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von Rudi Gaidosch - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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<strong>von</strong> <strong>Rudi</strong> <strong>Gaidosch</strong><br />

<strong>Dortmunder</strong> Krankheit<br />

- immer erst dagegen sein!<br />

Kaum wird in Dortmund ein Projekt<br />

angekündigt, schon melden<br />

sich die Kritiker. Ohne Reflektion<br />

auf Sachverhalte oder weitergehende<br />

Recherche werden per Medien<br />

die persönlichen Ansichten<br />

verbreitet und Befürworter diffamiert<br />

oder diskreditiert.<br />

Verkündet Stadtwerkevorstand<br />

Guntram Pehlke, den Phoenix-See<br />

schneller als geplant mit 500.000<br />

Kubikmetern Trinkwasser zusätzlich<br />

füllen zu wollen, ist der Aufschrei<br />

groß. Vor allem die Kritiker<br />

des Projektes sehen ihre Chance<br />

und verbreiten Zahlen, die weder<br />

realistisch noch korrekt sind.<br />

Und schließlich wird auch das<br />

Gewissen des Lesers mit Hinweis<br />

auf Wassermangel in Teilen dieses<br />

Globus strapaziert. 500.000 cm³<br />

- das ist eine Menge, die in Dortmund<br />

zu Zeiten voller Industrieproduktion<br />

vor 30 Jahren locker<br />

2<br />

in eineinhalb<br />

Tagen verbraucht<br />

wurde. Natürlich<br />

nicht nur Trinkwasser<br />

aus der Ruhr, auch<br />

Grundwasser und Grubenwässer<br />

<strong>von</strong> Zechen! Wir<br />

werden auf absehbare Zeit keinen<br />

Mangel an Trinkwasser haben.<br />

Dafür haben unsere Vorväter gesorgt,<br />

indem sie mit damaligen<br />

einfachen technischen Mitteln<br />

riesige Stauseen und Wasserverbünde<br />

geschaffen haben. Zum<br />

Beispiel speichert die Möhne-Talsperre<br />

bis zu 133 Millionen Kubikmeter<br />

Wasser. Wer den Phoenix-See<br />

und die Umgestaltung in<br />

Hörde will, für den sind 500.000<br />

cm³ kein Thema. Aufgezeigte Vorschläge<br />

wie „grüne Wiese“ oder<br />

„den derzeitigen Zustand“ zu belassen<br />

kann man nicht ernst nehmen.<br />

Im Durchschnitt verbraucht der<br />

Deutsche täglich im Durchschnitt<br />

etwa 127 Liter Trinkwasser. Das<br />

meiste geht beim Duschen, Baden,<br />

Waschen und Autowaschen<br />

drauf. Selbst für die Gartenpflege<br />

wird mehr Wasser gebraucht als<br />

zum Trinken oder zum Kochen.<br />

Wer sparen will, kann also bei<br />

sich selbst anfangen!<br />

Siedlergemeinschaft feierte<br />

Die Jubilare der Siedlergemeinschaft Am Sommerberg/Am Winterberg, außerdem Herr<br />

Schiller, Kreisvorsitzender des Verbandes Wohneigentum Herr Lachmann, Vorsitzender<br />

der SG Fr. Hendler, Seniorenbeauftragter sowie Maria und Fr. Krieg und W. Baschin .<br />

Gleich 4 Jubiläen konnte die Siedlergemeinschaft<br />

Am Sommerberg/<br />

Am Winterberg auf ihrem 19. Straßenfest<br />

feiern: Die Siedlergemeinschaft<br />

besteht seit 30 Jahren, die<br />

eigene Zeitung wird seit 15 Jahren<br />

gedruckt, die Freundschaft mit der<br />

Freiwilligen Feuerwehr aus Kruspis<br />

(Haunetal, Hessen) besteht seit<br />

15 Jahren und die eigene Playbackband<br />

KOLONIE AS ist seit 10<br />

Jahren aktiv. Zudem konnten Hanne<br />

und <strong>Rudi</strong> Buchhof, Sabine und<br />

Wolfgang Kocks sowie Horst Vorkoeper<br />

für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

geehrt werden. Das <strong>von</strong> schönem<br />

Wetter begleitete Fest begann mit<br />

dem traditionellen Musikumzug<br />

der KOLONIE AS am Freitag, was<br />

wieder eine gute Resonanz fand.<br />

Am Samstag folgte dann das wie<br />

immer gut besuchte Kinderfest.<br />

In diesem Jahr lautete das Motto:<br />

„Wasser“ und so wunderte es<br />

nicht, dass manche Kinder ordentlich<br />

nass wurden und alle riesigen<br />

Spaß bei der Aktion hatten.<br />

Der Sonntag begann mit einem<br />

Ökumenischen Gottesdienst. Anschließend<br />

hatte Heinz Erhardt (T.<br />

Lehmann-Kuznik) seinen Auftritt.<br />

Der Höhepunkt war das Jubiläumsprogramm<br />

<strong>von</strong> KOLONIE AS,<br />

welches über 2 Stunden das Publikum<br />

begeisterte. Am Abend klang<br />

das ruhige, <strong>von</strong> keinen Missstimmungen<br />

getrübte Fest aus.<br />

Dieter Schornstein<br />

Historischer Rundgang erfreute Teilnehmer<br />

Ortshistoriker Armin Hopp (mit ausgestrecktem Arm), links daneben<br />

Ratskandidat Martin Grohmann<br />

Zum vollen Erfolg trotz trüben<br />

Wetters wurde der historische<br />

Rundgang durch Benninghofen<br />

und Brücherhof, zu dem der ansässige<br />

SPD-Ortsverein und der<br />

Ratskandidat Martin Grohmann<br />

Anfang August eingeladen hatten.<br />

Unter der fachkundigen Führung<br />

des Ortshistorikers Armin Hopp<br />

machten sich rund 30 Teilnehmer<br />

auf den gut zweistündigen Rundgang<br />

durch den Ortsteil. Neben<br />

Informationen zu alten Gebäuden<br />

und bekannten Straßennamen<br />

konnte Armin Hopp besonders mit<br />

kleinen Geschichten und lokalen<br />

Dönekes den Teilnehmern viele<br />

Neuigkeiten aus der Geschichte<br />

Benninghofens erzählen. Nach<br />

Abschluss der Führung wurden<br />

bei Bratwürstchen und Getränken<br />

die Eindrücke der Führung in etlichen<br />

Gesprächen vertieft.<br />

SPD Ortsverein<br />

Benninghofen-Brücherhof


Sei ein Futurist - eine Initiative <strong>von</strong> dm<br />

Gewinner auch in Dortmund. Im<br />

Juni stellte dm gemeinsam mit<br />

dem Kooperationspartner, der<br />

Deutschen Unesco-Kommission,<br />

beim diesjährigen Sommerfest<br />

des Bundespräsidenten in Berlin<br />

die Initiative „Sei ein Futurist“ vor.<br />

Von Januar bis April 2009 waren<br />

Kinder und Jugendliche dazu<br />

aufgerufen, sich mit Projekten zu<br />

bewerben, um die Zukunft für<br />

Mensch und Umwelt lebenswerter<br />

zu gestalten. Die Idee „Sei ein Futurist“<br />

wurde zur Eröffnung der<br />

tausendsten dm-Filiale 2008 in<br />

Berlin geboren. Ziel war es, 1000<br />

Projekte mit je 1000 Euro auszuzeichnen.<br />

Da es aber mittlerweile<br />

1082 Drogeriefilialen gibt, wurden<br />

in diesem Jahr 1082 Gewin-<br />

nerprojekte mit insgesamt 50.000<br />

Bewerbern und 2500 eingereichten<br />

Vorschlägen gefördert. Im<br />

Juli konnten in der dm Filiale im<br />

Rodenbergcenter die Kinder der<br />

1. Klasse der Stiftsgrundschule aus<br />

Hörde für ihr Projekt “Was blüht<br />

denn da?“ einen Scheck über 1000<br />

Euro aus den Händen der Filialleitung<br />

Gabriele Dieser entgegennehmen.<br />

In der Ganztagsschule<br />

wurde ein Garten mit den Kindern<br />

angelegt und bepflanzt. Die<br />

Pflanzen haben die Kinder selbst<br />

gezogen und besonders stolz sind<br />

sie auf ihren Apfelbaum. Geplant<br />

ist außerdem die Entdeckung und<br />

Pflege der Pflanzenwelt auf dem<br />

Schultenhof. Der Schultenhof<br />

ist ein Zusammenschluss aus Initiativen<br />

des sozialen und ökologischen<br />

Bereiches. Angeschlossen<br />

ist ein Wohnheim mit behinderten<br />

Menschen. Der Hof wird ökolo-<br />

Einige Schüler der Europa Schule, Lehrerin Heidrun Riedel (Mitte) und Filialleiterin<br />

