Corso base sulla comunicazione con i pazienti ed i colleghi ...
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IL PROCESSO DELLA COMUNICAZIONE / DER KOMMUNIKATIONSPROZEß<br />
T. Gordon, W. S. Edwards (1995) Making the patient your partner. (Patientenkonferenz. Ärtze und Kranke als<br />
Partner. Haffmann und Campe)<br />
Non tutte le persone parlano apertamente e<br />
liberamente di fronte agli altri dei propri problemi.<br />
Talvolta si ha difficoltà ad esprimere i propri sentimenti<br />
perché non si sa cosa ci fa star male.<br />
Può risultare difficile <strong>con</strong>fessare di essere alle prese<br />
<strong>con</strong> un problema anche perché si ha paura del giudizio<br />
negativo degli altri.<br />
I seguenti indizi vi avvertono della presenza di un<br />
problema in un’altra persona:<br />
- è insolitamente taciturna<br />
- è di cattivo umore<br />
- ci evita<br />
- si assenta più del solito<br />
- è insolitamente irritabile<br />
- non sorride come al solito<br />
- arriva spesso in ritardo<br />
- appare scoraggiata <strong>ed</strong> abbattuta<br />
- è sarcastica<br />
- cammina più lentamente (o più velocemente)<br />
Questi indizi raramente di<strong>con</strong>o qualcosa sul tipo di<br />
problema. Il difficile resta ancora da fare. Dovete fare<br />
in modo che le persone ri<strong>con</strong>oscano il loro problema.<br />
Anche coloro che di solito sono liberi e aperti solo di<br />
rado ri<strong>con</strong>os<strong>con</strong>o imm<strong>ed</strong>iatamente la natura del loro<br />
problema. La maggior parte delle persone inizia a<br />
parlare del problema solo dopo aver prima espresso<br />
un sentimento o un messaggio introduttivo.<br />
Ad esempio:<br />
- “Sono proprio arrabbiato”<br />
- “Oggi avrei fatto meglio a starmene a letto!”<br />
- “Lasciami in pace!”<br />
Bisogna avere chiaro che nessuno sa <strong>con</strong><br />
precisione, cosa accade in un’altra persona dal<br />
momento non le si può guardare dentro.<br />
Si può solo supporre cosa accade nell’altro, mentre si<br />
cerca di chiarire il linguaggio verbale o non-verbale che<br />
si percepisce.<br />
Questo processo di comprensione ha diverse fasi.<br />
Inizia <strong>con</strong> l’Emittente (chi vuole esprimere un<br />
problema) che prova un sentimento, una<br />
insoddisfazione, uno squilibrio interno o una<br />
deprivazione.<br />
Poiché il Ricevente (l’ascoltatore) non può sapere cosa<br />
accade nel privato mondo interno dell’Emittente,<br />
questi, se vuole comunicare se stesso, deve scegliere<br />
un CODICE adatto, che rappresenti o simbolizzi i<br />
sentimenti interni.<br />
Dopo di ciò l’Emittente manda il CODICE (in questo<br />
caso un messaggio verbale).<br />
Se voi come Riceventi ascoltate questo speciale<br />
codice, dovete iniziare a DECODIFICARLO: in <strong>base</strong> al<br />
- 9 -<br />
Wie j<strong>ed</strong>ermann weiß, äußern sich nicht alle<br />
Menschen anderen gegenüber frei und offen über<br />
ihre Probleme. Manchmal haben wir Schwierigkeiten,<br />
unsere Gefühle zu artikulieren, weil wir nicht wissen, was<br />
uns b<strong>ed</strong>rückt. Das Eingeständnis, daß wir uns mit einem<br />
Problem herumschlagen, kann auch deshalb schwer<br />
fallen, weil wir Angst vor einem negativen Urteil oder<br />
Zorn und Ärger haben.<br />
Die folgenden Hinweise machen Sie auf das<br />
Vorhandensein eines Problems aufmerksam:<br />
- wenn sie ungewöhnlich wortkarg sind<br />
- wenn sie schlechte Laune haben<br />
- wenn sie Ihnen aus dem weg gehen<br />
- wenn sie übermäßig fehlen<br />
- wenn sie ungewöhnlich reizbar sind<br />
- wenn sie nicht soviel lächeln wie gewöhnlich<br />
- wenn sie häufig zu spät kommen<br />
- wenn sie mutlos und ni<strong>ed</strong>ergeschlagen aussehen<br />
- wenn sie sarkastisch sind<br />
- wenn sie langsamer (oder schneller) gehen<br />
Diese Hinweise teilen Ihnen selten etwas über die Art<br />
des Problems mit. Das Schwierigere bleibt also noch zu<br />
tun: Sie müssen die Menschen dazu bringen, ihr Problem<br />
zu erkennen. Selbst diejenigen, die gewöhnlich offen und<br />
frei sind, erkennen nur selten auf Anhieb die eigentliche<br />
Natur ihres Problems.<br />
Meist dringen die Menschen erst zum eigentlichen<br />
Problem vor, wenn sie zuvor irgendeinem Gefühl<br />
Ausdruck verliehen oder eine Eröffnungsbotschaft<br />
gesendet haben, so zum Beispiel:<br />
"Ich bin wirklich ärgerlich"<br />
"Ich hätte heute lieber im Bett bleiben sollen!"<br />
"Lassen Sie mich in Fri<strong>ed</strong>en"<br />
Man muss sich darüber klar sein, daß man niemals<br />
genau weiß, was in einem anderen Menschen<br />
vorgeht, denn man kann nicht in ihn hineinsehen.<br />
Man kann l<strong>ed</strong>iglich vermuten, was in jemand anders<br />
vorgeht, indem man versucht, die sprachlichen oder<br />
nicht-sprachlichen Botschaften zu deuten, die man<br />
wahrnimmt.<br />
Dieser Verstehensprozess umfasst mehrere Ereignisse.<br />
Er beginnt damit, daß der Sender ein Gefühl verspürt -<br />
irgendeine Art von Unzufri<strong>ed</strong>enheit, von innerem<br />
Ungleichgewicht oder von Deprivation:<br />
Da der Empfänger kaum wissen kann, was sich in der<br />
"privaten B<strong>ed</strong>eutungswelt" des Senders abspielt, muss<br />
dieser, wenn er sich mitteilen will, zuerst einen<br />
angemessenen KODE auswählen, der die inneren<br />
Gefühle repräsentiert oder symbolisiert.<br />
Daraufhin übermittelt der Sender den Kode (in diesem<br />
Fall eine sprachliche Botschaft):<br />
Wenn Sie als Empfänger diesen besonderen Kode