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Hänicher Bote | Februar-Ausgabe 2023

Hänicher Bote | Februar-Ausgabe 2023 mit den gewerblichen Sonderthemen "Steuern & Recht" sowie "Schule & Bildung"

Hänicher Bote | Februar-Ausgabe 2023
mit den gewerblichen Sonderthemen "Steuern & Recht" sowie "Schule & Bildung"

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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen. | 10. Jahrgang | Nummer 2 | 15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

www.haenicher-bote.de<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />

l<br />

AUFATMEN – Die 18.<br />

Auflage der Kultur- und<br />

Erlebnisnacht findet statt.<br />

Alle Infos zur Veranstaltungen<br />

gibt‘s auf... Seite 2<br />

PROMI-BESUCH – Kultkicker<br />

Ralf Minge besuchte<br />

Uwe Sturm in seinem<br />

privaten DDR-Fußball-<br />

Museum. Seite 3<br />

EINBLICKE – Künftige<br />

Fünftklässler konnten hinter<br />

die Kulissen des Paul-<br />

Gerhardt-Gymnasiums<br />

schauen. Seite 10<br />

<strong>Bote</strong><br />

Heute mit den<br />

gewerblichen Sonderthemen<br />

SCHULE & BILDUNG<br />

sowie<br />

STEUERN & RECHT<br />

Baustart nach einer gefühlten Ewigkeit<br />

Das „Blaue Wunder“ von Gräfenhainichen wird saniert<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />

Geschehnisse des 1. <strong>Februar</strong> kann<br />

man getrost mit den geflügelten<br />

Worten von Friedrich Schiller umschreiben:<br />

„Was lange währt, wird<br />

endlich gut“. Nachdem am 4. Juni<br />

2021 ein Traktorgespann mit einem<br />

darauf befindlichen Bagger mit<br />

dessen Ausleger gegen die Brücke<br />

geprallt und diese dabei um etwa 60<br />

Zentimeter verschoben hatte, wurde<br />

die über die vielbefahrene B 100<br />

gespannte Fußgängerbrücke von<br />

diesem Tag an komplett gesperrt. Damit<br />

war zugleich die einzige direkte<br />

Verbindung zwischen der Kernstadt<br />

Gräfenhainichen und dem Rundweg<br />

um den Gremminer See mit Ferropolis<br />

unterbrochen. Zugleich führt<br />

auch der Europaradweg R1 über die<br />

auch als „Blaues Wunder“ bekannte<br />

Gremminer Brücke.<br />

Was nun begann, darf getrost als<br />

Odyssee durch den Dschungel<br />

der Bürokratie bezeichnet<br />

werden. Dass die<br />

Brücke formal der<br />

Stadt gehört, wegen<br />

der Nähe zur<br />

Bundesstraße rein<br />

rechtlich aber auch<br />

in die Zuständigkeit<br />

anderer Behörden<br />

fällt, hat nicht gerade<br />

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Mit einem Spezialkran wurde der Brückenkörper herausgehoben und<br />

neben der Straße zum Reparieren abgelegt. Rückblick zum Juni 2021:<br />

Bei dem Crash wurde die Brücke ausgehebelt und um gut 60 Zentimeter<br />

verschoben (rundes Foto).<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

zur Beschleunigung des Vorgangs<br />

beigetragen. Daher hatte sich die<br />

Reparatur der Brücke immer wieder<br />

verzögert, zumal Gutachten erstellt<br />

werden mussten und auch die Verhandlungen<br />

mit der Versicherung<br />

des Unfallverursachers länger als<br />

gewünscht andauerten.<br />

Am 30. Januar fiel mit dem Beginn<br />

der Vollsperrung dieses Streckenabschnitts<br />

der B 100 nun endlich der<br />

langersehnte Startschuss zur Sanierung<br />

der 40 Tonnen schweren<br />

Schrägseilbrücke. Dafür musste<br />

ein Ablageplatz parallel zur Straße<br />

vorbereitet werden. Mit einem<br />

400-Tonnen-Spezialkran wurde dann<br />

die Brücke Millimeter um Millimeter<br />

angehoben, bis sie frei in der Luft<br />

schwebte. Anschließend wurde der<br />

schwere Stahlkoloss um 90 Grad<br />

gedreht, um dann sicher auf den<br />

bereitstehenden Lagern abgelegt zu<br />

werden. Die ganze Aktion hat noch<br />

nicht einmal eine Stunde gedauert.<br />

Länger dauert dagegen die nun anstehende<br />

Reparatur der Stahlkonstruktion,<br />

welche von der in Jüdenberg<br />

ansässigen Metallerzeugnisse Uwe<br />

Stockmann GmbH ausgeführt wird.<br />

Nach Beendigung der Arbeiten heißt<br />

es dann, „das Ganze retour“ bitte.<br />

Die gesamte Instandsetzung wird<br />

rund 650.000 Euro kosten und soll<br />

voraussichtlich bis Juni andauern.<br />

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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Kultur- und Erlebnisnacht<br />

Großes Aufatmen: Die 18. Auflage findet doch statt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />

Kultur- und Erlebnisnacht kann nun<br />

doch wie geplant stattfinden. Bis vor<br />

kurzem hat die „KulturBande“ als<br />

Veranstalter noch befürchten müssen,<br />

dass die vor über 20 Jahren ins Leben<br />

gerufene Veranstaltung ausfallen<br />

muss, da anfangs nicht ausreichend<br />

Eintrittskarten verkauft werden<br />

konnten. Erst zwei Tage vor Ablauf<br />

des Stichtages kam die erlösende Mitteilung<br />

aus der Tourist-Information,<br />

dass nun genügend Karten verkauft<br />

worden sind, um die „Nacht der<br />

Nächte“ stattfinden zu lassen. Jetzt<br />

können also auch die letzten zögerlichen<br />

Fans der Kulturnacht ohne<br />

Risiko ihre Karte erwerben.<br />

„Wir sind nach der ‚roten‘ mittlerweile<br />

bei einer ‚schwarzen‘ Null angekommen“,<br />

verriet der „KulturBanden“-<br />

Chef Michael Walther und schickte<br />

ein großes Dankeschön hinterher:<br />

„Wir können uns eben auf unsere<br />

Gräfenhainicher verlassen“.<br />

In diesem Jahr wird es am 11. März an<br />

sieben Spielstätten in der Stadt immer<br />

zur vollen Stunde beginnend zwischen<br />

19 und 22 Uhr wieder zahlreiche<br />

Kleinkunst, wie Kabarett und Musik,<br />

zu erleben sein. Die Besucher können<br />

dann mit der sogenannten Startkarte<br />

die dafür vorgesehene erste Spielstätte<br />

besuchen. Damit ist ihnen dort auch<br />

ein Platz garantiert. Danach darf<br />

jeder Karteninhaber wahlweise nach<br />

eigenen Vorstellungen die anderen<br />

Spielstätten besuchen. „Bis auf die<br />

Startkarte im Wasserturm sind für<br />

die anderen Veranstaltungsorte noch<br />

ausreichend Karten zu haben“, sagt<br />

Walther. Die kleinste Spielstätte Wasserturm<br />

hat etwa 50 Plätze und deshalb<br />

ist als erste Veranstaltung schnell<br />

ausgebucht. Später am Abend finde<br />

sich dort aber garantiert ein Platz.<br />

Mittlerweile sind auch die begehrten<br />

Flyer mit allen Infos zur Kultur- und<br />

Erlebnisnacht in der Tourist-Information<br />

eingetroffen.<br />

Traditionell findet die Kultur- und<br />

Erlebnisnacht anlässlich des Geburtstages<br />

des berühmten Kirchenliederdichters<br />

Paul Gerhardt<br />

(12.03.1607 – 27.05.1676) statt. Dieser<br />

erblickte schließlich in Gräfenhainichen<br />

das Licht der Welt.<br />

VERANSTALTUNGSORTE<br />

Vereinsraum (über Bibliothek): „Henningway“<br />

Wasserturm: Meigl Hoffmann<br />

Paul-Gerhardt-Kapelle: „MademoiCelle“<br />

Aula Ferropolisschule: „Die Bagles“<br />

Aula Paul-Gerhardt-Gymnasium: Peter Leon<br />

Paul-Gerhardt-Haus: Vokalwerk Dresden<br />

GCC-Scheune: „Lucky Looser“ (Absacker-Party<br />

ab 22 Uhr)<br />

Ortschaftsrat Z‘witz<br />

Theer rückt nach,<br />

Kunert neuer Vize<br />

Mirko Kunert<br />

Ronny Theer<br />

Fotos: (HäBo) db<br />

(Zschornewitz/<br />

HäBo/db). Zum 1.<br />

Dezember legte Daniel<br />

Hill (CDU) sein<br />

Mandat als Zschornewitzer<br />

Ortschaftsrat<br />

aufgrund<br />

von Wegzug nieder.<br />

Ronny Theer rückte<br />

als Kandidat mit<br />

den nächstmeisten<br />

Stimmen auf der<br />

CDU-Liste nach.<br />

N e u g e w ä h l t e r<br />

stellvertretender<br />

Ortsbürgermeister<br />

ist Mirko Kunert<br />

(Linke), der sich auf<br />

Vorschlag von Ortschefin<br />

Martina Schön als Einziger<br />

zur Wahl stellte. Für Kunert, der als<br />

sachkundiger Einwohner im Finanzund<br />

Wirtschaftsausschuss der Stadt<br />

Gräfenhainichen sitzt, ist es die erste<br />

Funktion in seiner ersten Wahlperiode.<br />

Ein Möhlauer Problem seit über 20 Jahren<br />

Bei Regen bleibt zu viel Wasser auf der Straße zurück<br />

(Möhlau/HäBo/db). Die letzte Ortschaftsratssitzung<br />

erlebte einen derart<br />

regen Zuspruch wie schon lange nicht<br />

mehr. Kein Wunder, brannte den Einwohnern<br />

ein – wie sich herausstellen<br />

sollte – jahrelanges Problem unter<br />

den Nägeln. Immer wieder sammelt<br />

sich in der Golpaer Straße auf Höhe<br />

der hinteren Zufahrt zum Friedhof<br />

das Wasser in der Größenordnung<br />

eines kleinen Sees. Nicht allein, dass<br />

die angrenzenden Häuser von den<br />

Wasserfontänen bei vorbeifahrenden<br />

Autos betroffen sind – nein, auch für<br />

Kinder und jeden anderen Fußgänger<br />

geht von dort eine reelle Gefahr aus.<br />

So sieht es nach starken Regenfällen aus.<br />

Foto: privat<br />

Der anwesende Leiter des Fachbereichs<br />

Bau und Ordnung, Sebastian Stiller,<br />

geriet bei diesem brisanten Thema<br />

dann auch schnell ins Kreuzfeuer der<br />

anwesenden Möhlauer Bürger. Der<br />

hatte natürlich vollstes Verständnis<br />

für deren Verärgerung, verwies aber<br />

immer wieder auf die geltenden Regeln<br />

und Fakten, die hierbei ineinandergreifen<br />

würden. So läge der betroffene<br />

Straßenabschnitt der L 136 nun mal in<br />

der Zuständigkeit des Straßenbaulastträgers,<br />

der Landesstraßenbaubehörde<br />

(LSBB). Hier einfach einen Graben<br />

oder Schacht zu schaufeln, um das<br />

Wasser ablaufen zu lassen, gehe nicht.<br />

„Auch werde ich mich scheuen, eine<br />

Gefahrenabwehrvariante auf privatem<br />

Grund vorzunehmen“, betonte Stiller.<br />

Dies sei ihm rechtlich nicht möglich<br />

und könne ihm nicht zum Vorwurf<br />

gemacht werden.<br />

Er verstehe aber auch die Betroffenen<br />

„Es spielen hier viele Dinge ineinander,<br />

die der Bürger zurecht nicht mehr<br />

verstehen kann.“ Hinzu kommen Leitungen,<br />

auf die sich einige Anwohner<br />

beriefen und die nicht offiziell eingetragen,<br />

also quasi nicht vorhanden sind.<br />

Diese Leitungen gab es offiziell nie,<br />

denn Regenwasserleitungen sind im<br />

Grundbuch nirgends eingetragen. Also<br />

kann keiner dafür zur Rechenschaft<br />

gezogen werden, etwas zerstört zu<br />

haben, was es offiziell „gar nicht gibt“.<br />

Hinzu kommt, dass ehemalige Entscheidungsträger<br />

der damals noch<br />

eigenständigen Gemeinde nicht mehr<br />

Beim Vor-Ort-Termin waren neben den betroffenen Einwohnern und Ortschaftsräten<br />

auch Ortsbürgermeister Merek Pannicke und Sebastian Stiller von der<br />

Stadtverwaltung anwesend.<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

befragt werden können. Auch muss der<br />

damalige „Kommunale Eigenbetrieb<br />

Möhlau“ (KEM) bei der offiziellen<br />

Übergabe an die ZWAG viele Entwässerungsleitungen<br />

nicht – wie es nötig<br />

gewesen wäre – „übergeben“ haben.<br />

Nach einer langen, teils hitzigen und<br />

dennoch sachlichen Debatte wurde<br />

schließlich ein Vor-Ort-Termin vereinbart.<br />

Dort stellte sich heraus, dass<br />

es das Problem mit dem Wasser nicht<br />

erst seit einem Jahr, sondern wie es das<br />

Schreiben einer betroffenen Anwohnerin<br />

belegte, schon seit mindestens<br />

2002 gibt. „Der schwarze Peter liegt<br />

also auch nicht bei uns“, bemerkte Pannicke<br />

als Verweis auf den amtierenden<br />

Ortschaftsrat. Stiller hingegen betonte<br />

noch einmal: „Was wir im rechtlichen<br />

Rahmen machen konnten, haben wir<br />

auch getan“ und verwies auf einen<br />

entsprechenden Grundbuchauszug, in<br />

dem die besagten Leitungen fehlten.<br />

Vor Ort erläuterte er auch noch einmal<br />

Möglichkeiten, die für eine wenn<br />

auch nur übergangsweise Entspannung<br />

sorgen könnten. Nur wäre dies alles<br />

ausschließlich mit und durch die LSBB<br />

möglich.<br />

Mittlerweile habe die Behörde Gesprächsbereitschaft<br />

signalisiert. Der<br />

Termin stehe zwar noch nicht, soll<br />

aber zeitnah realisiert werden – ein<br />

Gespräch, in das viele Möhlauer<br />

verständlicherweise große Hoffnung<br />

setzen werden.


15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

3<br />

Privates DDR-Fußball-Museum in Gossa<br />

Ralf Minge besuchte „Sturmis“ Fußball-Tempel<br />

(Gossa/HäBo/db). Ungezählte Fußballgrößen,<br />

wie Martin Hoffmann,<br />

Jörg „Flocke“ Weißflog, Matthias<br />

„Atze“ Döschner, Hans-Georg Moldenhauer<br />

oder Ronald Kreer, haben<br />

sich schon im DDR-Fußball-Museum<br />

von Uwe Sturm umgesehen. Mit Ralf<br />

Minge ist nun eine weitere Fußball-<br />

Legende hinzugekommen. „Hammer“,<br />

entfuhr es ihm spontan, als er<br />

das Museum betrat, „so etwas habe<br />

ich noch nicht gesehen“.<br />

Als Spieler trug der Stürmer von 1980<br />

bis 1991 in 222 Spielen das Trikot<br />

von Dynamo Dresden und erzielte in<br />

dieser Zeit 103 Tore. Hinzu kamen<br />

noch 36 A-Länderspiele für die DDR-<br />

Nationalmannschaft. Über seinen<br />

zukünftigen Werdegang wollte sich<br />

der Sportdirektor des Halleschen FC<br />

(noch bis 31. März <strong>2023</strong>) verständlicherweise<br />

nicht in die Karten schauen<br />

lassen. Dagegen machte ihm der Blick<br />

in die Fußballvergangenheit sichtlich<br />

Ralf Minge übergab Uwe Sturm (r.) ein selbstgetragenes Trikot von Dynamo Dresden<br />

für sein DDR-Fußball-Museum.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Spaß. Ob die Sammlung von Trikots<br />

verschiedener Oberliga-Vereine oder<br />

abgewetzte Fußballschuhe neben<br />

Urkunden und dem typisch blauen<br />

DDR-Trainingsanzug neben einer<br />

Vitrine voller Vereins-Aschenbecher<br />

und beschrifteten Gläsern – all das<br />

ließ Erinnerungen wach werden.<br />

Allzu schnell verging wieder einmal<br />

die Zeit, bis es hieß, Abschied zu nehmen.<br />

Was blieb, war das Versprechen<br />

von Minge an „Sturmi“, unbedingt<br />

in Kontakt bleiben zu wollen und die<br />

Erkenntnis: „Es hat sich auf jeden Fall<br />

gelohnt“. Es bleibt also abzuwarten,<br />

wen Uwe Sturm als nächstes in seinen<br />

„Fußball-Tempel“ locken kann.<br />

Minges Einschätzung, die Sturm<br />

spätabends per WhatsApp erreichte,<br />

dürfte sicher der einen oder anderen<br />

Fußball-Legende zu Ohren kommen:<br />

„Vielen Dank Sturmi, es war mir eine<br />

Freude. Da hast du echt etwas Außergewöhnliches<br />

auf die Beine gestellt!“<br />

„Sterne des Sports“ 2022 – Bundesfinale in Berlin<br />

Sportgemeinschaft Schköna verpasst Podium nur knapp<br />

(Berlin/Schköna/HäBo/db). Die<br />

Sportgemeinschaft (SG) Schköna hat<br />

beim Bundesfinale in Berlin das Podium<br />

nur knapp verpasst und bei den<br />

„Sternen des Sports“ in Gold 2022<br />

einen hervorragenden vierten Platz<br />

belegt. Neben einem Sterne-Pokal<br />

erhält der Verein ein Preisgeld in Höhe<br />

von 1.000 Euro.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Neuhofstraße 22 –23<br />

04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />

E-Mail: info@heide-druck.com<br />

Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />

Kevin Phillipp (kp)<br />

ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Anja Sambale<br />

Anzeige: Sybille Spielbühler<br />

Druck: MZ Druckerei, Halle<br />

Erscheinungsweise:<br />

einmal im Monat<br />

mittwochs<br />

Auflage: 9.000 Exemplare<br />

kostenlos an die Haushalte<br />

im Einzugsgebiet<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige<br />

und Redaktion übernimmt der Verlag<br />

keine Gewähr, für unverlangt eingesandtes<br />

Material keine Haftung. In<br />

Leserbriefen geäußerte Meinungen<br />

müssen nicht mit jener der Redaktion<br />

übereinstimmen.<br />

Redaktionsschluss<br />

für den nächsten HäBo ist der 17.03.,<br />

Erscheinung der 22.03.<br />

Für unsere Leser unterwegs!<br />

Dietmar Bebber<br />

Tel. 0160 / 94 54 64 21<br />

Redakteur<br />

Zuvor hatte die Sportgemeinschaft<br />

mit seiner Initiative „Ein Sportplatz<br />

für alle – Ein Dorf packt mit an!“<br />

auf Kreis- sowie auf Landesebene<br />

überzeugt und sich als Sachsen-<br />

Anhalt-Sieger für das Bundesfinale<br />

in der DZ BANK in Berlin qualifiziert.<br />

Bei diesem wohl bedeutendsten<br />

Wettbewerb für den deutschen<br />

Vereinssport zeichnet der Deutsche<br />

Olympische Sportbund (DOSB) gemeinsam<br />

mit den Volksbanken und<br />

Raiffeisenbanken seit 2004 alljährlich<br />

besonderes gesellschaftliches Engagement<br />

von Sportvereinen aus. „Die<br />

Menschen haben ein Bedürfnis nach<br />

Gemeinschaft und das wird in den<br />

vielen Sportvereinen erfüllt. Ich bin<br />

froh darüber, dass immer noch viele<br />

Millionen Menschen ehrenamtliche<br />

Arbeit in Vereinen leisten. Es gibt<br />

einen Teil der Gesellschaft, der in<br />

der Sofaecke sitzt und schimpft. Und<br />

einen anderen Teil, der packt an und<br />

fühlt sich verantwortlich, dass die<br />

Zukunft eine bessere wird. Hier sitzen<br />

viele Menschen, die anpacken – vielen<br />

Dank!“ sagte Bundespräsident Frank-<br />

Walter Steinmeier, der am 23. Januar<br />

gemeinsam mit DOSB-Präsident<br />

Thomas Weikert und der Präsidentin<br />

des Bundesverbandes der Deutschen<br />

Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

(BVR), Marija Kolak, die Pokale<br />

überreichte.<br />

Im Rahmen einer Initiative wurde der<br />

SG Schköna, die 2020 eigentlich schon<br />

vor der Auflösung stand, neues Leben<br />

eingehaucht. „Es gab nur noch 15 Mitglieder,<br />

eine Altherren-Fußballmannschaft<br />

und auch die hat nur auswärts<br />

gespielt, da der Sportplatz hinüber<br />

war“, erinnert sich Ortsbürgermeisterin<br />

Katja Uhlig. Damals wünschten<br />

sich zwei junge Familien sportliche<br />

Möglichkeiten auch für die Kleinsten<br />

im Ort. Im Rahmen der Freiwilligenwoche<br />

im September 2020 fand dann<br />

ein Arbeitseinsatz statt. „Das Interesse<br />

war enorm“, denkt Uhlig zurück. „Das<br />

ganze Dorf ist durch das Projekt enorm<br />

zusammengewachsen, alle packen<br />

mit an.“<br />

Nicht nur der Fußballplatz ist inzwischen<br />

wieder bespielbar, es entstanden<br />

auch ein Outdoor-Volleyballplatz mit<br />

Kunstrasen und viele neue Sportangebote,<br />

wie Kegeln oder Bogenschießen.<br />

Inzwischen hat die SG rund 100<br />

Mitglieder in allen Altersklassen und<br />

nicht nur eine Perspektive, sondern<br />

auch eine Gruppe Kindertanzen mit<br />

sechs Mädchen. Diese werden von<br />

zwei Tanzlehrerinnen trainiert und<br />

sind neben Kindersport, Schwimmen/<br />

Tauchen, Volleyball und Fußball eine<br />

tolle Ergänzung der Angebote. Einiges<br />

von den Preisgeldern wurde schon in<br />

neue Trainingsmaterialien investiert.<br />

Was mit dem Rest der Preisgelder passiert,<br />

darüber wird ein neuer Vorstand<br />

entscheiden müssen, denn in Kürze<br />

sind planmäßige Vorstandswahlen.<br />

V. l.: LSB-Präsidentin Silke Renk-<br />

Lange, Silke Hövelmann (Volksbank<br />

Dessau-Anhalt), SGS-Vorsitzender Torsten<br />

Simon-Stier, Volksbank-Vorstand<br />

Ralf Butzke, Ortsbürgermeisterin Katja<br />

Uhlig, KSB-Präsidentin Katharina Louzek,<br />

LSB-Vorstandsvorsitzender Tobias<br />

Knoch sowie Piet Simon (vorn) nach der<br />

Ehrung durch den Bundespräsidenten<br />

Frank-Walter Steinmeier


4 AUS DER REGION<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

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Windpark bei Zschornewitz<br />

Repowering: Anlagen werden halbiert<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). „Es sind<br />

schon ereignisreiche Tage“, begann<br />

Ortsbürgermeisterin Martina Schön<br />

ihren Bericht im jüngsten Zschornewitzer<br />

Ortschaftsrat. So ist am<br />

30. Dezember nach sechsjährigem<br />

Kampf endlich die langersehnte<br />

Genehmigung nach dem Bundes-<br />

Immissionsschutzgesetz (BImSchG)<br />

vom Landkreises Wittenberg beim<br />

Investor der Windanlage Zschornewitz<br />

eingegangen. Das bedeutet, dass<br />

nun einem Baustart nichts mehr im<br />

Wege steht. Der seit 1999 aus acht<br />

Windrädern bestehende Windpark ist<br />

mittlerweile in die Jahre gekommen<br />

und muss erneuert werden.<br />

Im Zuge des anstehenden Repowerings<br />

– so bezeichnet man das Ersetzen alter<br />

Teile zur Stromerzeugung durch neue<br />

Anlagen mit höherem Wirkungsgrad –<br />

soll die Anzahl der vorhandenen acht<br />

Windräder mit einer Jahresleistung<br />

von gut 10 Millionen kWh halbiert<br />

und mit vier neuen Windenergieanlagen<br />

(WEA) der Energieertrag sogar<br />

versechsfacht werden. Zugleich wird<br />

die Betreiberfirma nicht nur die so freiwerdenden<br />

Flächen wieder aufforsten,<br />

sondern im Zuge der vorgeschriebenen<br />

Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen,<br />

mit denen frühestens Ende des ersten<br />

Halbjahres begonnen werden kann,<br />

zahlreiche Vorhaben umsetzen.<br />

Eine dieser Maßnahmen wird der<br />

Noch sind es acht, bald nur noch vier Windräder auf der Kippe.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

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BEI EINER KÜCHE ZÄHLT JEDES DETAIL. VOR ALLEM SIE!<br />

