Corso base sulla comunicazione con i pazienti ed i colleghi ...
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Wege stehen.<br />
Man braucht dazu Mut<br />
Zunächst einmal braucht man dazu Mut, eine Eigenschaft,<br />
die nicht allzu weit verbreitet ist. Ich verdanke S. I.<br />
Hayakawa, dem Semantiker, den Hinweis, daß<br />
Psychotherapie auf diese Weise große Risiken in sich birgt<br />
und daß man dazu Mut braucht. Wenn Sie einen anderen<br />
Menschen auf diese Art wirklich verstehen; wenn Sie bereit<br />
sind, in seine private Welt einzutreten und wahrzunehmen,<br />
was das Leben für ihn b<strong>ed</strong>eutet, ohne dabei zu versuchen,<br />
Werturteile zu fällen; dann laufen Sie Gefahr, selbst<br />
verändert zu werden. Es könnte sein, daß Sie die Dinge<br />
plötzlich auch so sehen; Sie könnten entdecken, daß Sie in<br />
Ihren Einstellungen oder in Ihrer Persönlichkeit beeinflußt<br />
werden.<br />
Dieses Risiko, verändert zu werden, gehört zu den<br />
schrecklichsten Vorstellungen, die die meisten von uns sich<br />
denken können.<br />
Starke Emotionen<br />
Es gibt aber auch noch ein zweites Hindernis. Gerade wenn<br />
die Emotionen am stärksten sind, ist es am schwierigsten,<br />
sich in den Bezugsrahmen des anderen Menschen oder der<br />
anderen Gruppe hineinzuversetzen. Doch gerade zu diesem<br />
Zeitpunkt braucht man am ehesten diese Haltung, um<br />
Kommunikation herzustellen.<br />
Nach unseren Erfahrungen in der Psychotherapie ist dieses<br />
Hemmnis nicht unüberwindlich.<br />
Eine dritte Partei, die von ihren eigenen Gefühlen und<br />
Wertungen absehen kann, kann sehr hilfreich sein, indem<br />
sie j<strong>ed</strong>em einzelnen oder j<strong>ed</strong>er Gruppe verständnisvoll<br />
zuhört und die jeweiligen Ansichten und Einstellungen klärt.<br />
Diese Methode ist nach unseren Erfahrungen sehr wirksam<br />
in kleinen Gruppen, in denen widersprüchliche oder<br />
antagonistische Haltungen bestehen. Wenn die Parteien<br />
einer Auseinandersetzung erkennen, daß sie verstanden<br />
werden, daß jemand sieht, wie sich ihnen die Situation<br />
darstellt, dann werden die Behauptungen weniger<br />
übertrieben, weniger abwehrend; sie brauchen die Position<br />
»Ich habe hundertprozentig recht und Du bist<br />
hundertprozentig im Unrecht« nicht länger<br />
aufrechtzuerhalten. Der Einfluß eines solchen verstehenden<br />
Katalysators in der Gruppe ermöglicht es den Teilnehmern,<br />
der situationsadäquaten objektiven Wahrheit immer naher<br />
zu kommen. Wechselseitige Kommunikation wird auf diese<br />
Weise möglich, und es kommt eher zu "Übereinstimmung.<br />
Es läßt sich also sagen, daß gesteigerte Emotionen es<br />
einem erschweren, mit einem Gegner zu verstehen; unsere<br />
Erfahrung legt den Schluß nahe, daß ein neutraler,<br />
verstehender, katalytisch wirkender Leiter oder Therapeut<br />
dieses Hindernis in einer kleinen Gruppe überwinden kann.<br />
Zusammenfassung<br />
Ich habe erklärt, daß unsere bisherige Forschung und<br />
Erfahrung offensichtlich die Möglichkeit eröffnen,<br />
Kommunikationszusammenbrüche und<br />
Werturteilsfreudigkeit - eine Hauptsperre der Kommunikation<br />
- zu vermeiden.<br />
- 17 -<br />
Necessita coraggio.<br />
Innanzitutto occorre coraggio, una qualità che non è<br />
molto diffusa. Sono grato al Dr. S. I. Hayakawa, il<br />
semantico, per aver sottolineato che fare psicoterapia in<br />
questo modo significa correre un reale pericolo, e che ci<br />
vuole coraggio.<br />
Se realmente comprendete un’altra persona in questo<br />
modo, se volete entrare nel suo mondo privato e v<strong>ed</strong>ere<br />
com’è la vita per lei, senza cercare di dare giudizi<br />
valutativi, potreste correre il rischio di venire cambiati voi<br />
stessi. Potreste v<strong>ed</strong>ere le cose nel suo modo, potreste<br />
trovarvi influenzati nelle vostre attitudini o nella vostra<br />
personalità.<br />
Il rischio di venire cambiati è una delle prospettive che a<br />
molti di noi fa più paura di affrontare.<br />
Intense emozioni<br />
Ma c’è un se<strong>con</strong>do ostacolo. E’ proprio quando le<br />
emozioni sono più forti che è più difficile raggiungere la<br />
cornice di riferimento dell’altra persona o del gruppo.<br />
Tuttavia è proprio questo il momento in cui l’attitudine è<br />
più necessaria, se vogliamo instaurare una<br />
<strong>comunicazione</strong>.<br />
Noi questo non l’abbiamo visto come un ostacolo<br />
insuperabile nella nostra esperienza in psicoterapia.<br />
Una terza persona, che sia capace di mettere da parte i<br />
propri sentimenti e le proprie valutazioni, può aiutare<br />
molto ascoltando <strong>con</strong> comprensione ogni persona o<br />
gruppo e chiarificando i punti di vista e le opinioni di<br />
ognuno.<br />
Abbiamo visto che questo è efficace nei piccoli gruppi in<br />
cui ci sono opinioni <strong>con</strong>traddittorie o in antagonismo.<br />
Quando chi prende parte ad una discussione si rende<br />
<strong>con</strong>to di essere stato compreso, che qualcuno v<strong>ed</strong>e<br />
come la situazioni appare a lui, le affermazioni<br />
diventano meno esagerate e meno difensive, non c’è<br />
più bisogno di mantenere a lungo l’opinione “ho ragione<br />
io al 100% e tu hai torto al 100%”.<br />
L’influenza di un tale catalizzatore di comprensione nel<br />
gruppo permette ai membri di avvicinarsi sempre più<br />
alla realtà oggettiva coinvolta nella relazione. In tal<br />
modo si stabilisce una reciproca <strong>comunicazione</strong> e<br />
diventa molto più possibile una qualche forma di<br />
accordo.<br />
Così possiamo dire che anche se le emozioni più forti<br />
rendono molto più difficile capirsi <strong>con</strong> un antagonista, la<br />
nostra esperienza evidenzia che un tipo di leader<br />
neutrale, comprensivo e catalizzatore può superare<br />
questo ostacolo in un gruppo piccolo….<br />
Riassunto<br />
Ho affermato che la nostra ricerca e la nostra<br />
esperienza attuale evidenziano che le barriere nella<br />
<strong>comunicazione</strong> e la tendenza a valutare (che è la<br />
maggior barriera alla <strong>comunicazione</strong>) possono essere<br />
evitate.