vorsorge_151015

Was hilft bei einem
sensiblen Magen?
Jetzt kommt sie wieder, die Zeit der Feste, in
dermehralsdieLiebedurchdenMagengeht.
T agtäglicharbeitetermit
hochkonzentrierterSäure
undist doch ein wahres
Sensibelchen: der Magen. LästigesAufstoßen,
Sodbrennen, Blähungen,
Übelkeit,Völle- und
Druckgefühl –wer einensensiblen
Magenhat,ist
nicht zu beneiden.
Stress undhektisches
Herunterschlingen, zu
üppige oder zu
fetteMahlzeitensowie
ein
Übermaßan
Kaffee,Alkoholund
Zigaretten
–all das
machtdem flexiblen
Hohlorganlangfristig
schwer zu schaffen.
Werauf leicht bekömmliche
Kost setzt, kann Magenproblemen
vorbeugen. Doch
jetzt, wo wieder Faschingskrapfen,
die Martinigans,der Punsch,
die Kekseund Festtagsbratenlocken,
fälltdas freilichschwer.
EinfacheHausmittel
Daseinfachste Mittel um den
Magenzuberuhigen, istdas
Trinkenvon Käsepappeltee
(Malve). Die Schleimstoffe, die
in den Käsepappelblätternenthalten
sind, wirken reizlindernd
undschleimhautschützend.
Optimiertwerden kann der Tee
z. B. mitmagenfreundlicher
Kamilleund verdauungsfördernder
Pfefferminze.Bei Magenkrämpfen
hatsichinder
Naturheilkunde die Ringelblumebewährt,als
Teeoder
blütenfrisch.
Stress und schwache Nerven?
Istdie Magenempfindlichkeit
psychisch bedingt, ist der
Vitamin B-Komplex
–innatürlicher Form
ausQuinoa –eine
gute Grundlage
fürpsychisches
Wohlbefinden und
Energie. Auch
Jiaogulan, das
Krautder Unsterblichkeit,
als
Teeoder Nahrungsergänzung,
entspannt
die Nerven und
sorgtfür mehr
Gelassenheit.
Klassischspricht manbei
Magenbeschwerden vonSymptomen,
die durch„zu viel
Magensäure“ausgelöstwerden.
Schulmedizinischbehandelt
mandieses Problem mitSäureblockern,naturheilkundlichoft
mitBasenpulvern.EbensokönnenHeilerde
oder Vulkanmineral(eineMesserspitze
in Wasser)
den übersäuertenMagen beruhigen
ohne zu neutralisierendzu
wirken. Denn auch zu wenig
Magensäure schadet der Verdauung,
erhöht dasInfektionsrisiko,
verschlacktund verschlechtert
die Kalziumverwertung.
Undzeigt oftdie selben Symptome
wiezuvielMagensäure, weil
die Speise längerimMagen bleibt
unddieser mitmehrDruck arbeiten
muss.
Dergute alte
Schwedenbitter
„Was bitter ist im Mund, ist innerlich gesund“,
weiß der Voksmund und meint damit den Magenbitter.
Die Tatsache, dass der Schwedenbitter
heute häufig auf die Rolle eines Verdauungslikörs
nach fettigen Mahlzeiten reduziert
wird, wird dem Kräutertrunk kaum gerecht.
Die heilkräftige Wirkung der Mixtur hat bereits
Paracelsus unter Beweis gestellt.
Der Name kommt von einem Anhänger Paracelsus,
dem schwedischen Arzt Dr. Sams, der
im 16. Jahrundert lebte und im stolzen Alter
von 105 Jahren beim Reiten verunglückte.
Es wurde überliefert, dass auch seine Vorfahren
ein biblisches Alter erreicht haben sollen. Seither
wird der Schwedenbitter auch als „Langes
Leben Elixier“ bezeichnet.
