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LA_Lkrs_komplett

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Bauen und Immobilien<br />

ten. Und unsere Produkte sind ohnehin<br />

ökologisch ausgerichtet.<br />

Was planen Sie neben dem Sanierungsabschluss<br />

in Vatersdorf für das<br />

Jahr 2016?<br />

Wir werden noch deutlicher zeigen,<br />

dass wir bei Leipfinger-Bader verantwortungsvoll<br />

produzieren. Dazu werden wir<br />

einen Nachhaltigkeitsbericht vorlegen, der<br />

Apropos Zeit und Kosten: Wie läuft<br />

es auf Ihrer eigenen Baustelle in Vatersdorf?<br />

Sie sanieren ja gerade ihr<br />

Stammwerk.<br />

Da läuft es gut. Der nächste Schritt ist<br />

der Einbau eines neuen Brennofens für<br />

fünf Millionen Euro. Im kommenden Frühjahr<br />

wollen wir damit die Sanierung des<br />

Werks abschließen. Dann werden wir innerhalb<br />

von sechs Jahren insgesamt zehn<br />

Millionen Euro in die Modernisierung investiert<br />

haben.<br />

Wie zahlt sich das aus?<br />

Mit dem neuen Ofen wird zum Beispiel<br />

künftig 30 Prozent weniger fossile Energie<br />

bei der Ziegelherstellung verbraucht.<br />

Davon profitieren das Unternehmen und<br />

die Umwelt. Beides ist mir wichtig. Auch<br />

in Schönlind haben wir nach der Übernahme<br />

der Ziegelei darauf geachtet, umweltfreundliche<br />

Produktionsanlagen einzurichdarlegt,<br />

wie wir industrielle Herstellung<br />

und Rücksicht auf die Umwelt unter einen<br />

Hut bringen. Außerdem werden wir ein<br />

Konzept zum Recycling von Ziegeln vorstellen.<br />

Denn laut Schätzungen der Vereinten<br />

Nationen verursacht das Bauwesen 50<br />

Prozent des Rohstoffverbrauchs in Europa<br />

und 60 Prozent des Abfalls. Da wollen wir<br />

unseren Beitrag für einen besseren Wertstoffkreislauf<br />

leisten.<br />

Von internationalen Zahlen zum<br />

Blick auf die Region: Wie ist die Bauwirtschaft<br />

im Landkreis Landshut aus<br />

Ihrer Sicht aufgestellt?<br />

Das ist eine gesunde Mischung aus<br />

Industrie, Handwerk, Handel und Tradition.<br />

Die Baubranche macht aktuell zwölf<br />

Prozent der Arbeitsplätze im Landkreis<br />

Landshut aus. Aber der Fachkräftemangel<br />

ist auch hier schon jetzt spürbar.<br />

Damit kommen wir zur wirtschaftlichen<br />

Gretchenfrage – welches Mittel<br />

hilft gegen den Fachkräftemangel?<br />

Ganz einfach: mehr Personal. Ich finde<br />

es positiv, dass jetzt Bewegung in die Diskussion<br />

um die Arbeitsmöglichkeiten für<br />

Asylbewerber und Flüchtlinge kommt. Von<br />

einer klugen Arbeitsmarktpolitik mit mehr<br />

Spielraum in diesem Bereich können alle<br />

– Zuwanderer und Betriebe – nur profitieren.<br />

n<br />

Jüngstes Beispiel für die Innovationen von<br />

Leipfinger-Bader ist das Mörtelpad, mit dem<br />

Mauerwerk schneller und einfacher als bisher<br />

fertiggestellt werden kann. Das spart Zeit und Geld<br />

auf der Baustelle<br />

Individuelle Lösungen für<br />

Materialflussoptimierung<br />

Durchlaufregale<br />

Transportwagen<br />

Lager & Transport<br />

Platzoptimierung u.v.m.<br />

extrem leicht<br />

ergonomisch<br />

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WirtschaftsLEBEN l Ausgabe l Landkreis Landshut l Dezember 015 1

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