101 Augsburg - Süd 14.10.2015
epaper_Stadtzeitung_Augsburg_Sued_20151014.pdf
epaper_Stadtzeitung_Augsburg_Sued_20151014.pdf
You also want an ePaper? Increase the reach of your titles
YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.
Bauen & Wohnen<br />
Fotos: djd/DCM –DeutscheCUXINMarketingGmbH/SupergripAntirutsch/Kur-und TourismusgesellschaftStaatsbad Nenndor<br />
Alte Fenster sind Energieschleudern. In einem<br />
Einfamilienhausmit 25 Quadratmetern Fensterfläche lassen sich allein<br />
durch denTausch der altenFenster gegenWärmedämmfenster<br />
200 bis400 Euro proJahreinsparen,berichtet der Verbandder Fenster-und<br />
Fassadenhersteller (VFF). In Deutschland gibtesnoch rund<br />
340 Millionen veraltete Fenster ausder Zeit vor1995. Diesesindoft<br />
dieenergetische Schwachstelledes gesamten Gebäudes.Werden mit<br />
neuen Fenstern 500 Liter Heizöl eingespart, entlastet dasdie Atmosphäre<br />
um1,3 Tonnen CO 2 jährlich. Neue Fenster sind also nicht<br />
nurgut für den Geldbeutel sondern auchfür dasWohlbehagen und<br />
für dieUmwelt.Ähnlich wiedie Abwrackprämie Käufer neuer Fahrzeugeunterstützt,sorgenFörderprogrammeund<br />
steuerlicheErleichterungen<br />
dafür, dass das Projekt „Neue Fenster“ imfinanziellen<br />
Rahmen bleibt. Es gibt Zuschüsse für eine Energieberatung, zinsgünstige<br />
Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau, staatliche<br />
Zuschüsse und Förderprogramme der Länder, Kommunen und regionaler<br />
Energieversorger. Wird die Modernisierung von einem<br />
Fachbetriebausgeführt,gibtessogar zusätzlichbis zu 1200 Euroan<br />
Steuern für dieHandwerkerleistungzurück. Foto:tdx/prcompany<br />
Aktuelle Trends bei Parkett<br />
WOHNLICHKEIT/Dieaktuellen Holzboden-Trends sind zumVerlieben:Vollangesagt sind Böden in<br />
Creme- und Erdtönen, Dielen im Used-Look. Nachhaltigund wohngesund istParkett dagegen immer.<br />
Seit derJahrhundertwende hält<br />
in deutschen Haushaltenvor allem<br />
eine Designrichtung Einzug:<br />
Vintage,Originalmöbelaus<br />
den20er bis 70erJahren, denen<br />
man ihre Vergangenheit ruhig<br />
ansehen darf. Dieser Stil ist<br />
mittlerweile sogar so beliebt,<br />
dass viele Hersteller ihre Erzeugnisse<br />
bewusst „altern“ lassen,<br />
um das unvergleichliche<br />
Flairvon damals in Häuser und<br />
Wohnungenzuzaubern.<br />
Hersteller bieten beispielsweise<br />
Echtholzböden im Used-<br />
Look an, die an alte, massive<br />
Dielen mit langer Lebensgeschichte<br />
erinnern. Neben dem<br />
Retrotrend gibt es aber noch ein<br />
Stichwort, das inder Parkettwelt<br />
aktuellfür Furore sorgt: die<br />
neue, elegante Gemütlichkeit,<br />
die farblich mit Creme- und<br />
Brauntönenumgesetzt wird.<br />
Ein echter Naturholzboden<br />
istwie guter Wein: Er „reift“ mit<br />
den Jahren und seine anfänglicheFrische<br />
weicht im Laufe der<br />
Zeit einer charaktervollen Ausstrahlung.<br />
Damit diese gleich<br />
zu Beginn versprüht wird, gibt<br />
es heute Böden im Used-Look,<br />
diedankeines speziellen Naturtrocknungsverfahrens<br />
sofort so<br />
aussehen, als wären sie bereits<br />
Mehr Energieeffizienz<br />
Naturholzbödenverbinden drei Aspekte miteinander:Sie sind schön und erfüllen gleichzeitig hohe Anforderungen<br />