Mechthild Jadallah bei der Scheckübergabe<br />

gisch bewirtschaftet. Die Kinder<br />

nutzen alle Bereiche des Hofes<br />

und erfahren so auch die Gemeinschaft<br />

<strong>von</strong> behinderten und nicht<br />

behinderten Menschen. Den<br />

zweiten Scheck überreichte die<br />

Filialleiterin aus der Köln-Berliner-<br />

Straße, Mechthild Jadallah, an die<br />

10. Klasse der Europa Schule für<br />

das Projekt „Fair Trade Company“.<br />

Die Schüler gründeten eine Schülerfirma,<br />

die sich für den Fairen<br />

Handel und für Schulmaterialien<br />

v. l.: 2 begleitende Mütter, einige Schüler, Projektleiterin Frau Niemeyer (Mitte) und Filialleiterin<br />

Gabriele Dieser freuen sich über die Auszeichnung.<br />

aus Recyclingpapier einsetzt. Sie<br />

wollen etwas für den Schutz der<br />

Urwälder tun und auch den gerechten<br />

Welthandel unterstützen.<br />

An drei Tagen in der Woche wird<br />

der Agenda21-Stand <strong>von</strong> den<br />

Schülern in der einstündigen Mittagspause<br />

betrieben.<br />

Aber auch bei Veranstaltungen in<br />

der Schule wird der Stand geöffnet.<br />

Mit dem Erlös soll eine Schule<br />

in Sambia unterstützt werden, damit<br />

die dort lebenden Kinder eine<br />

Chance auf Schulunterricht erhalten.<br />

Die ersten Kontakte zu einer<br />

Schule in Sambia sind bereits geknüpft.<br />

Neuerungen im Familienrecht<br />

Wegfall des Rentnerprivileg<br />

Zum 01.09.2009 gab es einige<br />

Veränderungen im Familienrecht.<br />

Ein neues Verfahrensrecht<br />

ist in Kraft getreten. Neu geregelt<br />

wurde neben einigen anderen<br />

Punkten auch der Vorsorgungsausgleich.<br />

Das neue Gesetz<br />

hat gravierende Auswirkungen<br />

insbesondere für den Fall, dass<br />

einer der Beteiligten schon Rentner<br />

ist oder kurz vor der Rente<br />

steht. Bisher galt das so genannte<br />

Rentner- oder Pensionärsprivileg.<br />

Dies bedeutete, dass im Fall einer<br />

Ehescheidung derjenige, der<br />

vor Rechtskraft des Vorsorgungsausgleichs<br />

bereits Alters- oder<br />

Hinterbliebenenrente bezog, die<br />

ungekürzte Rente bis zu dem<br />

Zeitpunkt – auch bei Durchführung<br />

des Vorsorgungsausgleichs<br />

- erhielt, indem der andere Ehegatte<br />

selbst in Rente gehen konnte.<br />

Dieses so genannte Rentnerprivileg<br />

fällt mit der Neuregelung<br />

des Vorsorgungsausgleichs weg<br />

mit der Folge, dass nach einer<br />

Scheidung <strong>von</strong> vorneherein nun<br />

gekürzte Rentenzahlungen zu erwarten<br />

sind. Weitere Änderungen<br />

im Versorgungsausgleich gibt es<br />

hinsichtlich betrieblicher Rentenanwartschaften.<br />

Uwe Schönborn,<br />

Rechtsanwalt<br />

Schülerinnen zu Besuch im<br />

„Seniorenhaus Penningskamp“<br />

Bewohnerinnen und Bewohner des „Seniorenhaus Penningskamp“ freuten<br />

sich über den Besuch der Mädchen<br />

Im Rahmen eines „Sozialen Tages“<br />

besuchten 5 Mädchen der 5.<br />

Klasse des Phoenix-Gymnasiums<br />

das Seniorenhaus Penningskamp.<br />

Sie hatten sich vorgenommen, anderen<br />

Menschen eine Freunde zu<br />

bereiten und lasen deswegen den<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