BEI BEI EINER KÜCHE ZÄHLT JEDES DETAIL. VOR VOR ALLEM ALLEM SIE! SIE.<br />

Rückbau der in der Gartensparte<br />

„Frieden“ verbliebenen Lauben sein.<br />

Auf den so freiwerdenden Flächen<br />

soll eine Streuobstwiese verbunden<br />

mit einer neuen Umfriedung angelegt<br />

werden. Dabei werden auf Wunsch<br />

der befragten Bürger in erster Linie<br />

„alte Sorten“ von Obstgehölzen Verwendung<br />

finden. Ein weiteres großes<br />

Projekt ist in Zschornewitz die Wiederbelebung<br />

des Kraftwerkstandortes<br />

als Gewerbefläche.<br />

Das Projekt wird gemeinsam mit dem<br />

Chemiepark Bitterfeld, der Entwicklungs-<br />

und Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Anhalt-Bitterfeld und<br />

dem Forum Rathenau umgesetzt. Der<br />

dafür in Aussicht gestellte Fördermittelbescheid<br />

wird in Kürze erwartet.<br />

Dann werden auch hier die Arbeiten<br />

beginnen können. Mit den Worten „Es<br />

geht voran in Zschornewitz“, beendete<br />

Schön ihren Bericht.<br />

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15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

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Tel.: 034953 / 33 44 26<br />

Fax: 034904 / 22 23 1<br />

Mobil: 0179 / 37 29 18 9<br />

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jetzt an!<br />

Einsatzzahlen stiegen im Jahr 2022<br />

(Wittenberg/HäBo/db). Im vergangenen<br />

Jahr mussten im Landkreis<br />

Wittenberg die Rettungskräfte vom<br />

Deutschem Roten Kreuz und der<br />

Johanniter Unfallhilfe zu insgesamt<br />

20.550 Einsätzen ausrücken. Im Jahr<br />

2021 wurden zum Vergleich 19.436<br />

Einsätze ausgelöst, im Jahr zuvor<br />

sogar „nur“ 19.134. Der einsatzreichste<br />

Tag bei den Rettungskräften<br />

war mit 85 Einsätzen der 24. Juni<br />

2022. Dabei mussten insgesamt 109<br />

Rettungsfahrzeuge zum Ausrücken<br />

alarmiert werden.<br />

Prozentual noch stärker wuchs die<br />

Zahl der Feuerwehreinsätze. Insgesamt<br />

1.875 Einsätze verzeichnete<br />

die Statistik der Leitstelle (2021:<br />

1.460 Einsätze, 2020: 1.248 Einsätze)<br />

für das Kalenderjahr 2022.<br />

Der einsatzreichste Tag war geprägt<br />

von einer Sturmtief-Wetterlage über<br />

dem Landkreis Wittenberg. Das<br />

Tiefdruckgebiet „Ylenia“ sorgte<br />

innerhalb von 24 Stunden für 232<br />

Einsätze für die Kameradinnen und<br />

Kameraden. Das Tief „Ignatz“ im<br />

Jahr zuvor (21.10.2021) verursachte<br />

dagegen „nur“ 171 Einsätze. Die<br />

Integrierte Leitstelle in Wittenberg<br />

Blick in die Integrierte Leitstelle in Wittenberg<br />

Zimmerei- &<br />

Dachdeckerfachbetrieb<br />

Zimmererarbeiten<br />

Holzrahmenbau / Aufstockung EFH / MFH<br />

Dacheindeckung aller Arten<br />

Einbau von Photovoltaikanlagen und Solarthermie<br />

Einbau von Dachfenstern<br />

Kranleistung inkl. geschultem Personal<br />

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Tel.: 034953 39688 • www.holzbau-sanierung.de • E-Mail: info@holzbau-sanierung.de<br />

nahm in der gleichen Zeit 390 Notrufe<br />

entgegen. Bei aller Dramatik<br />

im Luftraum gab es an diesem Tag<br />

auch ein schönes Ereignis am Boden:<br />

Um 6.12 Uhr wurde während eines<br />

Foto: LRA Wittenberg<br />

Terrassenbau & Carports<br />

Reparaturen & Wartungen<br />

Zellulose-Einblasdämmung<br />

Notrufes ein kleines Mädchen mit<br />

telefonischer Assistenz des Leitstellen-Disponenten<br />

zu Hause zur Welt<br />

gebracht. Mutter und Kind waren<br />

nach der Geburt wohlauf.<br />

Landrat Christian Tylsch lobte die<br />

Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen<br />

Einsatzkräfte im Landkreis<br />

Wittenberg. „Man kann unseren<br />

Helferinnen und Helfern sowie den<br />

Kameradinnen und Kameraden der<br />

Feuerwehren im Landkreis nicht<br />

genug für ihre Arbeit danken, egal<br />

ob sie das im Haupt- oder Ehrenamt<br />

machen. Diese Männer und Frauen<br />

opfern nicht nur viel Zeit für unsere<br />

Sicherheit, sondern sie riskieren im<br />

Zweifel im Einsatz sogar ihr Leben.<br />

Rettungsdienst und Feuerwehr im<br />

Landkreis Wittenberg liefern hochprofessionelle<br />

Arbeit ab – damit<br />

jeder von uns beruhigt schlafen<br />

kann“, erklärte der Chef der Kreisverwaltung<br />

bei seinem Besuch in der<br />

Leitstelle.<br />

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und Seniorenresidenzen der MEDICLIN und über die MEDICLIN Gruppe hinaus Schulen,<br />

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6 AUS DER REGION<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Ortschaftsratssitzung Möhlau<br />

Am Springbrunnen sprudelt‘s noch nicht<br />

(Möhlau/HäBo/db). „Gestaltung und<br />

bauliche Maßnahmen Springbrunnen“<br />

lautete ein Punkt der Tagesordnung bei<br />

der letzten Möhlauer Ortschaftsratssitzung.<br />

Seit der letzten Begehung zu dieser<br />

Problematik ist mittlerweile schon ein<br />

bisschen Zeit vergangen, ohne dass sich<br />

etwas bewegt hat. Da auch die Stadt bisher<br />

noch nicht über einen rechtskräftigen<br />

Haushalt verfügt, würde sowieso noch<br />

nichts gehen, erklärte Ortsbürgermeister<br />

Marek Pannicke.<br />

Als viel schlimmer bezeichnete Stiller<br />

die Situation: „Ich habe noch nicht einmal<br />

ein Angebot bekommen.“ Es sehe<br />

sich kein Unternehmen derzeit in der<br />

BAUMSCHULE<br />

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1. März <strong>2023</strong><br />

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E-Mail: Baumschule-F.Koch-Schleesen@gmx.de<br />

Lage, ein Angebot abzugeben. Varianten<br />

gibt es mehrere, bis hin zu einer Raufe<br />

als Sitzmöglichkeit und einer Erinnerungstafel.<br />

Die große Unbekannte ist<br />

und bleibt das, was ein Springbrunnen<br />

benötigt: nämlich das Wasser – obwohl<br />

mittlerweile ein bisschen Wasser im<br />

Teich war. Ebenso müssten immer<br />

wieder die Kosten für eine mögliche<br />

Reparatur nebst Folgekosten für einen<br />

Weiterbetrieb im Blick behalten. Darauf<br />

verwiesen die Räte in der Diskussion.<br />

In der Endkonsequenz wurde dann<br />

doch nichts beschlossen, sondern eine<br />

mögliche Entscheidung auf die April-<br />

Sitzung vertagt.<br />

Straßenverkehr in Möhlau<br />

Neue Regelung für mehr Sicherheit<br />

(Möhlau/HäBo/db). In der Möhlauer<br />

Ortschaftsratssitzung am<br />

8. November wurde von Bürgern<br />

angeregt, dass ein beidseitiges<br />

absolutes Halteverbot entlang der<br />

Hauptstraße zwischen Rosa-Luxemburg-Straße<br />

und Alt-Golpaer<br />

Straße errichtet werden solle, um<br />

den Straßenverkehr dort sicherer zu<br />

machen. Die Errichtung eines absoluten<br />

Halteverbotes würde dann<br />

auch den Rückbau des vorhandenen<br />

eingeschränkten Halteverbotes<br />

Energieberatung &<br />

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Dipl.-Ing. Karola Schmidt<br />

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einschließen.<br />

In Abänderung des Vorschlages<br />

wurde nun durch den Ortschaftsrat<br />

die Errichtung eines beidseitigen<br />

absoluten Halteverbotes entlang der<br />

Hauptstraße zwischen den Einmündungen<br />

der August-Bebel- und der<br />

Alt-Golpaer Straße sowie ein eingeschränktes<br />

Parkverbot zwischen der<br />

Rosa-Luxemburg- und Alt-Golpaer<br />

Straße beschlossen. Die Kosten<br />

dieser Maßnahmen belaufen sich<br />

auf 450 Euro.<br />

Gemüsehof Naderkau<br />

„Solawi“ – eine andere Form von Landwirtschaft<br />

(Naderkau/HäBo/db). Christiane<br />

Hanff, in Berlin geboren und in<br />

Sachsen-Anhalt aufgewachsen, sowie<br />

Timo Klöckner sind 2015 von Leipzig<br />

in das beschauliche Naderkau aufs<br />

Land gezogen und sehen sich jeden<br />

Tag in ihrer Entscheidung bestärkt.<br />

„Wir bereuen es kein bisschen, die<br />

Region ist wunderschön“.<br />

Der Wunsch des jungen Ehepaares<br />

war es eigentlich, nur der besseren<br />

Luft wegen weg aus der Großstadt<br />

aufs Land zu ziehen. Es gab aber<br />

auch da schon die Idee, ein bisschen<br />

in die Landwirtschaft einzutauchen<br />

und nebenbei eine gewisse Selbstversorgung<br />

anzustreben. Aus dieser<br />

entwickelt sich dann die Solidarische<br />

Landwirtschaft (Solawi) mit dem<br />

Namen Gemüsehof Naderkau. Mit<br />

diesem Projekt werden mittlerweile<br />

20 Haushalte mit frischem Gemüse<br />

und Obst sowie Pilzen und Kräuter<br />

versorgt. Beide waren Quereinsteiger<br />

auf dem Gebiet der Landwirtschaft<br />

– Klöckner hat beispielsweise Musik<br />

studiert – und sind ständig bestrebt, ihr<br />

Wissen zu erweitern. Derzeit werden<br />

über das Jahr verteilt 50 Gemüsesorten<br />

produziert. Die neueste Errungenschaft<br />

ist Ingwer, den man so frisch<br />

wie auch die anderen Produkte nicht<br />

im nicht im Laden bekommen kann.<br />

Alles kommt geerntet nämlich immer<br />

direkt zum Verbraucher.<br />

Richtig interessant wird es aber erst<br />

einmal, wenn man in das eigentliche<br />

Timo Klöckner und Christiane Hanff auf ihrer Koppel – im Hintergrund die kleine<br />

Rinderherde.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Konzept etwas tiefgründiger eintaucht.<br />

Schließlich stellt sich jeder die Frage,<br />

wie geht das, so viel auf so kleiner<br />

Fläche zu produzieren. „Solawi“ ist<br />

eine Versorgungsgemeinschaft, die<br />

durch kleinbäuerliche und vielfältige<br />

Produktion die regionale Landwirtschaft<br />

erhalten möchte. Dabei werden<br />

die Verbraucher und Landwirte direkt<br />

zusammengebracht. Zugeschnitten<br />

auf die Bedürfnisse der Gemeinschaft<br />

wird dann die nächste Anbausaison<br />

gemeinsam geplant und – das ist auch<br />

wichtig – gemeinsam finanziert. Das<br />

geschieht über monatliche Beiträge. Es<br />

werden aber auch gute wie schlechte<br />

Ernten geteilt und so die Produktion<br />

gesunder Lebensmittel in den Mittelpunkt<br />

gerückt.<br />

Vor der Gründung der Gemüsegärtnerei<br />

sind Hanff und Klöckner auf die<br />

Anbaumethoden von Richard Perkins<br />

und Charles Dowding gestoßen. Diese<br />

werden unter dem Namen „No Dig<br />

Market Gardening“ zusammengefasst<br />

und beziehen sich auf die europäischen<br />

Gemüsegärten des 19. Jahrhunderts.<br />

Schon hier wurde auf kleinsten Flächen<br />

hochproduktiv Gemüse angebaut.<br />

Dies wird beispielsweise durch engere<br />

Pflanzabstände erreicht. Weiterhin setzt<br />

man häufiger auf das Pflanzen von<br />

Jungpflanzen anstelle von Direktsaaten,<br />

was die Kulturzeit im Beet wesentlich<br />

verkürzt. Durch geschicktes Planen<br />

können dadurch in einer Anbausaison<br />

bis zu vier Gemüsekulturen nacheinander<br />

auf ein und derselben Fläche<br />

angebaut werden. „No Dig“ wiederum<br />

bedeutet, dass es keinerlei Bodenbearbeitung<br />

gibt. Ziel ist es, so die<br />

Bodenfruchtbarkeit und Biodiversität<br />

des Bodens zu erhöhen. Da der Boden<br />

nicht bearbeitet wird, werden auch keine<br />

Maschinen benötigt. Weiterhin wird in<br />

dem Gemüsegarten auch auf synthetische<br />

Dünger, Pflanzenschutzmittel und<br />

Gifte jeder Art verzichtet. Stattdessen<br />

werden jährlich 2 bis 3 Zentimeter<br />

Kompost auf die Beete aufgebracht,<br />

jedoch nicht eingearbeitet. „Das ahmt<br />

die Natur nach, bei der pflanzliche und<br />

tierische Reste auf den Boden fallen und<br />

dort durch das Bodenleben zu Humus<br />

umgewandelt werden“, beschreiben<br />

Hanff und Klöckner ihr Vorgehen.<br />

Da sich Jahr um Jahr die Anbauflächen<br />

vergrößert haben, sei man momentan<br />

noch auf den Zukauf von Kompost<br />

angewiesen. Derzeit werden 1.000<br />

Quadratmeter Beetfläche angestrebt,<br />

mit denen dann 40 Haushalte ganzjährig<br />

mit einer wöchentlichen Gemüsekiste<br />

versorgt werden können. Bei<br />

wem das Interesse an gesundem und<br />

frischem Gemüse nun geweckt ist, der<br />

sollte sich beim Gemüsehof Naderkau<br />

direkt melden. Genaueres kann man<br />

an auch auf der Internetseite www.<br />

gemuesehof-naderkau.de oder telefonisch<br />

unter 034904 / 490269 erfahren.<br />

Eine Mitgliedschaft dauert immer ein<br />

Wirtschaftsjahr, welches im April beginnt.<br />

Es ist also noch genügend Zeit,<br />

bis zum Start der neuen Saison.


15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

WICHTIG – WICHTIG – WICHTIG<br />

7<br />

NOTDIENSTE DER APOTHEKEN<br />

Donnerstag<br />

16. <strong>Februar</strong><br />

City-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 11 96<br />

Freitag<br />

17. <strong>Februar</strong><br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel.: 03493 / 8 82 20<br />

Samstag <br />

18. <strong>Februar</strong><br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 23 68<br />

Sonntag<br />

19. <strong>Februar</strong><br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />

Montag<br />

20. <strong>Februar</strong><br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 20 31<br />

Dienstag<br />

21. <strong>Februar</strong><br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel.: 034953 / 8 83 21<br />

Mittwoch<br />

22. <strong>Februar</strong><br />

AVIE-Apotheke<br />

Gossa<br />

Tel.: 034955 / 41 64 95<br />

Donnerstag<br />

23. <strong>Februar</strong><br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel.: 034906 / 2 02 84<br />

Freitag <br />

24. <strong>Februar</strong><br />

Sittig-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 68<br />

Samstag<br />

25. <strong>Februar</strong><br />

Adler-Apotheke<br />

Jeßnitz<br />

Tel.: 03494 / 7 28 10<br />

Sonntag<br />

26. <strong>Februar</strong><br />

Nord-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 10 45<br />

Montag<br />

27. <strong>Februar</strong><br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 31 08<br />

Dienstag<br />

28. <strong>Februar</strong><br />

AVIE-Apotheke Muldenstein<br />

Tel.: 03493 / 5 05 70<br />

Mittwoch<br />

1. März<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 21 04<br />

Donnerstag<br />

2. März<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 90 48<br />

Freitag<br />

3. März<br />

Turm-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 50 42 30<br />

Samstag<br />

4. März<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 0800 / 8 80 95 00<br />

Sonntag<br />

5. März<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 26 26<br />

Montag<br />

6. März<br />

Apotheke am KornhausplatzBitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 3 76 60<br />

Dienstag<br />

7. März<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 28<br />

Mittwoch<br />

8. März<br />

City-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 11 96<br />

Donnerstag<br />

9. März<br />

Marien-Apotheke Sandersdorf<br />

Tel.: 03493 / 8 82 20<br />

(jeweils 18 – 8 Uhr)<br />

Freitag <br />

10. März<br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 23 68<br />

Samstag<br />

11. März<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel.: 03493 / 5 16 98 28<br />

Sonntag<br />

12. März<br />

Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 20 31<br />

Montag<br />

13. März<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel.: 034953 / 8 83 21<br />

Dienstag<br />

14. März<br />

AVIE-Apotheke<br />

Gossa<br />

Tel.: 034955 / 41 64 95<br />

Mittwoch<br />

15. März<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel.: 034906 / 2 02 84<br />

Donnerstag <br />

16. März<br />

Sittig-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 4 41 68<br />

Freitag<br />

17. März<br />

Adler-Apotheke<br />

Jeßnitz<br />

Tel.: 03494 / 7 28 10<br />

Samstag<br />

18. März<br />

Nord-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 2 10 45<br />

Sonntag<br />

19. März<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 31 08<br />

Montag<br />

20. März<br />

AVIE-Apotheke Muldenstein<br />

Tel.: 03493 / 5 05 70<br />

Dienstag<br />

21. März<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel.: 03493 / 2 21 04<br />

Mittwoch<br />

22. März<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 90 48<br />

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Notdienste finden Sie auch auf<br />

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oder per E-Mail: info@heide-druck.com<br />

12. Jahresgedächtnis<br />

So lange ihr an mich denkt, ihr von mir erzählt,<br />

ihr mich in euren Herzen tragt, solange bin ich bei euch.<br />

Ein Mensch, den wir geliebt haben, bleibt für immer im Herzen.<br />

In liebevoller Erinnerung an unsere liebe Mutter und herzensgute Oma<br />

Frieda Wolf<br />

1935 – 2011<br />

Du wirst uns immer fehlen!<br />

Waltraud, Wolfgang, Susi<br />

Wir trauern um unser<br />

langjähriges Vereinsmitglied<br />

Ilse-Marie<br />

Franke<br />

Ihr viel zu früher Tod hat uns sehr getroffen.<br />

Ilse-Marie war mit ganzem Herzen unserer Sache zugetan.<br />

Wir werden sie in dankbarer Erinnerung behalten.<br />

Unser tiefstes Mitgefühl gilt ihrer Familie.<br />

Der Vorstand und die Mitglieder der Vereins<br />

Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />

„August Reinhard“ e. V.


8 WAS – WANN – WO<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

(HäBo). Am Freitag, den 24. <strong>Februar</strong><br />

<strong>2023</strong>, ist die Saunawelt des HEIDE<br />

SPA wieder zur langen Saunanacht<br />

geöffnet, die in diesem Monat ganz<br />

unter dem Motto „Skandinavien pur“<br />

steht. Von 22 bis 2 Uhr erwartet die<br />

Gäste ein typisch nordischer Abend<br />

mit Aufgüssen nach skandinavischer<br />

Art, Reisigklopfen, Salzpeeling,<br />

Herzhaftem rund um Lachs & Co.<br />

und vielem mehr. Die Badelandschaft<br />

ist wieder zum FKK-Schwimmen geöffnet,<br />

für aktive Abwechslung sorgt<br />

<strong>Bote</strong><br />

Anzeige<br />

Skandinavisches Saunavergnügen<br />

im HEIDE SPA<br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

das mitternächtliche Aqua-Fitness.<br />

Für das Event sind nur begrenzt<br />

Plätze verfügbar, die im Vorfeld an<br />

der Kasse zur Badelandschaft und<br />

Saunawelt unter Telefon 034243<br />

33633 oder über den Veranstaltungskalender<br />

auf www.heidespa.de<br />

reserviert werden können.<br />

Schon zum Vormerken: Zum nächsten<br />

Termin am 31. März <strong>2023</strong> dreht<br />

sich alles um die Goldenen 20er Jahre.<br />

www.heidespa.de<br />

Weltgebetstag <strong>2023</strong> in Rösa<br />

Glaube und Hoffnung für Taiwans Frauen<br />

(Rösa/HäBo). Frauen aus Taiwan haben<br />

den Gottesdienst vorbereitet, den<br />

auch wir in Rösa zum Weltgebetstag am<br />

3. März, ab 18 Uhr zusammen feiern<br />

wollen. Dabei erfahren wir etwas von<br />

der Lebensart der Menschen des Inselstaates,<br />

von den Träumen und Sehnsüchten,<br />

aber auch von ihren Sorgen<br />

und Nöten. Doch vor allem erfahren<br />

Evangelische Kirchengemeinde Gräfenhainichen<br />

Pfarrer R. Kleinert • Telefon: (034953) 22060<br />

GOTTESDIENSTE IM FEBRUAR <strong>2023</strong><br />

19.02. Schleesen 09.00 Uhr<br />

19.02. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Paul-Gerhardt-Haus<br />

26.02. Radis 09.00 Uhr<br />

26.02. Gräfenhainichen 10.15 Uhr Paul-Gerhardt-Haus<br />

Evangelisches Pfarramt Krina<br />

Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />

REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />

15.02. Plodda 14.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

15.02. Krina 19.30 Uhr Chor<br />

22.02. Rösa 19.30 Uhr Chor<br />

23.02. Gossa 14.30 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

01.03. Krina 19.30 Uhr Chor<br />

06.03. Krina 15.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

08.03. Rösa 19.30 Uhr Chor<br />

13.03. Schlaitz 15.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

14.03. Schwemsal 14.30 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

15.03. Plodda 14.00 Uhr Frauenkreis/Kirchenkaffee<br />

15.03. Krina 19.30 Uhr Chor<br />

Evangelisches Pfarramt Krina<br />

Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />

WÖCHENTLICHE VERANSTALTUNGEN<br />

wir etwas von der Kraft des Glaubens!<br />

Ihr Glaube hilft diesen Frauen dabei,<br />

ihr Leben – trotz allem – mit Hoffnung<br />

und Zuversicht zu gestalten.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

werden gemeinsam Köstlichkeiten<br />

des Landes probiert, die von Frauen<br />

aus unserem Pfarrbereich zubereitet<br />

werden.<br />

Di. 16.30 Uhr Schlaitz Kirche Christenlehre<br />

Mi. 17.00 Uhr Rösa Küsterhaus Christenlehre<br />

Do. 16.00 Uhr Krina Gemeindehaus Konfirmanden<br />

Do. 17.00 Uhr Krina Gemeindehaus Christenlehre<br />

Der <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> verlost dazu 1 x 2 Freikarten!<br />

Eine E-Mail an verlosung@heide-druck.com genügt!<br />

Evangelisches Pfarramt Krina<br />

Pfarrer A. Henning • Telefon: (034955) 20275 • Fax: 40355<br />

GOTTESDIENSTE IM FEBRUAR / MÄRZ <strong>2023</strong><br />

15.02. Plodda 14.00 Uhr<br />

19.02. Gossa 09.00 Uhr<br />

19.02. Krina 10.30 Uhr<br />

19.02. Burgkemnitz 14.00 Uhr<br />

22.02. Schlaitz 15.00 Uhr DRK-Heim<br />

22.02. Rösa 18.00 Uhr Aschermittwoch<br />

26.02. Schlaitz 09.00 Uhr<br />

26.02. Schwemsal 10.30 Uhr<br />

03.03. Rösa 18.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen<br />

05.03. Gossa 09.00 Uhr Taufe<br />

05.03. Krina 10.30 Uhr<br />

05.03. Pouch 10.30 Uhr Weltgebetstag<br />

07.03. Schlaitz 16.30 Uhr Kinder-Weltgebetstag<br />

12.03. Schköna 08.45 Uhr<br />

12.03. Schwemsal 10.00 Uhr<br />

12.03. Rösa 11.15 Uhr<br />

12.03. Burgkemnitz 14.00 Uhr<br />

15.03. Plodda 14.00 Uhr<br />

19.03. Krina 10.30 Uhr Regional-Gottesdienst<br />

„Kirche träumen“ – Bibelwoche in Krina<br />

So., 19.03. 10.30 Uhr Regionalgottesdienst zur Eröffnung mit den Bläsern aus Gräfenhainichen<br />

und den Konfirmanden des Pfarrbereiches, im Anschluss: Suppe & Brot<br />

Mo., 20.03. 18.30 Uhr Themenabend mit Pfarrer Albrecht Henning (Ev. Pfarrbereich Krina)<br />

Di., 21.03. 18.30 Uhr Themenabend mit Pfarrer Andreas Ginzel (Kath. Pfarrei Bitterfeld)<br />