an Nachhaltigkeit und Gesundheit.<br />
Foto: tdx/Hain<br />
KOSTEN / Diegesetzlichen Vorgaben für Neubauten ändern sichabJanuar2016. Sie werden strenger.<br />
Wasbedeutet das für künftigeBauherren?<br />
Moderne Fertighäuser unterschreiten oft sogar noch die Mindeststandards<br />
der neuen EnEV und kommen in den Genuss hoher Fördermittel durch die<br />
KfW.<br />
Foto: djd/www.scanhaus.de<br />
AbJanuar2016schreibt die Novelle<br />
der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) für neue Häuser<br />
einen um25Prozent niedrigeren<br />
Jahresprimärenergiebedarf<br />
als bisher vor. Was bedeutet<br />
dies fürkünftigeBauherren?<br />
„Der Jahresprimärenergiebedarf<br />
gibt an,wie vielEnergie für<br />
Heizung, Lüftung und Warmwasser<br />
imVerlauf eines durchschnittlichen<br />
Jahres benötigt<br />
wird. Künftig müssen Neubauten<br />
noch energieeffizienter<br />
sein,somit steigendie Anforderungen<br />
an die Gebäudehülle<br />
und an die Heizung eines neu<br />
zu errichtenden Hauses“, wissendie<br />
Experten.<br />
Vorausschauend baut, wer<br />
sich nicht mehr nur mit den<br />
Mindeststandardsder EnEV begnügt,<br />
denn diese können<br />
schlimmstenfalls kurz nach der<br />
Fertigstellung des Hauses<br />
schon wieder überholt sein.<br />
„Besserist es,mit seiner Immobiliedie<br />
Werte der neuen EnEV<br />
noch einmal um etwa 20 Prozent<br />
zu unterschreiten, wiebeispielsweise<br />
mit Solaranlage für<br />
dieWarmwasseraufbereitung.<br />
Förderstandards<br />
ändernsich<br />
Ab April2016 ändertdie KfW-<br />
Bankengruppe ihre Förderstandards.<br />
Nach sieben Jahren fällt<br />
das sogenannte Effizienzhaus<br />
70 ab diesem Zeitpunktaus den<br />
staatlichen Zuschüssenheraus.<br />
Die erste Förderstufe wird<br />
dann die KfW-Effizienzklasse55<br />
sein. Ein Neubau nach diesem<br />
Bgm.-Aurnhammer-Str.23<br />
86199 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel.: 08 21/94641<br />
Standard hat einen Jahresprimärenergiebedarf<br />
von nur 55<br />
Prozent eines vergleichbaren<br />
Eigenheims nach EnEV.<br />
Bei den Eigenheimen lässt<br />
sich ein KfW-Effizienzhaus 55<br />
bereits mit einer kostenüberschaubaren<br />
Ausstattung mit<br />
Luft-/Wasserwärmepumpe und<br />
Fußbodenheizung erreichen.<br />
Mit weiteren zusätzlichen Bauteilen<br />
wie beispielsweise einer<br />
Thermobodenplatte und einer<br />
Verstärkung der Außenwanddämmung<br />
erzielen Bauherren<br />
sogar schon die nächste Stufe<br />
KfW40. (djd)<br />
ZIMMEREI<br />
Stefan Dußler<br />
Zimmerermeister<br />
Fax: 0821 /995548<br />
mobil: 0170/6355008<br />
E-Mail: stefan.dussler@t-online.de<br />
mehreren Generationen zu Füßen<br />
gelegen. Harte, ausgewaschene<br />
Stellen empfinden die<br />
spezifische Wellenstruktur der<br />
alten Dielen nach.<br />
Verwendet wird besonders<br />
kerniges, astiges Holz, das einen<br />
starken Auftritt und ein lebendiges<br />
Bodenbild gewährleistet.<br />
Der neue, „alte“ Boden<br />
passt perfekt in den Altbau, erdet<br />
aber auch moderne Räumlichkeiten,<br />
wo er einen gelungenen<br />
Kontrast darstellt. „Erdig“<br />
geht es auch in der übrigen<br />
