Corso base sulla comunicazione con i pazienti ed i colleghi ...
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GEFÜHLE SIND GUT I SENTIMENTI SONO AMICI<br />
Gordon T. (1999) Leader efficaci. (Managerkonferenz)<br />
Fast von Kindesbeinen an sind die Menschen<br />
darauf g<strong>ed</strong>rillt, Gefühle als schlecht oder gefährlich<br />
anzusehen. Sie zerstören - so meint man -<br />
menschliche Beziehungen. So lernen wir die Angst vor<br />
Gefühlen - vor unseren und vor denen anderer. Meist<br />
liegt es daran, daß im Laufe unseres Lebens viele<br />
Botschaften wie die folgenden von Erwachsenen gehört<br />
haben:<br />
»Ich möchte niemals wi<strong>ed</strong>er hören, daß du deinen<br />
kleinen Bruder hasst!«<br />
»Du darfst dir von dem, was passiert ist, den Mut nicht<br />
nehmen lassen!«<br />
»Wenn du nichts Freundlicheres zu sagen hast, dann<br />
halte lieber den Mund!«<br />
»Du brauchst keine Angst zu haben!«<br />
»Lass dich nicht unterkriegen!«<br />
»Du musst deinen Stolz überwinden!«<br />
»Halten Sie sich im Zaum, mein Fräulein!«<br />
Später werden wir weiter bekräftigt, wenn wir<br />
ängstlich vermeiden, unsere Gefühle auszudrücken.<br />
Das geschieht vor allem in der Welt der Arbeit, wo man<br />
uns beibringt, daß hier für Gefühle einfach kein Platz<br />
ist. Aus irgendeinem Grunde werden Gefühle und<br />
Emotionen als Gegensatz zu der Rationalität und der<br />
Unverbindlichkeit empfunden, die die Beziehungen am<br />
Arbeitsplatz bestimmen sollen. Menschen, die in<br />
Organisationen tätig sind, sollen ihre Sorgen zu Hause<br />
lassen und sich eher die Zunge abbeißen, als über sie<br />
zu sprechen. Die Leute glauben, solche<br />
Verhaltensweisen würden auf lange Sicht anerkannt<br />
und belohnt werden.<br />
Solche repressiven Gruppennormen sind weit<br />
verbreitet.<br />
Sie richten nicht nur großen Schaden an der<br />
psychischen Gesundheit der Beteiligten an,<br />
sondern sind auch der Produktivität des<br />
Unternehmens sehr abträglich. Wie wir alle nur zu<br />
gut wissen, ruft die Zusammenarbeit mit anderen<br />
Gefühle aller Art hervor, die das ganze Spektrum von<br />
schwachen bis hin zu den intensivsten Empfindungen<br />
umfassen: Gereiztheit, Ärger, Frustration,<br />
Enttäuschung, Betroffenheit, Angst, das Gefühl<br />
überflüssig zu sein, Verzweiflung, Hass, Bitterkeit,<br />
Entmutigung. Ungesund ist nicht solche Gefühle zu<br />
haben, sondern sie zu verdrängen. Wenn Sie Ihre<br />
Gefühle ständig in sich hineinfressen, wird das mit<br />
Sicherheit » Ihrer Gesundheit schaden«. Im Laufe der<br />
Zeit werden Sie dadurch Magengeschwüre,<br />
Kopfschmerzen, Sodbrennen, einen zu hohen<br />
Blutdruck, Verdauungsstörungen oder eine Reihe<br />
anderer psychosomatischer Symptome ausbilden.<br />
Verdrängte Gefühle können auch Ihre<br />
Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, indem sie Sie von<br />
Ihrer Arbeit ablenken.<br />
- 22 -<br />
Veniamo <strong>con</strong>dizionati fin dall’infanzia a pensare<br />
che i sentimenti siano cattivi o pericolosi: siano,<br />
cioè, nemici delle buone relazioni umane.<br />
Cresciamo <strong>con</strong> la paura dei sentimenti - nostri e di<br />
quelli degli altri che ci stanno attorno – perché abbiamo<br />
sentito molte volte dagli adulti messaggi come questi:<br />
«Non voglio mai sentirti dire che odi tuo fratello più<br />
piccolo!»<br />
«Non dovresti sentirti scoraggiato per quanto è<br />
successo!»<br />
«Se non hai cose piacevoli da dire, allora è meglio che<br />
taci!»<br />
«Non c’è niente di cui avere paura»<br />
«Stai al tuo posto»<br />
«Frena il tuo orgoglio!»<br />
«Mantieni la calma, signorina!»<br />
Più tardi, riceviamo un ulteriore rinforzo alla<br />
proibizione dell’espressione dei sentimenti: nel<br />
mondo del lavoro, in particolare, dove veniamo<br />
informati che i sentimenti semplicemente non esistono.<br />
In qualche modo i sentimenti e le emozioni sono<br />
percepiti come l’antitesi della razionalità e formalità<br />
necessarie nelle relazioni che abbiamo sul posto di<br />
lavoro.<br />
Lasciare le preoccupazioni personali alla porta e<br />
mordersi la lingua sono <strong>con</strong>siderati i comportamenti più<br />
appropriati a quanti lavorano nelle organizzazioni;<br />
sappiamo che saranno quei comportamenti, alla lunga,<br />
ad essere valorizzati e ricompensati.<br />
Questa norma di gruppo pervasiva e repressiva<br />
non solo <strong>con</strong>tribuisce pesantemente a impoverire<br />
la salute psichica; è anche <strong>con</strong>troproducente per la<br />
stessa efficacia delle organizzazioni.<br />
Come tutti sanno molto bene, lavorare <strong>con</strong> le persone<br />
inevitabilmente genera sentimenti di ogni sorta, che<br />
vanno dal più tenue al più forte: irritazione, rabbia,<br />
frustrazione, disappunto, risentimento, paura, futilità,<br />
disperazione, odio, amarezza, scoraggiamento.<br />
Mentre non è insano provare questi sentimenti, il<br />
reprimerli lo è.<br />
Frenare <strong>con</strong>tinuamente i sentimenti è sicuramente<br />
“pericoloso per la salute” e può alla fine provocare<br />
ulcere, mal di testa, bruciori di stomaco, ipertensione,<br />
spasmi al colon e molti altri problemi psicosomatici.<br />
I sentimenti repressi possono anche ridurre l’efficacia,<br />
distraendo dal lavoro.