einige Gedichte vor. Anschließend<br />

unterhielt man sich noch<br />

angeregt. Da die Schülerinnen<br />

aus unterschiedlichen Ländern,<br />

wie Sri Lanka, Italien, Kasachstan,<br />

Türkei und Italien kommen, gab<br />

es viel zu erzählen. Seniorenhaus<br />

Penningskamp<br />

3


Jede Menge Konzentration, Ausdauer<br />

und Geschicklichkeit bewiesen<br />

Anfang Juli die Teilnehmer<br />

auf der 2. Youngster‘s-Point Gaudi-<br />

Orientierungsfahrt der IG Jugend<br />

& Freizeit auf dem Höchsten. 36<br />

Teilnehmergruppen lösten die<br />

recht kniffligen Fragen und Aufgaben<br />

auf der insgesamt 85 km<br />

Nach 53 Jahren, 475 Aufführungen<br />

<strong>von</strong> 128 Stücken und<br />

68.000 Zuschauern verabschiedete<br />

sich die Volksbühne Höchsten<br />

1922 e.V. Mitte Mai <strong>von</strong> ihrer<br />

langjährigen Spielstätte, dem<br />

Haus Lehmufer in Iserlohn Rheinermark.<br />

Seit Anfang des Jahres<br />

stand fest: die Volksbühne Höchsten<br />

benötigt ab Herbst 2009 eine<br />

neue Spielstätte. Frau Bengsch<br />

und Frau Schweitzer hatten sich<br />

entschieden, das Haus Lehmufer<br />

in seiner jetzigen Form nicht weiterzuführen.<br />

Die Volksbühne Höchsten musste<br />

schnell handeln, da spätestens<br />

zum Zeitpunkt des Frühjahrsstückes<br />

die Zuschauer über den<br />

neuen Spielort informiert werden<br />

sollten. Für die optimalen Bedingungen<br />

im Haus Lehmufer,<br />

wie z.B. Lagermöglichkeiten für<br />

Bühnenbaumaterialien und Requisiten,<br />

große Bühne, ausreichende<br />

Saalgröße und flexible<br />

Probezeiten, musste die VBH<br />

erst einmal eine passende Alternative<br />

finden. Glücklicherweise<br />

bietet das Haus Dröge Adria in<br />

Iserlohn-Kalthof nahezu die gleichen<br />

perfekten Bedingungen. Das<br />

Haus hat einen neu renovierten<br />

Saal <strong>von</strong> gleicher Größe und eine<br />

4<br />

2. Youngster‘s-Point Gaudi-Orientierungsfahrt<br />

langen Fahrstrecke. Entlang der<br />

Streckenführung - Dortmund-Süd<br />

über Holzwickede nach Iserlohn<br />

und zurück <strong>von</strong> Iserlohn nach<br />

Holzwickede bis zum Endpunkt<br />

nach Schwerte - standen reichlich<br />

Sehenswürdigkeiten auf dem Programm.<br />

Überrascht waren fast<br />

Die Teilnehmer der Gaudi-Orientierungsfahrt<br />

alle 80 Teilnehmer über die Dinge,<br />

die sich in unserer unmittelbaren<br />

Umgebung befinden. Stationen<br />

wie der „Wetterschacht Margarethe“,<br />

„Emscherquellhof“, „Historische<br />

Fabrikanlage Maste-Barendorf“,<br />

„Gutsbrennerei Bimberg“<br />

oder das „130er Kellerkopf Denk-<br />

Abschied, Jubilare und Pfefferpotthast<br />

Volksbühne Höchsten 1922 e.V. hat neuen Spielort<br />

Das neue Domizil der Volksbühne Höchsten 1922 e.V.<br />

Bühne, außerdem bietet das Haus<br />

einen Lager- und Probenraum auf<br />

dem Grundstück. Schnell konnte<br />

sich die VBH <strong>von</strong> den Vorzügen<br />

des Hauses überzeugen und<br />

durch die freundliche, zuvorkommende<br />

Art des Eigentümers wurde<br />

schnell eine Einigung erzielt.<br />

Ab dem Herbst 2009 spielt die<br />

Volksbühne Höchsten im Haus<br />

Dröge Adria. Gespielt wird das<br />

Stück „Akt mit Blume“ <strong>von</strong> Norman<br />

Robbins am 26.09.2009<br />

um 19:30 Uhr, 03.10.2009 um<br />

19:30 Uhr, 04.10.2009 um 18:00<br />

Uhr, 10.10.2009 um 19:30 Uhr<br />

und am 11.10.2009 um 18:00<br />

Uhr. Natürlich wurde der Abschied<br />

vom Haus Lehmufer im<br />

Rahmen der Monatsversammlung<br />

gebührend gefeiert. Zudem wurde<br />

Herbert Biermann für seine<br />

50-jährige Mitgliedschaft in der<br />

Volksbühne Höchsten geehrt. Mit<br />

einem Gedicht, einem vom Vorsitzenden<br />

Bernd Peters übereichten<br />

Korb voller Leckereien und<br />

viel Applaus bedankten sich alle<br />

Mitglieder für seinen nimmermüden<br />

Einsatz, speziell im Bereich<br />

des Bühnenbaus. Anschließend<br />

bedankte sich Bernd Peters im<br />

mal“ wurden dabei erkundet und<br />

kennengelernt. Beim Ausklang<br />

im Jugendtreff „Youngster’s-Point“<br />

wurde anschließend in feierlicher<br />

Zeremonie die Siegerehrung<br />

durchgeführt. Den diesjährigen<br />

ersten Preis – ein Wochenende am<br />

Timmendorfer Strand – gewann<br />

das Team „Andrea und Kerstin“.<br />

Namen der Volksbühne Höchsten<br />

bei Frau Schweitzer und Frau<br />

Bengsch für die tolle Zeit im Haus<br />

Lehmufer und die gute Zusammenarbeit.<br />

Als kleines Dankeschön<br />

erhielten sie einen Strauß<br />

Blumen, ein Erinnerungsfoto<br />

und eine RuhrTopCard. Ein paar<br />

feuchte Augen waren zu sehen<br />

und einige schöne Erinnerungen<br />

wurden noch ausgetauscht, bevor<br />

Frau Bengsch die VBH zum<br />

Pfefferpotthast-Schmaus einlud.<br />

Reservierungswünsche für unser<br />

nächstes Stück im Haus Dröge<br />

Adria nehmen wir gerne entgegen<br />

unter der Rufnummer: 02304/940<br />

6200 oder im Internet unter www.<br />

theater-verein.de. Die Volksbühne<br />

Höchsten 1922 e.V. ist ein<br />

sehr aktiver Verein mit über fünfzig<br />

Mitgliedern aus Dortmund,<br />

Schwerte und Iserlohn. Neben<br />

einem Frühjahrs- und Herbstprogramm,<br />

in dem wir Komödien<br />

und Schwänke <strong>von</strong> bekannten<br />

Erfolgsautoren spielen, führen wir<br />

jedes zweite Jahr Veranstaltungen<br />

für Kinder durch. Seit über 50 Jahren<br />

befindet sich unsere Heimatbühne<br />

in Iserlohn.<br />

Volksbühne Höchsten<br />

1922 e.V.


