Stadtmagazin Ausgabe 11
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45<br />
Grußwort für das<br />
<strong>Stadtmagazin</strong><br />
Weihnachten steht<br />
vor der Tür:<br />
Bei Lydia Baitinger<br />
warten Gutscheine als<br />
Geschenke für die<br />
Liebsten!<br />
Geht es Ihnen auch so? Morgens steht man vorm Kleiderschrank<br />
und fragt sich: Welches Hemd ziehst du heute an,<br />
welchen Anzug, welche Schuhe? Und vor allem, welche<br />
Fliege passt zum Outfit? Abwechslung muss sein, man hat ja<br />
einen gewissen Fundus - ich verrate Ihnen jetzt aber nicht, wie<br />
viele Fliegen ich besitze.<br />
Apropos: Neulich las ich in der Zeitung, dass nach einer Umfrage<br />
jede Frau in Deutschland <strong>11</strong>8 Kleidungsstücke besitzt. Einhundertachtzehn!<br />
Männer kommen demnach immerhin auch<br />
auf 73 Teile, ohne Unterwäsche und Strümpfe. Aber wenn man<br />
mal nachrechnet: so viel ist es auch wieder nicht. Jeans, Anzüge<br />
für festliche Anlässe, für Beerdigungen, für warme und für kühle<br />
Tage, Hemden, Pullover, T-Shirts, Sommerjacken, Winterjacken,<br />
Sportklamotten, Outdoorkleidung – all das findet sich in ähnlich<br />
großer Zahl in jedem Kleiderschrank.<br />
Vorausgesetzt, man besitzt einen. Wenn zum 1. Januar 2016<br />
die ersten Flüchtlinge in die vorbereiteten Räume der Post an<br />
der Bahnhofstraße einziehen, werden die meisten von ihnen<br />
nicht mehr als eine Handvoll Kleidungsstücke besitzen, nämlich<br />
genau die, die sie auch schon bei Antritt ihrer Flucht aus Syrien<br />
oder dem Irak getragen haben. Egal, mit welchen Motiven sie<br />
die Heimat verlassen haben, materiell fangen sie alle bei Null an.<br />
Vielleicht denken Sie einmal daran, wenn Sie im Begriff sind, getragene<br />
Kleidung einfach wegzuwerfen.<br />
Die Flüchtlinge können nichts dafür, wenn die staatliche Registrierung<br />
nicht gut funktioniert. Sie sind nicht schuld daran,<br />
dass es an klugen politischen Leitlinien fehlt. Wir in Cloppenburg<br />
sollten aber alles dafür tun, dass auf lokaler Ebene durch<br />
ein gutes Zusammenwirken haupt- und ehrenamtlicher Kräfte<br />
die Flüchtlinge Fuß fassen können. Das kommende Jahr wird<br />
uns viele Gelegenheiten bieten, daran zu arbeiten.<br />
Ihr Dr. Wolfgang Wiese<br />
Bürgermeister der Stadt Cloppenburg<br />
Ihr seid einmalig,<br />
schön, witzig und absolut unverkennbar –<br />
lasst Euch daran erinnern!<br />
Kein Selfie, kein schneller Schnapsschuss kann den Charakter<br />
eines Menschen erfassen. Dies gelingt nur einem Profi, einer<br />
Fotografin in dem Fall, denn Lydia Baitinger ist unangefochtene<br />
Garantin für ausdrucksvolle Fotografie.<br />
Ihre Fotos zeigen die Menschen (und ihre Tiere) wie sie sind, als<br />
Babys, als Kids, als Youngster, und wenn sie erwachsen sind.<br />
Als (Hochzeits-) Paar oder alleine – wunderschön feminin oder<br />
ebenmäßig stark. Im Akt oder als Babybauch – in unbeschreiblich<br />
ästhetischer Weise.<br />
Lydia Baitinger ist eine Künstlerin ihres Metiers, sie ist Meisterin<br />
des Sehens und der Umsetzung ihrer Wahrnehmungen. Die sich<br />
ausnahmslos auf den Charakter ihres Gegenübers konzentrieren<br />
und so dessen Einmaligkeit in den fotografischen Abbildungen<br />
darstellen.<br />
Was kann es Schöneres geben, als sich darin wieder zu erkennen?<br />
Als Geschenk, für sich selbst, als Erinnerung.<br />
Lydia Baitinger Fotografie<br />
Sevelter Str. 6 | 49661 Cloppenburg<br />
Tel.: 0 44 71 - 700 86 36<br />
info@l-b-fotografie.de | www.l-b-fotografie.de