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101 Augsburg - Süd 14.10.2015

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Bauen & Wohnen<br />

Fotos: djd/DCM –DeutscheCUXINMarketingGmbH/SupergripAntirutsch/Kur-und TourismusgesellschaftStaatsbad Nenndor<br />

Alte Fenster sind Energieschleudern. In einem<br />

Einfamilienhausmit 25 Quadratmetern Fensterfläche lassen sich allein<br />

durch denTausch der altenFenster gegenWärmedämmfenster<br />

200 bis400 Euro proJahreinsparen,berichtet der Verbandder Fenster-und<br />

Fassadenhersteller (VFF). In Deutschland gibtesnoch rund<br />

340 Millionen veraltete Fenster ausder Zeit vor1995. Diesesindoft<br />

dieenergetische Schwachstelledes gesamten Gebäudes.Werden mit<br />

neuen Fenstern 500 Liter Heizöl eingespart, entlastet dasdie Atmosphäre<br />

um1,3 Tonnen CO 2 jährlich. Neue Fenster sind also nicht<br />

nurgut für den Geldbeutel sondern auchfür dasWohlbehagen und<br />

für dieUmwelt.Ähnlich wiedie Abwrackprämie Käufer neuer Fahrzeugeunterstützt,sorgenFörderprogrammeund<br />

steuerlicheErleichterungen<br />

dafür, dass das Projekt „Neue Fenster“ imfinanziellen<br />

Rahmen bleibt. Es gibt Zuschüsse für eine Energieberatung, zinsgünstige<br />

Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau, staatliche<br />

Zuschüsse und Förderprogramme der Länder, Kommunen und regionaler<br />

Energieversorger. Wird die Modernisierung von einem<br />

Fachbetriebausgeführt,gibtessogar zusätzlichbis zu 1200 Euroan<br />

Steuern für dieHandwerkerleistungzurück. Foto:tdx/prcompany<br />

Aktuelle Trends bei Parkett<br />

WOHNLICHKEIT/Dieaktuellen Holzboden-Trends sind zumVerlieben:Vollangesagt sind Böden in<br />

Creme- und Erdtönen, Dielen im Used-Look. Nachhaltigund wohngesund istParkett dagegen immer.<br />

Seit derJahrhundertwende hält<br />

in deutschen Haushaltenvor allem<br />

eine Designrichtung Einzug:<br />

Vintage,Originalmöbelaus<br />

den20er bis 70erJahren, denen<br />

man ihre Vergangenheit ruhig<br />

ansehen darf. Dieser Stil ist<br />

mittlerweile sogar so beliebt,<br />

dass viele Hersteller ihre Erzeugnisse<br />

bewusst „altern“ lassen,<br />

um das unvergleichliche<br />

Flairvon damals in Häuser und<br />

Wohnungenzuzaubern.<br />

Hersteller bieten beispielsweise<br />

Echtholzböden im Used-<br />

Look an, die an alte, massive<br />

Dielen mit langer Lebensgeschichte<br />

erinnern. Neben dem<br />

Retrotrend gibt es aber noch ein<br />

Stichwort, das inder Parkettwelt<br />

aktuellfür Furore sorgt: die<br />

neue, elegante Gemütlichkeit,<br />

die farblich mit Creme- und<br />

Brauntönenumgesetzt wird.<br />

Ein echter Naturholzboden<br />

istwie guter Wein: Er „reift“ mit<br />

den Jahren und seine anfänglicheFrische<br />

weicht im Laufe der<br />

Zeit einer charaktervollen Ausstrahlung.<br />

Damit diese gleich<br />

zu Beginn versprüht wird, gibt<br />

es heute Böden im Used-Look,<br />

diedankeines speziellen Naturtrocknungsverfahrens<br />

sofort so<br />

aussehen, als wären sie bereits<br />

Mehr Energieeffizienz<br />

Naturholzbödenverbinden drei Aspekte miteinander:Sie sind schön und erfüllen gleichzeitig hohe Anforderungen<br />

an Nachhaltigkeit und Gesundheit.<br />

Foto: tdx/Hain<br />

KOSTEN / Diegesetzlichen Vorgaben für Neubauten ändern sichabJanuar2016. Sie werden strenger.<br />

Wasbedeutet das für künftigeBauherren?<br />

Moderne Fertighäuser unterschreiten oft sogar noch die Mindeststandards<br />

der neuen EnEV und kommen in den Genuss hoher Fördermittel durch die<br />

KfW.<br />

Foto: djd/www.scanhaus.de<br />

AbJanuar2016schreibt die Novelle<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) für neue Häuser<br />