Youngster Point rockte den Höchsten<br />

Mitte August sorgten die verschiedenen<br />

Bands vom Youngster<br />

Point, Wittbräuckerstraße 370, mit<br />

Coverrock/Pop im Stundentakt bei<br />

ihrem Sommerfest auf dem Höchsten<br />

für eine bombige Stimmung<br />

bei heißem Sommerwetter. Neben<br />

viel Musik gab es einen Trödelmarkt,<br />

Kinderanimation und<br />

eine Tombola. Seit fünf Jahren<br />

gibt es diesen generationenübergreifenden<br />

Treff, der Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene eint<br />

und Bands in den verschiedensten<br />

Freddie B. and the Jumping Flashbacks<br />

Konstellationen hervorbringt. Der<br />

Youngster Point wird demnächst<br />

ca. 20 Meter vom jetzigen Standort<br />

ein neues Zuhause in einer<br />

alten Kneipe finden. Der Umzug<br />

ist erforderlich, da der Eigentümer<br />

mit den bisherigen Räumlichkeiten<br />

andere Pläne hat. An den<br />

Renovierungsarbeiten im neuen<br />

Domizil haben sich viele fleißige<br />

Helfer beteiligt und der Erlös des<br />

Sommerfestes ist für noch weiter<br />

anstehende Arbeiten in den neuen<br />

Räumen gedacht.<br />

Konzerte in Heilig-Geist Wellinghofen<br />

Chorkonzert<br />

Sonntag, 27. September 2009,<br />

17.00 Uhr<br />

Das mit vier Sängerinnen und<br />

Sängern pro Stimme besetzte Ensemble<br />

„Westfälische Kammersolisten“<br />

aus Burgsteinfurt erlaubt<br />

es durch die hohe Professionalität<br />

der Mitglieder, Solopartien aus<br />

dem Ensemble heraus zu besetzen.<br />

Zugleich verschmelzen die<br />

Stimmen zu einem Gesamtklang<br />

<strong>von</strong> großer Homogenität. - Unter<br />

Leitung ihres Gründers Markus<br />

Lehnert bietet das Konzert mit<br />

kleinen eingeschobenen Orgel-<br />

Barbara und Heinz Werner Kortmann<br />

„Westfälische Kammersolisten“<br />

stücken ein abwechslungsreiches<br />

Programm. Ein absolutes Highlight<br />

der diesjährigen Kirchenmusik.<br />

Querflöte trifft Orgel<br />

Sonntag, 11. Oktober 2009,<br />

17.00 Uhr Für ihr Konzert in Heilig-Geist<br />

haben Barbara (Querflöte)<br />

und Heinz Werner Kortmann<br />

(Orgel) aus Krefeld u.a. Werke <strong>von</strong><br />

Joh. Seb. Bach, Gabriel Fauré und<br />

Maurice Ravel ausgewählt. - Das<br />

Musikerehepaar erhielt u.a. 2004<br />

den Publikumspreis für das beste<br />

Konzert innerhalb der Hermann-<br />

Schröder-Konzertreihe in Kortrijk/<br />

Belgien.<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

Heilig-Geist, Dortmund-Wellinghofen,<br />

Auf den Porten 4. Weitere Infos<br />

unter Tel., 462135 oder www.<br />

heilig-geist-wellinghofen.de<br />

Fred Ape,<br />

Kabarettist und Liedermacher, wurde in Wichlinghofen<br />

geboren, wuchs in Hombruch auf, lebte 25 Jahre<br />

in WGs in Berghofen und Barop, wohnt jetzt in Benninghofen,<br />

führt in Hörde im Cabaret Queue Veranstaltungen<br />

durch und spielt in Brünninghausen Fußball.<br />

Mehr „Süden der Stadt“ geht nicht.<br />

5


6<br />

Zusammengestellt <strong>von</strong>:<br />

Manfred Gockel<br />

Quellen:<br />

Stadtarchiv Dortmund Best.<br />

15/82 und 143, Heimat Dortmund<br />

1/86, Gespräch und Fotos<br />

Franz Henkemeier (vom Arbeitskreis<br />

Hörde damals)<br />

Dem Preußischen Verwaltungsblatt<br />

Nr. 46 vom 15. August 1908<br />

entnehmen wir: „ Nach § 4 der<br />

Kreisordnung vom 13. Dezember<br />

1872 sind „Städte, welche mit<br />

Ausschluß des aktiven Militärpersonals<br />

eine Einwohnerzahl <strong>von</strong><br />

mindestens 25000 Seelen haben<br />

und gegenwärtig einem Landkreis<br />

angehören, befugt, für sich einen<br />

Kreisverband, Stadtkreis, zu bilden.“<br />

In entsprechender Bestimmung<br />

der Kreisordnung für Westfalen<br />

ist die Mindestziffer auf 30000,<br />

in der für die Rheinprovinz auf<br />

40000 Einwohner festgesetzt.<br />

Die Personenstandsaufnahme im<br />

Jahre 1907 ergab, daß die Stadt<br />

Hörde eine Einwohnerzahl <strong>von</strong><br />

30490 hatte. Gemäß der Kreisordnung<br />

war jetzt auch Hörde<br />

berechtigt einen eigenen Kreis-<br />

verband – Stadtkreis – zu bilden.<br />

Dieses brachte für Hörde einen<br />

finanziellen Vorteil.<br />

Aus dem Protokollbuch der<br />

Stadtverordneten-Versammlung<br />

vom 28.10.1907: Anwesend:<br />

Herr Sanitätsrat Dr. Broelmann –<br />

Vorsitzender und 17 Mitglieder.<br />

„Versammlung beschließt einstimmig<br />

den Magistrats-Beschluß<br />

vom 25.10. 1907, dahin lautend:<br />

Nachdem durch die Personenstandsaufnahme<br />

im Oktober<br />

1907 festgestellt ist, dass die Stadt<br />

Hörde eine Einwohnerzahl <strong>von</strong><br />

30490 Seelen hat, ist sie befugt, in<br />

Gemäßheit der Bestimmung des<br />

§4 der Kreisordnung für die Provinz<br />

Westfalen vom 31. Juli 1886<br />

für sich einen Kreisverband (Stadtkreis)<br />

zu bilden und zu diesem<br />

Behufe (=Zweck) aus dem bisherigen<br />

Kreisverbande des Kreises<br />

Hörde auszuscheiden. Der Magistrat<br />

beschliesst demgemäß, bei<br />

dem Herrn Minister des Innern zu<br />

beantragen, die Stadt Hörde mit<br />

der Wirkung vom 1. April 1908<br />

aus dem bisherigen Kreisverbande<br />

des Kreises Hörde für ausgeschieden<br />

zu erklären.“<br />

Eine Entscheidung über die „Auskreisung“<br />

zog sich jedoch bis<br />

1911 hin, da in diesem Zeitraum<br />

die Problematik des Ausscheidens<br />

kleinerer Städte aus den<br />

Kreisverbänden im preußischen<br />

Geburtshaus Franz Henkemeier<br />

Früher Schützenstraße 15 heute<br />

Gildenstraße<br />

Innenministerium und im Landtag<br />

kontrovers diskutiert wurde. Der<br />

Magistrat der Stadt Hörde wollte<br />

nunmehr auch den 30.000ten<br />

Einwohner feststellen und mit einer<br />

„Prämie“ <strong>von</strong> 150 Mark belohnen.<br />

Der Tagespresse vom 16. März<br />

1907 entnehmen wir: „Wer bekommt<br />

die Prämie? Gestern morgen<br />

gegen 10.00 Uhr meldete sich<br />

eine zugezogene Familie <strong>von</strong> sieben<br />

Köpfen an, gleich darauf ein<br />

zugezogener Pole. Um 11.00 Uhr<br />

meldete der Magistratssekretär<br />

Lenzing seinen Erstgeborenen an,<br />

der jedoch schon drei Tage alt war.<br />

Franz Henkemeir - rechts<br />

Heute kam zur Anmeldung ein<br />

Kind des Arbeiters Henkemeier,<br />

dasselbe ist gestern um 10 ¾ Uhr<br />

vormittags geboren. Jetzt entsteht<br />

die Streitfrage: Wer bekommt die<br />

Prämie, der zuerst angemeldete<br />

drei Tage alte Weltbürger, oder<br />

der als 30.000er Geborene? Wer<br />

ist Schiedsrichter? Diese Frage<br />

werden jedenfalls die Preisstifter,<br />

Magistrat und Stadtverordnete zu<br />

entscheiden haben.<br />

18, Märt 1907<br />

Die Prämie für den 30.000sten<br />

in Hörde geborenen Weltbürger<br />

wurde noch nicht festgelegt,<br />

da nicht ausgeschlossen ist, dass


eine Schiebung vorgekommen ist,<br />

die noch einer näheren Kontrolle<br />

bedarf. Berechtigt scheint die Anmeldung<br />

des Herrn Henkemeier<br />

zu sein.<br />

In seiner Sitzung vom 16. April<br />

1907 stellte der Magistrat unter<br />

Vorsitz des Herrn Bürgermeisters<br />

Evers fest: „daß das am 14.<br />

März 1907 10¾ Uhr geborene<br />

Kind „Franz“ des Fabrikarbeiters<br />

Heinrich Henkemeier, hier Schüt-<br />

zenstrasse 15, als der nach dem<br />

29.999ten Einwohner hier geborene<br />

30.000te Einwohner der<br />

Stadt Hörde anzusehen ist und<br />

beauftragt den Herrn Bürgermeister<br />

die für den 30.000ten Einwohner<br />

vorgesehene Prämie <strong>von</strong><br />

150 Mark anzulegen.<br />

Am 23. 4. 1907 erhielt Heinrich<br />

Henkemeier vom Bürgermeister<br />

der Stadt Hörde die Nachricht,<br />

daß eine Spareinlage bei der „hiesigen<br />

Sparkasse“ angelegt wird.<br />

Das Kapital nebst angelaufenen<br />

Zinsen sollte nach Erreichen der<br />

Großjährigkeit ausgezahlt werden.<br />

Infolge der Währungsreform<br />

schrumpfte die „Einlage“ auf<br />

