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De Binnenvaartkrant 37 1 juli 2008 REDAKTION SARAH DE PRETER | MOBIL +31 (0)6 22 70 18 93 | E-MAIL SPRETER@CHELLO.NL Bund veröffentlicht lang erwartete Studie Binnenschiff ist Spitzenreiter Die Bundesregierung hat eine Studie des Planco Instituts veröffentlicht in der Binnenschifffahrt, Bahn und Lkw sowohl umwelttechnisch als auch volkswirtschaftlich miteinander verglichen werden. Obwohl sie bereits im November fertig war, hat es lange gedauert bevor die Studie ‘ans Licht’ kam. Die Binnenschifffahrt schneidet – auf Basis von aktuellem Zahlenmaterial – am Besten ab. Zeit für eine qualifizierte Debatte über die Umwelt- und Verkehrspolitik, meinen BDB und VBW. Auf der EBU-Konferenz Together against CO2 im März hatte BDB- Präsident Dr. Gunter Jaegers sich darüber beschwert die Bundesregierung würde die neuen Einsichten der Planco-Wissenschaftler in der Schublade liegen lassen. Nun ist die Studie aber öffentlich und das Binnenschiff wie erwartet Spitzenreiter. Nicht nur beim Energieverbrauch, Schadstoffemissionen, Verkehrssicherheit und Schwarzmeerhäfen werden künftig verstärkt per Binnenschiff beschickt Ennshafen rüstet sich für steigende Donautransporte Nicht zufälligerweise legte vergangene Woche das zur schwimmenden Ausstellungshalle ausgebaute Güterschiff Negrelli der via donau im Ennshafen an. Für den österreichischen Donauhafen wird die Binnenschifffahrt immer wichtiger. Vor allem im Schiffsverkehr mit den südosteuropäischen Häfen erwartet der Ennshafen in den kommenden Jahren ein kräftiges Wachstum. So soll nächstes Jahr eine Container-Schiffslinie zwischen Enns und Konstanza den Betrieb aufnehmen. An Bord des Ausstellungsschiffes Negrelli bekommen Schüler und Erwachsene einen Einblick in die Binnenschifffahrt. Das Schiff ist der Auftakt zu einem viel größeren Bildungsprojekt an der Donau. Mit dem Ausbau eines Informationszentrums für Binnenschifffahrt und Wasserstraßen will sich der Ennshafen zu einer ‘Wissens-Drehscheibe’ für die Donauschifffahrt entwickeln. Dazu wird im Logistikzentrum eine moderne Schulungsstätte errichtet. „Nur wer die Vorteile der Binnenschifffahrt kennt, wird die Wasserstraße auch nutzen“, lautet die Mo- Lärm liegt die Binnenschifffahrt vorne, sondern sie ist auch transportkostentechnisch in nahezu allen Relationen der günstigste Verkehrsträger. Verärgert BDB und VBW sehen darin eine exzellente Grundlage für eine erneute Debatte über die verkehrsund umweltpolitische Schwerpunktsetzung der Bundesregierung. Die deutschen Binnenschifffahrtsvertreter hatten verärgert auf den Entwurf des Masterplans reagiert in dem die Binnenschifffahrt kaum Beachtung findet. Die derzeit diskutierten Maßnahmepakete für den Güterverkehr sollten ihrer Meinung nach unter Einbeziehung der gutachtlichen Aussagen geschnürt werden. „Bisher wurden Verkehrsträgervergleiche fast immer mit veraltetem Zahlenmaterial und mit falschen Annahmen durchgeführt“, so BDB und VBW. „In der jetzt vorliegenden Studie sind aber aktuelle Das Ruder fest in der Hand: Wirtschadts-Landrat Viktor Sigl, Aufsichtsratvorsitzender Gottfried Kneifel und Geschäftsführer Christian Steindl. (Foto Ennshafen) tivation. Das Projekt ist verankert im Nationalen Aktionsplan Donauschifffahrt der österreichischen Bundesregierung sowie im EU-Projekt ‘Neli’ zur Aus- und Weiterbildung für die Binnenschifffahrt im Donauraum. Kapazität wird ausgebaut Zu den Projektpartnern gehören neben Bildungsinstituten und Häfen auch die Wasserstraßenbehörden. Langfristig, so heißt es, soll das Informationszentrum zur Kern- Berechnungen angewandt für sowohl Massen- als auch Containertransporte.