einen um25Prozent niedrigeren<br />

Jahresprimärenergiebedarf<br />

als bisher vor. Was bedeutet<br />

dies fürkünftigeBauherren?<br />

„Der Jahresprimärenergiebedarf<br />

gibt an,wie vielEnergie für<br />

Heizung, Lüftung und Warmwasser<br />

imVerlauf eines durchschnittlichen<br />

Jahres benötigt<br />

wird. Künftig müssen Neubauten<br />

noch energieeffizienter<br />

sein,somit steigendie Anforderungen<br />

an die Gebäudehülle<br />

und an die Heizung eines neu<br />

zu errichtenden Hauses“, wissendie<br />

Experten.<br />

Vorausschauend baut, wer<br />

sich nicht mehr nur mit den<br />

Mindeststandardsder EnEV begnügt,<br />

denn diese können<br />

schlimmstenfalls kurz nach der<br />

Fertigstellung des Hauses<br />

schon wieder überholt sein.<br />

„Besserist es,mit seiner Immobiliedie<br />

Werte der neuen EnEV<br />

noch einmal um etwa 20 Prozent<br />

zu unterschreiten, wiebeispielsweise<br />

mit Solaranlage für<br />

dieWarmwasseraufbereitung.<br />

Förderstandards<br />

ändernsich<br />

Ab April2016 ändertdie KfW-<br />

Bankengruppe ihre Förderstandards.<br />

Nach sieben Jahren fällt<br />

das sogenannte Effizienzhaus<br />

70 ab diesem Zeitpunktaus den<br />

staatlichen Zuschüssenheraus.<br />

Die erste Förderstufe wird<br />

dann die KfW-Effizienzklasse55<br />

sein. Ein Neubau nach diesem<br />

Bgm.-Aurnhammer-Str.23<br />

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Tel.: 08 21/94641<br />

Standard hat einen Jahresprimärenergiebedarf<br />

von nur 55<br />

Prozent eines vergleichbaren<br />

Eigenheims nach EnEV.<br />

Bei den Eigenheimen lässt<br />

sich ein KfW-Effizienzhaus 55<br />

bereits mit einer kostenüberschaubaren<br />

Ausstattung mit<br />

Luft-/Wasserwärmepumpe und<br />

Fußbodenheizung erreichen.<br />

Mit weiteren zusätzlichen Bauteilen<br />

wie beispielsweise einer<br />

Thermobodenplatte und einer<br />

Verstärkung der Außenwanddämmung<br />

erzielen Bauherren<br />

sogar schon die nächste Stufe<br />

KfW40. (djd)<br />

ZIMMEREI<br />

Stefan Dußler<br />

Zimmerermeister<br />

Fax: 0821 /995548<br />

mobil: 0170/6355008<br />

E-Mail: stefan.dussler@t-online.de<br />

mehreren Generationen zu Füßen<br />

gelegen. Harte, ausgewaschene<br />

Stellen empfinden die<br />

spezifische Wellenstruktur der<br />

alten Dielen nach.<br />

Verwendet wird besonders<br />

kerniges, astiges Holz, das einen<br />

starken Auftritt und ein lebendiges<br />

Bodenbild gewährleistet.<br />

Der neue, „alte“ Boden<br />

passt perfekt in den Altbau, erdet<br />

aber auch moderne Räumlichkeiten,<br />

wo er einen gelungenen<br />

Kontrast darstellt. „Erdig“<br />

geht es auch in der übrigen<br />

Welt des Parkettbodens zu,<br />

denn die neuen Farbtrends beweisen:<br />

Weiß ist zwar nach wie<br />

vorsehrgefragt, allerdingswerden<br />

kühle Töne wie SchneeundPolarweiß<br />

mehr und mehr<br />

durch wärmere Nuancen ersetzt,<br />

die mit neuen DesignstilenimEinrichtungsbereich<br />

einhergehen.<br />

Demnach sind bei<br />

Böden cremige Töne voll angesagt,<br />

ebenso imKommen sind<br />

erdige Brauntöne, die allesamt<br />

einen neuen Wohnstil verkörpern:<br />

die neue, elegante Gemütlichkeit,<br />

die in Form von<br />

zahlreichen Holzarten und<br />

Oberflächen ins eigene Zuhause<br />

einzieht.<br />

Es sich in den eigenen vier<br />

Wänden gemütlich machen<br />

heißt heute aber mehr als eine<br />

angenehme Atmosphäre zu<br />

schaffen: Angenehm und schön<br />

heißt in der heutigen Zeit auch<br />

wohngesund und nachhaltig.<br />

Diese Aspekte verbinden verschiedene<br />

Holzböden, denn<br />

dank ihrer Oberflächenbehandlung<br />

mitNaturöl sind sierobust<br />

und strapazierfähig, so dass sie<br />

viele Jahrelangschön bleiben.<br />

Da dasParkett zudemdiffusionsoffen<br />

ist, kann es „atmen“<br />

undlässt dadurcheine gesunde<br />

Raumluft entstehen. Einen positiven<br />

Einfluss hat Holz erwiesenermaßen<br />

auch auf das Herz<br />

und damit die Gesundheit der<br />

Hausbewohner, die sich ferner<br />

um die Herkunft des Rohstoffs<br />

keine Sorgen zu machen brauchen:<br />

die Hölzer stammen ausschließlich<br />

aus nachhaltiger<br />

Forstbewirtschaftung aus der<br />

Region, um langeVerkehrswege<br />

zu vermeiden und letztlich die<br />

Umwelt zu schonen. (tdx)<br />

•Staatliche<br />

Förderung nützen ...<br />

•Energiesparende<br />

Wärmedämmfenster<br />

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