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Corso base sulla comunicazione con i pazienti ed i colleghi ...

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essere ostacolata ma non può essere<br />

completamente eliminata, a meno che non si<br />

distrugga l’organismo stesso. Ricordo che<br />

durante la mia adolescenza <strong>con</strong>servavamo la<br />

nostra provvista di patate per l’inverno in un<br />

recipiente posto sotto una piccola finestra, nel<br />

seminterrato. Le <strong>con</strong>dizioni non erano favorevoli,<br />

tuttavia le patate germogliavano ugualmente - dei<br />

pallidi germogli biancastri, tanto diversi da quelli<br />

verdi e vigorosi che spuntavano quando le patate<br />

venivano piantate in terra a primavera. Ma questi<br />

tristi <strong>ed</strong> esili germogli si allungavano fin a un<br />

metro per raggiungere la distante luce della<br />

finestra. Nella loro bizzarra e inutile crescita essi<br />

erano una specie di disperata espressione di<br />

quella tendenza direzionale che ho descritto. Non<br />

diventavano mai una pianta, non maturavano,<br />

non esaurivano la loro reale potenzialità ma, pur<br />

nelle più avverse <strong>con</strong>dizioni, si sforzavano di<br />

farlo. La vita non c<strong>ed</strong>e mai, anche se non può<br />

fiorire. Durante il trattamento di clienti la cui vita<br />

è stata terribilmente rovinata, oppure quando<br />

lavoro <strong>con</strong> uomini e donne nelle corsie degli<br />

osp<strong>ed</strong>ali di Stato, spesso mi tornano in mente<br />

quei germogli di patate. Queste persone si sono<br />

sviluppate in <strong>con</strong>dizioni così sfavorevoli che la<br />

loro vita sembra spesso anormale, distorta,<br />

addirittura poco umana. Eppure si deve cr<strong>ed</strong>ere<br />

nella tendenza direzionale che c’è in loro. Per<br />

comprendere il loro comportamento bisogna tener<br />

<strong>con</strong>to del fatto che esse si sforzano di muoversi<br />

verso la crescita e la trasformazione nell’unico<br />

modo che è loro possibile. I risultati possono<br />

sembrarci inutili o strani ma esse stanno<br />

veramente compiendo il disperato tentativo di<br />

diventare se stesse. E’ questa forte tendenza che<br />

viene posta alla <strong>base</strong> della terapia centrata sul<br />

cliente <strong>ed</strong> è da essa che tutto si è sviluppato.<br />

Appare evidente che questa premessa, anche<br />

senza andare più lontano, ha già enormi<br />

implicazioni politiche. Il sistema <strong>ed</strong>ucativo, le<br />

organizzazioni industriali e militari e molti altri<br />

aspetti della nostra cultura accettano una<br />

<strong>con</strong>cezione della natura umana se<strong>con</strong>do la quale<br />

non si può dare alcuna fiducia alla persona, che<br />

deve essere guidata, istruita, ricompensata,<br />

punita e <strong>con</strong>trollata da chi è più saggio o in<br />

posizione più elevata...<br />

Qual è il clima psicologico che rende possibile<br />

la realizzazione della capacità dell’individuo di<br />

comprendere e dirigere la propria vita? Nei<br />

rapporti tra terapeuta e cliente, tra genitore e<br />

figlio, tra leader e gruppo, tra insegnante e<br />

studenti, tra dirigente e personale e, di fatto, in<br />

ogni situazione che abbia come fine lo sviluppo<br />

della persona, ci sono tre <strong>con</strong>dizioni che creano<br />

questo clima favorevole alla crescita.<br />

La prima <strong>con</strong>dizione è la <strong>con</strong>gruenza, che ha a<br />