“ Im Massenguttransport verbrauchen Binnenschiffe 67 Prozent weniger Energie als der Lkw und 35 Prozent weniger als die Bahn. Beim Containertransport liegt der Vorteil des Binnenschiffs je Container gegenüber dem Lkw bei 52 Prozent und gegenüber den Güterzügen bei 38 Prozent. Verbesserungsbedarf Beim CO2-Ausstoß weist das Binnenschiff im Durchschnitt die geringsten Emissionen aus. Bei den sonstigen Luftschadstoffen (Stickoxide, Kohlenmonoxid oder Schwefeldioxid) sieht Planco aber noch Verbesserungsbedarf. Die Gutachter erwarten jedoch dass die geplante Verschärfung der Schadstoffrichtlinien zu einem weiteren Sinken auch bei diesen Werten in der Binnenschifffahrt führen wird. zelle eines Kooperationsnetzwerkes im Donauraum werden. Parallel zum Aufbau des Informationszentrums vollzieht der Ennshafen eine Schwerpunktverlagerung der Güterströme von und nach Südosteuropa. Wie die Hafendirektion angibt, sind in den letzten Jahren gute Kontakte mit dem bulgarischen Donauhafen Rousse und dem rumänischen Seehafen Konstanza geknüpft worden. Während die Nordseehäfen verstärkt mit Ganzzugsverbindungen Planco – die Eckdaten – Investitionen in die Wasserstraßen sind im Vergleich zum Straßen- und Schienennetz zwischen 1991 und 2004 unterproportional gestiegen: 12,4 Prozent (Wasserstraßen), 32,4 Prozent (Schiene), 38,4 Prozent (Fernstraßen). Entsprechend ungünstig ist die Altersstruktur der Wasserstraßen gegenüber Schiene und Straße. – Im Gegensatz zu Straße und Schiene verfügen Wasserstraßen in allen wichtigen Korridoren über erhebliche Kapazitätsreserven. – Durch Steuer- und Finanzierungsvorteile sowie Zuschüsse gelang es niederländischen und belgischen Binnenschiffern in den 90er Jahren ihre Flotte zu modernisieren. Das hat zu Wettbewerbsverzerrungen zu Lasten des deutschen Gewerbes geführt. – Insbesondere im Containersegment verlief die Entwicklung des Binnenschiffsverkehrs deutlich günstiger als prognostiziert. Bahn und LKW haben die Erwartungen in diesem Segment nicht erfüllt. beschickt werden, sollen Transporte von und zu den Schwarzmeerhäfen künftig vor allem über die Wasserstraße abgewickelt werden. Besonders im Containertransport über die Donau sieht der Hafen Perspektiven. So soll im kommenden Jahr eine Container-Schiffslinie zwischen Enns und Konstanza realisiert werden. Geplant ist auch die Erweiterung des Containerterminals im Ennshafen. Bis 2012 werden etwa 12 Millionen Euro in den Ausbau der Anlage investiert. Die Kaianlagen werden erweitert und es kommen neue Umschlaggeräte – Die Binnenschifffahrt weist den geringsten spezifischen Energieverbrauch auf. – Die Unfallkostenraten des Straßengüterverkehrs liegen um mehr als das 13fache und diejenigen des Schienengüterverkehrs um 80 Prozent über den entsprechenden Raten der Binnenschifffahrt. – Die