
ohne Mittel aber mit viel Know How wieder aufgebaut<br />
wurde. Rieger ist eine der sechs weltweit<br />
größten Orgelbaufirmen und beschäftigt zur<br />
Zeit knapp 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Jährlich werden etwa fünf Orgeln gebaut, die in<br />
Kirchen und Konzertsälen auf der ganzen Welt<br />
ihren Klang entfalten. Eines der größten Orgelbauprojekte<br />
der Firma Rieger war der Bau der<br />
Orgel für den Regensburger Dom, ein Projekt<br />
das mit rund drei Millionen Euro beziffert wird.<br />
in Labialpfeifen (sie funktionieren wie eine Flöte)<br />
und Zungenpfeifen (sie funktionieren wie eine<br />
Klarinette). Durch die große Zahl an Registern<br />
kann ein einziger Orgelspieler die Musik gleichsam<br />
eines ganzen Orchesters ertönen lassen.<br />
Mit dieser Exkursion wurde uns ein ganz spezielles<br />
Produkt vorgestellt und jetzt wissen wir warum<br />
es heißt „alle Register ziehen“……. ▪ Natalie<br />
Fitz, Aslihan Dogan, Daniel Hämmerle IIIC<br />
Österreichische Nationalbank<br />
Am 4. November besuchte die Firi-Gruppe die<br />
Österreichische Nationalbank in Bregenz. Wir<br />
wurden von Fr. Renate Kaiser bestens über die<br />
Aufgaben und Funktionen der OenB informiert<br />
und haben einen Einblick in die Arbeitswelt der<br />
OeNB-Mitarbeiter erhalten. Der Kreislauf des Geldes<br />
von der Entstehung bis zur Vernichtung wurde<br />
uns anschaulich dargelegt.<br />
Beeindruckend war auch das „Päckchen“ mit<br />
€ 500.000,-, welches herumgereicht, aber leider<br />
wieder zurückgegeben werden musste. Nach einer<br />
ausführlichen Falschgeld-Schulung, bei der<br />
einige Schülerinnen und Schüler ihrer Kreativität<br />
freien Lauf ließen, wurde uns noch eine leckere<br />
Jause zur Stärkung angeboten. ▪ Claudia Wurzer<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> 23