Mi., 22.03. 18.30 Uhr Themenabend mit Pfarrerin Anna Mittermayer (Bitterfeld-Wolfen/<br />

Sandersdorf-Brehna)<br />

Do., 23.03. 18.30 Uhr Themenabend mit Pfarrer i. R. Christoph Krause (Bad Schm./Pretzsch)<br />

Fr., 24.03. 18.30 Uhr Themenabend mit Prädikantin Birgit Eckert (Ev. Pfarrbereich Krina)<br />

So., 26.03. 17.00 Uhr Konzert „Traumwelten“ zum Abschluss, Jörg Hausmann und Norman<br />

Hausmann (Flügelhorn, Keyboard, Bassgitarre, Saxophon) sowie Albrecht<br />

Henning (Gitarre und Gesang)


15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

„Classic meets Bad Düben“ im HEIDE SPA<br />

Anrechtskonzert „Freiheit“ der Sächsischen<br />

Bläserphilharmonie im März<br />

(HäBo). Im Frühjahr dieses Jahres<br />

steht das Thema Freiheit im Mittelpunkt<br />

der Konzerte der Sächsischen<br />

Bläserphilharmonie. Aktueller denn<br />

je setzt sich das Orchester musikalisch<br />

mit den verschiedenen Facetten<br />

dieser Thematik auseinander. Am 19.<br />

März, um 15 Uhr wird im Kursaal des<br />

HEIDE SPA Bad Düben neben Werken<br />

von Rachmaninoff, Beethoven<br />

und Bach die 1. Sinfonie von Dimitri<br />

Schostakowitsch der Höhepunkt des<br />

Konzertes sein. Obwohl Schostakowitsch<br />

erst 18 Jahre alt war, legte er<br />

mit seiner 1. Sinfonie nicht nur seine<br />

Abschlussarbeit vor, sondern eines<br />

seiner besten und bis heute meistge-<br />

spielten Werke. Wie kaum ein anderer<br />

Komponist wurde er später zum<br />

Symbol eines vom System gezwungenen<br />

und gleichzeitig dagegen-ankomponierenden<br />

Künstlers.<br />

Karten erhalten Sie im Vorverkauf<br />

im HEIDE SPA Bad Düben, in der<br />

Touristinfo Delitzsch, in den LVZ/<br />

TZ-Geschäftsstellen, über die Tickethotline<br />

0800 / 2181050 (kostenfrei)<br />

sowie an vielen weiteren bekannten<br />

VVK-Stellen. Online-Tickets sind<br />

über www.ticketgalerie.de erhältlich,<br />

Restkarten an der Konzertkasse.<br />

Alle Infos zu den Konzerten unter<br />

www.sächsische-bläserphilharmonie.de<br />

WAS – WANN – WO<br />

BETRIEBSURLAUB<br />

Wir freuen uns,<br />

Sie ab dem 1. März<br />

wieder mit unseren<br />

griechischen Köstlichkeiten<br />

verwöhnen zu können.<br />

Adresse: Parkstraße 25<br />

04849 Bad Düben<br />

Telefon: 034243 / 71 70 27<br />

VOM 15.02. BIS 28.02.<strong>2023</strong><br />

CLASSIC<br />

Anrechtskonzerte der<br />

MEETS<br />

BAD DUBEN<br />

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Die 1. Adresse für<br />

griechische<br />

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Spezialitaten<br />

in BAD DÜBEN.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo: Ruhetag<br />

Die – So: 11.30 – 14 Uhr u. 17.30 – 23 Uhr<br />

Sächsischen Bläserphilharmonie<br />

:<br />

im Kursaal des Heide Spa<br />

»FREIHEIT«<br />

So l 19. März <strong>2023</strong> l 15 Uhr<br />

Heide Spa Bad Düben, Kursaal<br />

Bach<br />

Beethoven<br />

Schostakowitsch<br />

Rachmaninoff<br />

©Stefanie Schennerlein<br />

KARTEN-VVK: Heide Spa Bad Düben, Touristinfo Delitzsch, LVZ/TZ Geschäftsstellen,<br />

Tickethotline 0800-2181050 und an vielen weiteren bekannten VVK-Stellen.<br />

Restkarten an der Tageskasse. Online-Tickets unter www.ticketgalerie.de<br />

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Hermies B-Day und große Frauentagsfeier<br />

(Wsp). Auf „Hermie‘s Bowlingbahn“<br />

war lange nichts los? Das wird sich<br />

bald gehörig ändern. Veranstalter<br />

Christian Herrmann wird zum Frauentag<br />

am 8. März ein Jahr älter und<br />

feiert sich und natürlich auch die Damenwelt<br />

gleich mit drei extravaganten<br />

Partys.<br />

So wird es direkt am Frauentag (Mittwoch,<br />

08.03.) eine Toy- und Dessousparty<br />

mit dem „Liebesengel“<br />

geben. Für 10 Euro (KVV auf der<br />

Bowlingbahn) sind Sektempfang und<br />

Fingerfood inklusive. Als Alternative<br />

steht die Bowlingbahn für 20 Euro pro<br />

Stunde für die Damen zur Verfügung.<br />

Am Freitag (10.03.) feiert „Hermie“<br />

dann seinen Geburtstag im großen Stile<br />

nach – mit einem waschechten Neon<br />

Festival und den DJs Küche 80 sowie<br />

JPEG. Start ist um 21 Uhr. Cocktails<br />

kosten an diesem Abend lediglich 5<br />

Euro und Tickets gibt es ausschließlich<br />

an der Abendkasse für 10 Euro.<br />

Den krönenden Abschluss bildet die<br />

große Frauentagsparty am Samstag<br />

(11.03.). Nach der äußerst erfolgreichen<br />

sowie feucht-fröhlichen Premiere<br />

im vergangen Jahr soll es auch<br />

diesmal wieder wild und sexy für die<br />

weiblichen Gäste werden. Im Preis<br />

von 30 Euro pro Dame sind ein Sektempfang,<br />

Fingerfood, Bowlingnutzung<br />

sowie eine Stripshow mit den<br />

„Juicy Boys“ sowie eine sexy Bedienung<br />

enthalten. Los geht es um 19<br />

11.3.<br />

Wild Sexy<br />

Frauentagsparty 2.0<br />

mit Strip-Show, sexy Kellner<br />

und allem, was dazu gehört<br />

Ticket<br />

18 Uhr<br />

Essen beim<br />

„Griechen im<br />

Kurhaus“,<br />

anschließend mit<br />

der Limousine zu<br />

Hermie's Bowlingbahn<br />

für 80,- E p.P.<br />

ab 19 Uhr Eintritt: 30,- E p.P.<br />

inkl. Sektempfang,<br />

Fingerfood, Strip-Show,<br />

Bowlingbahnnutzung<br />

Uhr. Wer noch 50 Euro drauflegt und<br />

einen noch exklusiveren Abend möchte,<br />

startet schon um 18 Uhr mit einem<br />

Essen beim „Griechen im Kurhaus“<br />

und wird anschließend mit seinen<br />

Hermie‘s Bowlingbahn | Körbitzweg 2<br />

Bad Düben | Tel.: 0174 / 5 81 99 45<br />

„Mädels“ per Limousine zur Bowlingbahn<br />

chauffiert.<br />

Karten für die Wild Sexy Frauentagsparty<br />

2.0 sind online unter hermieevents.ticket.io<br />

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Karten erhältlich online unter<br />

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Ab 18<br />

Jahre<br />

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15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

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Tag der offenen Tür am Paul-Gerhardt-Gymnasium Gräfenhainichen<br />

Vielfältige Eindrücke für die künftigen Fünftklässler<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Bauarbeiten<br />

am Schulhof waren der Grund,<br />

weshalb der traditionelle Tag der offenen<br />

Tür diesmal im Haus C des Gräfenhainichener<br />

Paul-Gerhardt-Gymnasiums<br />

am Hainmühlenweg stattfand.<br />

Viele Eltern mit ihren Kindern, aber<br />

auch ehemalige Schüler nutzten nach<br />

der zweijährigen Zwangspause wieder<br />

sehr zahlreich die Möglichkeit eines<br />

Besuchs der Bildungseinrichtung.<br />

Den optimalen Start vor dem Rundgang<br />

hatte man mit einem Besuch der<br />

Infoveranstaltung mit der stellvertretenden<br />

Schulleiterin Janet Rintelmann<br />

und der Sozialkunde-Fachschaftsleiterin<br />

Kerstin Sperling. Hier erfuhren die<br />

Besucher der Schule alles Wissenswerte<br />

über das Gymnasium, welches auf<br />

eine sehr lange Tradition verweisen<br />

kann. Die Vorstellung startete mit der<br />

sogenannten „Angeber-Runde“, wie<br />

Rintelmann spaßeshalber, aber auch<br />

mit einer gehörigen Portion Stolz<br />

sagte. Schließlich ist das PGG nicht<br />

nur das einzige MINT-Gymnasium<br />

der Region, sondern neben Halle<br />

(Saale) und Magdeburg eines der drei<br />

in ganz Sachsen-Anhalt. Weiter trägt<br />

das Haus den Titel „Martin-Luther-<br />

Universität Prime-Gymnasium“, ist<br />

Mitglied im nationalen Excellence-<br />

Schulnetzwerk und verfügt über das<br />

Berufswahl-Siegel Sachsen-Anhalt.<br />

Das Gymnasium selbst ist eine drei-<br />

Es gab auch Möglichkeiten, sich kreativ zu verwirklichen.<br />

Wer Lust hatte, konnte sich musikalisch betätigen.<br />

zügige Bildungseinrichtung mit über<br />

500 Schülern aus 59 umliegenden<br />

Orten und Gräfenhainichen, die von<br />

47 Lehrkräften unterrichtet werden.<br />

An besagtem Tag konnten die Schülerinnen<br />

und Schüler der künftigen<br />

5. Klassen einen Blick in die Unterrichtsräume<br />

werfen, in denen sie ab<br />

August lernen könnten. Man musste<br />

dabei schon ein bisschen Glück haben,<br />

denn die Räume der einzelnen<br />

Fachschaften waren zeitweise recht<br />

dicht umlagert. Schüler der älteren<br />

Jahrgänge stellten die einzelnen Fächer<br />

mit kleinen Experimenten vor,<br />

wobei die Exprimente in Chemie und<br />

Physik wohl die interessantesten waren.<br />

Aber auch beim Musizieren oder<br />

beim Sport war der Andrang hoch.<br />

In allen Unterrichtsräumen waren<br />

zahlreiche Schülerarbeiten zu sehen.<br />

Knobeleien oder Spiele brachten den<br />

künftigen Schülern und ihren Eltern<br />

das näher, was sie hier als Schüler des<br />

Gymnasiums vorfinden würden.<br />

Ein großer Vorteil für den Einstieg am<br />

Gymnasium ist die Tatsache, dass von<br />

der 5. bis zur 8. Klasse der komplette<br />

Unterricht auf dem Gelände des Hauses<br />

C stattfindet. Optimal auch deswegen,<br />

da die Busse der Fahrschüler<br />

direkt vor der Schule halten, sodass<br />

es keinen zusätzlichen Fußweg durch<br />

die Stadt gibt. Ein gut organisierter<br />

Nahverkehr ist für den Transport der<br />

auswärtigen Schülerinnen und Schüler<br />

zuständig. Was wohl auch wichtig ist:<br />

Selbst nach dem Unterrichtsende entstehen<br />

keine Wartezeiten für die Fahrschüler.<br />

Erst ab der 9. Klasse wechseln<br />

die Schüler dann zum Unterricht in die<br />

Häuser A und B. Alle Schulgebäude<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

verfügen über neue, altersgerecht ausgestattete<br />

Pausenhöfe, wobei der für<br />

die Oberstufen spätestens im Frühjahr<br />

fertiggestellt sein wird.<br />

Selbst die Pausenversorgung besticht<br />

mit hoher Qualität. Ein sehr heller<br />

Speiseraum im Haus C bietet beste<br />

Möglichkeiten, wartet mit einem<br />

kleinen Frühstücksangebot und einem<br />

Mittagessen mit jeweils zwei verschiedenen<br />

Menüs auf. Vervollständigt wird<br />

das Gesamtangebot durch drei Sportanlagen.<br />

Während sich eine kleine<br />

Turnhalle im Haus C befindet, stehen<br />

nur unweit davon in der Mescheider<br />

Straße noch eine Zwei-Feld-Halle und<br />

eine Kleinfeldsportanlage zur Verfügung.<br />

Also alles eine Angelegenheit<br />

von kurzen und vor allem sicheren<br />

Wegen. Wer es nun – aus welchen<br />

Gründen auch immer – nicht geschafft<br />

hat, diesen beliebten Tag der offenen<br />

Tür zu nutzen, dem ist eine digitale<br />

Schnuppertour durch das interaktive<br />

Paul-Gerhardt-Gymnasium, erreichbar<br />

auf der Homepage des Gymnasiums<br />

(www.gym-gerhardt.bildung-lsa.<br />

de) zu empfehlen. Hier gibt es neben<br />

den zahlreichen fachlichen Informationen<br />

unter anderem auch Videos aus<br />

dem Schulalltag zu sehen.


15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Steuern & Recht<br />

?<br />

„Privatinsolvenz“?<br />

§<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Parkstraße 24 • Telefon: 03 49 53 / 3 35 75 • Telefax: 3 35 76<br />

www.ra-nks.de • kontakt@ra-nks.de<br />

21. August 2019<br />

11<br />

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Das gerichtliche Verbraucherinsolvenzverfahren<br />

(HäBo). Für viele Bürger unseres Landes<br />

wird es aufgrund persönlicher,<br />

aber auch gesamtgesellschaftlicher<br />

Umstände immer schwieriger, entstehende<br />

Forderungen zu begleichen. So<br />

sind die Auswirkungen der Inflation,<br />

der Energieverteuerung, auch gegebenenfalls<br />

eingetretene Arbeitslosigkeit,<br />

Scheidungen, Krankheit oder falsches<br />

Konsumverhalten Auslöser, die dann<br />

finanzielle Schwierigkeiten nach sich<br />

ziehen.<br />

Für die Bewältigung dieser dann prekären<br />

Schuldensituation ist das Insolvenzverfahren<br />

geeignet, den Weg aus<br />

den Schulden zu ebnen. Dazu ist im<br />

Vorfeld eines angestrebten förmlichen<br />

Verbraucherinsolvenzverfahrens ein<br />

außergerichtliches Schuldenbereinigungsverfahren<br />

gesetzlich vorgeschrieben.<br />

Dazu werden die Gläubiger<br />

kontaktiert und innerhalb einer zu setzenden<br />

Frist aufgefordert, ihre Forderungen<br />

mit entsprechenden Nachweisen<br />

anzumelden. Danach wird – nach<br />

der Forderungspüfung – ein außergerichtlicher<br />

Schuldenbereinigungsplan<br />

mit Ratenhöhe und Zahlungszielen<br />

(unter Beachtung der finanziellen<br />

Möglichkeiten des Schuldners) erstellt.<br />

Meist stellen sich noch weitere<br />

Problemfelder ein, die durch fachliche<br />

anwaltliche Beratung und Betreuung<br />

auch in ihrer Wechselwirkung beachtet<br />

und gelöst werden müssen.<br />

Im Ergebnis dieses vorgeschalteten<br />

Verfahrens wird der erarbeitete Schuldenbereinigungsplan<br />

dann allen Gläubigern<br />

unter Fristsetzung zugestellt.<br />

Nun liegt es an den Gläubigern, ihre<br />

Zustimmung oder Ablehnung fristgemäß<br />

mitzuteilen. Mit diesem Schuldenbereinigungsplan<br />

wird versucht,<br />

mit allen Gläubigern eine außergerichtliche<br />

Einigung über die Regulierung<br />

der Schulden zu finden. Dies gelingt<br />

meist nur bedingt.<br />

Sobald in diesem Verfahrensstadium<br />

nur einer der Gläubiger den Zahlungsplan<br />

ablehnt, gilt dieser insgesamt als<br />

gescheitert. Sollten aber die Gläubiger<br />

dem außergerichtlichen Schuldenbereinigungsplan<br />

mehrheitlich zustimmen,<br />

das heißt nach Stimmen (jeder Gläubiger<br />

hat nur eine Stimme) und Euros,<br />

dann kann auch der Weg in das förmliche<br />

Verbraucherinsolvenzverfahren<br />

vermieden werden, weil jetzt das gerichtliche<br />

Schuldenbereinigungsplanverfahren<br />

zulässig wäre. Sollten diese<br />

Voraussetzungen nicht erreicht werden,<br />

ist das förmliche Verbraucherinsolvenzverfahren<br />

angezeigt, wobei es<br />

dann das Ziel ist, die Restschuldbefrei-<br />

Tipps zum richtigen Umgang mit der Altersvorsorge<br />

Steigende Kosten und Inflation<br />

(HäBo/akz). Die steigenden Preise<br />

mit einer Inflationsrate im zweistelligen<br />

Bereich belasten die Finanzen<br />

vieler Haushalte stark. Da liegt es nur<br />

nahe, auf die private Altersvorsorge<br />

zu blicken und zu überlegen, wie man<br />

dort angelegtes Kapital frei bekommt<br />

oder die Belastungen senken kann.<br />

Policendarlehen<br />

Viele Versicherte beleihen ihren Vertrag<br />

mit einem Darlehen, um einen<br />

Engpass zu überbrücken. Ein Darlehen<br />

geht natürlich mit einer zusätzlichen<br />

Belastung durch Tilgung einher<br />

und birgt das Risiko des Totalverlusts,<br />

wenn die Raten nicht bedient werden<br />

können.<br />

Kündigung der Versicherung<br />

In ihrer jährlichen Statusmeldung weisen<br />

Versicherer unter anderem den sogenannten<br />

Rückkaufswert aus. Das ist<br />

der Betrag, der ausbezahlt wird, wenn<br />

die Versicherung zum aktuellen Zeitpunkt<br />

gekündigt wird. In den meisten<br />

Fällen ist dies weniger, als über die<br />

Jahre einbezahlt wurde.<br />

Verkauf der Versicherung<br />

Viele Anbieter haben sich darauf spezialisiert,<br />

Policen aufzukaufen. So<br />

erhält der Versicherte meist ein paar<br />

Prozent mehr als bei Kündigung,<br />

muss aber immer noch einen Verlust<br />

hinnehmen. Bei kurzfristigem Kapitalbedarf<br />

ist der Verkauf dennoch die<br />

bessere Option.<br />

Widerruf/Rückabwicklung<br />

Bei Kapitalbedarf ist der Widerruf<br />

aktuell der Königsweg aus einer laufenden<br />

Lebens- oder Rentenversicherung.<br />

Aufgrund mangelhafter Widerrufsbelehrungen<br />

in den Vertragstexten<br />

sind viele Versicherungsverträge auch<br />

heute noch anfechtbar. Man nennt dies<br />

„ewiges Widerrufsrecht“. Bei einem<br />

Widerruf erhält der Kunde – anders<br />

als bei einer Kündigung – alle eingezahlten<br />

Beiträge ohne Abzug von<br />

Maklerprovisionen und Verwaltungskosten<br />

zurück und das sogar verzinst.<br />

Und diese Regelung gilt sogar auch für<br />

Verträge, die schon vor Jahren gekündigt<br />

wurden oder ausgelaufen sind.<br />

ung nach drei Jahren nach Eröffnung<br />

des Verfahrens zu erreichen.<br />

Nach entsprechender Insolvenzantragstellung<br />

nebst Antrag auf Kostenstundung<br />

und Restschuldbefreiung beim<br />

zuständigen Insolvenzgericht wird<br />

nach Prüfung der Zulässigkeit dann<br />

das Verfahren eröffnet (Eröffnungsbeschluss)<br />

und ein Insolvenzverwalter<br />

eingesetzt. Das ist dann der förmlichste<br />

Verfahrensteil, der dann mit dem Beschluss<br />

zur Aufhebung des Insolvenzverfahrens<br />

nach § 200 InsO endet und<br />

dann das Verfahren in die Phase der<br />

Treuhandschaft überführt wird, wo<br />

dann aus dem Insolvenzverwalter ein<br />

Treuhänder wird. Der Schuldner hat<br />

während des Laufens des Verfahrens<br />

bis zur rechtskräftigen Erteilung der<br />

Restschuldbefreiung sein pfändbares<br />

Einkommen an den Insolvenzverwalter/Treuhänder<br />

abzutreten. Daraus<br />

werden dann zuerst die Kosten des<br />

Stellenanzeige<br />

Verfahrens beglichen und erst danach<br />

eventuelle Quoten an die Gläubiger, soweit<br />

es die Insolvenzmasse hergibt, auf<br />

die geprüften und anerkannten Forderungen<br />

durch den Treuhänder gezahlt.<br />

Das Insolvenzverfahren selbst kennt<br />

viele Formalien und Fristen, die zum<br />

Stolperstein auf dem Weg des Schuldners<br />

zu seiner Restschuldbefreiung<br />

werden können. Daher empfiehlt es<br />

sich, dass ein von finanziellen Sorgen<br />

geplagter Schuldner den Rat und die<br />

Hilfe eines auf Insolvenzrecht spezialisierten<br />

Rechtsanwaltes von Anfang an<br />

in Anspruch nehmen sollte, da die Weichen<br />

für ein erfolgreiches gerichtliches<br />

Verbraucherinsolvenzverfahren bereits<br />

mit dem außergerichtlichen Schuldenbereinigungsverfahren<br />

gestellt werden.<br />

Rechtsanwalt Michael Kühn<br />

RA‘e Kühn & Schreiber,<br />

Bad Düben und Gräfenhainichen<br />

Katja Wandiger | Steuerfachwirtin<br />

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12<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Steuern & Recht<br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

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(HäBo). Nach bisheriger Regelung<br />

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Fax: 034953 / 3 86 04<br />

E-Mail: rain_kuhnert@freenet.de<br />

Es ist Ihr gutes Recht.<br />

WIR SETZEN UNS DAFÜR EIN.<br />

(HäBo). Viele Steuerzahler erhalten<br />

jetzt Post vom Finanzamt. Grund<br />

dafür: Die Behörde startete mit der<br />

Aufarbeitung der seit Jahren schon<br />

ausstehenden Zinsbescheide. Für<br />

eine ganze Reihe von Steuerzahlern<br />

werden die Zinsen sogar rückwirkend<br />

ab dem Jahr 2014 festgesetzt.<br />

Seit 2019 liegt der Zinssatz für<br />

Nachzahlungen und Erstattungen<br />

bei 1,8 Prozent. Davor betrug der<br />

Zinssatz 6 Prozent. Es lohnt sich<br />

also, genauer hinzusehen.<br />

Der Zinssatz von 1,8 Prozent pro<br />

Jahr – 0,15 Prozent pro Monat – gilt<br />

seit dem 1. Januar 2019. „Betroffen<br />

sind Steuerzahler, die Steuern nachzahlen<br />

müssen oder die zu viel Steuern<br />

gezahlt haben und eine Erstattung<br />

vom Finanzamt erhalten“, sagt<br />

Renate Bauer, Steuerfachfrau bei<br />

Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer<br />

in Gräfenhainichen. Bis Ende 2018<br />

lag der Zinssatz bei sechs Prozent<br />

pro Jahr.<br />

„Zunächst denkt manch einer, es<br />

handelt sich doch bloß um ein paar<br />

Prozentpunkte. Aber: Über die Jahre<br />

gesehen, können da schon größere<br />

Beträge zusammenkommen“, sagt<br />

Renate Bauer: „Deshalb sollte man<br />

den Bescheid des Finanzamtes genau<br />

lesen.“ Insbesondere in den Fällen,<br />

in denen die Behörde ursprüng-<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 16 – 18 Uhr<br />

