Corso base sulla comunicazione con i pazienti ed i colleghi ...
Corso base sulla comunicazione con i pazienti ed i colleghi ...
Corso base sulla comunicazione con i pazienti ed i colleghi ...
Create successful ePaper yourself
Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.
La rabbia è quasi sempre un messaggio che punta il<br />
dito <strong>con</strong>tro un’altra persona.<br />
«Sono arrabbiato <strong>con</strong> te»<br />
«Adesso guarda cosa hai fatto»<br />
«Mi fai diventare matto»<br />
«Tu non mantieni mai le promesse, accidenti! »<br />
Inoltre la rabbia è di solito un sentimento se<strong>con</strong>dario,<br />
prec<strong>ed</strong>uto da qualche altro sentimento primario, come<br />
paura, delusione, dolore, disappunto. Infatti la rabbia è<br />
di solito una posizione <strong>con</strong>sapevole, un atto o un ruolo<br />
che uno assume col proposito di dare una lezione ad<br />
un’altra persona, di vendicarsi, punirla, costringerla a<br />
non fare di nuovo una data cosa.<br />
Potremmo dire che quando il comportamento di<br />
qualcuno ci causa una deprivazione e ci provoca<br />
qualche sentimento primario come dolore, delusione<br />
<strong>ed</strong> sentirsi ignorati reagiamo diventando arrabbiati e<br />
mandando un messaggio per dare una lezione,<br />
sgridare, punire.<br />
Produciamo la nostra rabbia <strong>con</strong> uno scopo preciso:<br />
dare una lezione, punire o vendicarci.<br />
Per evitare di mandare questi messaggi, che di solito<br />
rovinano la relazione, dobbiamo, prima di tutto,<br />
identificare i sentimenti primari che ci fanno agire da<br />
arrabbiati.<br />
Dovremmo chi<strong>ed</strong>erci: “Mi sento ferito, ignorato,<br />
trascurato, impaurito, non stimato o cos’altro?”<br />
Dopo aver identificato il sentimento primario<br />
comunichiamolo all’altro.<br />
Sarà sempre un messaggio in prima persona (Io….)<br />
piuttosto che un messaggio “tu…”<br />
Messaggi “Tu….”<br />
Un’infermiera al paziente:<br />
«Non lasci il letto per andare a fumare! »<br />
«Dovrebbe <strong>con</strong>siderare anche i bisogni degli<br />
altri non solo i suoi»<br />
«Lei era stato un buon paziente finora»<br />
«Lei è un incosciente! »<br />
Messaggio “Io…”<br />
«Mi crea problemi il fatto che lei si alzi dal letto<br />
per andare a fumare in bagno. Ho paura che<br />
cada e si apra la ferita. Questo mi spiacerebbe e<br />
mi sentirei io responsabile di ciò che le è<br />
accaduto.»<br />
- 14 -<br />
Ärger ist fast immer eine Botschaft ist, die wie ein<br />
ausgestreckter Finger auf das Gegenüber zeigt.<br />
»Ich bin wütend auf dich«<br />
»Siehe nur, was du angestellt hast«<br />
»Du machst mich so wütend«<br />
»Du hältst dich nie an das, was du versprochen hast,<br />
verdammt noch mal!«<br />
Außerdem ist Zorn normalerweise ein sekundäres<br />
Gefühl, dem ein primäres Gefühl voranging, etwa Angst,<br />
peinliche Verlegenheit, Verletztheit oder Enttäuschung.<br />
Tatsächlich ist Zorn häufig eine bewusste Haltung, eine<br />
Handlung oder eine Rolle, die man annimmt, um dem<br />
anderen eine Lektion zu erteilen, etwas heimzuzahlen,<br />
ihn zu bestrafen oder dazu zu zwingen, daß er eine<br />
Sache nicht noch einmal macht. Man könnte sagen, daß<br />
wir, wenn das Verhalten eines anderen Menschen<br />
unsere B<strong>ed</strong>ürfnisbefri<strong>ed</strong>igung verteilt und ein primäres<br />
Gefühl der Verletztheit, Enttäuschung oder des<br />
Übergangenseins auslöst, häufig bewusst eine wütende<br />
Szene machen und eine der gezeigten belehrenden,<br />
tadelnden oder bestrafenden Botschaften aussenden.<br />
Wir beschören oder produzieren unseren Zorn zu einem<br />
bestimmten Zweck: nämlich um dem anderen eine<br />
Lektion zu erteilen, ihn zu bestrafen oder uns an ihm zu<br />
rächen.<br />
Zur Vermeidung zorniger Botschaften, die normalerweise<br />
eine Beziehung verschlechtern, müssen wir als erstes<br />
die primären Gefühle herausfinden, die uns dazu<br />
veranlasst haben, uns zornig » aufzuführen«. Wir<br />
müssen uns fragen: »Fühle ich mich verletzt,<br />
übergangen, ignoriert, ängstlich, nicht genügend<br />
anerkannt oder wie sonst?«<br />
Nachdem wir unser primäres Gefühl erkannt haben,<br />
können wir dieses unserem Gegenüber mitteilen. Dabei<br />
wird es sich zweifellos um eine Ich-Botschaft und keine<br />
Du-Botschaft handeln....<br />
Du Botschaften:<br />
Eine Schwester dem Patienten:<br />
»Sie dürfen keinesfalls aufstehen, und rauchen dürfen<br />
Sie auch nicht«<br />
»Sie sollten auch an die anderen Patienten denken und<br />
nicht nur an sich selbst«<br />
»Sie waren bis jetzt ein guter Patient«<br />
»Was sind sie doch für ein unruhiger Geist! «<br />
Ich Botschaften:<br />
Rabbia / Zorn<br />
Paura Angst<br />
Non rispetto Respektlosigkeit<br />
Ingiustizia Ungerechtigkeit<br />
Frustrazione Frustration<br />
…..<br />
»Es gefällt mir gar nicht, daß Sie aufstehen, um im<br />
Waschraum zu rauchen. Ich habe wirklich Angst, daß<br />
Sie hinfallen oder die Wunde wi<strong>ed</strong>er aufgeht. Das wäre<br />
schlimm für mich, und ich würde mich dafür<br />
verantwortlich fühlen«.