Treffpunkt.Bau 11/15

GALABAU .
Ein City-Bagger als Problemlöser
HYDREMA
Die Firma Fröde Bauunternehmung aus Homberg hat kürzlich einen
Hydrema MX City–Bagger für Arbeiten in einer engen Gasse angemietet.
Als man den Auftrag für die altersbedingte Sanierung der
Versorgungsleitungen in der hessischen Stadt Fritzlar erhielt, erinnerte
man sich an die Erfahrungen, die man bereits vor 3 Jahren
mit einem Hydrema Bagger machte. „Wir hatten uns schon mal vor
3 Jahren mit dem kompakten Bagger aus Weimar beschäftigt, aber
damals war das Vertriebsnetz und damit der Service nicht so dicht,
wie es heute ist“, erzählt Holger Fröde, der zusammen mit Vater Reinhard
und Schwester Isabel das 70 Mitarbeiter starke Unternehmen
führt. Der durch die Medien und das Internet zufällig entstandene
Kontakt zur Firma Forsttechnik Göbel schließlich brachte Holger Fröde
erneut in Verbindung mit Hydrema, da er über Göbel Zugang zu
dem neuen City-Bagger der MX Baureihe als Mietgerät erhielt.
Schöne Altstadt – schmale Gassen
Die Stadt Fritzlar ist bekannt für ihre schöne Altstadt mit ihren
schmalen Gassen und so stand Holger Fröde auch vor einer besonderen
Herausforderung. In einer schmalen Seitenstraße namens
„Kaisergasse“ mussten die Leitungen tief im Boden saniert werden.
Erforderlich bei solchen Arbeiten ist der Schutz der im Graben arbeitenden
Mitarbeiter durch einen stabilen Verbau.
Außerdem ist auch die Tiefe, in der die Leitungen liegen, entsprechend
zu beachten und so konnte die Arbeit nicht mit einem Minibagger
ausgeführt werden, sondern man brauchte einen größeren
Mobilbagger. Die Breite der Gasse war aber gerade mal etwas mehr
als 3,70 m. Als Aufgabenstellung galt es nun zu lösen, den Erdaushub
vorne herauszunehmen und hinten auf einen wartenden Lkw
abzuladen. Die Maschine musste sich also auf der Stelle drehen und
die Kraft haben, einen Verbau zu setzen und entsprechend tief baggern
zu können.
Kompakte Abmessungen – starke Hubkraft
Holger Fröde hat dabei nichts dem Zufall überlassen, sondern die
Abmessungen vor der Anmietung des MX14 genau überprüft. Bei
der Anlieferung der Mietmaschine waren die Zweifel bei allen Mitarbeitern
zunächst groß. Als aber die Maschine in Position gebracht
wurde, war laut Hersteller die Überraschung umso größer, mit dem
MX14 die richtige Problemlösung gefunden zu haben. Schließlich
erzählte Holger Fröde: „Es gibt keinen anderen Bagger, der das kann,
und selbst die aktuell modernen Bagger in der 9 Tonnen-Klasse
kommen da nicht mit. Zwar gibt es viele Bagger, die auch ein kurzes
Heck haben, wenngleich in dieser Klasse keiner an den MX herankommt,
aber der große Unterschied ist der vordere Schwenkradius.“
Neben den kompakten Abmessungen habe es weitere Merkmale
der Maschine gegeben, die überzeugten. Besonders aufgefallen
seien dem Unternehmen Fröde die hohen Hubkräfte, der niedrige
Kraftstoffverbrauch, die niedrige Geräuschkulisse sowie der Komfort
in der Kabine. All diese Eindrücke führten schließlich dazu, dass das
Unternehmen sich dazu entschied, einen MX18 zu kaufen.
Der City-Bagger als Problemlösung
Vertriebsleiter Martin Werthenbach erfuhr eher zufällig von dieser
Baustelle: „Eigentlich dürfte der MX in keinem Mietpark fehlen, denn
schließlich ist der Vermieter ja Problemlöser mit seinem Angebot.
Hier geht es entweder darum, fehlende Maschinen zu ersetzen, oder
aber mit besonderen Maschinen Probleme zu lösen. Selbst das Familienunternehmen
Fröde hat sich mit seinen 140 Jahren einen Maschinenpark
angeschafft, mit dem es möglichst viele Herausforderungen
auf den unterschiedlichen Baustellen lösen kann. Das Motto
bei Fröde bei Maschineninvestitionen ist die Suche nach der passenden
Maschine und nicht gezielt die eine Marke. Mit der Investition in
einen MX City-Bagger hat Fröde zukünftig bei Baustellen mit extrem
engen Platzverhältnissen die richtige Maschine zur Hand.“
HYDREMA
Mit einem eigenen MX City-Bagger ist für die Fröde Bauunternehmung keine Baustelle zu klein.
[ 54 ] 11.2015 . TREFFPUNKT BAU
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