Mittwoch 15 – 20 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

dem Verfall unterliegen. Dies geht aus<br />

einem Beschluss des Europäischen<br />

Gerichtshofs (EuGH) hervor, wonach<br />

der Resturlaub aus dem Vorjahr<br />

nicht mehr so leicht verfallen darf.<br />

Es obliegt der Gewissenhaftigkeit<br />

des Arbeitgebers, den Urlaub einzuräumen<br />

und verpflichtet ihn, seiner<br />

Hinweis- und Nachweispflicht nachzukommen<br />

(Aktenzeichen C-619/16<br />

sowie C-684/16).<br />

Nur unter folgenden Bedingungen<br />

können Urlaubsansprüche oder Ausgleichszahlungen<br />

erlöschen, wenn<br />

diese nicht genommen worden sind:<br />

Der Arbeitnehmer muss vom Arbeitgeber<br />

über den bevorstehenden<br />

Verfall aufgeklärt und aufgefordert<br />

werden, seinen Urlaubsanspruch<br />

lich sechs Prozent Zinsen angesetzt<br />

hatte.<br />

Grundsätzlich gilt: Wer bereits eine<br />

Steuererstattung mit sechs Prozent<br />

Zinsen erhalten hat, der muss nicht<br />

in jedem Fall damit rechnen, dass<br />

nun das Finanzamt einen Teilbetrag<br />

der Zinsen zurückfordert. „Vertrauensschutz<br />

ist hier das Stichwort.<br />

Aber der Schutz gilt nicht in jedem<br />

Fall“, sagt die Gräfenhainicher Steuerexpertin.<br />

Setzt das Finanzamt jetzt dennoch<br />

zu Ungunsten des Steuerzahlers die<br />

Zinsen neu fest, dann sollte man das<br />

überprüfen. Die Steuerfachfrau rät<br />

dazu, die Bescheide der betroffenen<br />

zurückliegenden Jahre noch einmal<br />

genau zu lesen. Insbesondere für<br />

die Jahre 2014 bis 2018. Es kommt<br />

auf eine Formulierung im ursprünglichen<br />

Steuerbescheid wie diese an:<br />

„Für Verzinsungszeiträume bis 31.<br />

Dezember 2018 ergeht die Festsetzung<br />

von Nachzahlungs- und Erstattungszinsen<br />

endgültig.“<br />

„In diesen oder ähnlich gelagerten<br />

Fällen empfehlen wir, zügig tätig zu<br />

werden“, sagt Renate Bauer: „Nach<br />

unserer Auffassung sind bei einigen<br />

dieser Zinsbescheide die Voraussetzungen<br />

für einen Einspruch gegeben.“<br />

Wer die Gelegenheit nicht<br />

nutze, gehe das Risiko ein, Geld an<br />

den Fiskus zu verschenken.<br />

Hintergrund für den deutlich reduzierten<br />

Zinssatz war ein Beschluss<br />

des Bundesverfassungsgerichtes<br />

von 2021. Das Gericht hatte den<br />

seinerzeit gültigen Zinssatz von<br />

geltend zu machen und es muss ihm<br />

die Möglichkeit eingeräumt werden,<br />

seinen Urlaub zu nehmen. Klar und<br />

rechtzeitig muss der Arbeitgeber mitteilen,<br />

dass der Urlaub verfällt, wenn<br />

er nicht genommen wird. Jedes Jahr<br />

aufs Neue bedarf es einer Hinweispflicht<br />

seitens des Arbeitgebers, sobald<br />

Urlaubstage zu verfallen drohen.<br />

Nach aktueller Entscheidung des<br />

EUGH (Urteil vom 22.09.2022, Az.<br />

C-120/21) bleibt der Urlaubsanspruch<br />

über die Verjährungsfristen hinaus<br />

bestehen, sollte der Arbeitgeber<br />

die oben aufgeführte erforderliche<br />

Unterrichtung des Arbeitnehmers<br />

unterlassen.<br />

Nadine Biermann, Praktikantin<br />

Rechtsanwaltskanzlei Petra Kuhnert<br />

sechs Prozent für verfassungswidrig<br />

erklärt, wegen der anhaltenden<br />

Niedrig zinsphase. Verfassungswidrig<br />

sind demnach die ab dem Steuerjahr<br />

2014 festgesetzten Zinssätze.<br />

Das Gericht ließ jedoch die vergleichsweise<br />

extrem hohen Zinsen<br />

von sechs Prozent für die Jahre 2014<br />

bis 2018 zu. Unter der Auflage: Ab<br />

dem Steuerjahr 2019 muss der Gesetzgeber<br />

den Zinssatz deutlich senken.<br />

Im vergangenen Juli kam der Gesetzgeber<br />

dieser Auflage nach. Die<br />

Neuregelung des Zinssatzes von<br />

1,8 Prozent pro Jahr wurde mit dem<br />

„Zweiten Gesetz zur Änderung der<br />

Abgabenordnung und des Einführungsgesetzes<br />

zur Abgabenordnung“<br />

schließlich verabschiedet und<br />

gilt rückwirkend ab Januar 2019.<br />

Zinsen setzt das Finanzamt immer<br />

dann an, wenn spätestens 15 Monate<br />

nach Ablauf des Steuerjahres eine<br />

Steuernachzahlung oder auch eine<br />

Steuererstattung noch nicht erfolgt<br />

ist. „Die Zinssenkung und -berechnung<br />

ist ein komplexes Thema. Außerdem<br />

geht es oft um viele zurückliegende<br />

Jahre“, sagt Renate Bauer:<br />

„Deshalb empfehlen wir, hier einen<br />

Lohnsteuerhilfeverein oder einen<br />

Steuerberater zu Rate zu ziehen.“<br />

Quellen:<br />

• Landesamt für Steuern Niedersachsen<br />

(LStN)<br />

• Deutsche Industrie- und Handelskammer<br />

(DIHK)<br />

• Bundesministerium der Finanzen<br />

• www.haufe.de<br />

• Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH)<br />

Uns finden Sie auch bei:<br />

www.facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong>


15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Steuern & Recht<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. August 2019<br />

13<br />

Anzeige<br />

Änderungen bei der Besteuerung von Photovoltaikanlagen<br />

(HäBo). Mit einer Photovoltaikanlage<br />

wird die Lichtenergie der Sonne<br />

in elektrische Energie umgewandelt.<br />

Diese Form der Energiegewinnung<br />

hat in den letzten Jahren deutlich an<br />

Bedeutung gewonnen. Durch die steigenden<br />

Energiekosten hält diese Entwicklung<br />

weiter an.<br />

Im Rahmen des Jahressteuergesetzes<br />

2022, welches am 16. Dezember 2022<br />

durch den Bundesrat verabschiedet<br />

wurde, wurden erhebliche Erleichterungen<br />

für die Besteuerung von Photovoltaikanlagen<br />

beschlossen.<br />

Ertragsteuer<br />

Rückwirkend ab dem 1. Januar 2022<br />

wurde eine neue Steuerbefreiungsvorschrift<br />

nach § 3 Nr. 72 EStG eingeführt.<br />

Demnach sind Einnahmen und<br />

Entnahmen im Zusammenhang mit<br />

dem Betrieb einer Photovoltaikanlage<br />

steuerfrei, wenn diese installiert sind:<br />

• auf Einfamilienhäusern (einschließlich<br />

Nebengebäuden) oder<br />

nicht Wohnzwecken dienenden<br />

Gebäuden mit einer installierten<br />

Bruttoleistung laut Marktstammdatenregister<br />

von zusammen bis zu 30<br />

kWp,<br />

• auf sonstigen Gebäuden mit einer<br />

installierten Bruttoleistung laut<br />

Marktstammdatenregister von bis<br />

zu 15 kWp je Wohn- oder Gewerbeeinheit,<br />

jedoch insgesamt höchstens<br />

100 kWp pro Steuerpflichtigen<br />

oder Mitunternehmerschaft.<br />

Gleichzeitig ergibt sich für die mit<br />

den steuerfreien Einnahmen im Zusammenhang<br />

stehenden Betriebsausgaben<br />

ein Abzugsverbot nach § 3c<br />

EStG.<br />

Damit entfällt ab dem Jahr 2022 in<br />

vielen Fällen die Prüfung einer sogenannten<br />

Totalgewinnerzielungsabsicht<br />

beziehungsweise der Antrag auf<br />

Liebhaberei für kleine Photovoltaikanlagen.<br />

Die Neuregelung gilt unabhängig<br />

davon, ob der Strom ins Netz<br />

eingespeist oder selbst verbraucht<br />

wird. Dies betrifft nicht nur neue Anlagen,<br />

sondern ab dem Veranlagungsjahr<br />

2022 auch alle bereits bestehenden<br />

Photovoltaikanlagen.<br />

Umsatzsteuer<br />

Auch im Bereich der Umsatzbesteuerung<br />

von Photovoltaikanlagen<br />

wurden durch das Jahressteuergesetz<br />

2022 Neuerungen beschlossen. So<br />

wurde im § 12 Absatz 3 UStG ab dem<br />

1. Januar <strong>2023</strong> ein neuer Umsatzsteuersatz<br />

von 0 Prozent für folgende<br />

Umsätze eingeführt:<br />

• die Lieferung von Photovoltaikmodulen<br />

einschließlich der wesentlichen<br />

Komponenten und Speicher.<br />

Dies gilt ebenfalls für Anlagen in<br />

der Nähe von Privatwohnungen,<br />

Wohnungen sowie öffentlichen<br />

und anderen Gebäuden, die dem<br />

Gemeinwohl dienen. Per gesetzlicher<br />

Fiktion gelten diese Voraussetzungen<br />

als erfüllt, wenn die installierte<br />

Leistung nicht mehr als 30<br />

kWp beträgt.<br />

• Dies gilt auch für innergemeinschaftliche<br />

Erwerbe oder die Einfuhr<br />

solcher Gegenstände.<br />

• die Installation von Photovoltaikanlagen,<br />

sofern die Lieferung der genannten<br />

Gegenstände bereits dem<br />

Steuersatz mit 0 Prozent unterliegt.<br />

Durch diese Neuregelung ab dem Jahr<br />

<strong>2023</strong> ist für neue Photovoltaikanlagen<br />

kein Vorsteuerabzug mehr möglich.<br />

Somit wird es in der Mehrzahl der<br />

Fälle zur Anwendung der sogenannten<br />

Kleinunternehmerregelung kommen.<br />

Für alle bereits zuvor installierten Anlagen<br />

verbleibt es bei den bisherigen<br />

Regelungen. Ein Wechsel zur Kleinunternehmerregelung<br />

ist erst nach<br />

Ablauf des Vorsteuerberichtigungszeitraums<br />

von fünf Jahren sinnvoll.<br />

Aus unserer Sicht sind die Neuregelungen<br />

sehr zu begrüßen, da diese in<br />

vielen Fällen zu Erleichterung des<br />

Besteuerungsverfahrens führen. Dennoch<br />

sind zahlreiche Einzelfälle noch<br />

nicht abschließend geklärt. Für diese<br />

wird es voraussichtlich Regelungen<br />

in gesonderten BMF-Schreiben geben,<br />

die im Einzelfall zu beachten<br />

sind. Wir beraten Sie gern.<br />

Ihr Team der<br />

Steuerberaterin Annett Janke<br />

Gräfenhainichen und seine Straßennamen<br />

Die Wandlung der Friedrich-Ebert-Straße bis hin zum Lutherweg<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). In loser<br />

Folge wollen wir uns mit den Straßennamen<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

befassen. Begonnen haben wir in einer<br />

der letzten <strong>Ausgabe</strong>n mit dem Galgenberg.<br />

Hier hatten wir es mit einer recht<br />

jungen Straßenbezeichnung zu tun,<br />

denn der Galgenberg wurde erst 1994<br />

als Straße so benannt.<br />

Eine wesentlich längere Geschichte<br />

hat da schon der Lutherweg mit den<br />

Hausnummern 1 bis 39. Ihn gibt es<br />

schon seit 1927. Er grenzt auf<br />

der einen Seite an die Rosa-<br />

Luxemburg-Straße und auf<br />

der anderen an die Weststraße.<br />

Der Lutherweg<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

verfügt aber auch noch über<br />

eine dritte Straßenanbindung.<br />

Hierbei handelt es sich um die<br />

Mittelstraße.<br />

Wie auch viele andere Straßen bekam<br />

der Lutherweg je nach Zeit und politischem<br />

System einen anderen Namen.<br />

In der Zeit von 1927 bis zum Jahr 1933<br />

haben die Anwohner in der Friedrich-<br />

Ebert-Straße gewohnt. Der Namensgeber<br />

war vor dem Ersten Weltkrieg der<br />

bedeutendste SPD-Politiker. In der Zeit<br />

von 1913 bis 1919 bekleidete er das Amt<br />

des Vorsitzenden der Sozialdemokraten.<br />

Von 1919 bis zu seinem Tode am 28.<br />

<strong>Februar</strong> 1925 war er der erste Reichspräsident<br />

der Weimarer Republik.<br />

1933 erfolgte der erste Namenswechsel<br />

hin zur Romeißstraße. Richard<br />

Romeiß selbst hatte einen unmittelbaren<br />

Bezug zu Gräfenhainichen,<br />

denn er war von 1885<br />

bis 1920 Bürgermeister. Nach<br />

dem Krieg wurde die Straße<br />

dann 1945 erneut umbenannt<br />

und hieß fortan Leninstraße.<br />

Als Gründer der Sowjetunion<br />

gab Lenin der russischen Geschichte<br />

wie auch der ganzen Welt eine entscheidende<br />

Wende.<br />

Nach der „Wende“ in Deutschland<br />

Blick in den Lutherweg von der Rosa-Luxemburg-Straße aus<br />

war dann auch wieder die Zeit gekommen,<br />

um die nächste geschichtliche<br />

Persönlichkeit zu bemühen und der<br />

Straße seinen Namen zu geben. Seit<br />

1991 heißt die Straße nun Lutherweg.<br />

Über Luther dürfte ja vieles schon<br />

bekannt sein, aber der Vollständigkeit<br />

halber sei auch der Einfluss von ihm<br />

auf seine Zeit noch einmal aufgezeigt.<br />

Bekanntlich wollte Luther das Evangelium<br />

vom schädlichen Einfluss des<br />

Papsttums befreien und trug mit seiner<br />

Bibelübersetzung in die deutsche Sprache<br />

zum Erfolg der Reformation bei.<br />

Durch diese bewirkte er die Spaltung<br />

der Kirche in die evangelische und<br />

katholische Kirche. Das alles berührt<br />

die heutigen Anwohner sicher kaum.<br />

Vielmehr genießen sie die Wohngegend<br />

mit recht viel Grün.


14 AUS DER REGION<br />

Auszeichnung für Kemberger Online-Marktplatz<br />

Regional-Star für „Kramer und Konsorten“<br />

(Kemberg/Wsp). Zum achten Mal haben<br />

die Fachzeitschrift „Lebensmittel<br />

Praxis“ und die Internationale Grüne<br />

Woche zum Wettbewerb „Regional-<br />

Star“ eingeladen. Gesucht wurden<br />

die überzeugendsten Konzepte, die<br />

unter nachhaltigen Aspekten (ökologisch<br />

sinnvoll, sozial verantwortlich<br />

und ökonomisch erfolgreich) die<br />

Vermarktung regionaler Produkte voranbringen<br />

und anderen Unternehmen<br />

als Inspirationsquelle dienen können.<br />

Das Konzept des Online-Marktplatzes<br />

„Kramer und Konsorten“ aus Kemberg<br />

ist eines davon und landete im<br />

Wettbewerb auf dem zweiten Platz in<br />

der Kategorie Organisation. Der Preis<br />

wurde am 26. Januar auf der Grünen<br />

Woche in Berlin vergeben.<br />

Aus einer Vielzahl an Bewerbungen<br />

von Lebensmittelhändlern und -produzenten<br />

sowie Marketingorganisationen<br />

wählte die Experten-Jury die jeweils<br />

drei überzeugendsten Konzepte in<br />

vier Kategorien (Kooperation, Innovation,<br />

Präsentation, Organisation)<br />

aus. Im Rahmen der Internationalen<br />

Grünen Woche stellten sich Vertreter<br />

der nominierten Unternehmen den<br />

finalen Fragen des zwölfköpfigen<br />

Gremiums, bevor die Erstplatzierten<br />

gekürt wurden.<br />

„Kramer und Konsorten“ gibt es seit<br />

November 2020. Der Online-Marktplatz<br />

entstand auf Initiative der LEA-<br />

DER-Regionen der Dübener Heide und<br />

Ländliche Erwachsenenbildung AG Anhalt-Wittenberg<br />

Die vielseitigen Angebote der nächsten Monate<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Im LEB-<br />

Bildungszentrum Gräfenhainichen<br />

warten die folgenden Angebote auf<br />

Ihre Anmeldung:<br />

Smartphone-Kurs (4 x 3 Unterrichtsstunde;<br />

Kursbeginn: Mo., 27.02.; weitere<br />

Termine: Mi., 01.03., Mo. 06.03.,<br />

Mi., 08.03., je 9 – 11.30 Uhr)<br />

Erlernen Sie unter fachkundiger Anleitung<br />

die Bedienung Ihres Smartphones<br />

Schritt für Schritt von der Grundeinstellung<br />

bis zur Installation einzelner<br />

Apps. Stellen Sie Ihre Fragen zum<br />

Umgang mit Ihrem Smartphone.<br />

Kreatives Nähen (6 x 3 Unterrichtsstunden;<br />

Kursbeginn: Di., 27.02.,<br />

18.30 – 20.45 Uhr)<br />

Für Nähbegeisterte oder die, die es<br />

werden wollen, bietet der Kurs die<br />

Möglichkeit unter fachkundiger Anleitung<br />

lustige Figuren, Dekorationen<br />

für Ihre Wohnung zu gestalten.<br />

Vorsorgevollmacht (Do., 02.03.,<br />

16.00 – 18.30 Uhr)<br />

Eine Vorsorgevollmacht oder eine<br />

Betreuungsverfügung sind wichtige<br />

Dokumente für den Fall, dass jemand<br />

ganz Bestimmtes sich um Ihre wichtigsten<br />

Angelegenheiten kümmern<br />

soll. Wer hier nicht vorsorgt, riskiert,<br />

dass stattdessen ein fremder Betreuer<br />

vom Gericht bestellt wird. Was muss<br />

ich tun? Worauf sollte man achten?<br />

Tablet-Grundkurs (4 x 3 Unterrichtsstunden;<br />

Kursbeginn: Di., 07.03.; weitere<br />

Termine: Do., 09.03., Di., 14.03.,<br />

Do., 16.03., je 14 – 16.30 Uhr)<br />

Erlernen Sie unter fachkundiger Anleitung<br />

die Bedienung Ihres Tablets<br />

Schritt für Schritt von der Grundeinstellung<br />

bis zur Installation einzelner<br />

Apps. Stellen Sie Ihre Fragen zur<br />

Nutzung des Tablets.<br />

Stecker-Solar von Balkon und Terrasse<br />

(Do., 09.03., 16 – 18.30 Uhr)<br />

„Stecker-Solargeräte“ eignen sich für<br />

Mieter und Wohnungseigentümer, die<br />

selbst Solarstrom erzeugen und im<br />

eigenen Haushalt verbrauchen wollen.<br />

Was ist vor dem Kauf eines Gerätes<br />

hinsichtlich Sicherheit und Genehmigung<br />

des Gerätes zu beachten? Eine<br />

Energieberaterin der Verbraucherzentrale<br />

erklärt anbieterunabhängig,<br />

worauf es dabei ankommt.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

wurde durch das Netzwerk Stadt-Land<br />

gefördert. Auf der Plattform werden<br />

Produkte von Erzeugern und landwirtschaftlichen<br />

Betrieben aus der Dübener<br />

Heide und umliegenden Regionen<br />

vermarktet. Die Idee dahinter: Viele<br />

landwirtschaftliche Familienbetriebe<br />

und Kleinanbieter schaffen es nicht,<br />

aus Kosten- und Arbeitszeitgründen<br />

eine eigene Internetplattform zur Vermarktung<br />

ihrer Produkte zu betreiben.<br />

Aus dem gleichen Grund ist auch eine<br />

ständige Präsenz auf kleinen Wochenmärkten<br />

nicht möglich. „Kramer &<br />

Konsorten“ bietet hier einen Lösungsansatz,<br />

der sowohl die Bedürfnisse der<br />

Erzeuger als auch die Bedürfnisse der<br />

Verbraucher berücksichtigt.<br />

Neue Regelungen im Betreuungsrecht<br />

ab <strong>2023</strong> (Do., 23.03., 16.30 – 19<br />

Uhr)<br />

Ab 1. Januar <strong>2023</strong> tritt das neue Vormundschafts-<br />

und Betreuungsrecht in<br />

Kraft. Welche Verbesserungen bringt<br />

das neue Betreuungsrecht für Betreute<br />

und Betreuer/innen? Was ändert sich<br />

für ehrenamtliche Betreuer/innen?<br />

Floristisch durchs Jahr – Frühlingshaftes<br />

(Do., 30.03., 16 – 18.30 Uhr)<br />

Lassen Sie sich in die florale Welt entführen<br />

und gestalten Sie unter Anleitung<br />

frühlingshafte Dekorationen für<br />

Ihr Heim. Erlernen Sie unterschiedlichen<br />

Techniken und tauchen sie ein in<br />

die Welt der Farben der Natur.<br />

Sommerlicher Hitzeschutz (Mo.,<br />

03.04., 16 – 18.30 Uhr)<br />

Die Zahl der Tage und Nächte mit tropischen<br />

Temperaturen nimmt auch in<br />

unseren Breiten zu. Welche Investitionen<br />

und Maßnahmen zum Schutz vor<br />

Hitze am wirksamsten und wirtschaftlichsten<br />

sind, wird anbieterunabhängig<br />

von einer Energieexpertin erläutert.<br />

Patientenverfügung (Do., 13.04.,<br />

16 – 18.30 Uhr)<br />

Jeder Mensch kann durch Unfall,<br />

Krankheit oder Alter in die Lage kommen,<br />

nicht mehr äußern zu können,<br />

welche medizinischen Behandlungen<br />

erwünscht sind oder abgelehnt werden.<br />

Schriftlich legen Sie in der Verfügung<br />

<strong>Bote</strong><br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Hintergrund: Die letzten Jahre<br />

haben gezeigt, wie fragil die Versorgung<br />

mit Lebensmitteln ist.<br />

Gerissene Lieferketten, Logistikkosten,<br />

die in die Höhe schnellen<br />

und der Klimawandel erfordern<br />

neue Lösungen für die Sicherung<br />

unserer Ernährung. Regionale Wertschöpfungsketten<br />

können einen<br />

Beitrag dazu leisten und durch den<br />

Kauf heimischer Produkte werden<br />

Landwirtschaft und Direktvermarkter<br />

unmittelbar gestärkt. Aus<br />

dem Ernährungsreport 2021 des<br />

Bundeslandwirtschaftsministerium<br />

geht hervor, dass Verbraucher auf<br />

regionale Herkunft ihrer Lebensmittel<br />

Wert legen.<br />

fest, ob und wie Sie in bestimmten Situationen<br />

behandelt werden möchten.<br />

Was muss ich beachten?<br />

Einkaufsfalle Supermarkt – verführt<br />

mit allen Sinnen (Do., 25.05.,<br />

16– 18.30 Uhr)<br />

Mit dem Einkaufszettel starten, mit anderen<br />

Produkten nach Hause kommen:<br />

Wer kennt das nicht vom wöchentlichen<br />

Lebensmitteleinkauf? Mit Regalgestaltung,<br />

Wegeleitung, Werbung,<br />

Gerüchen und Kostproben werden<br />

Verbraucher/innen zielgerichtet zum<br />

Kauf verführt. Das Einkaufstraining<br />

zeigt, mit welchen Tricks Shoppende<br />

zum Kauf überzeugt werden.<br />

Neue Regelungen im Betreuungsrecht<br />

ab <strong>2023</strong> (Di., 13.06., 16.30 – 19<br />

Uhr)<br />

Ab 1. Januar <strong>2023</strong> tritt das neue Vormundschafts-<br />

und Betreuungsrecht in<br />

Kraft. Welche Verbesserungen bringt<br />

das neue Betreuungsrecht für Betreute<br />

und Betreuer/innen? Was ändert sich<br />

für ehrenamtliche Betreuer/innen?<br />

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich.<br />

Nähere Informationen zu<br />

den Angeboten erhalten Sie bei der<br />

Ländlichen Erwachsenenbildung AG<br />

Anhalt-Wittenberg e.V. (LEB) Gutenbergplatz<br />

1, 06773 Gräfenhainichen<br />

oder telefonisch unter 034953 / 22751<br />

oder im Internet unter www.saa.leb.de<br />

unter Regionen –> Anhalt-Wittenberg.<br />

Ihre Medien in der Dübener Heide +++ Ihre Medien in der Dübener Heide<br />

: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />

Dübener<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Heimatzeitung für Bad Düben und Umgebung<br />

Wir erreichen über 45.000 Leser.<br />

<strong>Hänicher</strong><br />

heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />

l<br />

<strong>Bote</strong><br />

Heimatzeitung für Gräfenhainichen und Umgebung


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 2/<strong>2023</strong><br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Information der Schiedsstelle<br />

Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />

zweiten Donnerstag im Monat von 17.00 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />

Markt 1, statt.<br />

Die Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch unter<br />

034953 / 35721 für Sie erreichbar.<br />

Termine für <strong>2023</strong>: 9. März | 13. April | 11. Mai | 8. Juni | 13. Juli | 10. August<br />

| 14. September | 12. Oktober | 9. November | 14. Dezember<br />

Ifd. Nr.<br />

Fundbüro<br />

Gewerbeamt<br />

U. Lützelberger<br />

Vorsitzende der Schiedsstelle<br />

Bekanntmachung von Fundsachen<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Stand: 26. Januar <strong>2023</strong><br />