Welt des Parkettbodens zu,<br />
denn die neuen Farbtrends beweisen:<br />
Weiß ist zwar nach wie<br />
vorsehrgefragt, allerdingswerden<br />
kühle Töne wie SchneeundPolarweiß<br />
mehr und mehr<br />
durch wärmere Nuancen ersetzt,<br />
die mit neuen DesignstilenimEinrichtungsbereich<br />
einhergehen.<br />
Demnach sind bei<br />
Böden cremige Töne voll angesagt,<br />
ebenso imKommen sind<br />
erdige Brauntöne, die allesamt<br />
einen neuen Wohnstil verkörpern:<br />
die neue, elegante Gemütlichkeit,<br />
die in Form von<br />
zahlreichen Holzarten und<br />
Oberflächen ins eigene Zuhause<br />
einzieht.<br />
Es sich in den eigenen vier<br />
Wänden gemütlich machen<br />
heißt heute aber mehr als eine<br />
angenehme Atmosphäre zu<br />
schaffen: Angenehm und schön<br />
heißt in der heutigen Zeit auch<br />
wohngesund und nachhaltig.<br />
Diese Aspekte verbinden verschiedene<br />
Holzböden, denn<br />
dank ihrer Oberflächenbehandlung<br />
mitNaturöl sind sierobust<br />
und strapazierfähig, so dass sie<br />
viele Jahrelangschön bleiben.<br />
Da dasParkett zudemdiffusionsoffen<br />
ist, kann es „atmen“<br />
undlässt dadurcheine gesunde<br />
Raumluft entstehen. Einen positiven<br />
Einfluss hat Holz erwiesenermaßen<br />
auch auf das Herz<br />
und damit die Gesundheit der<br />
Hausbewohner, die sich ferner<br />
um die Herkunft des Rohstoffs<br />
keine Sorgen zu machen brauchen:<br />
die Hölzer stammen ausschließlich<br />
aus nachhaltiger<br />
Forstbewirtschaftung aus der<br />
Region, um langeVerkehrswege<br />
zu vermeiden und letztlich die<br />
Umwelt zu schonen. (tdx)<br />
•Staatliche<br />
Förderung nützen ...<br />
•Energiesparende<br />
Wärmedämmfenster<br />
Fragen Sie Ihren Fachmann!<br />
GLASEREI REGER GMBH<br />
86199 <strong>Augsburg</strong><br />
Bbm.-Aurhammer-Straße 41<br />
Telefon (0821) 91302<br />
Fax (0821) 994499<br />
www.glaserei-augsburg.com<br />
e-mail: info@glaserei-reger.de<br />
www.osterried.com<br />
·Elektro-Installation<br />
·Stark- und Schwachstromtechnik<br />
für Gewerbe-, Klinik- und Wohnungsbau<br />
·Beleuchtungssysteme<br />
·Sat- und BK-Anlagen<br />
· BUS-Systeme für moderne<br />
Gebäudetechnik<br />
Birkenfeldstraße 9·86157 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefon: 0821 -525025·Fax: 08 21 -525029<br />
elektro.saxenhammer@augustakomm.net ·www.elektro-saxenhammer.de<br />
NEUVERLEGUNG · ÜBERARBEITUNG · REPARATUREN<br />
REINIGUNG &PFLEGE · MATERIALVERKAUF<br />
PARKETT · LAMINAT · VINYL-DESIGNBELÄGE<br />
Parkett Studio <strong>Augsburg</strong><br />
Provinostr. 52(martini-Park, Gebäude A5)<br />
Tel. 08 21 -2190590 · www.bembe.de<br />
über 400<br />
Container im<br />
Angebot für:<br />
•Aushub<br />
•Bauschutt<br />
•Baumischabfall<br />
•Dachpappe<br />
•Gartenabfälle<br />
•Holz<br />
Große Breiten 1<br />
86495 Freienried<br />
Ihr Containerservice<br />
Schnell und einfach Container<br />
bestellen, tauschen oder<br />
abholen lassen!<br />
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns<br />
per E-Mail. Wir beraten Sie gerne und<br />
erstellen Ihnen ein Angebot.<br />
08208 957999-0<br />
info@osterried.com<br />
FürVielbesteller:Bestellen Sie<br />
Ihre Container ab sofort per App!