Der kleine Schwedenbitter enthält elf Heilkräuter,
nämlich Aloe (ersetzbar durch Enzianwurzel
oder Wermut), Naturkampfer, Myrrhe, Safran,
Sennesblätter, Theriakwurzel (Bibernelle), Rhabarberwurzel,
Zitterwurzel, Manna, Eberwurzwurzel
und Angelikawurzel. Die Hauptwirkung
der Mischung ist auf die Bitterstoffe zurückzuführen,
die in nahezu allen Zutaten enthalten
sind. Bitterstoffe regen die Verdauung an, indem
sie die Sekretion von Speichel, Magensaft,
Gallenflüssigkeit und Bauchspeichel erhöhen,
was sich zunächst symptomatisch als lindernd
bei Völlegefühl, Blähungen und Oberbauchbeschwerden
auswirkt, durch die verbesserte
Aufschlüsselung der Nahrung und gesteigerte
Resorption jedoch den gesamten Stoffwechselprozess
optimiert und die Selbstheilungskräfte
des gesamten Organismus unterstützt.
Fotos: Fotolia
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Im Kaffeehaus höre
ich immer schlecht
Einfluss auf das „klare Verstehen“ haben
vor allem die hohen Töne.
HoheTönewerden am
Eingang der Hörschneckewahrgenommen.
MeistsinddieseTeile des
Innenohrsdurch Lärm oder
Alterung alserstesbetroffen.
DersogenannteHochtonverlust
tritttypischerweisebei
älterenMenschenauf.
Er betrifft vorallem die leisen
Konsonantenwie d, t, s, fund
sch. Personen mitHochtonverlust
verstehennicht immer
schlecht.Eskommt sehr auf
die Situationan.
Foto: Mathias Lixl (www.lixl.com)
Neue Hörstudie
In lauter Umgebung,zum Beispielineinem
Café,werden
diesevon Nebengeräuschen
übertönt.Von der Frage
„Möchtestduetwas essen?“
versteht mannur noch
„Möcheuewa een?“
Verstehen wird zur
Höchstleistung
Fürdie Betroffenenbedeutet
Zuhörenbei Nebengeräuscheneineständigegeistige
Höchstleistung. Auch Musikuntermalungüberlagertzum
Viele Menschen verstehen schlecht, besondersin
Gesellschaft und bei Hintergrundgeräuschen.
Hörforscher Prof. Dr. Stefan Launer
sucht in Kooperation mit Hansaton
Studienteilnehmer, die solche
Schwierigkeiten kennen. Die
Studie soll klären, wie sich das
Sprachverstehen mit Hilfe der
neuen Technologie „AutoSense
OS“ verbessern lässt. Die Hörsysteme
können nach einer Analyse
Prof. Dr. Stefan
Launer von
Phonak, Mag.
Oliver Lux, GF
von Hansaton.
des Hörvermögens kostenlos und
unverbindlich getestet werden.
Anmeldung zur Hörstudie
Telefonisch unter 0800 880 888
(kostenlos), oder E-Mail an
info@hansaton.at, online unter
www.hansaton.at oder direkt bei
Hansaton, über 80 xinÖsterreich.
Für Betroffene mit Hochtonverlust klingt Sprache unklar. Manche benutzen auch
den Begriff „Nuscheleffekt“, weil es sich so anhört, als würden andere nuscheln.
Beispiel, wieauchFrauen und
Kinder mithoher Stimme
häufig schlecht verstanden
werden. Betroffene bemerken
es oftgar nicht,datiefeTöne
problemlos gehört werden.
Manversteht irgendwieaus
Hansaton –16xinWien,
über 80 xinÖsterreich.
dem Zusammenhang,dadie
Sinneszellen fürtiefeTöne
undVokalewie a, o, u, im
Innerender Schnecke gutgeschützt
sind. Schwierigkeiten
beim Verstehenwerden daher
oftlange Zeit ignoriert.
Verstehen Sie
in Gesellschaft
schlecht?
Anmeldung zur großen
Hörstudie telefonisch oder online
unter www.hansaton.at
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für Hörstudie
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