Tag der<br />

Anzeige<br />

Fundgegenstand Fundort Ende<br />

Verwahrfrist<br />

5 15.10.2022 Herrenrad Pegasus Bahnhofstraße,<br />

Gräfenhainichen,<br />

Gebüsch Nähe<br />

Supermarkt<br />

09.01.<strong>2023</strong> einzelner<br />

Schlüssel<br />

großer Parkplatz<br />

nähe Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />

15.04.<strong>2023</strong><br />

09.04.<strong>2023</strong><br />

Rechtsgrundlagen:<br />

BGB §§ 965-984<br />

Allgemeine Gebührenverordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />

Die Verlierer werden hiermit aufgefordert, die oben genannten Fundgegenstände<br />

bei der Stadt Gräfenhainichen im Bürgerservice zu den Sprechzeiten<br />

abzuholen. Wird die Fundsache nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist nicht<br />

durch den Eigentümer abgeholt, wird die Fundsache Eigentum der Stadt<br />

Gräfenhainichen oder dem Finder.<br />

Bei Abholung einer Fundsache ist ein gültiger Personalausweis oder Reisepass<br />

vorzulegen.<br />

Stadt Gräfenhainichen<br />

Bürgerservice<br />

– Fundbüro –<br />

Tel.: 034953 / 35740<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Die herzlichsten Glückwünsche zum Firmenjubiläum senden wir den folgenden<br />

Unternehmen unserer Stadt:<br />

30-jähriges Firmenjubiläum<br />

„Stadtcafe“, Frau Monika Heinze in Gräfenhainichen am 8. März <strong>2023</strong><br />

Personalamt<br />

Stellenausschreibung<br />

Bei der Stadt Gräfenhainichen ist zum 1. Mai <strong>2023</strong> eine Stelle als Sachbearbeiter/in<br />

im Bereich Steuern (m/w/d) neu zu besetzen. Es handelt sich bis<br />

zum 31. Dezember 2024 um eine unbefristete Teilzeitstelle, ab 1. Januar 2025<br />

um eine unbefristete Vollzeitstelle (39 Stunden).<br />

Die Vergütung erfolgt nach TVöD – VKA Entgeltgruppe 6.<br />

Ausführliche Informationen sind unter www.graefenhainichen.de/stellenangebote<br />

verfügbar.<br />

Stellenausschreibung<br />

Die Stadt Gräfenhainichen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Kita-<br />

Leitung (m/w/d).<br />

Es handelt sich um eine unbefristete Stelle mit einer Arbeitszeit von 30 bis 37,5<br />

Wochenstunden. Die Vergütung erfolgt nach VKA-SuE EG S 17.<br />

Ausführliche Informationen sind unter www.graefenhainichen.de/stellenangebote<br />

verfügbar.<br />

Bundesfreiwillige gesucht<br />

Ausführliche Informationen sind unter www.graefenhainichen.de/stellenangebote<br />

verfügbar.<br />

Kultur<br />

Veranstaltungen in der Stadt Gräfenhainichen<br />

mit den Ortsteilen Jüdenberg, Möhlau, Schköna,<br />

Tornau, Zschornewitz<br />

18.02. Galaveranstaltung des GCC<br />

18.30 Uhr Gräfenhainichen, Sportforum<br />

Einlass: 17.30 Uhr<br />

18.02. 1. Hauptveranstaltung des Möhlauer<br />

ab 19.00 Uhr<br />

Faschingsclubs<br />

Möhlau, Sportforum<br />

19.02. Rosensonntagsumzug<br />

14.00 Uhr Gräfenhainichen<br />

24.02. Multivisionsshow<br />

18.00 Uhr „Im Land der Mitternachtssonne“ von<br />

Heike Setzermann & Dirk Vorwerk<br />

Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

25.02. 2. Hauptveranstaltung des Möhlauer<br />

ab 19.00 Uhr<br />

Faschingsclubs<br />

Möhlau, Sportforum<br />

10.03. Frauentagsparty<br />

Einlass 18.00 Uhr Gräfenhainichen, Sportforum<br />

AUSVERKAUFT<br />

11.03. 18. Kultur- und Erlebnisnacht<br />

Gräfenhainichen<br />

08.04. Großes Ostereiersuchen mit anschließendem<br />

15.30 Uhr Osterfeuer<br />

Gräfenhainichen, Vehsenmühle<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Den kompletten Veranstaltungskalender erhalten Sie in unserer Tourist-Information!


Seite 16 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Neu im Verkauf:<br />

• „Wo liegt Gräfenhainichen?“ – Anthologie zum Thema „Wende“<br />

Herausgeberin: Jana Engelhardt 16 €<br />

Ticketvorverkauf<br />

Für folgende Veranstaltungen können zurzeit Tickets in unserer Tourist-<br />

Information erworben werden:<br />

Ferrropolis-Jahreskarten <strong>2023</strong><br />

Erwachsene: 20 € / Kinder 15 € (Kinder bis 6 Jahren freier Eintritt)<br />

Multivisionsshow „Im Land der Mitternachtssonne“<br />

von Heike Setzermann & Dirk Vorwerk<br />

in Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />

Freitag, 24. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong> um 18.30 Uhr<br />

Kartenpreis: 10 € (Abendkasse 12 €)<br />

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Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Gräfenhainichen<br />

R1 Servicestelle<br />

August-Bebel-Straße 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 25 76 20<br />

Fax: 034953 / 25 76 19<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />

Sie bereit:<br />

• Programmflyer „18. Kultur- und Erlebnisnacht“<br />

• Programmheft der Kreisvolkshochschule Wittenberg – Frühjahrssemester<br />

<strong>2023</strong><br />

• „Kultur & Natur“ – Veranstaltungen in Wörlitz <strong>2023</strong><br />

Flyer „Veranstaltungen des Städtischen Kulturhauses Bitterfeld-Wolfen“<br />

ab Januar <strong>2023</strong><br />

• Kur- und Urlaubskatalog Bad Düben Urlaub | Kur | Freizeit <strong>2023</strong><br />

• Handbuch „Elberadweg <strong>2023</strong>“<br />

• Heft „Rad- und E-Bike-Touren durch die Dübener Heide“<br />

• HEIDE SPA Badelandschaft | Saunawelt – Eintrittspreise & Arrangements<br />

• HEIDE SPA Veranstaltungsflyer „Lange Bad- und Saunanächte“<br />

• Faltblatt Bitterfeld-Wolfen „Touristische Highlights“<br />

• Stadtplan Bitterfeld-Wolfen<br />

• Programmübersicht „Kurt Weill Fest <strong>2023</strong>“<br />

• Stadtplan Dessau<br />

• Broschüre „Gropius | Louise | Tante Ju – Dessau eben.“<br />

• Schlösser | Gärten | Auenland – Gartenreich Dessau-Wörlitz kompakt<br />

• Freigeist | Schule | Meisterhaus – Bauhausbauten Dessau kompakt<br />

18. Kultur- und Erlebnisnacht in Gräfenhainichen<br />

Samstag, 11. März <strong>2023</strong><br />

Kartenpreis: 17,50 €<br />

Theaterfahrten ins Anhaltische Theater Dessau<br />

„Der König Kandaules“ (Drama in drei Akten von André Gide)<br />

Sonntag, 5. März <strong>2023</strong> um 16 Uhr<br />

Kartenpreis: 36 €<br />

„Der Barbvier von Sevilla“ (Komische Oper von Giocchino Rossini)<br />

Samstag, 8. April <strong>2023</strong> um 17 Uhr<br />

Kartenpreise: 40 € oder 36 €<br />

„Madame Butterfly“ (Japanische Tragödie in drei Akten – Musik von Giacomo<br />

Puccini)<br />

Samstag, 13. Mai <strong>2023</strong> um 17 Uhr<br />

Kartenpreise: 40 € und 36 €<br />

„La Traviata“ (Oper von Giuseppe Verdi)<br />

Samstag, 10. Juni <strong>2023</strong> um 17 Uhr<br />

Kartenpreise: 40 € und 36 €<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

April – September<br />

Oktober – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 16 Uhr 9 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 18 Uhr 9 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Wir freuen uns, Sie in unserer Tourist-Information<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Energieberatung<br />

Die anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen-<br />

Anhalts findet in Gräfenhainichen jeden zweiten Dienstag im Monat von 15 bis<br />

18 Uhr in der Gräfenhainicher Stadtbibliothek, Wittenberger Straße 67a, statt.<br />

Nach vorheriger Absprache können auch Termine zu einem anderen Zeitpunkt<br />

vereinbart werden.<br />

Die Beratungen werden durch Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke nur<br />

nach einer telefonischen Terminvereinbarung durchgeführt.<br />

Terminvereinbarung aus dem deutschen Festnetz kostenfrei unter<br />

0800 / 8 09 80 24 00 oder bei der zentralen Terminvergabe der Verbraucherzentrale<br />

Sachsen-Anhalts unter 0345 / 2 92 78 00.<br />

Auch per Telefon können Fragen geklärt werden:<br />

Montag bis Donnerstag von 8 bis 18 Uhr und am Freitag von 8 bis 16 Uhr unter<br />

0340 / 2 21 42 95.<br />

Online-Energieberatung: kostenfrei unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de


15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Seite 17<br />

Corona-Tests in Gräfenhainichen<br />

• Adler-Apotheke<br />

Markt 8, 06773 Gräfenhainichen<br />

Anmeldung unter: 034953 / 2 20 31<br />

Termin online buchen: https://adler-apotheke-graefenhainichen.termin-direkt.<br />

de/public/<br />

Montag bis Freitag, Samstag nach Vereinbarung<br />

80. Geburtstag<br />

Rosa Flatho, Maritta Wendland (Zschornewitz), Anita Hähne, Rosemarie Thalmann,<br />

Eckhardt Schlinke, Karin Ehrmann (Möhlau)<br />

85. Geburtstag<br />

Dieter Wendt, Ingeburg Tschiesche, Friedrich Stolze (Möhau), Peter Grune,<br />

Elisabeth Bienert (Möhlau), Paul Heinz Langer (Zschornewitz), Renate Meder<br />

(Möhlau), Brigitte Bieck, Annemarie Völker (Möhlau)<br />

• Linden-Apotheke<br />

Rudolf-Breitscheid-Straße 32, 06773 Gräfenhainichen<br />

Montag bis Freitag: 10 – 11 Uhr und 16 – 17 Uhr nur mit Terminvereinbarung<br />

Termine vorrangig unter: www.apo-pro.de oder 034953 / 2 26 26<br />

100. Geburtstag<br />

Günter Walther<br />

Sonstiges<br />

Wichtige Rufnummern<br />

• Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 3 56, Fax: 034953 / 3 57 29<br />

außerhalb der Dienstzeit über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />

• Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen<br />

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 21 09, Fax: 034953 / 2 14 06<br />

kostenfreie Störungshotline: 0800 / 1 18 80 11<br />

Geburtstagsgratulationen<br />

Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

Die herzlichsten<br />

Geburtstagsglückwünsche<br />

allen Jubilaren, die im<br />

Erscheinungszeitraum dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />

ihren Geburtstag begehen.<br />

<strong>Februar</strong><br />

70. Geburtstag<br />

Jutta Guddat, Bärbel Hünsche (Jüdenberg), Stephan Kappert (Zschornewitz),<br />

Wilfried Schulze (Möhlau), Gabriele Stirnberg (Zschornewitz)<br />

75. Geburtstag<br />

Horst Steinkopf, Christa Becker, Harald Harnisch (Zschornewitz), Monika Lifka,<br />

Roswitha Heidenreich, Maria Müller (Möhlau), Klaus Richter (Zschornewitz)<br />

80. Geburtstag<br />

Regina Hänsel, Johanna Dirschauer, Dieter Roszak, Eleonore Rummel (Zschornewitz),<br />

Harald Wendland (Zschornewitz)<br />

85. Geburtstag<br />

Klaus Kutter<br />

März<br />

70. Geburtstag<br />

Elke Anders, Lothar Prautzsch, Gabriele Schirrmeister, Horst Triebel (Möhlau),<br />

Reinhard Voigt, Ina Lönnig (Zschornewitz), Christian Neuwirth (Zschornewitz),<br />

Monika Marschalk (Tornau), Christine Bär (Zschornewitz), Roland Krebs, Iris<br />

Wiener (Möhlau), Rolf Hennig (Zschornewitz)<br />

75. Geburtstag<br />

Fritz Kehlert (Möhlau), Gudrun Weber (Jüdenberg), Karl-Heinz Lange (Möhlau),<br />

Richard Höppner (Zschornewitz), Reinhard Schulz, Manfred Milde, Marlies<br />

Hanika (Tornau), Karlheinz Bauer (Zschornewitz), Elvira Göritz<br />

Volksschwimmhalle<br />

Gräfenhainichen<br />

Schwimmhalle wird neu verkabelt<br />

Wegen umfangreicher Arbeiten an der Elektroinstallation und der Brandmeldeanlage<br />

bleibt die Schwimmhalle in Gräfenhainichen noch bis zum 19. <strong>Februar</strong><br />

geschlossen.<br />

Das betrifft damit auch die Winterferien in Sachsen-Anhalt.<br />

„Wir waren uns mit der Stadt Gräfenhainichen als Eigentümerin der Schwimmhalle<br />

einig, dass die Arbeiten zur Erneuerung der Elektroinstallation so schnell<br />

wie möglich erledigt werden sollten“, erklärt Grit Schwara.<br />

Sie ist als Standortleiterin der MIDEWA-Tochter INFRA Service Sachsen Anhalt<br />

GmbH fachliche Ansprechpartnerin für den Schwimmhallenbetrieb.<br />

Bei der Terminfindung habe man Wert darauf gelegt, dass das Schulschwimmen<br />

so wenig wie möglich beeinträchtigt werde, ergänzt sie. Die Mädchen und<br />

Jungen hätten nach wie vor als Folge der Corona-Pandemie großen Nachholbedarf<br />

beim Schwimmunterricht.<br />

Die Schulen der Region nutzen die Schwimmhalle in der Regel von Montag<br />

bis Freitag zwischen 9 und 13 Uhr.<br />

Die Firma Gericke aus Kemberg erneuert seit dem 6. <strong>Februar</strong> die gesamte Verkabelung,<br />

sodass die 1986 erbaute Schwimmhalle in der Lindenallee bei der<br />

Elektroinstallation wieder dem Stand der Technik entspricht. Das sei nicht zuletzt<br />

eine Frage der Sicherheit für den Betrieb der Schwimmhalle, weiß Grit<br />

Schwara.<br />

Die Stadt Gräfenhainichen freute sich im vergangenen Jahr über Fördermittel<br />

des Landes, die für die Erneuerung der Elektrotechnik eingesetzt werden<br />

sollten. Für Bürgermeister Enrico Schilling ist dies eine wichtige Investition,<br />

um die Freizeiteinrichtung insgesamt in Schuss halten zu können. Ein solches<br />

Projekt, betont Grit Schwara, lasse sich nicht nebenbei realisieren.<br />

„Die Schwimmhalle wird zur Großbaustelle“, kündigt sie an. „Es werden die<br />

Decken abgehängt und vom Keller bis ins Obergeschoss sämtliche Kabel neu<br />

gezogen.“ Deshalb müsse man die Anlage auch für zwei Wochen schließen.<br />

Seit einiger Zeit ist der beauftragte Fachbetrieb bereits in der Schwimmhalle zu<br />

Gange. Die alte, im Keller befindliche Steuerungs- und Stromverteilungsanlage<br />

wird ebenfalls komplett erneuert. In der Schwimmhalle werden sämtliche<br />

Leuchten mit einer modernen, energiesparenden Lichtsteuerung ausgestattet.<br />

Die Stadt nutzt die Tatsache, dass die Schwimmhalle für zwei Wochen geschlossen<br />

ist und damit Baufreiheit herrscht, um die ersten beiden Wärmebänke<br />

auszutauschen.<br />

Impressum<br />

Informationen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Bürgermeister der Stadt Gräfenhainichen<br />

Herstellung und Vertrieb: Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben<br />

Für telefonisch eingebrachte Änderungen/Ergänzungen wird keine Garantie für<br />

ordnungsgemäßen Abdruck übernommen.


Seite 18 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Ins Ferienlager? Natürlich im Erzgebirge!<br />

Täglich neue Abenteuer in der Natur, gekoppelt mit sportlicher Betätigung und<br />

Förderung der Fantasie und Kreativität begeistern seit nunmehr 30 Jahren junge<br />

Menschen in der Zethauer Freizeitstätte „Grüne Schule grenzenlos“.<br />

Ferienlager in einer Schule? Keine Bange! strenger Unterricht findet in dieser<br />

erzgebirgischen Kinder- und Jugendfreizeitstätte nicht mehr statt. Zwei Abenteuerspielplätze,<br />

ein Riesenkicker, Bolzplatz und der Besuch des Erlebnisbades<br />

Mulda sorgen für den besonderen Ferienspaß. Langeweile kommt auch<br />

nicht auf bei Disco, Show- und Spieleabenden, Nachtwanderung, Volleyball<br />

und Tischtennis. Die Erkundung der erzgebirgischen Natur ist Teil des jeweils<br />

siebentägigen Ferienlagers wie auch die Herstellung eines eigenen Souvenirs.<br />

Neue Freundschaften finden sich immer bei den Ferienprogramm der „Grünen<br />

Schule grenzenlos“. Geeignet für Kinder und Jugendliche im Alter von 7 bis<br />

14 Jahren.<br />

Weitere Infos – Tel.: 037320 / 8017-14, E-Mail: info@gruene-schule-grenzenlos.de,<br />

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24. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong> unter der E-Mail-Adresse<br />

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Auf den Seiten 24 bis 31 in dieser <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n finden Sie aktuelle Ausbildungsplätze in der Region.


15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

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Tel.: 034953 / 83 92 44 | Handy: 0176 / 55 78 13 23<br />

Fußball: SBB Hallencup der B-Junioren<br />

Sieg für SG Salzatal / Gastgeber holen Silber und Bronze<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Beim<br />

einzigen von den B-Junioren des<br />

VfB Gräfenhainichen ausgerichteten<br />

Nachwuchsturnier unter dem<br />

schützenden Hallendach sicherte<br />

sich völlig verdient die SG Salzatal<br />

den SBB Hallencup <strong>2023</strong>. Insgesamt<br />

waren acht Mannschaften eingeteilt<br />

in zwei Vorrundengruppen am Start<br />

und kämpften um den Einzug in<br />

die Halbfinals. Doch auch die VfB-<br />

Mannschaften hatten durchaus Chancen,<br />

am Ende den Siegerpokal in den<br />

Händen zu halten. Das auch trotz der<br />

Tatsache, dass die in der Vorrundengruppe<br />

A spielende Mannschaft I der<br />

Gastgeber ausgerechnet gegen den<br />

späteren Turniersieger die einzige<br />

Vorrundenniederlage kassierte (0:1).<br />

Aus dieser Vorrunde zog dann<br />

Salzatal ohne eine Niederlage und<br />

Gegentor vor dem VfB in das Halbfinale<br />

ein. Da es die zweite Mannschaft<br />

des VfB in der Gruppe B<br />

ebenfalls schaffte, die Vorrunde<br />

ohne Niederlage als Gruppeners ter<br />

abzuschließen, war das passiert,<br />

was sich so keiner gewünscht hatte.<br />

Aufgrund dieser Konstellation trafen<br />

nämlich die beiden VfB-Teams schon<br />

im Halbfinale aufeinander. Das Gute<br />

daran war, das egal wer dieses Spiel<br />

gewinnen sollte, eine Mannschaft des<br />

Gastgebers schon fürs Finale buchen<br />

konnte. Auch wenn es anfangs nicht<br />

danach aussah, holte sich mit einem<br />

knappen 3:2-Erfolg Mannschaft I<br />

den begehrten Finalplatz. Als zweiter<br />

Finalist qualifizierte sich die SG<br />

Salzatal, indem sie sich mit 3:1 gegen<br />

den BSV 79 Magdeburg durchsetzen<br />

konnten.<br />

Im kleinen Finale um den Bronzerang<br />

drehte der VfB II noch einmal<br />

richtig auf und fertigte den unterlegenen<br />

Halbfinalisten BSV 79 Magdeburg<br />

mit 6:2 ab. Am Ende dieses<br />

wieder bestens organisierten Turniers<br />

mit guten bis sehr guten Spielen blieb<br />

einzig SG Blau-Weiß Nudersdorf<br />

ohne einen einzigen Punktgewinn.<br />

Den ersten und auch einzigen Dreier<br />

sicherte sich dagegen der SV Grün-<br />

Weiß Miltitz, indem sie in ihrem<br />

letzten Turnierspiel um Platz 7 Nudersdorf<br />

mit 6:2 abfertig ten.<br />

Um dann auch noch den treffsichersten<br />

Spieler des Turniers ehren<br />

zu können, musste erst noch das<br />

Neunmeterschießen bemüht werden,<br />

da Julius Konstantin Szulcek und<br />

Mohamed Nur Saleh (beide vom VfB<br />

Gräfenhainichen) jeweils auf sechs<br />

Torerfolge kamen. Bei der Entscheidung<br />

vom Punkt hatte dann Szulcek<br />

die besseren Nerven und wurde anschließend<br />

vom Mark Stockmann,<br />

dem Inhaber von „SBB Stockmann<br />

Baubedarf“ als bester Torschütze<br />

Stellenanzeige<br />

des Turniers geehrt, genau wie die<br />

anderen platzierten Mannschaften.<br />

PLATZIERUNGEN<br />

1. SG Salzatal, 2. VfB Gräfenhainichen,<br />

3. VfB Gräfenhainichen II, 4. BSV 79<br />

Magdeburg, 5. FV Turbine Potsdam 55,<br />

6. SC Bosna Berlin 1994, 7. SV Grün-Weiß<br />

Miltitz, 8. SG Blau-Weiß Nudersdorf<br />

Die Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg-Kur-GmbH betreibt im staatlich anerkannten<br />

Moor-, Mineral-und Kneippheilbad Bad Schmiedeberg zwei moderne, mit<br />

allen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten ausgestattete Rehabilitationskliniken,<br />

in denen stationäre und ambulante medizinische Rehabilitationsmaßnahmen<br />

sowie Anschlussheilbehandlungen in den Indikationsbereichen<br />

Orthopädie/Rheumatologie durchgeführt werden.<br />

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Die VfB-Kicker erkämpften die Plätze zwei und drei beim eigenen Turnier.<br />

Foto: VfB Gräfenhainichen<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auch auf<br />

unserer Homepage www.eisenmoorbad.de.


