Corso base sulla comunicazione con i pazienti ed i colleghi ...
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• Dai, non è poi così grave! Non ci pensi!<br />
• Non è un gran problema. Sei in buona salute, hai<br />
un buon lavoro…ma cosa pretendi ancora dalla vita?<br />
Consolare/Tranquillizzare<br />
Espressioni tranquillizzanti o compassionevoli<br />
vengono rivolte troppo spesso ai <strong>pazienti</strong>. Siamo<br />
molto tentati di cercare di far sentire meglio l’altro, di<br />
dissuaderlo dai propri sentimenti, di minimizzare il suo<br />
problema, di negare la gravità della sua malattia.<br />
Le frasi tranquillizzanti rivolte a <strong>pazienti</strong> che hanno<br />
forti dolori o sono abbattuti o scoraggiati possono<br />
rafforzarli nell’idea che non abbiamo alcuna idea di<br />
ciò che provano. (“Non direbbe così se sapesse come<br />
mi sento”).<br />
Spesso rassicuriamo gli altri perché siamo noi a<br />
disagio di fronte a certi sentimenti così negativi. Ciò<br />
che gli altri di<strong>con</strong>o a volte fa star male noi, così ci<br />
chiudiamo le orecchie.<br />
Con questi messaggi facciamo capire all’altro che non<br />
possiamo accettare le sue preoccupazioni.<br />
• Oggi ti senti così ma domani andrà meglio<br />
• Col tempo v<strong>ed</strong>rai che la situazione migliorerà<br />
• Ora sei preoccupato ma senz’altro troverai una<br />
soluzione!<br />
Analizzare/interpretare<br />
Analizzare può dare l’impressione che siamo <strong>con</strong>vinti<br />
di aver visto “attraverso” l’altro e le sue motivazioni e<br />
questo può essere molto minaccioso per il paziente.<br />
Se la nostra analisi è giusta, cosa che capita di rado,<br />
può essere doloroso per il paziente, che si sente<br />
messo a nudo, scoperto. Se è sbagliata l’altro si può<br />
sentire ferito, si può arrabbiare e chiudere in sé<br />
stesso.<br />
• Questo lo dice per evitare di fare la passeggiata<br />
oggi!<br />
• Non è possibile che questo sciroppo sia così<br />
sgradevole!<br />
• Dici così solo perché sei gelosa!<br />
Moralizzare/Criticare/Giudicare<br />
Di rado è utile dire al paziente cosa deve provare o<br />
fare.<br />
Questo tipo di messaggio mette l’altro sotto il peso di<br />
una autorità esterna, come il Dovere, la Morale, la<br />
Religione.<br />
A tali messaggi come “dovresti”… o “sarebbe<br />
bene”…le persone reagis<strong>con</strong>o <strong>con</strong> ostilità, e la loro<br />
resistenza diventa ancora maggiore.<br />
Possiamo anche provocare sensi di colpa.<br />
I messaggi moralistici non trasmettono né<br />
comprensione né accettazione ma critica.<br />
• Dovrebbe fare ugualmente la chemioterapia.<br />
Pensi a suo marito.<br />
• Lei mi delude!<br />
• Non mi sarei mai aspettato che lei..<br />
Lodare/adulare<br />
Anche <strong>con</strong> valutazioni positive che non corrispondono<br />
all’immagine che l’altro ha di sè stesso possiamo<br />
- 20 -<br />
hast eine gute Arbeit...was verlangst Du noch?<br />
Trösten/Beruhigen<br />
Beruhigende und mitleidige Äußerungen werden im<br />
Umgang mit Patienten viel zu oft gemacht. Wenn wir einen<br />
Kranken aufmuntern möchten, ist die Versuchung groß, ihn<br />
seine Gefühle auszur<strong>ed</strong>en, seine Probleme<br />
herunterzuspielen und den Ernst seiner Krankheit zu<br />
leugnen.<br />
Beruhigende Äußerungen können Patienten, die starke<br />
Schmerzen haben, ni<strong>ed</strong>erschlagen oder entmutigt sind,<br />
höchstens in dem Glauben bestärken, der andere habe<br />
sowieso keine Ahnung, wie ihnen zumute ist. („Sie würden<br />
nicht das nicht sagen, wenn Sie wüssten, wie ernst es mir<br />
ist“).<br />
Häufig r<strong>ed</strong>en wir beschwichtigend auf andere ein, weil uns<br />
ihre heftige, negativen Gefühläußerungen unangenehm<br />
berühren; was sie sagen, tut uns weh, und deshalb möchten<br />
wie nichts mehr davon hören. Durch solche Botschaften<br />
geben wir ihnen zu verstehen, daß wir ihre Sorgen nicht<br />
akzeptieren können.<br />
• Heute fühlst Du dich so aber morgen wirst Du anders<br />
denken<br />
• Mit der Zeit wird Deine Situation sicher besser gehen<br />
• Jetzt bist Du besorgt aber sicher wirst Du eine Lösung<br />
finden!<br />
Interpretieren/Analysieren<br />
Ein Analysieren kann den Eindruck vermitteln, Sie seien<br />
überzeugt, den anderen und dessen Motive durchschaut zu<br />
haben, was für einen Patienten eine sehr b<strong>ed</strong>rohliche<br />
Vorstellung sein kann.<br />
Wenn Ihre Analyse zutrifft – was selten der Fall ist -, kann<br />
es dem Patienten peinlich sein, weil er sich bloβstellt fühlt.<br />
Ist sie aber falsch, kann er sich verletzt fühlen, wütend<br />
werden, und auf stur schalten.<br />
• Das sagen Sie, nur damit Sie heute nicht Ihren<br />
Spaziergang machen müssen!<br />
• Es ist unmöglich, daß dieser Sirup so unangenehm ist!<br />
• Du sagst so nur weil du eifersüchtig bist<br />
Moralisieren/Kritik üben/Beurteilen<br />
Es ist selten hilfreich, wenn man seinen Patienten sagt, was<br />
sie fühlen oder tun sollten. Derartige Botschaften setzen den<br />
anderen unter den Druck einer äuβeren, ihm oft fremden<br />
Autorität wie Pflicht, Moral, Religion. Auf Ermahnungen wie<br />
„Sie sollten“... oder „Sie müssen doch“... reagieren die<br />
Menschen häufig mit Trotz, und ihre Abwehrhaltung wird nur<br />
noch stärker...<br />
Sie können auch Schuldgefühle hervorrufen. Moralisierende<br />
Botschaften übermitteln w<strong>ed</strong>er Verständnis noch Akzeptanz,<br />
sondern Kritik.<br />
• Sie sollten die Chemotherapie trotzdem machen.<br />
Denken Sie an Ihrem Man.<br />
• Ich bin von ihnen enttäuscht!<br />
• Ich hätte mich nie erwartet, daß sie..<br />
Loben/Schmeicheln<br />
Auch mit positiven Wertungen, die dem Selbstbild des<br />
anderen nicht entsprechen, können Sie auf Ablehnung