35,72 M. Unter dem 15. März<br />

1928 verfügte der Oberbürgermeister<br />

unter Eilt „Der in dem<br />

Sparbuch Nr. 1729o angelegte<br />

Betrag <strong>von</strong> 35,72 M ist auf 200,00<br />

M zu erhöhen. Die Differenz <strong>von</strong><br />

164,28 M ist zur Zahlung auf das<br />

Sparbuch anzuweisen.<br />

Fortsetzung der Reise durch<br />

das Tagesgeschehen<br />

8. Mai 1908<br />

Betriebschef Karl Harr, bisheriger<br />

Leiter des Hörder Hochofenwerkes,<br />

ist zum Vorstandsmitglied<br />

und Direktor der zum Phönix<br />

gehörigen Hochöfen ernannt<br />

und wird seinen Wohnsitz nach<br />

Ruhrort verlegen. Die Leitung des<br />

Hörder Hochofenwerkes ist dem<br />

Betriebschef E. Lange aus Ruhrort<br />

übertragen.<br />

11.5.1908<br />

(Auszug aus einer öffentlichen<br />

Sitzung des Stadtverordneten-<br />

Kollegiums) ....... Der Herr Regierungspräsident<br />

zu Arnsberg hat<br />

im vorigen Jahr angeregt, daß zur<br />

Vermeidung der Gefahr, welche<br />

mit der Ermittlung und Feststellung<br />

<strong>von</strong> der Ansteckung durch<br />

Genickstarre verdächtige Personen,<br />

auch in Hörde in den Krankenhäusern<br />

Untersuchungs- und<br />

Behandlungslokale eingerichtet<br />

werden. Der Magistrat hat auf diese<br />

Verfügung hin bei den beiden<br />

Krankenhäusern angefragt, ob sie<br />

derartige Untersuchungs- und Behandlungsräume<br />

für etwaige auftretende<br />

Epidemien der Stadt zur<br />

Verfügung stellen können. Beide<br />

Krankenhäuser haben in einem<br />

durchaus verneinenden Sinne<br />

geantwortet. Der Magistrat hat<br />

daraufhin bei dem Zentralkomitee<br />

des Preußischen Landesvereins<br />

vom Roten Kreuz angefragt. Letzteres<br />

liefert Seuchenbaracken und<br />

berechnet pro tausend Einwohner<br />

fünf Mark jährliche Miete. Die<br />

Miete würde somit pro Jahr 155<br />

Mark betragen und ist der Vertrag<br />

auf 10 Jahre abgeschlossen.<br />

13. 5. 1908<br />

Wegen Diebstahls hatte sich der<br />

Gemüsehändler Heinrich Töngers<br />

aus Hörde zu verantworten.<br />

Es wird ihm zur Last gelegt, am<br />

17. Dezember vorigen Jahres zu<br />

Dortmund dem Fuhrunternehmer<br />

W. Blom zwei Säcke mit<br />

Kohl, im Werte <strong>von</strong> 15 Mark aus<br />

dem Garten gestohlen zu haben.<br />

Die Beweisaufnahme ergab die<br />

Schuld des Angeklagten und mit<br />

Rücksicht auf seine Vorstrafen<br />

und sein Leugnen, erkannte der<br />

Gerichtshof gegen ihn auf eine<br />

Zuchthausstrafe <strong>von</strong> 1 Jahr und<br />

5 Jahren Ehrverlust. Außerdem<br />

wurde die sofortige Inhaftnahme<br />

des Angeklagten verfügt.<br />

17. 5. 1899<br />

Letzte Fahrt der Postkutsche. Sie<br />

wurde durch die Hörder Kreisstraßenbahn<br />

abgelöst.<br />

18.5.1908<br />

Eine unangenehme Verwechselung<br />

passierte kürzlich einem<br />

hiesigen Beamten. Derselbe hatte<br />

das Glück, in einer Lotterie einige<br />

Hundert Mark zu gewinnen; trotz<br />

des Glücksumstandes richtete er<br />

wie sonst ein gehörig begründetes<br />

Unterstützungsgesuch an<br />

seine vorgesetzte Behörde, denn<br />

er durfte doch gegen andere Kollegen<br />

nicht etwa zurückstehen.<br />

Gleichzeitig fertigte er auch ein<br />

Schreiben an die Lotterie Direktion<br />

an, in welchem er unter Beifügung<br />

des Gewinnloses um baldige<br />

Übersendung des Gewinnes<br />

ersuchte. Bei der Absendung<br />

wurden indes die Briefumschläge<br />

verwechselt. Nach einigen Tagen<br />

ging <strong>von</strong> der Behörde folgendes<br />

Schreiben ein: „ An den..-..Von<br />

Ihrem Schreiben über den stattgehabten<br />

Lotteriegewinn, zu welchem<br />

wir übrigens gratulieren,<br />

ist entsprechende Notiz genommen.<br />

Das beigefügte Los erhalten<br />

Sie wieder zurück“ --- Und<br />

Penningskamp 7<br />

44263 Dortmund<br />

Verwaltung: 0231 / 43 79 83<br />

Mo. - Fr. 10.00 - 14.00 Uhr<br />

am folgenden Tage erhielt der<br />

Antragsteller des Unterstützungsgesuchs<br />

<strong>von</strong> der Lotteriedirektion<br />

ein Schreiben: „Ihr bei uns eingegangenes,<br />

nicht an unsere Adresse<br />

gerichtetes Unterstützungsgesuch<br />

haben wir der Kürze halber<br />

an die königl......weitergesandt.<br />

Hochachtungsvoll“<br />

23. 5. 1908<br />

Brücherhof steht in voller Blütenpracht.<br />

So wird <strong>von</strong> hier und<br />

Umgegend auch in diesem Jahre<br />

wieder wie immer eine Völkerwanderung<br />

nach dem schön<br />

gelegenen Dörfchen stattfinden.<br />

Man weiß allgemein, daß man<br />

dort gut aufgehoben ist und sich<br />

nach dem Spaziergange bestens<br />

erfrischen und erholen kann.<br />

Herr Gastwirt Beisner hat durch<br />

seinen modernen Umbau und<br />

seiner wohlgepflegten Gartenanlagen<br />

für gastliche Aufnahme<br />

Sorge getragen; Küche und Keller<br />

bieten wie bekannt nur das Beste.<br />

Auch zur Volksbelustigung ist<br />

in hinreichender Weise gesorgt.<br />

Auf den angrenzenden Wiesen<br />

sind Karussells , Schau- und<br />

Schießbuden aufgebaut. Abends<br />

findet im Saal des Herrn Kombrink<br />

ein Ball statt. Wer also am<br />

Sonntag einen recht vergnügten<br />

Nachmittag verleben will, versäume<br />

nicht, dieses Blütenfest zu<br />

besuchen.<br />

25. 5. 1908<br />

Die Hörder Schützen, die bei<br />

einem Aufmarsch den polizeilichen<br />

Erlaubnisschein nicht vorzeigen<br />

konnten und nun wegen<br />

Vergehens gegen das Vereinsgesetz<br />

angeklagt worden waren,<br />

wurden jetzt auch in Zweiter Instanz<br />

freigesprochen.<br />

Dauer- und<br />

Kurzzeitpflege<br />

Seniorenhaus Penningskamp<br />

Mit Menschen für Menschen<br />

Leitung - Information: 0231 / 43 79 81<br />

Pflege- u. sonst. Dienste: 0231 / 43 79 82<br />

e-mail: info@haus-penningskamp.de<br />

Homepage: www.haus-penningskamp.de<br />

7


8<br />

Gestohlen – gefunden – geheilt<br />

Kleines Nashorn kehrt nach Holzen zurück<br />

Das kleine Nashorn ist wieder da (Foto: Wellenbrecher/carl funkel)<br />

Das kleine Nashorn, das Wellenbrecher<br />

e.V. dem Verein „Holzen<br />

aktiv“ gespendet hatte, kehrte<br />

nach einer Odyssee an seinen<br />

Standort an der Feldmark zurück.<br />

Der kleine Kerl war etwa vor<br />

zwei Monaten gestohlen worden.<br />

Passanten hatten das Mini-<br />

Nashorn vor einigen Wochen in<br />

einem Graben in Schwerte entdeckt.<br />

Vandalen hatten ihm die<br />

Flügel gestutzt. Ein Fall für den<br />

Nashorn-Doktor Carsten Hückert.<br />

Der Art- & Grafik-Künstler aus der<br />

Johann-Melzer-Straße in Dortmund<br />

repariert alle <strong>Dortmunder</strong><br />

Diabetes ist in aller Munde und<br />

mittlerweile eine regelrechte<br />

„Volkskrankheit“.<br />

Wenn Bewegung und Nahrungsumstellung<br />

nicht mehr ausreichen,<br />

müssen oft Arzneimittel her, doch<br />

vertragen sich die neuen Tabletten<br />

mit dem, was Sie sonst noch<br />

einnehmen müssen? Wussten Sie,<br />

dass ein einfaches Mittel gegen<br />

ANZEIGE<br />

Liebe Kunden!<br />

Nashörner, die Schaden erlitten<br />

haben. „Ich habe selbst zwei Kindergärten<br />

gesponsert.<br />

„Es war doch selbstverständlich,<br />

dass ich hier einspringe“, sagt<br />

Hückert, der die Vorgeschichte<br />

aus Holzen kennt: Hauptschule<br />

und AWO-Kindergarten hatten ein<br />

großes und das kleine Nashorn<br />

gestaltet, der Rohling stammte<br />

<strong>von</strong> Wellenbrecher e.V. Jetzt kann<br />

der kleine Kerl wieder an der Feldmark<br />

vor dem Wellenbrecher-Domizil<br />

besichtigt werden.<br />

Sodbrennen die Wirkung der Antidiabetika<br />

verändern kann? Es ist<br />

wichtig, Medikamente nicht nur<br />

regelmäßig, sondern auch richtig<br />

einzunehmen. Vertrauen Sie Fragen<br />

rund um Ihre Gesundheit den<br />

Experten an und sprechen Sie uns<br />

an!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Das Team der Alten Apotheke<br />