20 HEIMATGESCHICHTE<br />

Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Der Bahnwärter<br />

hatte seinerzeit dafür zu sorgen,<br />

dass die seinen Abschnitt passierenden<br />

Züge ungehindert und pünktlich<br />

ihr Ziel erreichen. Dafür musste er<br />

den Bahnübergang für den Verkehr<br />

sperren, gegebenenfalls Weichen stellen<br />

und den ihm zugewiesenen Bahnabschnitt<br />

auf Schäden, Gegenstände<br />

oder gar Menschen beziehungsweise<br />

Tiere im Gleis kontrollieren und somit<br />

die reibungslose Durchfahrt der Züge<br />

sicherstellen.<br />

Über ein sogenanntes Läutewerk war<br />

der Bahnwärter zugleich mit dem<br />

Fahrdienstleiter im Bahnhof und allen<br />

anderen Wärtern an der Strecke<br />

verbunden und erfüllte damit eine<br />

lebenswichtige Aufgabe für das Funktionieren<br />

des Bahnverkehrs: Der Fahrdienstleiter<br />

kurbelte ein Läutesignal<br />

an alle Posten, wodurch sie erfuhren,<br />

aus welcher Richtung der Zug kam.<br />

Erst nach Rückmeldung durch alle<br />

Wärter durfte der Zug den Bahnhof<br />

verlassen. Verwendete man zunächst<br />

akustische, gab man die Informationen<br />

später mittels optischer Signale<br />

weiter. So verwendete man Flaggen<br />

oder verschiedenfarbige Körbe und<br />

sogar Ballons, die an Masten hochgezogen<br />

wurden, beziehungsweise<br />

Flügelsignale, wie sie teilweise auch<br />

heute noch gebräuchlich sind. Nachts<br />

kamen Laternen mit farbigen Blenden<br />

zum Einsatz.<br />

Neben der Kommunikation von Posten<br />

zu Posten gab es auch Kommunikation<br />

zwischen Posten und Zug. So<br />

signalisierte der Bahnwärter dem Zug<br />

das Freisein des folgenden Streckenabschnitts.<br />

Umgekehrt wurden dem<br />

Wärter mit Flaggen-, Scheiben- oder<br />

Laternensignalen am Zug Informationen<br />

zur Zugfolge gegeben (z. B. „Sonderzug<br />

folgt nach“; als Signal 17 der<br />

Kleinbahn-Signalordnung noch bis<br />

1950 gültig).<br />

Zugleich mussten die Bahnwärter<br />

einen ihnen zugeteilten Streckenab-<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

August Reinhard stellt alte Berufe vor – Teil 35: Der Bahnwärter<br />

Bahnwärter eines Schrankenpostens<br />

schnitt bewachen und kontrollieren.<br />

Hintergrund dafür war, dass anfangs<br />

gewissermaßen sowohl seitens der<br />

Bahn als auch der Anlieger der von<br />

der Bahn genutzten Ländereien eine<br />

gewisse Befürchtung vor gegenseitigen<br />

Eingriffen ausging.<br />

Der Bahnwärter wurde ausgerüstet<br />

mit dem für die Strecke gültigen Fahrplan,<br />

einer richtig gehenden Uhr, den<br />

erforderlichen Signalmitteln, wie Signalfahne<br />

und Signalscheibe, bei Dunkelheit<br />

Handlaterne, Signalhorn und<br />

Knallkapseln und den zur Instandhaltung<br />

des Oberbaus erforderlichen<br />

Gerätschaften, wie Besen, Schaufeln,<br />

Stopfhacke, Hammer, Schraubenschlüssel<br />

und einem Vorrat von Kleineisen.<br />

Bei den Streckenbegehungen<br />

hat er stets bei sich zu führen: die Uhr,<br />

Signalhorn, Signalfahne, bei Dunkelheit<br />

Handlaterne, Knallkapseln, Hammer<br />

und Schraubenschlüssel.<br />

Wichtig war auch, die häufig in völlig<br />

neuer Bauweise errichteten Brücken,<br />

Dämme und Tunnel im Auge zu behalten,<br />

deren Tauglichkeit sich erst<br />

erweisen musste. Auch dem Oberbau<br />

und weiteren technischen Neuerungen<br />

begegnete man mit Skepsis und ließ<br />

sie deswegen genauer kontrollieren.<br />

Noch die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung<br />

von 1905 fordert pro<br />

Tag für Hauptbahnen drei und für<br />

Nebenbahnen einen Kontrollgang. Zu<br />

Gründerzeiten gab es beispielsweise<br />

auf der Schwarzwald-Bahnstrecke<br />

etwa einen Wärter pro Kilometer.<br />

Für die Bahnwärter wurden recht<br />

komfortable Bahnwärterhäuschen<br />

(bis 80 m² zuzüglich Dienstraums)<br />

an Schranken errichtet. Für besondere<br />

zu überwachende Punkte gab es<br />

einfache „Bahnwärterwachlokale“<br />

oder Wärterbuden (bis ca. 10 m²) aus<br />

Wellblech, Holz oder Stein. Musste<br />

der Bahnwärter anfangs sein meist<br />

kleines Häuschen verlassen, um die<br />

Schranken runter- oder hochzukurbeln,<br />

bediente er sie mit dem späteren<br />

Fortschreiten der Technik aus dessen<br />

inneren Dienstraum über Seilzüge und<br />

Kurbel.<br />

Die wenigen, meist rund 100 Jahre alten<br />

Stellwerke, die heute noch existieren,<br />

wirken wie aus der Zeit gefallen.<br />

Manche verkommen, andere sind privatisiert<br />

und werden als Café, Begegnungsstätte<br />

oder Wohnhaus genutzt.<br />

In manchem haben sich die unzähligen<br />

großen und kleinen Stahlhebel<br />

erhalten, die über Drahtseile mit Weichen<br />

und Signalen verbunden waren.<br />

Ob die Zeit der Dampfloks oder die<br />

der Diesel- und Elektrolokomotiven<br />

– von der stetigen Wachsamkeit des<br />

Eisenbahners am Gleis war der störungsfreie<br />

Zugverkehr abhängig. Die<br />

Nähe zum Arbeitsplatz des Vaters –<br />

häufig wohnten die Familien in den<br />

mit der Zeit gewachsenen Bahnwärterhäuschen<br />

oder dem nahen Bahnhof<br />

– bewogen die Söhne und Töchter,<br />

ebenfalls Eisenbahner zu werden. So<br />

erfüllten sich ganz oft Kindheitsträume:<br />

Während die Jungen Bahnwärter<br />

wie ihr Vater oder Großvater oder<br />

Fotos/Grafiken: Verein/Netzfunde<br />

gar Lokführer wurden, arbeiteten die<br />

Mädchen als Schaffnerin.<br />

Der ansonsten unspektakuläre Beruf<br />

des Bahnwärters hat Eingang in die<br />

Weltliteratur in Gestalt von „Bahnwärter<br />

Thiel“, der gleichnamigen<br />

Hauptperson einer novellistischen<br />

Studie Gerhart Hauptmanns, gefunden.<br />

Die Erzählung aus dem Jahr 1887<br />

zählt zu den bedeutendsten Werken<br />

des Naturalismus. Hauptmann arbeitet<br />

mit seiner Hauptfigur Thiel „die<br />

Hilflosigkeit gegenüber der sozialen<br />

Ständegesellschaft heraus und die Bedrohung<br />

durch die Industrialisierung“.<br />

Von den Anfängen der Eisenbahn<br />

Juni 1896: Die Arbeit des Bahnwärters war nicht ungefährlich, mancher kam dabei<br />

selbst unter die Räder.<br />

Gerhart Hauptmanns Novelle „Bahnwärter<br />

Thiel“ stammt aus dem Jahr 1888.


15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

VOM SPORTGESCHEHEN<br />

21<br />

(Zschornewitz/HäBo). Am 21. Januar<br />

fuhr der Zschornewitzer Ruderclub<br />

zur Mitteldeutschen Ruderergometer<br />

Meisterschaft nach Magdeburg.<br />

Dieser Wettkampf fand in der Mehrzweckhalle<br />

in der unmittelbaren<br />

Nähe der MDCC-Arena statt. Fast<br />

300 Aktive aus Sachsen, Sachsen-<br />

Anhalt und Thüringen nahmen<br />

daran teil. Die sachsen-anhaltischen<br />

Vereine waren vor Ort präsent und<br />

für die anderen ging es über das<br />

Online-Portal zur Sache.<br />

Sechs Sportler vom ZRC nahmen die<br />

Herausforderung von 1.000 Meter in<br />

den unterschiedlichen Altersklassen<br />

(AK) und Leistungsgruppen (LG)<br />

an. Bei den Jungen der AK 13 konnte<br />

Pepe Schneider in der LG II einen<br />

zweiten Platz errudern. Auch Fabian<br />

Fritsche erreichte einen zweiten Platz<br />

in der LG III. Zoe Wötzel konnte bei<br />

den Mädchen AK 14 mit ihrer guten<br />

Leistung den Sieg in der LG III für<br />

sich ausmachen. Ihre Partnerin Xenia<br />

Hämmerling belegte den zweiten<br />

Platz. Franz Hünsche siegte bei den<br />

Jungen der AK 14 in der LG II. Theo<br />

Thiehle, ebenfalls AK 14, erruderte<br />

sich in der LG III ein zweiten Platz.<br />

Zur gleichen Zeit kämpften die jüngeren<br />

Sportler der AK 10 bis 13 um<br />

Punkte beim Athletik-Wettkampf.<br />

Auf dem Podest am Ende des Wettkampfes<br />

standen Niclas Adler (AK<br />

11m), Marlen Brämer (AK 11w) und<br />

Leo Renner (AK 12w) – jeweils mit<br />

einem zweiten und einem dritten<br />

Platz. Alle Teilnehmer haben ihr<br />

Bestes gegeben und wir möchten den<br />

siegreichen Sportlern zu ihrem Erfolg<br />

beglückwünschen.<br />

Am gleichen Abend lud der Kreissportbund<br />

Wittenberg in das Stadthaus<br />

zum Sportlerball 2022 ein.<br />

Nach einführenden Worten der<br />

KSB-Präsidentin Katharina Louzek<br />

und einem emotionalen Rückblick<br />

auf das Sportjahr 2022 ging es auch<br />

schon los mit den Auszeichnungen.<br />

AB SOFORT<br />

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auf Verordnung<br />

in unserer Praxis möglich<br />

innerhalb 24-h-Terminvergabe möglich – Tel.: 03 49 55 / 41 58 48<br />

Bei Fragen stehen wir Ihnen gern persönlich zur Verfügung.<br />

Zum Eisenhammer 12 I 06774 Krina<br />

Erfolgreicher Saisonstart für Zschornewitzer Ruderclub<br />

Podestplätze in Magdeburg, Auszeichnungen in Wittenberg<br />

In der Kategorie Nachwuchsmannschaft<br />

2022 konnte der Mädchen-<br />

Doppelvierer der AK 10/11 mit<br />

Die ausgezeichneten Sportler vom ZRC anlässlich des Sportlerballs 2022 vom Kreissportbund Wittenberg<br />

Die Auswahlmannschaft vom ZRC bei der Mitteldeutschen Ruderergometer-<br />

Meisterschaft<br />

Fotos: privat<br />

Marlen Brämer, Melina Scherfel,<br />

Nele Gerhart, Marissa Philipp und<br />

Steuermann Leo Renner gewinnen.<br />

Marlen Brämer erreichte zudem Platz<br />

drei und Leo Renner Rang zwei bei<br />

den Nachwuchssportlern 2022. In der<br />

Kategorie „Ehrenamtliches Engagement“<br />

konnte Florian Stein für seine<br />

Leistung im Verein geehrt werden.<br />

Falk Brämer bekam in der Kategorie<br />

„Besondere Verdienste im Sport“ die<br />

Auszeichnung des Landrates.<br />

Bei der Kategorie Sportlerin des<br />

Jahres 2022 freute sich Antonia<br />

Renner über einen dritten Platz.<br />

Ebenfalls Dritter wurde der Junioren-<br />

Doppelzweier mit Silas Thiemicke<br />

und Johannes Lippmann in der Kategorie<br />

Mannschaft des Jahres 2022.<br />

Die letzte Ehrung des Abends erhielt<br />

Franz Hünsche: Über einem zweiten<br />

Platz in der Kategorie Sportler des<br />

Jahres 2022 konnte er sich freuen.<br />

Der Zschornewitzer RC wurde in<br />

allen Kategorien an diesem Abend<br />

ausgezeichnet, worauf wir stolz<br />

sind. Mit Live-Musik und Tanz ging<br />

der Abend zu Ende. Wir möchten<br />

uns beim KSB Wittenberg für diese<br />

gelungene Veranstaltung bedanken.<br />

Andrea Senst


22 AUS DER REGION<br />

Women‘s Rowing Challenge<br />

Mädelstag im Kraftraum!<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Im Januar<br />

<strong>2023</strong> war es wieder soweit und es hieß:<br />

Mädelstag im Kraftraum! Die Women‘s<br />

Rowing Challenge des Deutschen Ruderverbands<br />

ging in<br />

die sechste Runde<br />

und der Zschornewitzer<br />

Ruderclub<br />

(ZRC) des SV Turbine<br />

Zschornewitz<br />

war zum mittlerweile fünften Mal mit<br />

dabei. Nach den coronabedingten Einschränkungen<br />

in den vergangenen zwei<br />

Jahren kehrte in diesem Winter wieder<br />

mehr Normalität ein und die Challenge<br />

konnte endlich wieder „live“ nicht nur in<br />

den Bootshäusern durchgeführt werden.<br />

Gerudert wird traditionell an vier festgelegten<br />

Terminen auf dem Ergometer.<br />

Start war am 8. Januar mit einer zu<br />

absolvierenden Distanz in acht Minuten,<br />

gefolgt vom 15. Januar (15 min), vom<br />

22. Januar (22 min) und dem Abschluss<br />

am 30. Januar mit 30 Minuten. Zugelassen<br />

waren natürlich nur weibliche<br />

Starterinnen ab dem 12. Lebensjahr.<br />

Hinsichtlich der Rankings wurde in den<br />

fünf Altersklassen 60 (60+), 45 (45 – 59)<br />

und 30 (30 – 44) sowie U30 (18 – 29)<br />

und U18 (12 – 17) gerudert. In diesem<br />

Jahr nahmen insgesamt 147 Vereine<br />

mit über 3.000 Frauen beziehungsweise<br />

Mädchen an der<br />

Challenge teil. Dabei<br />

lag der ZRC nach der<br />

letzten, der 30-Minuten-Challenge,<br />

in<br />

der Vereinswertung<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

auf dem 15. Platz mit einer Distanz von<br />

insgesamt 685.126 Metern, was bei 55<br />

Teilnehmern einen Durchschnitt von<br />

12.457 Metern ergibt.<br />

Die älteste im Zschornewitzer Teilnehmerfeld<br />

war Heidi Brämer mit 78<br />

Jahren, während die Jüngsten Melina<br />

Scherfel und Michelle Bobbe (12 Jahre)<br />

waren. Unterstützung bekamen sie aus<br />

der Abteilung Kegeln (6), Fußball (2)<br />

<strong>Bote</strong><br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

und Volleyball (2). Es wurde zu Hause,<br />

auf dem Kreuzfahrtschiff Aida und im<br />

Ruderbecken gerudert. Jeder geruderte<br />

Meter zählte für die Mannschaftsleistung.<br />

Teilnehmerinnen Runde 1: 2.860<br />

Teilnehmerinnen Runde 2: 3.025<br />

Teilnehmerinnen Runde 3: 2.918<br />

Teilnehmerinnen Runde 4: 2.769<br />

(deutschlandweit)<br />

Heidi Brämer war mit 78 Jahren die älteste Teilnehmerin. Melina Scherfel und Michelle Bobbe (v. l.) zählten mit 12 Jahren<br />

zu den Jüngsten des Zschornewitzer Ruderclubs.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Was geschah an einem 15. <strong>Februar</strong>...?<br />

...1564: Der spätere Universalgelehrte Galileo Galilei kommt im italienischen<br />

Pisa zur Welt.<br />

...1763: Preußen, Österreich und Sachsen schließen im heute nordsächsischen<br />

Wermsdorf den Frieden von Hubertusburg zur Beendigung des Siebenjährigen<br />

Krieges in Europa.<br />

...1794: In der Ersten Republik wird die Trikolore zur Nationalflagge Frankreichs.<br />

...1959: Zwischen Düsseldorf und Ratingen wird erstmals in Deutschland ein<br />

mobiles Radargerät zur Geschwindigkeitskontrolle genutzt.<br />

...2015: Der norwegische Skispringer Anders Fannemel springt mit 251,5 Metern<br />

Weltrekord in Vikersund.<br />

Verteilungsgebiet<br />

Möhlau<br />

Jüdenberg<br />

Zschornewitz<br />

Gräfenhainichen<br />

Burgkemnitz<br />

Gossa<br />

Schlaitz<br />

Plodda<br />

Strohwalde<br />

Gröbern<br />

Schmerz<br />

Krina<br />

Mescheide<br />

Radis<br />

Buchholz<br />

Hohenlubast<br />

Schköna<br />

Tornau<br />

Vortrag im Landschaftsmuseum der Dübener Heide<br />

Neue Erkenntnisse zur Geschichte<br />

des Amtes Düben<br />

(Bad Düben/HäBo). Für Sonntag, den<br />

5. März lädt das Landschaftsmuseum<br />

alle Interessierten zu einem Vortrag<br />

ein. Los geht es um 15 Uhr mit dem<br />

freiberuflichen Historiker Thomas<br />

Lang. Thomas Lang realisierte in den<br />

letzten Jahren umfangreiche Recherchen<br />

zur Erforschung der Bau- und<br />

Nutzungsgeschichte des Amtes Düben.<br />

Im Rahmen der inhaltlichen Neugestaltung<br />

des Landschaftsmuseums und<br />

im Prozess dieser Forschungsarbeit<br />

erarbeitete er eine Neuerfassung von<br />

Quellen zur Amts- und Baugeschichte<br />

der Burg Düben. Dabei ging es um die<br />

Fragen, welche bisherigen Aussagen<br />

mit welchen Quellen gesichert sind<br />

und wie zuverlässig unser Bild der<br />

Orts- und Amtsgeschichte überhaupt<br />

sein kann. Erfahren Sie Wissenswertes<br />

und Spannendes über das Alter des<br />

Amtes Düben und die erste Erwähnung<br />

des Stadtrechts. Hören Sie von<br />

Schlössern, die nicht brannten, alten<br />

Amtshäusern, die recht neu sind und<br />

böhmischen Angreifern, die gerade<br />

andernorts unterwegs waren.<br />

Thomas Lang, geboren in Schkeuditz,<br />

studierte Mittlere und Neuere<br />

Geschichte, Kommunikations- und<br />

Medienwissenschaft sowie Soziologie<br />

an der Universität Leipzig. Er<br />

ist spezialisiert auf landeshistorische<br />

Quellenrecherche und hat über 60<br />

wissenschaftliche Publikationen, unter<br />

anderem in den Bereichen Residenz-,<br />

Bau- und Landesgeschichte, veröffentlicht.<br />

Das Landschaftsmuseum bittet um<br />

Voranmeldung bis zum 28. <strong>Februar</strong><br />

(Tel.: 034243 / 23691 oder E-Mail:<br />

museum@bad-dueben.de). Der Eintritt<br />

beträgt 5 Euro und ermäßgt 3 Euro.<br />

Die neue Dauerausstellung kann in<br />

der Zeit vor dem Vortrag ab 10 Uhr<br />

besichtigt werden.<br />

Foto: (HäBo) Schütz


15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

AUS DER REGION<br />

23<br />

MARMOR HUNKE GmbH<br />

NATUR- UND KUNSTSTEINERZEUGNISSE<br />

Geschäftsführer Gerhard Schmitt<br />

Rosa-Luxemburg-Str. 65 • 06773 Gräfenhainichen<br />

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Neues Solo-Album von Dieter Birr<br />

Auf neuer „Maschine“-CD ist ein Zschornewitzer zu hören<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Als der<br />

„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“ in Zschornewitz bei<br />

Martin Hofmann zu Gast war, um sich<br />

mit ihm über seinen ersten Song auf<br />

einer CD zu unterhalten, lief im ZDF<br />

gerade die Vormittagssendung „Volle<br />

Kanne“. Eigentlich nichts Besonderes,<br />

doch wenn dann ausgerechnet in dieser<br />

Sendung Dieter „Maschine“ Birr bei<br />

Nadine Krüger zu Gast ist, um sein<br />

viertes Solo-Album „Große Herzen“<br />

vorzustellen, ist dies ein passender<br />

Zufall. Auf genau dieses Album des<br />

ehemaligen Puhdys-Frontmanns hat<br />

es nämlich der Zschornewitzer Martin<br />

Hofmann mit einer Coverversion des<br />

Birr-Titels „Auf das Leben“ geschafft.<br />

Hofmann befindet sich da in bester<br />

Gesellschaft, denn es sind dort auch<br />

Titel mit „Goitzsche Front“ oder Toni<br />

Krahl (City) zu finden.<br />

Ein einfacher Zufall war es auch, der<br />

am Beginn der ganzen Geschichte<br />

stand. Bei einem Konzert von „Goitzsche<br />

Front“ lernte Hofmann 2019<br />

„Maschine“ und seinen Manager<br />

Steven Dornbusch persönlich kennen.<br />

Dieser regte an, dass Hofmann doch<br />

einmal ein paar Titel einsenden solle.<br />

Am Ende fiel die Wahl auf besagten<br />

Titel aus dem Jahr 2016, der in der<br />

von Hofmann gespielten Version letztendlich<br />

auf dem Doppelalbum „Große<br />

Herzen“ erschien.<br />

„Ich wollte eigentlich „Wenn ein<br />

Mensch lebt“ spielen, aber der Titel<br />

war schon an einen anderen Künstler<br />

vergeben“, erklärt Hofmann die Titelauswahl.<br />

„Ich freu mich aber, dass<br />

ich auf dem Album bin“, schiebt er<br />

nach. Seit dem 5. Lebensjahr macht<br />

Hofmann, in dessen Familie jeder ein<br />

Instrument spielen kann, schon Musik.<br />

Alles begann bei ihm damals mit einer<br />

klassischen Ausbildung an der Geige in<br />

der Musikschule bei Reiner Schaffrin.<br />

Irgendwann ebbte die Liebe zu diesem<br />

Instrument aber ab und Hofmann entdeckte<br />

die Gitarre für sich. Das Spielen<br />

dieses Instrumentes hat er sich dann<br />

mehr oder weniger selbst beigebracht.<br />

Termine der BSG Aktivist Gräfenhainichen – <strong>Februar</strong> / März<br />

Sonntag, 19. <strong>Februar</strong><br />

10.00 Uhr AWD BSG Aktivist Gräfenhainichen – Jessener SV 53<br />

12.15 Uhr BWA BSG Aktivist Gräfenhainichen – TSV Wefensleben<br />

14.15 Uhr AWE BSG Aktivist Gräfenhainichen – SV Finken Raguhn<br />

16.00 Uhr ALF BSG Aktivist Gräfenhainichen II – SG Kühnau II<br />

Samstag, 25. <strong>Februar</strong><br />

11.00 Uhr AWD HG 85 Köthen – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

12.00 Uhr AWC SV Blau-Rot Coswig – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

16.30 Uhr ALF HSG Wolfen 2000 – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

18.00 Uhr BWA SV Wacker 09 Westeregeln – BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />

Sonntag, 5. März<br />

16.00 Uhr BWA BSG Aktivist Gräfenhainichen – HV Wernigerode<br />

Sonntag, 12. März<br />

14.00 Uhr AWC BSG Aktivist Gräfenhainichen – SV Blau-Rot Coswig<br />

16.00 Uhr ALF BSG Aktivist Gräfenhainichen II – HBC Wittenberg<br />

Legende: BWA = Bezirksliga weibliche A-Jugend; AWC = Anhaltliga weibliche C-Jugend;<br />

AWD = Anhaltliga weibliche D-Jugend; AWE = Anhaltklasse weibliche E-Jugend; ALF =<br />

Anhaltliga Frauen<br />

Martin Hofmann ist mit der Coverversion „Auf das Leben“ auf dem neuen Soloalbum<br />

von Dieter „Maschine“ Birr vertreten.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Auch wenn sich die Musik durch das<br />

ganze Leben des nunmehr 36-Jährigen<br />

zieht, hat er mit einer Bürokaufmannslehre<br />

mit IHK-Prüfung einen ganz<br />

normalen Beruf erlernt.<br />

Musikalisch zu erleben war der Singer-<br />

Songwriter unter anderem schon dem<br />

Boulevard in Gräfenhainichen beim<br />

„Einkaufen mit Musik“ oder auch als<br />

Sänger bei den „Herren“. Aber auch als<br />

Betreiber der Musikkneipe „Vollbart“,<br />

wo er auch immer wieder Kostproben<br />

seines Könnens ablieferte, trat er schon<br />

in Erscheinung. Auch wenn er sich trotz<br />

der Erfahrung („Die Musikbranche ist<br />

ein hartes Pflaster“) schließlich dazu<br />

entschieden hat, die Musik zu seinem<br />

Beruf zu machen, dürfte die Veröffentlichung<br />

auf der CD von Dieter Birr<br />

durchaus förderlich sein. „Immer weiter<br />

machen und sich nicht unterkriegen lassen“,<br />

ist sein Motto und liefert mit den<br />

drei eigenen aktuellen Titeln „Ich will<br />

nicht“, „Durch Deine Augen sehen“ und<br />

„Kaffee oder Tee“ gleich den Beweis<br />

dazu. Eine Kostprobe letzteren Titels<br />

ist auf YouTube zu finden.<br />

Termine der TuS 1947 Radis – <strong>Februar</strong> / März<br />

Samstag, 18. <strong>Februar</strong><br />

11.00 Uhr ALD Blau-Weiß Brehna – TuS 1947 Radis<br />

13.30 Uhr ALE HSV 2000 Zerbst – TuS 1947 Radis<br />

14.30 Uhr ALB HSG Wolfen 2000 – TuS 1947 Radis<br />

15.30 Uhr ALM TuS 1947 Radis II – Blau-Weiß Brehna<br />

16.30 Uhr ALM HSG Wolfen 2000 II – TuS 1947 Radis III<br />

18.00 Uhr SALMä TuS 1947 Radis – SV Oebisfelde<br />

Samstag, 25. <strong>Februar</strong><br />

14.00 Uhr ALC Jessener SV – TuS 1947 Radis<br />

14.30 Uhr ALD HSG Wolfen 2000 – TuS 1947 Radis<br />

18.00 Uhr SALMä SG Kühnau – TuS 1947 Radis<br />

Sonntag, 26. <strong>Februar</strong><br />

10.00 Uhr ALE TuS 1947 Radis – SV Blau-Rot Coswig<br />

12.00 Uhr ALM TuS 1947 Radis III – HSV 2000 Zerbst<br />

Samstag, 11. März<br />

11.45 Uhr ALE HG 85 Köthen – TuS 1947 Radis<br />

13.45 Uhr ALD TuS 1947 Radis – SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz<br />

15.30 Uhr ALM TuS 1947 Radis II – SV Blau-Rot Coswig II<br />

17.15 Uhr ALM TV Frisch auf Holzdorf – TuS 1947 Radis III<br />

18.00 Uhr SALMä TuS 1947 Radis – SV Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz<br />

Samstag, 18. März<br />

13.00 Uhr ALE Jessener SV – TuS 1947 Radis<br />

13.00 Uhr ALC TuS 1947 Radis – HBC Wittenberg<br />

14.30 Uhr ALD Jessener SV – TuS 1947 Radis<br />

15.00 Uhr ALB TuS 1947 Radis – HBC Wittenberg<br />

17.00 Uhr ALM TuS 1947 Radis III – SG Kühnau II<br />

18.00 Uhr ALM Jessener SV 53 – TuS 1947 Radis II<br />

18.00 Uhr SALMä HG 85 Köthen II – TuS 1947 Radis<br />

Legende: SALMä = Sachsen-Anhalt-Liga Männer; ALM = Anhaltliga Männer; BLMJC =<br />

