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NORSK ENTOMOLOGISK TIDSSKRIFT - Norsk entomologisk forening

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~ber die nordischen Arten der Gattung<br />

Cis Latr., Untergattung Erida ufus Thoms., mit<br />

Beschreibung einer neuen Art, Cis hanseni<br />

n. sp. (Col., Cisidae)<br />

Von Andreas Strand. Oslo<br />

Uber die systematische Stellung von Cis nitidus F. und nahestehenden<br />

Formen sind die Auffassungen sehr verschieden gewesen.<br />

So hielt Reitter (1911, S. 99) nitidus und jacquemarti fur<br />

verschiedene Arten und glabratus fur eine Varietat von jacquemarti,<br />

in dem Catalogus Coleopterorum Fennoscandiae et Daniae<br />

(S. 314) sind nur nitidus und jacquemarti, beide als verschiedene<br />

Arten, erwahnt, wahrend Ste.-Claire Deville (1935-38, S. 325),<br />

Victor Hansen (1964, S. 291) und Horion (1961, S. 136) alle drei<br />

Formen fiir eine Art, und zwar nitidus halten.<br />

Neulich hat Lohse (1964, S. 174-76), u. a. auf Grund Genitaluntersuchungen,<br />

samtliche drei Formen fur gute Arten erklart,<br />

was unzweifelhaft richtig ist .<br />

Wahrend meiner Arbeit mit dieser Frage sandte mir Victor<br />

Ransen einige Tiere der Untergattung Eridaulus, die wir beide<br />

fur eine von den ubrigen Arten verschiedene, und hochst wahrscheinlich<br />

neue, Art halten, und die ich hanseni nenne.<br />

Cis lzanseni n. sp. Kurz, stark gewolbt, blank braun, Fuhler<br />

und Beine heller, Fuhlerkeule schwach getrubt, Halsschild mit<br />

schwacher, im vorderen Teil verwischter Chagrinierung, breitest<br />

um die Mitte, nach hinten deutlich verengt, Yorderecken in<br />

Seitenansicht schwach zahnformig vorspringend, Hinterecken<br />

breit gerundet, die groben Punkte der Flugeldecken stehen teilweise<br />

in mehr oder weniger deutlichen Langsreihen, Zwischenraume<br />

mit feineren Punkten. Lange 1,6-1,9 mm.<br />

d: Yorderrand des Clypeus in der Mitte eingebogen, jederseits<br />

breit dreieckig vorgezogen, Haare langs der Mitte der Sternite,<br />

besonders des ersten, langer als an den Seiten, Penis und Parameren<br />

wie in Fig. 4,b,c,d.

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