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Jahresbericht_2013_2014_kl

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BMW-Werke München<br />

Am 06. März <strong>2014</strong> hieß es für die 3a- und die<br />

IIIc-Klasse früh aufstehen, denn ein Klassenausflug<br />

zu den BMW-Werken in München stand an.<br />

Pünktlich um 6 Uhr morgens wurden die Schüler<br />

in<strong>kl</strong>. den Begleitpersonen Frau Ruppe und<br />

Frau Simma von einem Reisebus bei der HAK/<br />

HAS Lustenau abgeholt. Bei der Fahrt war der<br />

Lärmpegel im Bus so gut wie nicht vorhanden.<br />

Gerüchten zufolge lag das daran, dass sich viele<br />

Schüler noch im „Schlafmodus“ befanden.<br />

Nach einer rund zweistündigen Fahrt konnte<br />

man in der Ferne ein riesiges Hochhaus sehen,<br />

das scheinbar einem Automotor nachempfunden<br />

wurde. Das Logo, das darauf abgebildet war, bekräftigte<br />

die Vermutungen der Schüler, dass die<br />

Fahrt schon bald zu Ende sein würde. Schließlich<br />

hatten sie ihr Reiseziel erreicht: die BMW-Werke.<br />

Die Schüler fanden sich in einer riesigen Halle<br />

wieder – der BMW-Welt, die mehr an einen Flughafen<br />

als an einen Autokonzern erinnerte. Auf der<br />

ganzen Fläche waren BMW-Fahrzeuge zu sehen.<br />

Da die Führung durch die bayrischen Motorwerke<br />

erst um 10 Uhr beginnen sollten, bekamen die<br />

Schülerinnen und Schüler ca. eine Stunde Zeit,<br />

um die BMW-Welt zu erkunden. Dabei konnten<br />

die ausgestellten Autos sowohl von innen als auch<br />

von außen betrachtet werden. So bekamen manche<br />

Schüler die Möglichkeit, sich in ihr Traumauto<br />

zu setzen. Ein Highlight stellte wohl der Kart-<br />

Simulator dar. Um ihn zu bedienen, musste man<br />

sich in ein Kart setzen, das vor einem Bildschirm<br />

platziert war. Während man auf dem Bildschirm<br />

die Straße sah, bewegte sich das Fahrzeug der<br />

Lenkung entsprechend. So konnten die Schüler<br />

um Bestzeiten wetteifern und bekamen anschließend<br />

ein Erinnerungsfoto. In einem Shop konnte<br />

man sich Souvenirs kaufen. Die hohen Preise der<br />

angebotenen Artikel sprachen allerdings für sich.<br />

Pünktlich um 10 Uhr erwartete die Schüler eine<br />

Führung durch das Werk. Eröffnet wurde diese<br />

mit einem kurzen Film. Danach erwartete<br />

die dritten Klassen ein 3 Kilometer langer Fußmarsch,<br />

der sie durch die Produktionshallen des<br />

Weltkonzerns führen sollte. Zwecks den strengen<br />

Richtlinien wurden die Schüler gebeten, ihre mobilen<br />

Geräte abzuschalten. Fotos waren demnach<br />

also nicht gestattet. Im Laufe des Tages konnten<br />

die Schüler sehen, wie aus einem Klumpen Metall<br />

ein fahrtüchtiges Fahrzeug entstand. Da der<br />

Arbeitsplatz der Mitarbeiter meistens von einem<br />

durchsichtigen Fenster umgeben war, konnte<br />

man jeden Arbeitsschritt genauestens verfolgen.<br />

Von der Erstellung des Grundgerüstes, über die<br />

Lackierung bis hin zur „Hochzeit“ (Motor wird mit<br />

dem Rest verbunden) der Fahrzeuge – die Schüler<br />

konnten alles live miterleben. Für Technikfreaks<br />

war die Führung wohl besonders interessant, da<br />

sie einen Blick auf zahlreiche Produktionsroboter<br />

werfen konnten. Der Führer, der scheinbar viele<br />

Stunden damit verbracht hatte, seinen Text auswendig<br />

zu lernen, <strong>kl</strong>ärte sie zu jedem Arbeitsschritt<br />

auf und gab nützliche Informationen. Auch<br />

für Fragen stand er immer offen.<br />

Nach ca. 2 Stunden war die Führung durch die<br />

BMW-Werke beendet. Der Busfahrer brachte die<br />

Jugendlichen anschließend noch in die Münchner<br />

Innenstadt, wo sie für den Rest des Nachmittages<br />

die Shops unsicher machen durften. Das sonnige<br />

Wetter hatte auch nichts dagegen. Gegen 19 Uhr<br />

kam der Bus wieder bei der HAK/HAS Lustenau<br />

an und die Schüler wurden entlassen.<br />

„Es war voll gut!“, „Die beste Unternehmensbesichtigung<br />

aller Zeiten!“, „Super!“ Um nur einige<br />

Beispiele zu nennen. Wenn man das Feedback<br />

der Schüler so hört, kann man durchaus den Eindruck<br />

bekommen, dass die Schüler Spaß bei der<br />

Besichtigung der BMW-Werke hatten. Die Anfahrt<br />

hat sich also mehr als gelohnt.<br />

▪ Michele Mathis, 3a<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> 31

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