Bezirksliga männliche C-Jugend; ALA = Anhaltliga männliche A-Jugend; ALD = Anhaltliga<br />

männliche D-Jugend; ALE = Anhaltliga männliche E-Jugend


24<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Schule & Bildung<br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Gewerbliches Sonderthema „Schule & Bildung“<br />

Zahlreiche Möglichkeiten für junge Leute<br />

(HäBo). Liebe Leser, auf den folgenden<br />

Seiten finden Sie unser<br />

gewerbliches Sonderthema<br />

„Schule & Bildung“.<br />

Mit dieser Rubrik zeigt<br />

die Heimatzeitung jungen<br />

Leuten in Zusammenarbeit<br />

mit den inserierenden<br />

Unternehmen verschiedene<br />

Möglichkeiten auf, wie es<br />

nach der Schulzeit weitergehen<br />

kann. Auszubildende,<br />

Werksstudenten oder Praktikanten<br />

werden schließlich<br />

auch bei uns in der Region in<br />

den unterschiedlichsten Bereichen<br />

gesucht. Die Berufsausbildung<br />

NACH-<br />

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vor der Haustür schafft eine enge Bindung<br />

zur Heimat, spart wichtige Zeit<br />

des Heranwachsenden und<br />

stärkt nicht zuletzt die lokale<br />

Wirtschaft. Nutzen Sie<br />

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um sich zu informieren<br />

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Stellenmarkt zu bekommen.<br />

Weitere Informationen<br />

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Beratungsstellen.<br />

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Marwin Hennig ist Zerspanungsmechaniker<br />

im 3. Ausbildungsjahr.<br />

Im Anschluss an eine fundierte Grundausbildung<br />

im hauseigenen Ausbildungszentrum,<br />

arbeitet er jetzt in der<br />

Mechanischen Fertigung an einer CNC-<br />

Fräsmaschine. „Nach einem Praktikum bei<br />

Profiroll stand mein Berufswunsch fest, ich<br />

wollte Zerspanungsmechaniker werden.<br />

Im modernen Ausbil-dungszentrum<br />

habe ich alle Grundlagen der<br />

Zerspanung er-lernt, welche ich jetzt<br />

mit Hilfe der Facharbeiter vertiefe. So<br />

fühle ich mich für zukünftige Aufgaben<br />

und meine spätere Abschlussprüfung<br />

bestens vorbereitet.“<br />

STECKBRIEF<br />

Sitz: Bad Düben<br />

Mitarbeiter: 380 inkl. 50 Lehrlinge<br />

Ausbildungsberufe: Industriemechaniker (m/w/d),<br />

Zerspanungsmechaniker (m/w/d), Elektroniker (m/w/d) für<br />

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Ansprechpartner: Herr Bräunig (Leiter Ausbildung), Tel.: 034243/ 74-281<br />

Frau Schuchardt (Personalabteilung), Tel.: 034243/74-271<br />

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Gymnasium<br />

Gräfenhainichen<br />

Neuanmeldungen<br />

für 5. Klassen<br />

Beratungsgespräche unter<br />

Tel.: 034953/2 20 98<br />

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15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Schule & Bildung<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. August 2019<br />

25<br />

Projekttage der Studien- und Berufsorientierung am „Paul-Gerhardt-Gymnasium“<br />

Abitur und dann? Was soll nach dem Schulabschluss kommen?<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />

Schule ist zu Ende – und was dann?<br />

Zertifiziert mit dem „Berufswahl Siegel<br />

Sachsen-Anhalt“ als Schule mit<br />

besonderer Berufswahlorientierung<br />

sieht es das Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />

(PGG) in Gräfenhainichen deshalb als<br />

Teil des Bildungsauftrages, die Schüler<br />

bei der Beantwortung dieser Frage zu<br />

unterstützen. Seit vielen Jahren gibt es<br />

dafür die Projekttage der Studien- und<br />

Berufsorientierung für die 11. Klassen,<br />

da sich viele Schüler nicht zwingend für<br />

ein Studium nach dem Abitur entscheiden,<br />

sondern für eine Lehrausbildung.<br />

Am ersten Tag ging es in das Berufsinformationszentrum<br />

(BIZ) Wittenberg.<br />

Dort erfuhren die Schüler von einer<br />

Berufsberaterin, was sich ihnen für<br />

Möglichkeiten bieten. Diesem theoretischen<br />

Teil folgte am zweiten Projekttag<br />

die Berufe-Messe am Gymnasium.<br />

Hierbei wurden unterschiedlichste Berufe<br />

vorgestellt. Als sehr vorteilhaft hat<br />

sich erwiesen, dafür auch ortsansässige<br />

Unternehmen einzubinden. In diesem<br />

Jahr konnte dafür der Apotheker Michael<br />

Spiegel gewonnen werden. Neben<br />

diesem Vertreter aus dem Bereich der<br />

Pharmazie waren auch die IHK mit den<br />

Unternehmen Heraeus und Feldbinder<br />

sowie der Internationale Bund mit seinen<br />

vielfältigen Möglichkeiten vertreten.<br />

STECKBRIEF<br />

Sitz: Grünstraße 2 in Bad Düben<br />

Mitarbeiter: 19<br />

Ausbildungsberufe: Verkäufer/-in<br />

Ausbildungsplätze: 1<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Ausbildungsvergütung: Tarif<br />

Berufsschule: Delitzsch<br />

Unternehmensprofil: Bei uns bekommen Sie auf rund 800 m² Verkaufsfläche<br />

alles rund um Boden, Fenster und Wand. Zu unserem Stammhaus<br />

in Bad Düben gehört eine weitere Filiale in Bad Schmiedeberg OT<br />

Pretzsch mit rund 300 m² Verkaufsfläche. Getreu unserem Motto „ALLES<br />

AUS EINER HAND“ messen, beraten, nähen, dekorieren und verlegen wir<br />

auf Kundenwunsch pünktlich, fachgerecht und zeitnah – gern auch bei<br />

Ihnen vor Ort. Unser Team besteht aus Verkäufer*innen, Näher*innen,<br />

Bodenleger*innen und Maler*innen. Somit ist es uns möglich, unser Lagersortiment<br />

in entsprechender Qualität nicht nur zu verkaufen, sondern<br />

auch nach Ihren Wünschen zu gestalten.<br />

Kontakt: Herr Winter, Tel.: 034243 / 2 53 89,<br />

E-Mail: info@teppich-eck.de<br />

Die Erstversorgung eines Patienten gehört auch zum Beruf der Pflegefachkraft.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

TEPPICH-<br />

ECK<br />

Die Ausbildungsbeauftragte des Lebensmittel-Discounters<br />

Norma zeigte<br />

ihrerseits die Möglichkeiten ihres Unternehmens<br />

auf, genau wie die Gruppe<br />

Piesteritz. Hier war es das Chemieunternehmen<br />

SKW Stickstoffwerke Piesteritz<br />

GmbH, welches eine Berufspalette bis<br />

hin zu handwerklichen Berufen unterbreitete.<br />

Großen Anklang fanden wieder die<br />

sogenannten Ausbildungsbotschafter.<br />

Der Vorteil dieser Botschafter liegt auf<br />

der Hand, denn sie vermitteln ihr Detailwissen<br />

über den Arbeitsalltag quasi<br />

auf einer Ebene vom Jugendlichen zum<br />

Jugendlichen. In diesem Jahr übernahm<br />

das in dem einen Fall mit Luke Hiller<br />

wieder einmal ein ehemaliger Schüler<br />

des PGG. Er befindet sich derzeit bei<br />

Heraeus in der Ausbildung zum Chemikanten.<br />

Etwas ganz Besonderes hatte sich das<br />

Goitzsche Klinikum einfallen lassen,<br />

um sich im Paul-Gerhardt-Gymnasium<br />

vorzustellen. Mittels einer VR-Brille<br />

und einem 360-Grad-Video war ein<br />

virtueller Rundgang durch das Klinikum<br />

möglich, um für eine Ausbildung<br />

zur Pflegefachkraft zu werben. Aber<br />

auch die Fachhochschule Anhalt, die<br />

Fachhochschule der Polizei sowie die<br />

Universität Magdeburg warben für<br />

ihre jeweiligen Studienzweige. All<br />

diese Angebote waren in drei Blöcke<br />

eingeteilt. Dem eigentlichen Vorstellen<br />

der Möglichkeiten ging ein studienfeldorientierter<br />

Test mit anschließender<br />

Auswertung voraus.<br />

Der dritte Tag war einer Fahrt zur<br />

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,<br />

mit der das Gymnasium durch<br />

eine Kooperation verbunden ist, vorbehalten.<br />

Auch hier wurden die Schüler<br />

von Studienbotschaftern analog den<br />

Ausbildungsbotschaftern über den Campus<br />

geführt und durften sogar an einer<br />

Probevorlesung teilnehmen.<br />

In der Endkonsequenz bestand für<br />

keinen Schüler der Anspruch, sich<br />

endgültig für eine Richtung zu entscheiden,<br />

erklärte der schulfachliche<br />

Koordinator Tobias Tandel. Fest steht<br />

aber, dass die Arbeitsmarktsituation<br />

sich stark gewandelt hat. Immer mehr<br />

Abiturienten beschreiten erst den Weg<br />

einer Berufsausbildung – auch um dann<br />

noch ein Studium folgen zu lassen. Das<br />

beste Beispiel ist das einer Abiturientin,<br />

welche zuerst den Beruf der Tischlerin<br />

erlernte, um jetzt ein Studium zur Bühnenbildnerin<br />

folgen zu lassen.<br />

Wir suchen zur Unterstützung unseresTeams<br />

Wir suchen dich als AZUBI zum<br />

MALER/BODENLEGER (m/w/d)<br />

Fachverkäufer (m/w/d) im Einzelhandel.<br />

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Was Du mitbringen solltest:<br />

• ein guter Hauptschulabschluss oder<br />

Realschulabschluss<br />

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Dein Praktikumsplatz:<br />

Gern geben wir dir die Möglichkeit für<br />

ein paar Tage in dein zukünftiges<br />

Berufsfeld hineinzuschnuppern.<br />

Bitte übersende deine vollständigen und aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen an:<br />

Dübener Teppick-Eck GmbH l z. Hd. Herrn Winter<br />

Grünstr. 2 l 04849 Bad Düben l Tel.: 034243 / 2 53 89<br />

christian.winter@teppich-eck.de


26<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Schule & Bildung<br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Meister- & Ausbildungsbetrieb<br />

APB<br />

APB<br />

Foto: Heraeus<br />

NACH-<br />

GEFRAGT<br />

ANDREAS PASCH<br />

ANDREAS PASCH<br />

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ab 01.09.<strong>2023</strong><br />

Wir freuen uns auf Deine aussagekräftige Bewerbung!<br />

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Fon: 03 49 04 / 3 06 66 · Fax: 03 49 04 / 3 06 67<br />

Mittelstraße Funk: 01 677 / 7 79 50 26 • info@paschbau.de<br />

Fon: 03 49 04 / 3 06 66 · Fax: 03 49 04 / 3 06 67<br />

Funk: 01 77 / 7 79 50 26<br />

Azubi Elias Goßler hat sich richtig<br />

entschieden: „Der Job als Chemikant<br />

ist genau das Passende für mich. Die<br />

Ausbildung bei dem Großkonzern<br />

Heraeus in Bitterfeld ist super – und<br />

das bei gutem Gehalt. Wichtig ist<br />

mir auch die Sicherheit, nach der<br />

Ausbildung übernommen zu<br />

werden.“ Bei seinen guten<br />

Leistungen ist der feste Job<br />

zum Tarifgehalt fast schon<br />

garantiert. Ausbildung bei<br />

Heraeus bietet eine sichere<br />

Perspektive.<br />

STECKBRIEF<br />

Sitz: Oranienbaum-Wörlitz<br />

Gründung: 2001<br />

Mitarbeiter: 27<br />

Ausbildungsberufe: Maurer<br />

Ausbildungsplätze: 3<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Berufsschule: Wittenberg, Halle (Saale)<br />

Unternehmensprofil: Seit 2001 arbeiten wir als ein mittelständisches<br />

Bauunternehmen überwiegend in Sachsen-Anhalt und Sachsen,<br />

aber auch im überregionalen Bereich. Für unsere Auftraggeber sind<br />

wir ein zuverlässiges Unternehmen auf dem Gebiet des Hochbaus, im<br />

Neubau sowie Sanierungsbereich.<br />

Kontakt: Herr Pasch, Tel.: 0177 / 7 79 50 26; E-Mail: info@paschbau.de,<br />

Mittelstraße 6, 06785 Oranienbaum-Wörlitz<br />

Uns finden Sie auch bei:<br />

www.facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong><br />

APB<br />

APB AND<br />

BA<br />

ROHBAU • BETONBAU •<br />

PUTZARBEITEN • MAU<br />

06785 Oranienbaum<br />

Mittelstraße 6<br />

Fon: 03 49 04 / 3 06 66 · Fa<br />

Funk: 01 77 / 7 79 50 26<br />

STECKBRIEF<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Sitz: In Bitterfeld-Wolfen ist der Hauptsitz von Heraeus Comvance.<br />

Heraeus ist ein weltweiter Großkonzern in Familienbesitz, der Hauptsitz<br />

ist in Hanau.<br />

Gründung: 1912 als Heraeus Quarzglas gegründet<br />

Mitarbeiter: 14.800 Mitarbeiter in 40 Ländern, fast 500 Mitarbeiter<br />

in Bitterfeld-Wolfen<br />

Ausbildungsberufe: Chemikant (m/w/d) Fachkraft für Lagerlogistik<br />

(m/w/d) Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d) Mechatroniker<br />

(m/w/d)<br />

Ausbildungsvergütung: Tarifgehalt IG Chemie<br />

Unternehmensprofil: Heraeus Comvance ist der weltweit führende<br />

Quarzglas-Hersteller für Glasfaserleitungen, Telekommunikation und<br />

Spezialanwendungen. Der Spezialhersteller liefert Glas und Glasprodukte<br />

in höchster Reinheit an zahlreiche Telekommunikations- und Halbleiterhersteller.<br />

1993 eröffnete Heraeus seinen Standort im Chemiepark<br />

Bitterfeld-Wolfen mit zahlreichen Werken für die Massenproduktion von<br />

synthetischem Quarzglas. Heute liefert Heraeus Comvance jährlich bis zu<br />

4.000 Tonnen Spezialglas und Glaslösungen.<br />

Kontakt: Steve Ziesche, Lernbegleiter Standort Bitterfeld,<br />

Tel.: 06181 / 35 74 01, E-Mail: steve.ziesche@heraeus.com


15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Schule & Bildung<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. August 2019<br />

27<br />

Quick-<br />

Info<br />

Agentur für Arbeit Wittenberg<br />

Melanchtonstraße 3a • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Tel.: 0800 / 4 55 55 00 • www.arbeitsagentur.de<br />

E-Mail: wittenberg@arbeitsagentur.de<br />

Quick-Info<br />

Kontakt, Adressen, Links<br />

Kreiselternrat im Landkreises Wittenberg<br />

Fabrikstraße 1 • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Tel.: 0178 / 6 93 75 48<br />

E-Mail: vorstand@ker-wb.de<br />

Quick-Info<br />

Zeit für deine Berufswahl<br />

Die Mitarbeiter/innen der IHK geben dir Ratschläge und Auskünfte zu deiner<br />

Berufswahl, über gefragte Jobs in unserer Region und über die Lage des<br />

aktuellen Ausbildungsmarkts.<br />

• Termine nach Vereinbarung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />

Lutherstraße 56 • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Kontakt: Julia Wünsch (E-Mail: jwuensch@halle.ihk.de, Tel.: 03493 / 37 57 29)<br />

• Termine nach Vereinbarung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK)<br />

OT Wolfen • Andresenstraße 1a • 06766 Bitterfeld-Wolfen<br />

Kontakt: Julia Wünsch (E-Mail: jwuensch@halle-ihk.de, Tel.: 03493 / 37 57-29)<br />

DAS IST DEINE CHANCE<br />

Schnuppertage in Handwerk und Büro – Nutze die<br />

Praktikumsangebote in diversen Gewerken der Bau- und<br />

Haustechnik Bad Düben GmbH, Ansprechpartner: Herr Stolpe<br />

Kreiselternrat im Landkreises Anhalt-Bitterfeld<br />

E-Mail: kreiselternrat@anhalt-bitterfeld.de<br />

Bildungszentrum für Beruf und Wirtschaft e. V.<br />

Dessauer Straße 134 • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Tel.: 03491 / 4 29 91 00<br />

www.bbw-wittenberg.de • E-Mail: info@bbw-wittenberg.de<br />

WEITER<br />

SAGEN<br />

Jugendberufsagentur Anhalt-Bitterfeld<br />

OT Bitterfeld • Röhrenstraße 33 • 06749 Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel.: 03493 / 34 28 39<br />

www.jba-abi.de • E-Mail: franziska.meder@anhalt-bitterfeld.de<br />

STECKBRIEF<br />

ÜBER<br />

Bau- und Haustechnik<br />

Bad Düben GmbH<br />

Sitz: Bad Düben (zentraler Hauptsitz)<br />

Gründung: 1990<br />

Mitarbeiter: 400 (im Verbund)<br />

Ausbildungsberufe: siehe Anzeige<br />

Berufsschule: BSZ Eilenburg, BSZ Delitzsch, BSZ Aue, BSZ 7<br />

Leipzig, Arwed-Rossbach-Schule Leipzig, Karl-Heine-Schule Leipzig<br />

Unternehmensprofil: Seit 1990 arbeiten wir, die Bau- und Haustechnik<br />

Bad Düben GmbH, erfolgreich als mittelständische Bauunternehmung,<br />

überwiegend in Sachsen und Sachsen-Anhalt, aber auch im<br />

überregionalen Bereich. Für unsere Auftraggeber sind wir ein qualifizierter<br />

und zuverlässiger Partner auf dem Gebiet des Hochbaus, des Straßenund<br />

Tiefbaus sowie der Haustechnik. Aufgrund der Komplexität unseres<br />

Leistungsspektrums realisieren wir umfassende und anspruchsvolle Projekte.<br />

Wesentlichen Anteil an der Profilierung des Unternehmens haben<br />

auch die Verbundunternehmen Beton und Recycling GmbH Bad Düben,<br />

AutoPartner Bad Düben GmbH, BauProfi Bad Düben GmbH und Baustoffwerk<br />

Köthen GmbH.<br />

Kontakt: Herr Stolpe, Tel.: 034243 / 304-415, E-Mail: falk.stolpe@bhtbaddueben.de,<br />

Torgauer Straße 33, 04849 Bad Düben<br />

J A HRE<br />

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Wir geben die Gelegenheit für<br />

zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in den Bereichen:<br />

- Hoch- und Tiefbau<br />

- Heizungs-, Sanitär-, Elektrotechnik<br />

- Kraftfahrzeug- u. Baumaschinentechnik<br />

- Verwaltung und Logistik<br />

- Möglichkeit zum Studium<br />

ÜBER<br />

J A HRE<br />

Bau- und Haustechnik<br />

Bad Düben GmbH<br />

Bad Düben GmbH<br />

„FÜR DICH,<br />

FÜR UNS,<br />

FÜR ALLE“<br />

FÜR UNS,<br />

Beton und Recycling<br />

GmbH Bad Düben<br />

Interesse geweckt? Dann wenden Sie sich direkt an unser<br />

Personalbüro in der Torgauer Straße 33 in 04849 Bad Düben.<br />

Ansprechpartner: Falk Stolpe, Tel.: 034243/30 44 15<br />

E-Mail: falk.stolpe@bht-baddueben.de<br />

www.bht-baddueben.de


28<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Schule & Bildung<br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Bewerbungszeitplan<br />

Die vorletzten Herbstferien<br />

Sieh dir die Beschreibungen der Berufe<br />

an, die gut zu dir passen könnten.<br />

Einziges Ziel ist jetzt festzulegen, welcher<br />

Beruf, welche Berufsgruppe dich<br />

interessiert. Triff deine Entscheidung!<br />

Rede mit denen darüber, die dich gut<br />

kennen. Deine Freunde, Eltern und<br />

Lehrkräfte. Wenn du magst, geh zur<br />

Berufsberatung oder mach einen<br />

ausführlichen Test und gleich das<br />

Foto: RHG<br />

Für Curd Cornelius Kutz<br />

begann im Oktober das<br />

zweite Jahr seines BA-<br />

NACH-<br />

GEFRAGT<br />

Ergebnis mit deinen Vorstellungen ab.<br />

Anfang des neuen Jahres<br />

Ab <strong>Februar</strong>, März ist Bewerbungsbeginn<br />

bei großen Firmen, Banken und<br />

Versicherungen – und zwar für eine<br />

Ausbildung ab Sommer des nächsten<br />

Jahres! Das Gleiche gilt für die Anmeldung<br />

zu den Auswahlverfahren<br />

für eine Beamtenausbildung oder<br />

Ausbildung im öffentlichen Dienst<br />

Studiums, Fachrichtung<br />

Handelsmanagement. Der<br />

20-Jährige wurde durch die<br />

Berufsberatung an seiner Schule<br />

auf die RHG Heide-Handels<br />

GmbH & Co. KG aufmerksam<br />

und bewarb sich sofort. „An der<br />

Ausbildung gefällt mir besonders<br />

die Abwechslung sowie die Hilfe<br />

und Unterstützung der Kollegen<br />

gegenüber den Azubis“, erklärt er.<br />

– also bei Gemeinden, Städten, den<br />

Bundesländern oder dem Bund.<br />

Osterferien<br />

Bereite die Anschreiben für deine<br />

Bewerbung vor.<br />

Wähle verschiedene Firmen aus, bei<br />

denen du dich bewerben willst. Bereite<br />

dich auf Auswahltests vor.<br />

Bewirb dich, wenn nötig, für ein freiwilliges<br />

Praktikum, zum Beispiel in<br />

den Sommerferien.<br />

Anfang des neuen Jahres<br />

Wenn du bislang nur Absagen erhalten<br />

hast, dann ist es jetzt Zeit für eine<br />

professionelle Berufsberatung!<br />

Vielleicht ist es notwendig, deinen<br />

Berufswunsch zu überdenken.<br />

Sieh dich konkret nach alternativen<br />

Möglichkeiten um!<br />

Letztes Schuljahr<br />

Sobald du das Sommerzeugnis in der<br />

Hand hältst, beginnt die Bewerbung<br />

für schulische Ausbildungen sowie für<br />

kleine und mittlere Betriebe. Bereite dich<br />

auf Vorstellungsgespräche vor.<br />

Wenn du einen Beruf lernen möchtest,<br />

der nur an einer Berufsfachschule ausgebildet<br />

wird, dann informiere dich beim<br />

Arbeitsamt. Im Internet hilft Kursnet<br />

weiter: www.kursnet.arbeitsagentur.de<br />

Fasse Ausweichmöglichkeiten ins Auge.<br />

Alternative Ausbildungen? Welche anderen<br />

Möglichkeiten gäbe es?<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – regional stark!<br />

Hier ist Ihre Werbung gut verpackt! Tel.: 034243 / 24602<br />

Wir suchen<br />

DICH!<br />

Jetzt bewerben!<br />

STECKBRIEF<br />

Wir sind ein mittelständisches Handelsunternehmen, mit Bau- und<br />

Gartenmärkten und Baustoff-Filialen in Sachsen und Sachsen-Anhalt.<br />

Deine Ausbildung bei uns beginnt am 1.8.<strong>2023</strong>:<br />

Unsere Ausbildungsberufe:<br />

• Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />

• Kaufmann/-frau für Groß- und<br />

Außenhandelsmanagement<br />

• Kaufmann/-frau für<br />

Büromanagement<br />

Oder studiere Handelsmanagement<br />

an der BA Riesa mit uns als Praxispartner.<br />

Wir bieten Dir:<br />

• Eine abwechslungsreiche und<br />

anspruchsvolle Ausbildung<br />

• Umfangreiche Schulungen zu<br />

unseren Produkten<br />

• Persönliche Ansprechpartner<br />

• Erwerb des Staplerscheins ist möglich<br />

• Bei guten Leistungen eine Übernahme<br />

Unsere RHG-Ausbildungsfilialen:<br />

• Bad Düben<br />

• Delitzsch<br />

• Wurzen<br />

• Gräfenhainichen<br />

• Bad Schmiedeberg<br />

Was Du mitbringen solltest:<br />

• Ein guter mittlerer Bildungsabschluss<br />

bzw. für das BA-Studium<br />

Abitur<br />

• Eigeninitiative und Zuverlässigkeit<br />

• Freundliches Auftreten<br />

• Interesse an unserem Sortiment<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!<br />

Sende diese per E-Mail an anita.findling@rhg-bd.de oder per Post, zu Hd. Frau Findling,<br />

an die folgende Adresse: Heide-Handels GmbH & Co. KG, Körbitzweg 4, 04849 Bad Düben.<br />

