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Pour l'égalité entre femmes et hommes - Esch sur Alzette

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Schwerpunkte seit 2005<br />

Seit der Umbenennung in „Service à l’Egalité des chances <strong>entre</strong> <strong>femmes</strong> <strong>et</strong><br />

<strong>hommes</strong>“ und der Neubes<strong>et</strong>zung im Jahr 2005 durch Frau Ruth Marchewka wurde<br />

das Ziel erweitert durch Bildungs-, Informations- und Beratungsangebote für<br />

Männer. Um ansprechend zu informieren und zu sensibilisieren wird regelmäßig ein<br />

pädagogisches Programm (Workshops, Seminare, Konferenzen) organisiert, welches<br />

in einem Programmheft zusammengefasst und an alle Haushalte der Gemeinde<br />

sowie verschiedene Organisationen im Land verteilt wird. Darüberhinaus werden<br />

regelmäßig Pressemitteilungen zu aktuellen Veranstaltungen an die nationale Presse<br />

versend<strong>et</strong>. Die inhaltlichen Schwerpunkte bestimmen das jeweilige Motto des Jahres<br />

(z.B. „Gesond a gläichberechtegt Fraen a Männer“ 2006). Ausschlaggebend für den<br />

Inhalt des Programms sind Nachfragen von Bürger/innen im Rahmen von Beratungen<br />

oder Anfragen sowie gesellschaftliche Tendenzen, aber auch innovative Projekte, um<br />

Anstoß zur Reflektion zu geben.<br />

Im Jahr 2005 wurden daher „Frae-Komp<strong>et</strong>enz-Atelieren“ durchgeführt zwecks<br />

Stärkung von Frauen beim (Wieder-)Einstieg in den Beruf und der Förderung der<br />

Gleichberechtigung bzw. der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Frauen-<br />

Komp<strong>et</strong>enz-Werkstätten bestanden aus den Modulen Selbstsicherheits- und Bewerbertraining,<br />

Erfolgs-Strategien sowie Farbberatung. Des weiteren wurde eine Konferenz<br />

zum Thema Mobbing abgehalten. Im Jahr 2006 folgten mehrere innovative Projekte,<br />

insbesondere das Schulprojekt „Zesumme si mir staark“, welches im Anschluss genauer<br />

beschrieben wird. Innovativen Charakter hatten auch der Workshop „Ech sinn okay“<br />

für Mädchen ab 10 Jahren zur Stärkung von Körpergefühl und Selbstbewusstsein sowie<br />

die Table ronde „Lëtzebuerger Top-Sportlerinnen“, wo, anlässlich des Internationalen<br />

Weltfrauentages, erstmals die Sportlerinnen Liz May, Danièle Kaber, Simone Kayser-<br />

Diederich, Tessy Scholtes und Fleur Maxwell versammelt waren und unter der<br />

Moderation von Tania Smaniotto Rede und Antwort standen, um Mädchen und<br />

Frauen über ihr Zeitmanagement und ihre Strategien zu informieren und für den<br />

(Leistungs-) Sport sowie den Beruf der Leistungssportlerin zu begeistern (siehe<br />

Foto). Dieses Rundtischgespräch stand unter der Schirmherrschaft des Ministère de<br />

l’Egalité des chances und dem Ministère de l’Education nationale <strong>et</strong> de la Formation<br />

professionnelle.<br />

Table ronde „Lëtzebuerger Top-Sportlerinnen“, 08.03.2006<br />

Herausragend waren im Jahr 2006 darüber hinaus, neben den sehr beliebten Workshops<br />

zum Selbstsicherheitstraining und Zeitmanagement, die Konferenz „Eltern<br />

werden - Liebespaar bleiben“ - in Zusammenarbeit mit der Eltereschoul Janusz Korczak,<br />

der Initiativ Liewensufank und der Gleichstellungskommission der Gemeinde Sanem -<br />

und die dazugehörige Weiterbildung für Fachpersonal zur „Veränderung des<br />

Geschlechtsrollenverständnisses beim Übergang in die Elternschaft“, welche in Kooperation<br />

mit den Gleichstellungsdienststellen der Gemeinden B<strong>et</strong>temburg, Differdingen,<br />

Düdelingen und Schifflingen organisiert wurde (siehe Foto). Die Babysitter-Ausbildung<br />

wurde 2006 in Kooperation mit der Gemeinde Differdingen organisiert. Es folgten<br />

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