Jahresbericht_2013_2014_kl
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» Rückblick<br />
ORF Funkhaus Dornbirn<br />
Am 15. November <strong>2013</strong> machten wir, die 2b, mit<br />
unserer Deutschlehrerin Franceschini Dagmar<br />
eine Exkursion zum Funkhaus Dornbirn.<br />
Im Eingangsbereich erwartete uns schon Herr<br />
Ing. Anton Schwärzler. Zusammen sahen wir<br />
dann einen Dokumentarfilm über den ORF an<br />
und erhielten Informationen über die Zentrale<br />
in Wien und das Funkhaus Dornbirn. Auch über<br />
die weiteren Standorte in den jeweiligen Bundesländern<br />
erfuhren wir einiges. Herr Ing. Anton<br />
Schwärzler führte uns durch die verschiedenen<br />
Räumlichkeiten des ORF, gab über die jeweiligen<br />
Abteilungen Auskunft und beantwortete<br />
gerne unsere Fragen. Neben dem Fernsehstudio<br />
durften wir auch das Studio von Radio Vorarlberg<br />
betreten und bekamen somit die einmalige<br />
Gelegenheit, bei den Nachrichten „live“ dabei zu<br />
sein. Nach der zweistündigen Führung bekamen<br />
wir sogar ein <strong>kl</strong>eines Andenken an den ORF und<br />
anschließend verabschiedeten wir uns von Herrn<br />
Ing. Anton Schwärzler.<br />
Die Führung im ORF-Funkhaus war auf jeden Fall<br />
interessant für uns alle, und es war einfach toll,<br />
einmal hinter die Kulissen des ORF schauen zu<br />
dürfen. ▪ Feyza Nazilli, 2b<br />
ÖBB-Postbus-GmbH in Wolfurt<br />
Am 19.2.<strong>2014</strong> durften wir eine Exkursion zur<br />
ÖBB-Postbus-GmbH machen. Herr Dietmar<br />
Tschaikner – unser Ansprechpartner und Zuständiger<br />
für Controlling und Vertrieb – führte<br />
uns in den Schulungsraum, wo wir zuerst eine<br />
kurze Präsentation über die Deckungsbeitragsrechnung<br />
hielten. Von Herrn Josef Fessler wurden<br />
wir über den Aufbau des Unternehmens und<br />
die Busse informiert. Die ÖBB-Postbus-GmbH<br />
besitzt 150 eigene Omnibusse, außerdem sind<br />
an Schultagen weitere 70 Busse von privaten<br />
Reiseunternehmen im Einsatz.<br />
Die äußerst günstigen Tarife für Schüler, aber<br />
auch für Erwachsene (Jahreskarte kostet seit<br />
1.1.<strong>2014</strong> nur noch € 365,--; eine Partnerkarte<br />
dazu € 265,--) führten zu 4000 Neukunden<br />
seit 1.1.<strong>2014</strong> und sind ein <strong>kl</strong>ares Bekenntnis der<br />
Vorarlberger Politik zum öffentlichen Verkehr der<br />
weltweit nirgendwo ohne Zuschüsse auskommt.<br />
In der Werkstatt arbeiten 27 Mitarbeiter, davon<br />
sieben Lehrlinge in vier Lehrberufen (Bürokauffrau/mann,<br />
Kfz-Technik, Karrosserietechnik,<br />
Lagerlogistik). Werkstättenleiter Helmut Hopfner<br />
er<strong>kl</strong>ärte uns interessante Details und führte<br />
uns durch die Räumlichkeiten. Die Werkstatt<br />
ist mehrfach zertifiziert (ISO 9001, Umweltzertifikat,<br />
EVO-Busse-Zertifikat). Es herrscht eine<br />
24-Stunden-Rufbereitschaft: Falls ein EVO-Bus<br />
in Vorarlberg eine Panne hat, wird zuerst die<br />
Rufbereitschaft in Maastricht informiert; von<br />
dort aus wird die Werkstatt Wolfurt verständigt,<br />
die alle weiteren Schritte zur sicheren Versorgung<br />
der Passagiere und zur Behebung der Panne<br />
einleitet.<br />
Damit beschädigte Busse so schnell wie möglich<br />
wieder in Betrieb genommen werden, lagern in<br />
Wolfurt ganze Bauteile, die im Bedarfsfall über<br />
Nacht ausgetauscht werden können. Dazu wurde<br />
im Jahr 1999 eine zweite Schicht von 15 bis<br />
23 Uhr eingeführt.<br />
Herr Dietmar Tschaikner lud uns im Anschluss<br />
an die äußerst interessante Führung zu einer<br />
<strong>kl</strong>einen Jause ein, nachdem er uns selbst noch<br />
einige Informationen über seinen Bereich gab.<br />
Wir bedanken uns herzlich für die spannende<br />
Exkursion. ▪ Theresia Sohm, Bilgül Meral und<br />
Luca Gratzer, IIIab<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> 27