Informiere dich auf www.rhg.de<br />

Sitz: Zentrale mit RHG Bau & Garten und RHG Baustoffe in Bad<br />

Düben; weitere Ausbildungsfilialen: Delitzsch, Wurzen, Gräfenhainichen,<br />

Bad Schmiedeberg<br />

Gründung: 1999<br />

Mitarbeiter: 140, davon 13 Auszubildende<br />

Ausbildungsberufe: Kaufmann/-frau im Einzelhandel,<br />

Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement,<br />

Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />

Ausbildungsplätze: 6 + 1 BA-Student<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Berufsschule: Einzelhandel – BSZ Delitzsch, BSZ Wittenberg, BSZ<br />

Grimma; Großhandel – BSZ 1 Leipzig, BSZ Dessau-Roßlau; Einzelund<br />

Großhandel – BSZ Oschatz<br />

Unternehmensprofil: RHG steht für Qualität, Kompetenz und<br />

Nähe zum Kunden. Wir sind ein beratungsstarker und serviceorientierter<br />

Partner rund um Bauen, Haus, Garten und Landwirtschaft für<br />

Privat- und Profikunden. Zu unserem Leistungsspektrum gehören<br />

klassische Baumärkte mit Gartencenter und der professionelle Baustofffachhandel.<br />

Kontakt: per E-Mail an personal@rhg-bd.de oder per Post an<br />

Heide-Handels GmbH & Co. KG, z. Hd. Frau Findling, Körbitzweg 4,<br />

04849 Bad Düben, www.rhg.de


15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Schule & Bildung<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. August 2019<br />

29<br />

Bundespolizeiabteilung Bad Düben<br />

Anmeldung für Berufsorientierungstage<br />

(Bad Düben/Wsp). Noch bis zum 1.<br />

März können sich Schülerinnen und<br />

Schüler bei der Bundespolizeiabteilung<br />

Bad Düben für die diesjährigen<br />

Berufsorientierungstage in den Sommerferien<br />

bewerben. Die Vorbereitungen<br />

für die vom 10. bis 14. Juli stattfindende<br />

Veranstaltung sind in vollem<br />

Gange. „Der Wochenplan bietet eine<br />

bunte Mischung aus Theorie und Praxis“,<br />

verrät Polizeihauptkommissarin<br />

Doreen Naumann, Ansprechpartnerin<br />

für die Schülerinnen und Schüler.<br />

Geplant sind Einweisungen in einige<br />

Aufgabenbereiche der Bundespolizei,<br />

so beispielsweise die der Bereitschaftspolizei,<br />

der Bahnpolizei sowie<br />

der Luftsicherheit. Beim Heide-Cup,<br />

einem sportlichen Vergleichswettkampf,<br />

sind Ausdauer, Koordinationsfähigkeit<br />

und Kraft gefragt.<br />

Und auch die Einstellungsberatung<br />

kommt nicht zu kurz. Hier werden<br />

die zu erfüllenden Vorrausetzungen<br />

sowie verschiedene Tests, die die<br />

Bewerber im Zuge der Eignungsauswahlverfahren<br />

erwarten, im Fokus<br />

stehen.<br />

Bewerbungen sind mit dem aktuellen<br />

Zeugnis und Lebenslauf an die<br />

Bundespolizeiabteilung Bad Düben,<br />

SG Lage- und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Postfach 1118, 04847 Bad Düben,<br />

zu richten. Weitere Informationen<br />

Auf die Einweisung in die Luftsicherheitsaufgaben der Bundespolizei auf dem<br />

Flughafen Leipzig während der Berufsorientierungstage 2022 folgte eine Befahrung<br />

des Vorfeldes.<br />

Foto: Bundespolizei<br />

STECKBRIEF<br />

HDL - Hanseatische Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH<br />

Steuerberatung<br />

• Lohn- und Einkommensteuer<br />

• Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />

• Jahresabschlüsse • Existenzgründung<br />

• Betriebswirtschaftliche Beratung<br />

können Interessenten/-innen unter<br />

der Telefonnummer 034243 / 751122<br />

erfragen. Die Zusage beziehungsweise<br />

Absage, insbesondere im Falle<br />

zu großer Nachfrage, erfolgt bis spätestens<br />

17. März. Michael Marx<br />

Dr.<br />

Schuhmann<br />

Gruppe<br />

Sitz: Kanzlei in Bad Düben, Unternehmensgruppe Steuern und Recht<br />

mit Zentrale in Fürth und Kanzleien bundesweit<br />

Gründung: 1991<br />

Ihre Steuerkanzlei:<br />

Mitarbeiter:<br />

Ansprechpartnerin:<br />

6 in der<br />

Helga<br />

Kanzlei<br />

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Bad Düben<br />

StB<br />

Ausbildungsberufe:<br />

Neuhofstraße 22/23 · 04849<br />

Steuerfachangestellte<br />

Bad Düben<br />

Tel.: 03 42 43 / 3 18 - 0 · hdl.bd@schuhmann.de<br />

Ausbildungsplätze: www.schuhmann.de 1 – 2<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Berufsschule: BSZ Leipzig<br />

Gut beraten<br />

Steuern sparen<br />

Unternehmensprofil: Die Kanzlei in Bad Düben ist eine etablierte<br />

erfolgreiche Steuerkanzlei in Bad Düben und Teil eines leistungsstarken<br />

Unternehmens. Unsere Mandanten sind natürliche Personen, Vereine und<br />

Unternehmen. Wir begleiten bei der Buchführung, Abrechnung der Löhne<br />

und Gehälter, Erstellung des Jahresabschlusses und der Steuererklärung<br />

bis hin zur Betriebsprüfung und Vertretung vor den Finanzgerichten.<br />

Jahrzehntelange Erfahrung und unser bundesweites Netzwerk von Mitarbeitern<br />

in Steuern & Recht gewährleistet optimale Beratungsqualität.<br />

Persönlich betreut und an die Aufgaben intensiv herangeführt, lernen Sie<br />

in der Ausbildung in Ihrem Beruf ein breites Aufgabenfeld kennen.<br />

Kontakt: Helga Bradsch StB, Neuhofstraße 22/23, 04849 Bad Düben,<br />

E-Mail: bewerbung@schuhmann.de<br />

Quick-Info<br />

Sei aktiv und<br />

informier dich!<br />

Unterstützung für<br />

Unternehmen<br />

Bei der Vorauswahl von Bewerber/innen<br />

und der Vermittlung<br />

von geeigneten Kandidat/innen<br />

unterstützt das BBW e. V. Unternehmen<br />

und Betriebe aus der<br />

Region.<br />

• Bildungszentrum für Beruf<br />

und Wirtschaft e.V.<br />

Dessauer Straße 134, 06886<br />

Lutherstadt Wittenberg<br />

Kontakt: Sabine Helling<br />

(E-Mail info@bbw-wittenberg.<br />

de, Tel.: 03491 / 42 99-100)<br />

www.bbw-wittenberg.de/<br />

berufsorientierung.html<br />

HDL - Hanseatische Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

Wir bieten einen Ausbildungsplatz zum<br />

Steuerfachangestellten (m/w/d) in Bad Düben<br />

Der Beruf ist eine super Chance<br />

mit vielfältigen Perspektiven und Weiterbildungsmöglichkeiten, wenn du<br />

folgende Eigenschaften mitbringst:<br />

Du hast einen Faible für Zahlen und Mathe war eines deiner Lieblingsfächer.<br />

Du bist strukturiert, arbeitest sorgfältig, kannst gut organisieren und behältst<br />

so den Überblick auch bei komplizierten Sachverhalten.<br />

Wir bieten in unserer Kanzlei eine fundierte Ausbildung in diesem interessanten<br />

Beruf. Unsere Mitarbeiter unterstützen dich und du wirst an deine<br />

Aufgaben herangeführt. Bei Bewerbung auch Schnuppertage möglich.<br />

Interessiert?<br />

Gleich bewerben!<br />

Wir haben auch Jobs für:<br />

▪ Steuerfachangestellte (m/w/d)<br />

▪ Steuerberater-Anwärter (m/w/d)<br />

Wir freuen uns über Deine Bewerbung an bewerbung@schuhmann.de<br />

Beruf<br />

mit<br />

Zukunft<br />

HDL - Hanseatische<br />

Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

Neuhofstr. 22/23, 04849 Bad Düben<br />

Tel.: 03 4243/318- 0<br />

www.schuhmann.de


30<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Schule & Bildung<br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Unternehmensprofil: Die Raumdesign Jentzsch GmbH ist ein Familienbetrieb<br />

am Standort Glaucha, nahe Leipzig, mit mehr als 30-jähriger<br />

„Alle denken, wir fertigen nur Stricke und Bindfäden. Unternehmensgeschichte. Die Kernkompetenzen des Betriebs liegen im<br />

„Alle denken, wir fertigen Dinge, nur die Stricke kein Mensch und Bindfäden. mehr braucht“, Dinge, die kein Verlegen von Wand- und Bodenbelägen, Fertigen von Gardinen und Dekorationen,<br />

Montage von Sonnen- und Insektenschutz sowie Polsterarbeiten.<br />

Mensch sagt mehr Holger braucht.“ Voigt, Chef so der Chef Seilerei der Voigt. Seilerei Früher Voigt war in das Bad Düben.<br />

wirklich Früher so! Heute war ist das das ganz wirklich anders! so! Sehr Heute vielfältig ist das ganz<br />

und interessant! Ihr glaubt gar nicht, wo Seile,<br />

anders! Sehr vielfältig und interessant! Ihr glaubt Kontakt: Raumdesign Jentzsch GmbH, OT Glaucha,<br />

ob dünn oder dick, gebraucht werden.<br />

gar nicht, wo Seile, ob dünn oder dick, gebraucht<br />

Das lernen aber unsere Seiler (m/w/d) Wellauner Straße 5, 04838 Zschepplin, www.raumdesign-jentzsch.de<br />

werden. Das lernen aber unsere Seiler/Seilerinnen in<br />

in der Ausbildung!<br />

der Ausbildung!<br />

Dazu haben wir noch den Bereich der<br />

Hebezeuge Dazu haben und wir Lastaufnahmemittel noch den Bereich aufgebaut. der Hebezeuge und<br />

Lastaufnahmemittel Hier brauchen wir gut aufgebaut. ausgebildete Hier Mechatroniker<br />

und Mechatroniker Industriemechaniker und Industriemechaniker<br />

(m/w/d).<br />

brauchen wir gut Der nächste erscheint am 22. März <strong>2023</strong>.<br />

ausgebildete<br />

(mwd). Die sind sind dann dann in Sachsen in Sachsen und in den und in den<br />

angrenzenden angrenzenden Bundesländern unterwegs. unterwegs, um<br />

Krananlagen<br />

Wir zeigen<br />

zu prüfen,<br />

euch gern<br />

zu reparieren<br />

unsere moderne<br />

und zu warten.<br />

Seilerei und erzählen euch, was wir alles noch so herstellen!<br />

Wir zeigen euch gern unsere moderne Seilerei und erzählen euch, was wir alles noch STECKBRIEF<br />

so herstellen oder womit unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ihr Geld verdienen!<br />

www.seilerei-voigt.de<br />

WIR BILDEN AUS<br />

Hast du<br />

schon<br />

einen Plan?<br />

Komm doch<br />

zu uns!<br />

SEILER INDUSTRIEMECHANIKER MECHATRONIKER mwd<br />

Wir arbeiten für viele Bereiche der Wirtschaft: z.B. für den Maschinenbau,<br />

die Fahrzeug- und Windindustrie, die Medizin- und Veranstaltungstechnik,<br />

für die Luft- und Raumfahrtechnik, für Architekten und Messebauer<br />

WAS DICH<br />

ERWARTET<br />

Gardinen und<br />

Dekorationen<br />

Wohnraumberatung<br />

Boden- u. Wandbeläge<br />

. .<br />

• eine Ausbildung, die interessant, zukunftsorientiert und abwechslungsreich ist<br />

• eine Firma, die schon sehr viel Erfahrung in der Ausbildung gesammelt hat<br />

• Ausbilder, die wissen, dass eine solide Ausbildung deine/unsere Zukunft sichert<br />

• vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten in der berufflichen Weiterbildung<br />

• ein freundliches, hilfsbereites und verantwortungsvolles Team<br />

Wir freuen uns auf dein<br />

Interesse und beantworten<br />

gern Fragen in einem<br />

persönlichen Gespräch.<br />

Auszubildende/r als<br />

Raumausstatter/in<br />

Als Raumausstatter/in lernst du neben dem Aufmaß und<br />

der Beratung beim Kunden, viele verschiedene handwerkliche<br />

Fähigkeiten kennen. Vom Nähen einer Fensterdekoration<br />

bis hin zur Montage von Gardinenschienen, sowie<br />

Sonnen- und Insektenschutz, die Verlegung von Bodenbelägen,<br />

Polster- oder Tapezierarbeiten gehört alles zum<br />

Berufsbild des Raumausstatters. Kaum ein Beruf könnte<br />

vielfältiger sein. Abgerundet wird die Ausbildung durch<br />

die Zusammenarbeit im Team, denn Handwerk ist immer<br />

auch Teamarbeit. Also bewirb dich jetzt!<br />

Eintrittstermin: 01.08.<strong>2023</strong><br />

Einsatzort: 04838 Zschepplin/OT Glaucha<br />

(zeitweise Montage)<br />

Erforderliche Unterlagen: Lebenslauf, Zeugnisse<br />

Wellauner Str. 5 • 04838 GLAUCHA<br />

www.raumdesign-jentzsch.de•Tel.: 034243 24960<br />

Wir laden dich und deine Eltern<br />

herzlich zu einer Besichtigung ein!<br />

Terminvereinbarung<br />

unter:<br />

034243 3020<br />

ÖZ: Mo – Fr: 9 – 18 Uhr<br />

Sa: 9 – 12 Uhr<br />

Eine schriftliche Bewerbung bitte an:<br />

Seilerei Voigt • Seil- und Hebetechnik GmbH<br />

Brückenstraße 2 • 04849 Bad Düben<br />

info@voigtseil.de<br />

STECKBRIEF<br />

Sitz: Glaucha<br />

Gründung: 1990<br />

Mitarbeiter: 12<br />

Ausbildungsberufe: Raumausstatter (m/w/d)<br />

Ausbildungsplätze: 1<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre<br />

Ausbildungsvergütung: nach Tarif<br />

Berufsschule: Freiberg (Sachsen)<br />

Sitz: Bad Düben<br />

Gründung: 1898<br />

Mitarbeiter: 90<br />

Wir arbeiten für viele Bereiche<br />

Ausbildungsberufe: Seiler, Industriemechaniker,<br />

die<br />

Mechatroniker<br />

Fahrzeug- und Windindus<br />

für die Luft- und Raumfahrtec<br />

Ausbildungsplätze: je 1<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre (Seiler) bzw. 3,5 Jahre (Industriemechaniker<br />

und Mechatroniker)<br />

Ausbildungsvergütung: nach Vorgaben des Bundesverbandes<br />

Berufsschule: Münchberg (Seiler), Leipzig (Industriemechaniker),<br />

Delitzsch (Mechatroniker)<br />

Unternehmensprofil:<br />

• Produktion und Handel mit Produkten der Seil- und Hebetechnik<br />

• Reparatur, Wartung und Prüfung von Anschlagmitteln, Hebezeugen,<br />

Lastaufnahmemitteln, Persönlicher Schutzausrüstung<br />

• Montage von Seilsystemen und Krananlagen<br />

WAS DICH<br />

ERWARTET<br />

Kontakt: Seilerei Voigt, Seil- und Hebetechnik GmbH,<br />

Brückenstraße 2, 04849 Bad Düben, Tel.: 034243 / 30 20,<br />

www.seilerei-voigt.de, E-Mail: info@voigtseil.de<br />

www.<br />

WIR<br />

. SEILER INDUSTRIEME<br />

• eine Ausbildung, die interess<br />

• eine Firma, die schon sehr v<br />

• Ausbilder, die wissen, dass e<br />

• vielfältige Entwicklungsmögl<br />

• ein freundliches, hilfsbereite<br />

Wir laden<br />

herzlich zu<br />

Wir freuen uns auf dein<br />

Interesse und beantworten<br />

gern Fragen in einem<br />

persönlichen Gespräch.<br />

Terminve<br />

0342


15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Schule & Bildung<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

21. August 2019<br />

31<br />

Quick-Info<br />

Direkter Kontakt zu Unternehmen<br />

Auf der Ausbildungsmesse in Lutherstadt Wittenberg findest du einen Überblick<br />

über die Ausbildungsmöglichkeiten und -anforderungen verschiedener<br />

Berufsfelder. Du kannst in direkten Kontakt mit dem Unternehmen der<br />

Region, Universitäten und Hochschulen treten und hast die Chance, deine<br />

Fragen zu stellen.<br />

• Ausbildungsmesse „Job.Läuft“<br />

am 21. März <strong>2023</strong> von 14 bis 17 Uhr<br />

Exerzierhalle • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

siehe Seite 18 (Amtsblatt) in der dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

Foto: EBAWE<br />

NACH-<br />

GEFRAGT<br />

Florian Böschel hat vor<br />

kurzem seine Ausbildung<br />

zum Mechatroniker bei<br />

EBAWE Anlagentechnik<br />

in Eilenburg beendet. An<br />

seiner Arbeit schätzt er vor<br />

allem die Abwechslung zwischen<br />

Mechatronik, Elektronik und<br />

Informationstechnik. Jeder Tag ist<br />

anders. Florian freut sich jetzt vor<br />

allem auch auf die Montageeinsätze<br />

im In- und Ausland. „Ich liebe das<br />

Reisen und lerne gern neue Länder,<br />

Menschen und Kulturen kennen“.<br />

Quick-Info<br />

Berufsschulen in der Region<br />

Berufsbildende Schulen im Landkreis Wittenberg<br />

Mittelfeld 50 • 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

Tel.: 03491 / 4 20 50<br />

www.bbs-wittenberg.de • E-Mail: wittenberg.bbs@t-online.de<br />

Berufsbildende Schulen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld<br />

OT Bitterfeld • Parsevalstraße 2 • 06749 Bitterfeld-Wolfen<br />

Tel.: 03494 / 63 68 00<br />

Berufsschulzentrum Delitzsch „Dr. Hermann Schulze-Delitzsch“<br />

Karl-Marx-Straße 1 • 04509 Delitzsch<br />

Tel.: 034202 / 73 90<br />

www.bsz-delitzsch.de • E-Mail: schulleitung@bsz-dz.de<br />

Berufsschulzentrum Eilenburg „Rote Jahne“<br />

OT Rote Jahne • Wöllnauer Chaussee 2 • 04838 Doberschütz<br />

Tel.: 03423 / 68 80<br />

www.bsz-eilenburg.de • E-Mail: rotejahne@bsz-eilenburg.de<br />

STECKBRIEF<br />

Sitz: Eilenburg. Unsere Unternehmensgruppe PROGRESS GROUP<br />

besteht aus insgesamt 7 Unternehmen aus 4 verschiedenen Ländern.<br />

Gründung: 1998<br />

Mitarbeiter: 150 bei EBAWE, 700 innerhalb der Gruppe<br />

Ausbildungsberufe: Industriemechaniker, Mechatroniker, Elektroniker,<br />

Duales Studium zum Elektrotechniker – FR Automatisierungstechnik<br />

Ausbildungsplätze: 6 Ausbildungsplätze und 3 Studienplätze<br />

Ausbildungsdauer: Ausbildung: 3,5 Jahre; Studium: 3 Jahre<br />

Berufsschule: Industriemechaniker: Karl-Heine-Schule Leipzig,<br />

Mechatroniker: BSZ Delitzsch, Elektroniker: BSZ Leipzig; praktische<br />

Ausbildung im ZAW Leipzig, Duales Studium: BA Bautzen<br />

Unternehmensprofil: Für unsere Kunden in Deutschland, Europa<br />

und weltweit fertigen wir komplexe Produktionsanlagen zur Herstellung<br />

von Wänden und Decken aus Beton. Wir übernehmen dabei die Planung,<br />

Konstruktion, Fertigung, Programmierung, Auslieferung, Montage und Inbetriebnahme<br />

der Maschinen. Als Weltmarktführer bieten wir abwechslungsreiche<br />

Tätigkeiten, Verantwortung und vielfältige Entwicklungschancen.<br />

Kontakt: Weitere Infos zur Ausbildung und zum Online-Bewerberportal<br />

unter: www.ebawe.de<br />

Ansprechpartner: Franziska Jarke, Tel.: 03423 / 66 51 62


32 ZU GUTER LETZT<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

15. <strong>Februar</strong> <strong>2023</strong><br />

Ausführung<br />

sämtlicher<br />

Dachdeckerarbeiten<br />

Dachdeckermeisterbetrieb<br />

Grüne Str. 2<br />

06905 Bad Schmiedeberg<br />

Telefon: 03 49 25 / 72 92 06<br />

Telefax: 03 49 25 / 7 96 51<br />

Mobil: 01 63 / 4 33 23 36<br />

info@haeder-bedachungen.de<br />

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Renovierung nach Maß<br />

Aus alt wird neu in 1 Tag!<br />

Türen<br />

Treppen<br />

Küchen<br />

Uns finden Sie auch bei:<br />

www.facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong><br />

Forstbetrieb Sedlmayer<br />

Stammholz Kiefer 45 E/rm<br />

trockenes Brennholz<br />

WILDVERKAUF<br />

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(Wir bitten um<br />

tel. Voranmeldung)<br />

Insektenschutz<br />

Möbel<br />

Gleittüren<br />

PORTAS-Fachbetrieb<br />

Petra Görisch<br />

Buroer Auenweg 15<br />

06869 Coswig/Anhalt OT Buro<br />

Tel.: 034903/68720<br />

Immer vorrätig!<br />

Eiche – Birke – Erle – Kiefer<br />

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Wir beraten Sie gern!<br />

OT Krina | Rauchhaus 1 | 06774 Muldestausee<br />

Tel.: 034955/40750 | www.brennholzhacker.de<br />

Ankauf von<br />

Papier | Schrott/Buntmetalle |<br />

Altkleider /Schuhe | Haushaltsgeschirr<br />

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06772 Gräfenhainichen OT Zschornewitz<br />

Ernst-Moyat-Str. 30 | ÖZ: Mi + Do 10 – 18 Uhr<br />

jederzeit nach tel. Absprache unter 0163 / 8 85 54 88<br />

Glaserei Paul Sonntag e.K.<br />

Inh. Thomas Sonntag<br />

HOLZ und GLAS<br />

traditionelles Handwerk<br />

mit neuen Möglichkeiten<br />

www.glaserei-sonntag.de<br />

Gustav-Adolf-Straße 23 • 04849 Bad Düben<br />

Tel.: 034243/22769 • Funk: 0160/97973912<br />

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Nico Miertsch<br />

Tel. 0157 / 57 28 38 06 • Tel. 034953 / 81 39 56<br />

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Tel.: 03 42 43 / 2 48 50<br />

Fax: 03 42 43 / 2 46 38<br />

Mobil: 01 77 / 2 94 36 53<br />

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Der nächste<br />

erscheint am 22. März mit dem Sonderthema<br />

„Bauen & Wohnen“ und der Osterausgabe.<br />

AWO Wittenberg<br />

Tagesgruppe „Baum-Haus“ sagt Danke<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Die<br />

Tagesgruppe „Baum-Haus“ der<br />

Arbeiterwohlfahrt und die ambulante<br />

Familienhilfe feierte vor<br />

wenigen Wochen ihr Lichterfest.<br />

Wir bedanken uns im Nachgang<br />

recht herzlich bei allen Gästen, die<br />

unserer Einladung gefolgt sind.<br />

Geschäftsführerin C. Reinecke, der<br />

Bäckerei Veith für die Brötchen, der<br />

LEB aus Gräfenhainichen für das<br />

wundervolle Bastelbuch und dem<br />

Bürgermeister Enrico Schilling, der<br />

sich trotz vieler Termine Zeit für<br />

uns genommen hatte. Eine große<br />

Überraschung war das Eintreffen<br />

der Tagesgruppe der AWO Bitterfeld,<br />

gemeinsam mit ihren Kindern.<br />

Der größte Dank an dieser Stelle<br />

geht an Kinderlandschaft e. V.,<br />

besonders Herrn Hein und Herrn<br />

Berghof. Beide zeigten sich sehr engagiert<br />

zum Lichterfest das Backen<br />

der Waffeln. Sie erfüllten der Tagesgruppe<br />

„Baum-Haus“ im letzten<br />

Jahr einen lang ersehnten Wunsch:<br />

eine Sitzraufe im Garten. Diese<br />

Die Kinder der Tagesgruppe „Baum-Haus“ freuen sich über die neue Sitzraufe.<br />

Foto: privat<br />

ermöglicht uns, auch im Freien Angebote<br />

und Mahlzeiten mit unseren<br />

Kindern stattfinden zu lassen. Neue<br />

Ideen für das Jahr <strong>2023</strong> sind mit<br />

Teamleitung und Kinderlandschaft<br />

e. V. schon besprochen worden,<br />

worauf alle gespannt sein können.<br />

Christine Kelsch, Teamleitung<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> –<br />

regional stark!<br />

Hier ist Ihre<br />

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Telefon:<br />

034243/ 24602

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