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Königsfelder Gruß 2009

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Fußballerinnen

Fußballerinnen überzeugen Neuformierte Mannschaft auf Platz 3 bei Jugend trainiert für Olympia Zum zweiten Mal nahm die Mädchenfussball-AG der Zinzendorfschulen Königsfeld in Schonach am Kreisentscheid von Jugend trainiert für Olympia teil. Die neuformierte Mannschaft schlug sich erwartungsgemäß nicht so erfolgreich wie das Team im vergangenen Jahr, als es das Turnier gewann. Aber von jener Mannschaft waren jetzt nur noch 2 Spielerinnen dabei. Um so schöner war es, wie die großteils noch unerfahrenen, aber hoch motivierten Mädchen an die Spiele ran gingen, trotz übermächtiger Gegnerinnen oft lange mithielten, sich auf jeder Position von Spiel zu Spiel noch steigern konnten und sich vor allem ein toller Teamgeist entwickelte. Der dritte Platz, ein mit 4:0 gewonnenes Spiel gegen die ähnlich unerfahrenen Mädchen aus Brigachtal und ein Ehrentor waren deshalb ein umjubelter gerechter Lohn. Für die Zinzendorfschulen spielten Annika Witt und Elisa Dogor im Tor, auf dem Feld spielten Annabel Dogor, Catherine Rau, Berit Skorzinski, Leonie Blumenstock (3 Tore), Yulanda Thiel und Elisa Dogor (2 Tore). Zuvor hatten sie im März bei ihrem ersten großen Auftritt das Hallenturnier in Mühlheim / Donau souverän gewonnen. Gespielt wurde gegen D und C-Jugend- Vereinsmannschaften aus Bärenthal, Emmingen, Tuttlingen, Reiselfingen und vom Gastgeber Mühlheim. Die erfahrenen und die neuen Spielerinnen der Zinzendorfschulen fanden überraschend schnell zusammen und harmonierten von Spiel zu Spiel besser. Auf Basis einer stabilen Abwehr um die neue Torhüterin Annika Witt entwickelte sich ein sicheres, schnelles Kombinationsspiel mit zum Teil herrlich heraus gespielten Toren. Mit 24 das neue Mädchenfussballteam wächst langsam zusammen und erzielt gute Leistungen. geschossenen Toren in sechs Spielen und bei nur sieben Gegentoren gewannen die Zinzendorf-Mädchen das Endspiel gegen Mühlheim überlegen mit 5:1. Die Freude darüber wurde mit einem reich gefüllten Osterkorb zusätzlich versüßt. Es spielten im Tor: Annika Witt; Feld: Martina Huss, Annabel Dogor (ein Tor), Catherine Rau, Florence Rau, Elisa Dogor (neun Tore) und Senta Bold (14 Tore). ■ 3 sPieL uNd sPort

spaß für Groß und Klein mit Großmutters spielen Angehende Kinderpflegerinnen gestalten Familienfest Spiele wie zu Großmutters Zeiten“ waren Motto für das große Familienfest, dessen Gestaltung ein traditioneller Schwerpunkt im ersten Ausbildungsjahr der Fachschule für Kinderpflege im Zinzendorfschulwerk ist. Die Schülerinnen luden dazu im Mai jene Familien in den Garten des Erdmuth-Dorotheen-Hauses ein, bei denen sie ihre Praktika absolvieren. Mit vielen Säuglingen und Kleinkindern waren vor allem die Alterstufen vertreten, die entscheidend im späteren Berufsalltag sein werden, freute sich Klassenlehrerin Schwester Lupfer über die „passende“ Zusammensetzung der Praktikumsfamilien. Auf die Ausrichtung des Familienfests haben sich jungen Frauen in den zurückliegenden Wochen fachübergreifend im Unterricht für Werken, Musik und Nahrungszubereitung intensiv vorbereitet. Im Jubiläumsjahr haben sie sich besonders viel Mühe gegeben, haben nach alten Liedern und Spielen recherchiert, Bewohner von Seniorenheimen befragt und vieles mehr. Die Mühe hat sich gelohnt: In bester Stimmung genossen Kinder und Eltern den Nachmittag im EDH-Garten, sangen alte Lieder wie „Zeigt her eure Füße“ und „Wer will fleißige Handwerker sehen“, die nichts von ihrem heiteren Charme verloren haben. Leitfaden bei den diversen Spielestationen waren einfache Ideen, die sich seit Großmutters Zeiten bewähren und mit einfachen Materialien vorzugsweise aus der Natur umgesetzt wurden. Ein Magnet nicht nur bei Jungen war die Handwerkerstation, wo Nägel ins Holz geklopft wer will fleißige handwerker seh’n… werden durften, anderswo wurde mit Rinde geschnitzt, Experimente mit Wasser waren ebenso beliebt wie Ballspiele und das Weben am selbst gebauten Webrahmen. Manche Mutter wurde beim Gummitwist mit Sohn und Tochter in die eigene Kindheit versetzt, auch alte Hüpfspiele wurden erfolgreich wieder belebt. An der liebevoll geschmückten Kaffeetafel wurden die kleinen und großen Gäste mit Kuchen und herzhaften Köstlichkeiten auch kulinarisch verwöhnt. „Bei solch einem Fest werden viele Fähigkeiten trainiert, die die Schülerinnen später brauchen“, stellte Schwester Lupfer fest, „gefragt sind Kooperation, Koordination, Verantwortung und Selbständigkeit.“ Vor allem aber hat das Fest allen Beteiligten großen Spaß gemacht. ■ Zum Familienfest kamen viele Kleinkinder SPIEL UND SPORT 33

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