Schadstoffemissionen der Binnenschiffsmotoren werden zukünftig deutlich sinken. – Bei den externen Kosten (Verkehrslärm, Unfälle, Luftschadstoffemissionen) liegt das Binnenschiff weit vorne. – Im Vergleich zwischen Bahn und Binnenschiff ergeben sich auf den meisten Verbindungen betriebswirtschaftliche Kostenvorteile der Güterschifffahrt. – Auf allen untersuchten Relationen ist das Binnenschiff im Massengutund Containertransport volkswirtschaftlich der günstigste Verkehrsträger. hinzu. 2007 hat der Ennshafen den Containerumschlag um 18 Prozent auf 179.214 TEU gesteigert. Für dieses Jahr wird ein zehnprozentiger Zuwachs angepeilt. Auch in der unmittelbaren Nachbarschaft des Containerterminals investieren Unternehmen in den Wasserstraßentransport. So eröffnete CEMTEC, Hersteller von Gesteinsmühlen, Ende Juni ein neues Verwaltungsgebäude im Hafen. Künftig sollen die Anlagen des Unternehmens verstärkt per Binnenschiff transportiert werden. Das Ausstellungsschiff Negrelli auf der Donau unterwegs. (Foto via donau)
De Binnenvaartkrant 38 1 juli 2008 Hoher Treibstoffpreis lässt Frachtraten steigen Wegen des hohen Ölpreises wird es im kommenden Halbjahr in den meisten Transportsparten zu Preissteigerungen kommen. Das geht aus dem aktuellen TransportBarometer von der Prog- Trans AG und dem Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung Gemeinsam mit der Internet- Plattform vesseltracker.com hat der Duisburger Hafen das automatische Schiffsidentifizierungssystem (AIS) eingeführt. Damit kann man Schiffsverkehre in Echtzeit beobachten. „Mit diesem Service sind wir auf Augenhöhe mit den Seehäfen“, sagt der Duisburger Hafenchef Erich Staake. Über www.vesseltracker.com können die Containerterminals in Duisburg verfolgen wo sich die erwarteten Binnenschiffe befinden. „Dedicated Shuttles er- (ZEW) hervor, für das auch im letzten Quartal rund 300 Spitzenkräfte aus dem Transportbereich und der verladenden Wirtschaft befragt wurden. Auch die Frachtraten in der Binnenschifffahrt sehen die meisten Experten steigend. Im Binnenverkehr rechnen im kommenden Halbjahr Hafen Duisburg führt AIS ein B.V.B.A. S & S Jofra Shipping & Trading "für alle Ihre Abwrackschiffe, Abwracktonnage und andere treibende Objekte" Barzahlung Tel : +32 (0)9 361 00 04 Gsm : +32 (0)477 952 450 E-mail : jofra.jan@gmail.com fordern eine hohe logistische Leistung, die nur mit vorauseilendem Informationsfluss und Planung gewährleistet werden kann“, sagt dazu Staake. Alle Schiffe die mit AIS ausgestattet sind, senden via UKW-Funk verschiedene Schiffsdaten. Diese werden mit AIS-Transpondern empfangen und ausgewertet. Seit der Gründung vor knapp zwei Jahren hat vesseltracker.com rund 50 Antennenstationen aufgestellt in allen bedeutenden Seehäfen. Nieuw ! Nieuw !... Scheepsuitrusting in Wenen... SVZ Wien - Wittig GmbH WITTIG GmbH Service heeft een nummer: Tel.: 0049 (0)2 03/93 27 30 Fax: 0049 (0)2 03/93 27 3-66 Tel.: 0043(0)1 9971077 internet: http://www.wi-du.de E-Mail: info@wi-du.de 63 Prozent mit steigenden, darunter 15 Prozent mit stark steigenden Preisen. Bei den grenzüberschreitenden Verkehren sind die Erwartungen ähnlich. Die Einschätzungen liegen damit erstmals seit längerer Zeit über denjenigen für den