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Königsfelder Gruß 2009

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ei schönwetter radeln

ei schönwetter radeln kann jeder... Regen hält Spangenberger nicht von Bodenseerundfahrt ab Der Himmel war schon wolkenverhangen und es regnete leicht, als wir - Br. Kobilke und 4 Jungs des Oberstufeninternats Haus Spangenberg - uns Ende Juni mit den Rädern auf den Weg zum Bahnhof St. Georgen machten. In Konstanz ging es dann richtig los mit dem Regen, der immer heftiger wurde und nicht mehr aufhören wollte. Den ganzen Weg durch die Schweiz über Romanshorn, Arbon und Rohrschach goss es in Strömen. Keiner von uns hatte mehr einen trockenen Faden am Leib und die Rucksäcke konnte man ausgießen. Erst als wir am Rohrspitz waren, hörte der Regen so langsam auf. Über Bregenz ging die Fahrt weiter nach Lindau, wo wir uns in der Jugendherberge einquartierten. Die Wolkendecke riss dann endlich auf und wir verbrachten noch einen schönen Abend im Lindauer Hafen und in der Altstadt. Am nächsten Tag ging es bei Superwetter weiter über Wasserburg, Friedrichshafen und Meersburg, wobei wir unterwegs eine ausgiebige Badepause einlegten. Mit der Fähre setzten wir über nach Staad und weiter ging es zum Bahnhof Kons- Nasse straßen stauben wenigstens nicht tanz. Der Zug brachte uns zurück nach St. Georgen und die letzten Kilometer nach Königsfeld legten wir noch einmal auf den Rädern zurück. Trotz des verregneten ersten Tages war es wieder eine schöne Tour, die in Erinnerung bleiben wird. ■ Roland Kobilke irgendwann riss die wolkendecke auf 4 AUS SCHULEN UND INTERNATEN

Grüezi, säntis! Der Berg ruft – die Spangenberger kommen Die Wand, die sich von der Schwägalp bis zum Gipfel des Säntis erhebt, ist schon beeindruckend, immerhin 1200 m hoch, und es scheint, als ob man nicht hinauf gelangen kann. Diesen Eindruck hatten sicher manche der 15 Jungs des Oberstufeninternats Haus Spangenberg, als sie sich am Morgen des 3. Oktober 2009 aufmachten, um mit Sr. Nasonow, Br. Carstens und Br. Kobilke den Berg zu besteigen. Das Wetter war hervorragend und die Felswand löste sich auf in steile Pfade und kleine Kletterpartien, die problemlos zu bewältigen waren. Viele Bergwanderer waren unterwegs und immer wurde uns ein „Grüezi“ entgegengerufen. So wurde dieses Wort zum meistgesprochenen während der Bergtour. Auf halber Strecke wurde am Berggasthaus Tierwis ausgiebig gerastet, bevor es dann über Fels und Stein endgültig zum Gipfel ging. Den Abschluss bildetet die „Himmelsleiter“, die ihrem Namen alle Ehre macht und von dem einen oder anderen schon einige Überwindung abverlangte. Der Gipfel empfing uns mit einer grandiosen Rundumsicht bei klarem Wetter, aber eisigem Sturm. Wir bezogen das Matratzenlager unter dem Dach des Berggasthofes „Alter Säntis“ und verbrachten noch einen gemütlichen Hüttenabend. Letzte Tageseindrücke waren die Silhouetten der Alpengipfel unter einem strahlenden Vollmond. Am nächsten Morgen genossen viele der Jungs den Sonnenaufgang, bevor es nach einem Frühstück auf gleichem Wege bei Sonnenschein wieder hinunter zur Schwägalp ging. die sicht entschädigte für die Mühen des aufstiegs Es war ein schönes, wenn auch anstrengendes Wochenende, und sicher heißt es im nächsten Jahr wieder, dann zum 6. Male: „Grüezi, Säntis!“ ■ Roland Kobilke AUS SCHULEN UND INTERNATEN 4

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