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Geschäftsbericht Rapport d'exploitation 2008 - Schweizer ...

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FAIRTRADE PRODUKTE IN JUGENDHERBERGEN<br />

Als weiterer Meilenstein in der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie<br />

verwenden alle Jugendherbergen seit der Wintersaison<br />

<strong>2008</strong>/09 Max Havelaar fairtrade Kaffee (Jahresverbrauch 5'300<br />

kg), Orangensaft (Jahresverbrauch 105'000 Liter), Tee (Jahres- verbrauch<br />

104'000 Beutel), Zucker (Jahresverbrauch 4'000 Kilo) und<br />

Reis (Jahresverbrauch 4'400 Kilo). Zudem werden vermehrt regionale<br />

Produkte in die Menüplanung einbezogen.<br />

INTERNATIONALE TÄTIGKEIT<br />

Als Mitglied der International Youth Hostel Ferderation (IYHF)<br />

nahm die <strong>Schweizer</strong> Delegation Ende Mai an der 47. Weltkonferenz<br />

in Kairo teil. Grundsätzlich können wir mit Genugtuung feststellen,<br />

dass sich die finanziell angespannte Lage des internationalen<br />

Verbandes sehr beruhigt hat. Dazu hat vor allem das sehr gut<br />

funktionierende Buchungssystem www.hihostels.com beigetragen.<br />

Aber auch die personellen Neubesetzungen auf operativer<br />

wie strategischer Ebene haben sich positiv ausgewirkt. Zu unserer<br />

grossen Freude wurde anlässlich der 47. IYHF Weltkonferenz unser<br />

Vorstandsmitglied Heinz Lüdi als Vizepräsident in das weltweit<br />

höchste Gremium der Jugendherbergen gewählt.<br />

Nach langen zähen Verhandlungen konnte das Projekt HI-Quality<br />

Program mit dem IYHF und dem Deutschen Jugendherbergswerk<br />

DJH endlich gestartet werden. Die HI Marketing GmbH – zu 50%<br />

im Besitz der <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen - hat dabei die Rolle der<br />

Ausführenden übernommen. Der Start fiel sehr vielversprechend<br />

aus. Bereits konnten 17 Verbände mit 57 Hostels für die Einführung<br />

von HI-Q vertraglich verpflichtet werden und 80 Personen<br />

wurden zum Qualitäts-Coach ausgebildet.<br />

achten. Unsere bedürfnisgerechten Investitionen in ein qualitativ<br />

hoch stehendes Dienstleistungsangebot und unsere klare Positionierung<br />

werden uns dabei helfen.<br />

Damit die Tourismusbranche aus der weltweiten Krise und aus<br />

ihren Folgen mit einem blauen Auge davonkommt, setzt Schweiz<br />

Tourismus auf eine klare Vorwärtsstrategie mit bedürfnisgerechten<br />

Angeboten und azyklischem Marketingverhalten. Dazu erhält<br />

Schweiz Tourismus 2009 Fördermittel aus dem Konjunkturprogramm<br />

des Bundes in der Höhe von 12 Millionen Franken. Zusätzliche<br />

3 Millionen Franken sollen von der Branche zur Verfügung<br />

gestellt werden. Auch die <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen werden zusätzliche<br />

Mittel investieren.<br />

IDENTIFIKATION, MOTIVATION, FACHLICHE UND SOZIALE<br />

KOMPETENZEN<br />

Die Erfolgsgeschichte Jugendherberge ist primär all unseren Mitarbeitern<br />

zuzuschreiben. Ohne das grosse Know-How, die nicht<br />

selbstverständliche Identifikation mit unserer Organisation und die<br />

täglich aufs Neue an den Tag gelegte Motivation, wäre dies nicht<br />

möglich. Dies verpflichtet mich zu grossem Dank und Anerkennung!<br />

Für die Unterstützung und die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

danke ich aber auch unserem Präsidenten Stephan Kurmann,<br />

dem Vorstand SJH, dem Stiftungsrat SSST, Heinz Lüdi, Präsident<br />

Finanzkommission, sowie meinem Geschäftspartner René Dobler!<br />

Daten und Fakten Hostelling International<br />

Hostelling International ist eine Non-Profit-Organisation und eine<br />

der grössten Mitgliederoganisationen weltweit.<br />

Die wichtigsten Zahlen:<br />

- 68 Mitgliederländer<br />

- 12 angeschlossene Organisationen<br />

- 16 akkreditierte Vertretungen<br />

- rund 4'000 Jugendherbergen<br />

- ca. 35 Mio. Übernachtungen jährlich<br />

- über 400'000 Betten<br />

- tätig in weltweit 89 Ländern<br />

- mehr als 3.7 Mio. Mitglieder und 1 Mio. Gast-Mitglieder<br />

Fredi Gmür<br />

Geschäftsleiter <strong>Schweizer</strong> Jugendherbergen<br />

gerüstet für die zukunft<br />

Was uns die Zukunft bringen wird, ist zurzeit sehr schwer abschätzbar.<br />

Sicher werden künftig finanzielle Einschränkungen den Privathaushalt<br />

stark beeinflussen. Wir hoffen, dass Freizeit und Ferien<br />

davon nur beschränkt betroffen sind, denn in unserer Gesellschaft<br />

gilt dies ja bereits als Grundbedürfnis. Sicher werden künftig Reisende<br />

vermehrt auf ein ausgewogenes Preis-/Leistungsverhältnis<br />

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