Schienengüterverkehr. Das dürfte daran liegen dass Fünfzehn europäische Binnenschifffahrtsschulen wollen künftig stärker zusammenarbeiten. Dazu haben die jeweiligen Schuldirektionen am 18. Juni eine Absichtserklärung unterschrieben. Das passierte im Rahmen eines europäischen Kongresses zum Thema Aus- und die Schiene viel weniger vom steigenden Ölpreis betroffen ist. Mengenmäßig sieht eine Mehrheit der Experten mäßige Perspektiven für die Binnenschifffahrt. Im kommenden Halbjahr, so meinen die meisten Befragten, wird es nicht zu bedeutenden Mengensteigerungen kommen. Weiterbildung in der Binnenschifffahrt in Straßburg. Die Schulleiter trafen sich dort um sich über die teilweise stark unterschiedlichen Lehrangebote in den verschiedenen Ländern zu unterhalten. Sie setzen sich zum Ziel die Ausbildungen in der Binnenschifffahrt einander anzuglei- Im Binnenverkehr, der letztes Jahr stark zugelegt hat, rechnen 13 Prozent der Experten mit einem rückläufigen Aufkommen. Das gilt auch für den Westeuropaverkehr. Im Osteuropaverkehr rechnen sogar zwei Drittel der Befragten im kommenden Halbjahr mit unveränderten Transportmengen. Startschuss für europäisches Schulennetz JA! Vul in en stuur de bon in een open envelop zonder postzegel naar: �� Antwoordnr. 70133 3070 VB Rotterdam Uw abonnement dient 2 maanden van te voren schriftelijk opgezegd te worden. chen. Im August wird eine kleine Arbeitsgruppe von internationalen Schulvertretern auf Einladung des BDB zusammentreffen um die künftige Organisation und ein Arbeitsprogramm zu diskutieren. Ik wil graag dat 'de Binnenvaartkrant' voor mij blijft schrijven! Ik word tot wederopzegging en voor ten minste 1 jaar abonnee. Verzendadres: (evt.)Bedrijfsnaam: T.a.v. Naam: Adres: Postcode/Plaats: Land: Telefoonnummer: Email: BTW nummer: Faktuuradres zelfde als verzendadres Faktuuradres anders, nl.: (evt.)Bedrijfsnaam: T.a.v. Naam: Adres: Postcode/Plaats: Land: Telefoonnummer: Email: BTW nummer: Ik machtig 'de Binnenvaartkrant' de verzendkosten van ��21,95* (incl. 6% btw) automatisch één maal per jaar van mijn rekening af te schrijven (Post)bankrekeningnummer: Tenaamstelling rekeninghouder: Banknaam: ____________________________________________________________ Land + plaatsnaam van uw bank: ________________________________________ U ontvangt binnenkort een faktuur waarop staat genoteerd wanneer het bedrag van uw rekening wordt afgeschreven. Na afschrijving heeft de ondergetekende 30 dagen (bij Duitse rekeningen 6 weken, bij Belgische rekeningen 6 werkdagen) de mogelijkheid zijn bank of Postbank opdracht te geven het geïncasseerde bedrag terug te boeken. Datum: Hantekening: *Wanneer u gevestigd bent in Europa bedragen de kosten EUR 63,00 (incl. 6% btw) per jaar, tenzij u in België woont, dan kost het jaarabonnement EUR 21,95 (incl. 6% btw). Buiten Europa is op aanvraag. Wij kunnen bedragen incasseren van Duitse en Belgische rekeningen. De Belgische mensen kunnen een formulier bij onze administratie aanvragen m.b.t. ‘Opdracht tot domiciliëring van betalingen’ dat zij ingevuld aan hun eigen bank kunnen geven/sturen. Heeft u een andere buitenlandse rekening dan ontvangt u van ons binnenkort een faktuur.
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