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Corso base sulla comunicazione con i pazienti ed i colleghi ...

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l’emicrania)<br />

PAZIENTE: mi sembra che non servano gli<br />

antidolorifici.<br />

(Il m<strong>ed</strong>ico si accorge che la paziente è preoccupata da<br />

qualcos’altro per cui non riesce ad accettare questa<br />

diagnosi. Anziché dare ulteriori spiegazioni cerca di<br />

chiarire le cause del suo rifiuto)<br />

MEDICO: I mal di testa sono spiacevoli e la<br />

preoccupano.<br />

PAZIENTE: Mi chi<strong>ed</strong>o perché mi vengono.<br />

MEDICO: Cr<strong>ed</strong>e che dietro ai mal di testa si nas<strong>con</strong>da<br />

qualcosa che non abbiamo scoperto?<br />

(Ascolto attivo)<br />

PAZIENTE: In qualche modo mi sembra come il mal di<br />

testa di mia zia.<br />

MEDICO: E l’idea di avere questo tipo di mal di testa la<br />

preoccupa?<br />

(Ascolto attivo)<br />

PAZIENTE: Venne curata per mesi ma senza risultati<br />

MEDICO: Aveva qualcosa di più serio di quello che<br />

aveva pensato il m<strong>ed</strong>ico?<br />

(Ascolto attivo)<br />

PAZIENTE: Morì per un tumore al cervello.<br />

(Adesso è chiara la vera causa della paura della<br />

paziente)<br />

MEDICO: Già all’inizio abbiamo valutato la possibilità<br />

di un tumore cerebrale e sono sicuro che questo è<br />

escluso. Il suo tipo di mal di testa dal punto di vista<br />

m<strong>ed</strong>ico si può diagnosticare precisamente e dovrebbe<br />

essere curato <strong>con</strong> successo.<br />

Ora desidero chiarirle in quali occasioni compaiono i<br />

suoi sintomi.<br />

Ora la paziente è in grado di ascoltare e di<br />

comprendere le spiegazioni. La sottostante paura era<br />

stata così dominante prima che la possibilità di un<br />

tumore al cervello fosse nominata e rifiutata che non<br />

ascoltò né la diagnosi né le spiegazioni del dottore.<br />

- 13 -<br />

(Der Arzt erklärt den Zusammenhang zwischen Übelkeit<br />

und Migräne.)<br />

PATIENTIN: Schmerzmittel scheinen aber nicht zu<br />

helfen.<br />

(Der Arzt erkennt, daß die Patientin noch etwas<br />

anderes beschäftigt, weswegen sie seine Diagnose<br />

nicht akzeptieren kann. Anstatt weitere Erklärungen zu<br />

geben, versucht er die Ursachen ihrer<br />

unterschwelligen Ablehnung freizulegen.)<br />

ARZT: Die Kopfschmerzen sind unangenehm und<br />

beunruhigen Sie.<br />

PATIENTIN: Ich frage mich, woher sie eigentlich<br />

kommen.<br />

ARZT: Sie glauben, hinter den Kopfschmerzen steckt<br />

etwas, das wir noch nicht entdeckt haben?<br />

(Aktives Zuhören)<br />

PATIENTIN: Irgendwie hört sich das nach den<br />

Kopfschmerzen an, wie sie meine Tante hatte.<br />

Arzt: Und die Vorstellung, diese Art von Kopfschmerzen<br />

zu haben, beunruhigt Sie?<br />

(Aktives Zuhören)<br />

PATIENTIN: Sie wurde monatelang behandelt, aber es<br />

hat nicht geholfen.<br />

ARZT: Sie hatte etwas Ernsthafteres, als die Ärzte<br />

vermuteten?<br />

(Aktives Zuhören)<br />

PATIENTIN: Sie starb an einem Gehirntumor.<br />

(Jetzt liegt die eigentliche Ursache der Angst der<br />

Patientin offen.)<br />

ARZT: Bei Ihnen haben wir am Anfang die Möglichkeit<br />

eines Tumors in Erwägung gezogen, und ich bin sicher,<br />

daß diese Möglichkeit ausscheidet. Ihre Art von<br />

Kopfschmerzen läβt sich m<strong>ed</strong>izinisch genau einordnen<br />

und müsste sich erfolgreich behandeln lassen. Nun<br />

möchte ich Ihnen erklären, bei welchen Gelegenheiten<br />

einige Ihrer Symptome auftreten.<br />

Jetzt ist die Patientin in der Lage, zuzuhören und die<br />

Erklärungen zu verstehen. Ehe die Möglichkeit eines<br />

Gehirntumors erwähnt und wi<strong>ed</strong>er verworfen wurde, war<br />

die unterschwellige Angst der Patientin so stark, daß sie<br />

Diagnose und Erklärung des Arztes nicht richtig<br />

wahrnahm.<br />

Rabbia Zorn<br />

T. Gordon, W. S. Edwards (1995) Making the patient your partner. (Patientenkonferenz. Ärtze und Kranke als<br />

Partner. Haffmann und Campe)<br />

Una risposta molto frequente che diamo quando non<br />

accettiamo il comportamento dell’altro è la rabbia,<br />

collera, risentimento.<br />

Si dovrebbe esprimere la rabbia? Si dice, anche tra gli<br />

esperti, che la gente dovrebbe esprimere la rabbia<br />

perché questo è sano.<br />

Gli Autori scrivono che la rabbia è un “impeto, una<br />

violenza attraverso il corpo” oppure si accumula in<br />

qualche organo interno, sempre pronta a saltar fuori.<br />

«Aveva molta rabbia sepolta dentro di sé»<br />

«Ha bisogno di lasciar andare la sua rabbia»<br />

«Se la rabbia viene bloccata, si volge verso<br />

l’interno e si accumula»<br />

«Quando sei arrabbiato lascia uscire la rabbia<br />

finché si esaurisce e scompare»<br />

Eine weitverbreitete Reaktion auf unannehmbares<br />

Verhalten sind Ärger, Wut und Zorn. Sollte man diese<br />

Gefühle ausdrücken? Die allgemeine Meinung, selbst<br />

unter gebildeten Leuten, geht heute dahin, daß man<br />

seinen Ärger abreagieren, seine zornigen Gefühle zeigen<br />

soll, weil dies angeblich gesund sei. Man kann da vom<br />

Zorn lesen, „der im Innern wütet und brodelt“ oder in<br />

einem nicht näher beschriebenen Organ sitzt und nur<br />

darauf wartet, herauszuplatzen:<br />

»Sie hat eine riesige Wut im Bauch«<br />

»Er muss seinem Ärger Luft machen«<br />

»Wenn der Zorn blockiert wird, wendet er sich nach<br />

innen und staut sich auf«<br />

»Wenn du wütend bist, lass alles heraus, damit die Wut<br />

sich austoben kann und die Sache vorbei ist«

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