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WLZ 74 | Mai 2020

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Auch Mangold enthält wertvolle

Bitterstoffe und liefert zudem

auch die Mineralstoffe Kalzium,

Magnesium und Eisen.

Rezept:

Gebackene Artischocken italienische Art

auch in einer ausgewogenen Ernährung

finden sich ausreichend

Bitterstoffe. Wer bei Heißhungerattacken

Bitterstoffe anstelle

von Süßem isst, verliert sogar die

Lust auf Letzteres.

blümchen, Hopfen und Tausendgüldenkraut.

Als Wunderpflanze unter den

bitterstoffhaltigen Pflanzen gilt

die Artischocke, die verhindert,

dass sich Cholesterin im Körper

bildet und somit den Cholesterinspiegel

senkt. Zugleich verbessert

sie die Leistung der Leberzellen

und wirkt anregend auf

Gallen- und Leberstoffwechsel.

Enzian und Wermut zählen zu

den bitterstoffhaltigsten Pflanzen

der Welt.

Schokoladeliebhaber könnten

auf Bitterschokolade zurückgreifen.

Mit einem Kakaoanteil von

mindestens 70 % enthält sie weniger

Zucker und ist damit nicht

nur gesünder, sondern sorgt

Zutaten:

4 Artischocken

8 Zehen Knoblauch

240 ml Olivenöl

240 ml trockener Weißwein

1 1/2 EL Oregano (getrocknet)

2 TL Chiliflocken

Salz

Pfeffer

Zubereitung:

Backofen auf 260° C vorheizen. Stiel und das obere Drittel der Artischocken

abschneiden. Die Blätter leicht auseinanderziehen, um die

Artischocke zu öffnen. Knoblauch schälen und zerdrücken. Artischocken

in eine große Backform legen.

Olivenöl, Weißwein, Oregano, Chiliflocken und zerdrückten Knoblauch

in einem großen Messbecher vermengen. Mit Salz und Pfeffer

würzen. Die Mischung über die Artischocken gießen und darauf

achten, dass sie sich zwischen den Artischockenblättern verteilt. Mit

Aluminiumfolie abdecken und ca. 45 Min. bei 260° C backen.

Aluminiumfolie entfernen und ca. 10 - 15 Min. weiterbacken oder so

lange, bis die Artischocke geröstet ist. Dabei regelmäßig mit eigenem

Saft übergießen. Leicht abkühlen lassen und mit Saft aus der Bratform

servieren. Guten Appetit!

Muttertag

Rezept und Foto Quelle: www.kitchenstories.com, Bilder © Couleur Pixabay

Bitterstoffe im Alltag

Wer von den positiven Eigenschaften

von Bitterstoffen in der

Ernährung profitieren möchte,

der sollte diese regelmäßig in

seinen Speiseplan einbauen. Als

wärmende Getränke eignen sich

Salbei- oder Ingwertee. Auch

Endiviensalat und Mangold enthalten

Bitterstoffe. Beim Kochen

sollten möglichst viele Kräuter

wie Rosmarin, Lorbeer, Thymian,

Kardamom und Sauerampfer

verwendet werden, die nicht

nur bitter schmecken, sondern

auch zusätzliche Aromen liefern.

Auch zahlreiche Wildkräuter haben

eine gesundheitsfördernde

Wirkung, allen voran der Löwenzahn,

dessen Blätter besonders

verdauungsfördernd wirken,

aber auch Schafgarbe, Gänse-

Der auf Wiesen wachsende

Sauerampfer stärkt mit seinem

hohen Gehalt an Vitamin C

zusätzlich das Immunsystem.

auch für weniger Heißhungerattacken,

die durch Zucker nur

verstärkt werden. Gerade Kakao

ist gesund, stärkt das Herz-

Kreislaufsystem und schmeckt

nicht süß, sondern bitter. Da

aber auch Bitterschokolade viele

Kalorien enthält, ist diese mit

Maßen zu genießen.

Übrigens sind sich Naturheilkundige

und Heilpraktiker dahingehend

einig: Jene Menschen, die

eine extrem hohe Abneigung

gegenüber dem Geschmack von

Bitterstoffen haben, benötigen

diese Stoffe am dringendsten. ❏

Stefanie Schadler

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Wechselland Zeitung | Mai 2020

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