„Die Freitagsmaler“<br />

Das <strong>Dortmunder</strong> Familien-Projekt lud zum<br />

Workshop in die Bibliothek Hörde ein<br />

In diesem Jahr organisierten und<br />

begleiteten die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der zwölf <strong>Dortmunder</strong><br />

Familienbüros alle im<br />

Rahmen des „Familien-Projektes“<br />

stattgefundenen Ausflüge. Eine<br />

dieser Exkursionen führte Mitte<br />

Juli einige aus mehreren Stadtbezirken<br />

stammende Familien nach<br />

Hörde in die dortige Bibliothek<br />

in der Hermannstraße. Die anwesenden<br />

Kinder sollten hierbei<br />

mindestens 6 Jahre alt sein. Bei<br />

dem Event, das unter dem Arbeits-<br />

Erfolgreicher Wandertag des<br />

Martener Gewerbes<br />

Auch eine Wellinghofenerin hat Glück bei Verlosung<br />

Beinahe ein Muss für viele Wanderfreunde<br />

war der bereits siebte<br />

Wandertag des Gewerbes, der am<br />

2. August <strong>von</strong> der Arbeitsgemeinschaft<br />

Martener Vereine e.V. unter<br />

Leitung des 1. Vorsitzenden Reinhard<br />

Gallen, durchgeführt und<br />

<strong>von</strong> Wanderführer Jürgen Mann,<br />

Bezirksmarketing Naherholung,<br />

vorzüglich geleitet wurde. Wieder<br />

starteten die Wanderinnen<br />

und Wanderer am Amtshaus Lütgendortmund.<br />

Die zehn Kilometer lange Strecke<br />

führte zunächst durch den westlichen<br />

Dellwiger Wald nach Bövinghausen.<br />

Dann ging es durch<br />

den Bövinghauser Volkspark,<br />

an Zollern II/IV vorbei bis zum<br />

Schloss Dellwig. Alle erreichten<br />

schließlich bester Stimmung Marten<br />

und das Martener Volksfest<br />

MAVOFE. Während der Wanderung<br />

sprach es sich herum, dass<br />

Lütgendortmunds Amtsleiter Guenter<br />

Lentner mit Peter Schiefelbein<br />

(Elektropartner Schiefelbein<br />

titel „Die Freitagsmaler“ stattfand,<br />

hatten die Freizeitmaler Gelegenheit,<br />

unter Anleitung der Künstlerin<br />

Anette Göke, Leinwände mit<br />

Farben und weiteren als geeignet<br />

befundenen Gegenständen fantasievoll<br />

zu gestalten. Dass hierbei<br />

viel Spaß aufkam, versteht sich<br />

<strong>von</strong> selbst. Die Teilnahme war<br />

kostenlos. Nach Beendigung der<br />

Aktion wurden die Kunstwerke<br />

noch einige Tage in den Räumen<br />

der Bibliothek zur Freude der Besucher<br />

ausgestellt<br />

Eine der Gewinnerinnen der Verlosung, Vanessa<br />

Glaubitt aus Wellinghofen, Bildmitte. Von links:<br />

Reinhard Gallen, Paul Werner Hofmann, Glücksfee<br />

Nora, Vanessa Glaubitt, Roderich Stromberg,<br />

Peter Schiefelbein, Jürgen Mann<br />

& Hartmann) gewettet hatte, ob<br />

weniger oder mehr als einhundert<br />

Wanderer teilnehmen würden.<br />

Die Teilnehmerliste gab klar<br />

Auskunft darüber: Es waren 103<br />

Personen. Da<strong>von</strong> allein 26 Teilnehmer<br />

vom ASC Aplerbeck! Auf<br />

alle warteten am Ziel Gutscheine<br />

für Getränke bzw. Grillwürstchen,<br />

auf der Bühne eine Verlosung <strong>von</strong><br />

zwanzig ansehnlichen Preisen<br />

und ein ereignisreicher Aufenthalt<br />

auf dem Martener Volksfest.


Heidemarkt mit Heidefest<br />

im Botanischen Garten Rombergpark<br />

Bei sonnigem Wetter trafen sich<br />

viele tausend Besucher beim traditionellen<br />

Heidefest im Rombergpark<br />

am letzten Augustwochenende.<br />

Sie flanierten an den<br />

70 Ständen mit Pflanzenraritäten,<br />

Gartendekorationen, Biolebensmitteln,<br />

Honig und Obst entlang,<br />

die die Leitung des Bot. Gartens in<br />

diesem Jahr in die Moor- und Heidelandschaft<br />

eingeladen hatte. Einen<br />

weiteren neuen Schwerpunkt<br />

zum 11. Heidemarkt eröffnete<br />

Kulturdezernent Jörg Stüdemann<br />

im angrenzenden historischen<br />

Schulgarten mit der Künstlermeile,<br />

auf der zahlreiche Kunstschaffende<br />

das Thema Garten und Natur<br />

auf ihre Weise interpretierten.<br />

Informationsstände gaben zu<br />

Fragen rund um die <strong>Dortmunder</strong><br />

Grünlandschaft, das Kindermu-<br />

seum mondo mio, den Kneippverein<br />

und die Schulbiologie<br />

Auskunft. Der Freundeskreis des<br />

Bot. Gartens sorgte traditionell<br />

wieder mit über 100 selbstgeba-<br />

Viele Besucher fanden den Weg zum Heidefest<br />

ckenen Torten und Kuchen sowie<br />

gegrillten Leckereien und kühlen<br />

Getränken für das leibliche Wohl<br />

der Marktbesucher.<br />

An zwei Infoständen nahmen Mitglieder<br />

des Vereins Anregungen<br />

der Besucher entgegen und warben<br />

um die Unterstützung <strong>von</strong><br />

Dortmunds beliebter Parkanlage,<br />

der der Reinerlös des Festes wieder<br />

eins zu eins zugute kommt.<br />

Mehr zum Garten und seinem<br />

Freundeskreis und weitere Bilder<br />

vom schönen Heidefest unter:<br />

www.Freundeskreis-Botanischer-<br />

Garten-Rombergpark.org<br />

Neuer Kreisarzt bei den Johannitern<br />

Die Johanniter in Dortmund haben<br />

einen neuen Kreisarzt: Bei<br />

einer Feierstunde im Rahmen des<br />

Johannistags am 24. Juni wurde<br />

Clemens Dobis <strong>von</strong> Kreisvorstand<br />

Wolfgang Baumbach vor 80 Gä-<br />

sten offiziell in sein Amt berufen.<br />

„Die Johanniter arbeiten auf<br />

einem sehr hohen Niveau“,<br />

sagte der 48-jährige Facharzt für<br />

Neurologie, der als Oberarzt am<br />

<strong>Dortmunder</strong> Knappschafts-Krankenhaus<br />

arbeitet. „Ich freue mich<br />

darauf, mit meinem Know-how<br />

dazu beizutragen.“ Er wird Nach-<br />

v.l.: Clemens Dobis, Dr. Werner Heisig, Wolfgang Baumbach (Kreisvorstand) und<br />