che fare <strong>con</strong> l’autenticità e la realtà. Più il<br />

terapeuta è se stesso nel rapporto e non si cela<br />

quindi dietro una facciata professionale, maggiori<br />

sono le probabilità che il cliente possa cambiare<br />

e svilupparsi in maniera costruttiva.<br />

Con tale atteggiamento, il terapeuta riflette<br />

apertamente i sentimenti e le disposizioni che<br />

fluis<strong>con</strong>o in lui momento per momento. Il termine<br />

trasparenza rende bene l’essenza di questo<br />

elemento: il terapeuta è trasparente nei <strong>con</strong>fronti<br />

- 5 -<br />

personenbezogene Ansatz entwickelt wurde.<br />

Die Aktualisierungstendenz kann zwar behindert, aber<br />

sie kann nie zerstört werden, ohne den Organismus zu<br />

zerstören. Ich erinnere mich, daß sich in meiner<br />

Kindheit die Kiste, in der wir unseren Wintervorrat an<br />

Kartoffeln aufbewahrten, im Keller befand, etwa einen<br />

Meter unter dem kleinen Kellerfenster. Die<br />

B<strong>ed</strong>ingungen waren ungünstig, aber dennoch<br />

begannen die Kartoffeln zu treibens-blasse, weißliche<br />

Schösslinge, so ganz anders als die gesunden grünen<br />

Triebe, die hervorsprießen, wenn sie im Frühjahr in das<br />

Erdreich gepflanzt werden. Aber diese kümmerlichen<br />

dünnen Sprösslinge wuchsen dennoch über einen<br />

halben Meter hoch auf das Licht des Fensters zu. Ihr<br />

bizarres vergebliches Wachstum war gleichsam ein<br />

verzweifelter Ausdruck der Entfaltungstendenz, von der<br />

ich gesprochen habe. Sie würden nie zu einer Pflanze<br />

werden, nie heranreifen, nie ihr eigentliches Potential<br />

erfüllen. Aber auch unter den ungünstigsten<br />

Umständen strebten sie nach dieser Erfüllung. Das<br />

Leben gibt nicht auf, selbst wenn es nicht zur Blüte<br />

gelangen kann. Im Umgang mit Klienten, deren Leben<br />

fürchterlich verkrüppelt ist, bei der Arbeit mit Männern<br />

und Frauen in den hintersten Gebäuden<br />

psychiatrischer Krankenhäuser denke ich oft an diese<br />

Kartoffelschösslinge. Diese Menschen haben sich unter<br />

so ungünstigen B<strong>ed</strong>ingungen entwickelt, daß ihr Leben<br />

oft abnormal, missgestaltet, kaum menschlich<br />

erscheint. Doch auch auf ihre<br />

Selbstverwirklichungstendenz ist Verlass. Der<br />

Schlüssel zum Verständnis ihres Verhaltens ist, daß sie<br />

mit den wenigen ihnen zur Verfügung stehenden<br />

Mitteln und Wegen danach streben, zu wachsen und<br />

sich zu entfalten, zu »werden«. Uns mögen die<br />

Resultate bizarr und sinnlos erscheinen, aber es sind<br />

die verzweifelten Versuche des Lebens, sich selbst zu<br />

realisieren. Diese mächtige Tendenz bildet die<br />

Grundlage der Klientenzentrierten Therapie und all<br />

dessen, was sich daraus entwickelt hat.<br />

Es liegt auf der Hand, daß schon allein diese Prämisse<br />

der klientenzentrierten Therapie enorme politische<br />

Implikationen hat, ohne daß man einen Schritt<br />

weiterzugehen braucht. Unser Schulsystem, unsere<br />

Industrie, unsere Streitkräfte und viele andere Aspekte<br />

unserer Gesellschaft beruhen auf der Annahme, die<br />

menschliche Natur sei so beschaffen, daß man dem<br />

Individuum nicht trauen könne - daß es von Klügeren<br />

oder Höhergestellten gelenkt, belehrt, bestraft, belohnt<br />

und beherrscht werden müsse....<br />

Welches psychologisches Klima ist geeignet, die<br />

Fähigkeit des Individuums, zu verstehen und sein<br />

Leben zu meistern, in optimaler Weise<br />

freizusetzen? Für ein solches wachstumsförderndes<br />

Klima sind drei Voraussetzungen nötig, ob es sich nun<br />

um die Beziehung zwischen Therapeut und Klient oder<br />

zwischen Eltern und Kind, Gruppenleiter und Gruppe,<br />

Lehrer und Schüler, Administrator und Mitarbeitern<br />

handelt - sie gelten faktisch für j<strong>ed</strong>e Situation, in der die<br />

persönliche Entfaltung das Ziel ist.<br />

Die erste hat mit Echtheit und Unverfälschtheit zu tun:<br />

Kongruenz. Je mehr der Therapeut in der Beziehung<br />

er selbst ist und sich hinter keiner professionellen<br />

Maske oder persönlichen Fassade verbirgt, desto<br />

größer ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Klient sich<br />

ändern und in konstruktiver Weise entfalten wird. Das<br />

b<strong>ed</strong>eutet, daß der Therapeut offen die Gefühle und<br />

Einstellungen lebt, die ihn im Augenblick bewegen. Der<br />

Ausdruck Transparenz trifft den Kern dieses Elements<br />

- der Therapeut macht sich dem Klienten gegenüber

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