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2Women2Wild Ausgabe 1

Abenteuer Outdoor Leben – von und für Frauen

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flüssig ist und sich dann mit der<br />

Tomatensauce vermischt. Es gibt<br />

auch andere Versionen mit Paprika,<br />

Auberginen, Feta und Spinat<br />

- ein wirkliches Grundrezept gibt<br />

es ja nicht und auch in anderen<br />

Ländern gibt es ähnliche Gerichte:<br />

Menemen in der Türkei zum<br />

Beispiel, oder Jazmaz in Syrien.<br />

Zu Shakshuka passt Fladenbrot<br />

sehr gut, wer auf Kohlenhydrate<br />

verzichten möchte, kann es auch<br />

ohne Brot essen.<br />

Alternativ passen aber auch Reis,<br />

Quinoa und vieles mehr dazu!<br />

Wer mit und für Kinder kocht,<br />

bereitet das Gericht einfach ein<br />

wenig milder zu und gibt erst am<br />

Teller scharfe Gewürze dazu.<br />

Zutaten:<br />

- Tomatensauce, Tomaten im Ganzen<br />

- Karotten, Kürbis, Zucchini<br />

- Ingwer<br />

- Knoblauch<br />

- Eier<br />

- Kokosöl<br />

- Kokosblütenzucker<br />

- Gewürze: Kreuzkümmel, Ingwer, Kardamom, Zimt, Sternanis,<br />

Kurkuma, ev. Chili und viele mehr nach Belieben!<br />

In einer großen Pfanne Kokosöl erhitzen und sämtliche Gewürze<br />

darin anrösten, sodass diese noch aromatischer werden.<br />

Anschließend das Gemüse kurz mitrösten, mit etwas<br />

Wasser aufgießen und dann die Tomatensauce und Tomaten<br />

dazu geben. Den Knoblau erst jetzt beimengen, denn gebraten<br />

wird dieser bitter. Das alles lässt man nun ein wenig köcheln,<br />

falls die Tomaten viel Säure enthalten, gibt man einen<br />

Löffel Kokosblütenzucker hinzu.<br />

Nun in kleine Mulden Eier hineingleiten lassen und zugedeckt<br />

kochen lassen. Mit Fladenbrot und Rucola genießen!<br />

WÄRMENDE SHAKSHUKA<br />

Ein nordafrikanisches Gericht,<br />

das von früh bis spät Wärme und Energie gibt<br />

Es gibt kaum ein Gericht, dass<br />

sich besser an einem feucht-kalten<br />

Tag draußen zubereiten und<br />

löffeln lässt, als Shakshuka. Kennengelernt<br />

habe ich im Winter<br />

in Boston, meine damalige Mitbewohnerin<br />

aus dem ländlichen<br />

Wisconsin, die so gut wie ausschließlich<br />

Take-Out geordert<br />

hat, hat es als einziges Gericht<br />

regelmäßig gekocht. In der Wohnung<br />

roch es dann sagenhaft<br />

gut nach Kreuzkümmel, Garam<br />

Masala und geröstetem Paprika.<br />

Während draußen der Blizzard<br />

die Straßen lahmlegte, machten<br />

wir es uns drinnen so richtig gemütlich.<br />

Shakshuka hatte damals einen<br />

ziemlichen Hype und in so ziemlich<br />

jedem urbanen Restaurant<br />

bekam man Versionen davon,<br />

überwiegend zum Brunch. Das<br />

Original stammt aus Nordafrika.<br />

Woher es genau stammt, weiß<br />

man nicht, aber heute ist es eines,<br />

wenn nicht sogar das israelische<br />

Nationalgericht, das zu jeder Tageszeit<br />

gern gegessen wird. Am<br />

liebsten aber zum Frühstück.<br />

Übersetzt aus dem Arabischen<br />

bedeutet “Shakshuka” so etwas<br />

wie “Mischung”, und das ist es<br />

auch: eine Sauce aus Tomaten,<br />

Chilischoten, Zwiebeln und vielen<br />

Gewürzen, in der Eier pochiert<br />

werden. Am besten ist es,<br />

wenn das Eigelb noch ein wenig<br />

WILDE KÜCHE 31

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