Nicole Plath (Kreispfarrerin)<br />

folger <strong>von</strong> Dr. Werner Heisig, der<br />

aus persönlichen Gründen <strong>von</strong><br />

seinem Amt zurücktreten musste.<br />

NOSFERACULA - DER LETZTE SEINER ART<br />

GALADINNER Produktion letztmalig<br />

im Pullmann Hotel Dortmund<br />

Graf Nosferacula, letzter Spross Hausdiener Renfield im Schilde?<br />

der mächtigen Dynastie derer <strong>von</strong> Kann man der seltsamen Zigeune-<br />

Dragon lädt in das Stammschloss rin Esmeralda, die einen Bund mit<br />

der Familie nach Transsilvanien ein. Mutter Erde geschlossen hat, trauen?<br />

Es gilt, das alljährliche Fest des Le- Was bedeuten die mysteriösen Gebenssaftes<br />

zu feiern. Zur Verkostung räusche aus den tiefen Katakomben<br />

des herausragenden Jahrgangs der<br />

sagenumwobenen Dracula-Traube<br />

finden sich Mutige, Neugierige und<br />

Furchtlose ein. Zudem wird ein fantastisches<br />

4-Gänge-Menü gereicht,<br />

welches in diesem Jahr <strong>von</strong> jemand<br />

ganz Besonderem zubereitet wird.<br />

Das Geschlecht derer <strong>von</strong> Dragon<br />

ist nicht nur als sehr bissig bekannt,<br />

sondern auch als äußerst musikalisch.<br />

Nicht nur der Graf, sondern<br />

auch die anderen Wesen der Nacht<br />

des Schlosses? Nicht alle, die sich<br />

huldigen mit Hingabe der Musik auf das Wagnis eines Besuchs einge-<br />

und dem Gesang. Kulinarische lassen haben, sind zurückgekehrt!<br />

Köstlichkeiten und akustische Hö- Spielort: Pullmann Dortmund, Linhepunkte<br />

werden jedes Jahr beim demannstr. 88, Dortmund, Spiel-<br />

Fest des Lebenssaftes dargeboten. In zeit: Samstag, 03.Oktober 2009,<br />

diesem Jahr lauern aber auch son- Beginn: 19.00 Uhr, Dauer: ca. 4<br />

derbare, erschreckende Dinge hin- Stunden, Preis: 69 Euro pro Perter<br />

den dicken Mauern des düsteren son (inkl. 4-Gänge-Menü + Aperitif)<br />

Schlosses. Was für Gefahren und Reservierungen und Informationen:<br />

Geheimnisse Anzeige_Junges_Wohnen_90x128 erwarten die Besucher 13.12.2006 Galadinner: 16:39 0201 Uhr - Seite 201 201 1 oder<br />

diesmal? Was führt der bedrohliche unter www.galadinner.de<br />

Wohnen und<br />

wohl fühlen –<br />

„Junges Wohnen“<br />

mit der GWS.<br />

Die Erste Wohnung…<br />

Die richtige Wohnung zu finden ist gar nicht so<br />

einfach. Die GWS bietet Ihnen günstige Wohnungen<br />

mit modernen Schnitten, für Singles oder zu zweit<br />

… ideal als „Erste Wohnung“.<br />

Rufen Sie uns noch heute an:<br />

Frau Klimczyk (Tel. 94 13 14-32) oder Herr Franke<br />

(Tel. 94 13 14-34) beraten Sie gerne persönlich.<br />

Wir sind Montag und Dienstag ab 7.30 Uhr<br />

und Mittwoch bis Freitag ab 7.00 Uhr für Sie da.<br />

Am Schallacker 23<br />

44263 Dortmund (Hörde)<br />

www.gws-dortmund.de<br />

gws@gws-dortmund.de<br />

9


Wie in jedem Jahr fand auch<br />

2009 wieder einmal unser allseits<br />

beliebtes Straßenfest im Langen<br />

Rüggen statt. Diese Tradition gibt<br />

es nun bereits seit 1983.<br />

Unser Fest ist immer gut besucht<br />

und zaubert den Nutzern der<br />

Häuser Langer Rüggen sowie des<br />

Springstücks und der Brandeniusstraße<br />

ein Lächeln auf die Lippen.<br />

Auf Wunsch einiger Nachbarn<br />

Die U16 NRW ging als klarer Favorit<br />

in diese Stadtmeisterschaften,<br />

- obwohl sie verletzungsbedingt<br />

auf Joshua Cohen und Lukas Westerhoff<br />

verzichten musste.<br />

Seinen Einstand in das Team gaben<br />

heute WBV-Kaderspieler Niklas<br />

Lange (vormals ETV Essen)<br />

und Lambi Papadropolous (vom<br />

10<br />

Straßenfest in Wellinghofen<br />

wird unser Straßenfest seit 2008<br />

nur noch im kleinen Kreis veranstaltet.<br />

Es gibt verschiedene Gründe,<br />

warum wir versuchen, unser<br />

Fest Jahr für Jahr wieder zu ver-<br />

anstalten: Die die Zusammenführung<br />

zwischen älteren und jüngeren<br />

Personen, die an diesem Tag<br />

zusammensitzen und gemeinsam<br />

Das U12-Team freut sich mit den Trainern über den Gewinn der<br />

Basketball-Stadtmeisterschaft<br />

TSC Eintracht). Niklas Lange stößt<br />

damit nach einer Saison für den<br />

ETB Essen wieder zu den Baropern<br />

Spaß haben, die Integration <strong>von</strong><br />

neuen Mietern, die das erste Mal<br />

an unserem schönen Fest teilnehmen,<br />

sowie den Zusammenhalt<br />

in unserer Gemeinschaft zu stärken.<br />

Es geht bei uns nicht darum,<br />

großen Profit aus unserem Fest zu<br />

schlagen, sondern es wird kostendeckend<br />

gearbeitet, sodass sich<br />

jeder diesen Abend leisten kann.<br />

Kaffee, Kuchen, Grillfleisch, Grillwürstchen,<br />

Getränke und auch<br />

die Musik dürfen bei einem solchen<br />

Fest natürlich nicht fehlen.<br />

Deshalb sind wir froh, genügend<br />

tatkräftige Helfer zu haben, die<br />

Jahr für Jahr ehrenamtlich dafür<br />

sorgen, dass nicht nur sie selbst,<br />

sondern auch andere Spaß haben.<br />

Auch Kinder sind bei uns herzlich<br />

eingeladen und dürfen sich aus<br />

Erfolgreiche Baroper<br />

U12, U16 und U17w wurden Basketball-Stadtmeister<br />

und zeigte seine überragenden<br />

Fähigkeiten im Fastbreakspiel und<br />

seine hervorstechende Sicherheit<br />

Freude über den erkämpften Titel beim U17w-Team<br />

einem Sortiment verschiedenster<br />

Spielzeuge ein Teil aussuchen, das<br />

anschließend natürlich mit nach<br />

Hause genommen werden darf.<br />

Wir hoffen, dass unser Straßenfest<br />

weiterhin so erfolgreich ist wie<br />

in den letzten Jahren und freuen<br />

uns darauf, noch viele Jahre mit<br />

unseren Freunden, Familienmitgliedern<br />

und Nachbarn feiern zu<br />

können. Die Veranstalter<br />

als Werfer aus der Distanz. Insgesamt<br />

konnte das Team <strong>von</strong> Nejdet<br />

Uzun seiner Rolle mehr als gerecht<br />

werden.<br />

Jungjahrgang Max Winter konnte<br />

in der Centerposition viele gute<br />

Akzente setzen und füllt diese Rolle<br />

immer besser aus! In der U12<br />

freuten sich Barops Trainer Theo<br />

Göstenkors & Markus Schwetlick<br />

über Siege gegen den ASC und<br />

den TVA Mengede. Vor allem im<br />

letzen Spiel gegen die körperlich<br />

starken Spieler vom CVJM Berghofen<br />

zeigte das Team eine tolles<br />

Zusammenspiel, bei dem immer<br />

wieder Jonas Kus und Simon Tüllmann<br />

über gelungene Give & Go-<br />

Aktionen glänzen konnten.<br />

Marius Weltjen und Julian Heitmann<br />

glänzten in der Defense<br />

und über viele Fastbreakaktionen,<br />

wobei sich auch Jonathan Otto<br />

hervortat. Die einzige Niederlage<br />

musste man gegen ein Kooperationsteam<br />

vom SVD und Schüren<br />

hinnehmen, die außer Konkurrenz<br />

spielten.<br />

In spannenden, heiß umkämpften<br />

Spielen konnte das U17w-Team<br />

<strong>von</strong> Annika Jaing den ASC 09 und<br />

den TV Hörde nur knapp bezwingen.<br />

Die anschließende Freude<br />

über die gewonnene Stadtmeisterschaft<br />

fiel dafür umso größer<br />

aus. Weitere Infos unter www.tvebarop.de


Am Samstag, dem 31. Oktober<br />

2009 <strong>von</strong> 14:00 - 17:00 Uhr, richtet<br />

die DCG-Region Ruhrgebiet<br />

im Naturkundemuseum der Stadt<br />

Dortmund an der Münsterstraße<br />

271, ihre „Große Jahresfischbörse“<br />

aus. Einlass für Anbieter ab 13<br />

Uhr - Einlass für Besucher ab 14<br />

Uhr.<br />

Dies ist der große Tag für die ganze<br />

Familie zum Schauen, Sehen,<br />

Informieren und Fachsimpeln mit<br />

erfahrenen Aquarianern.<br />

Wir laden ein zur Aquaristik pur.<br />

Mitglieder der DCG-Region Ruhrgebiet<br />

und Freunde der Region<br />

bieten Nachzuchten nicht nur<br />

<strong>von</strong> Cichliden sondern auch <strong>von</strong><br />

Fischen anderer Gattungen wie<br />

z.B. Welsen, Salmlern, lebendgebärenden<br />

Zahnkarpfen und<br />

Aquarienpflanzen - die leben-<br />

Der neue Porsche und<br />

die Porsche-Küche <strong>von</strong> HHKT<br />

Wie bekommt man Männer an<br />

den Herd? Richtig, man lässt die<br />

Küche <strong>von</strong> Porsche designen.<br />

So geschehen im Küchenstudio<br />

HHKT an der Märkischen Straße<br />

und vorgestellt im Porsche Zen-<br />

Sternekoch Björn Freitag eingerahmt <strong>von</strong> Renate Michel (r.) und<br />

Christiane Schlütz-Siefke, der Tochter <strong>von</strong> HHKT-Gründer Josef Schlütz.<br />

trum Dortmund am Airport. Dort<br />

wurde Mitte September die Markteinführung<br />

des neuen Porsche<br />

Panamera gebührend gefeiert. Die<br />

Küche aus dem Hause Poggenpohl<br />

wurde laut Renate Michel,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung <strong>von</strong><br />

Große Jahresfischbörse mit Tombola<br />

den Erfolge ihres Hobbys - zum<br />

Tausch gegen andere Arten sowie<br />

Pflanzen und Zubehör an. Sie ist<br />

sowohl für jeden Aquarienfreund<br />

als auch für Gäste zugänglich. Ein<br />

jeder kann hier Fische und Pflan-<br />

zen aus eigenen Beständen und<br />

Zubehör anbieten oder erwerben,<br />

Rat einholen und fachsimpeln,<br />

ganz wie es ihm gefällt. Um anfallende<br />

Kosten halbwegs abdecken<br />

zu können ist es erforderlich, <strong>von</strong><br />

jedem Anbieter 10% des Verkaufserlöses<br />

als Kostenbeitrag für<br />

die Region zu erheben. Eine Attraktion,<br />

für die sich allein schon<br />

HHKT, an die Wünsche der Männer<br />

angepasst. „Der Mythos Porsche<br />

findet sich hier in Materialien<br />

und Technologie wieder!“ Der<br />

bekannte TV-Sternekoch Björn<br />

Freitag, der zu diesem Anlass die<br />

Küche einweihte und die Gäste<br />

mit Leckereien verwöhnte, fügte<br />

hinzu: „Männer sind technik-<br />

affiner als Frauen.<br />

Frauen achten auf das Interieur<br />

einer Küche und Männer eher auf<br />

die technischen Geräte.“<br />

der Weg nach Dortmund lohnt,<br />

ist das Museumsaquarium mit ca.<br />

70.000 Litern Inhalt. Hinweis für<br />

Anbieter: Unsere Börse richten<br />

wir als Tütenbörse aus, weil sich<br />

dies über Jahre hinweg bestens<br />

bewährt hat. Diejenigen Anbieter,<br />

die den Aufwand an Arbeit<br />

auf sich nehmen wollen und ihre<br />

Tiere lieber in Aquarien anbieten<br />

möchten, sollten sich zuvor beim<br />

Obmann melden, damit wir auch<br />

einen geeigneten Platz bereitstellen<br />

können. Geeignete Aquarien<br />

und notwendiges Zubehör wie<br />

Pumpen, Durchlüfter, Schläu-<br />

che, Eimer und Leuchten müssen<br />

vom Anbieter selbst mitgebracht<br />

werden. In diesem Falle wird um<br />

möglichst zeitiges Erscheinen gebeten.<br />

Am Samstag, dem 21.<br />

November lassen wir das Jahr mit<br />

einem hochkarätigen Vortrag über<br />

außergewöhnliche Aquarienpfleglinge<br />

ausklingen. Hierzu haben<br />

wir den weitgereisten Aquarianer<br />

und Autor zahlreicher aquaristischer<br />

Fachbücher, Uwe Werner<br />

aus Ense Bremen, eingeladen.<br />

Mit brillanten Lichtbildern und<br />

einem über Jahrzehnte angesammelten<br />

Fachwissen wird er<br />

uns in seinem Vortrag mit dem<br />

Thema „Ausgefallene Aquarienpfleglinge“<br />

Fischarten wie Raubsalmler,<br />

Schlangenköpfe, Gabelbärte,<br />

Buschfische und Welse<br />

näherbringen.<br />

Dieser Vortrag ist für jeden Aquarianer<br />

beinahe ein Muss. Der 21.<br />

November ist damit ein Termin,<br />

den man als Aquarianer nicht<br />

versäumen darf. Dieser Vortrag<br />

beginnt, wie alle unsere Veranstaltungen,<br />

um 14:00 Uhr.<br />

DCG-Region Ruhrgebiet<br />

11


Die Sternwarte im <strong>Dortmunder</strong><br />

Westfalenpark besteht in diesen<br />

Tagen seit 25 Jahren. Aus diesem<br />

Grund bietet der Astronomische<br />

Verein Dortmund e. V. am 10.<br />

und 11. Oktober jeweils ab 12<br />

Uhr Veranstaltungen mit Beobachtungen<br />

und Vorträgen an, in<br />

denen auch die großen Fernrohre<br />

der Sternwarte zum Einsatz kommen.<br />

Am Tage werden die Sonne und<br />

die Venus betrachtet, parallel<br />

dazu werden über den Tag verteilt<br />

kurze Vorträge über astronomische<br />

Themen – wie z. B. „wie<br />

Finsternisse entstehen“, gehalten.<br />

Ab etwa 20.30 Uhr kann der Sternenhimmel<br />

beobachtet werden.<br />

Als die Diakoniestation Mitte-<br />

Nord am 1. Juli 1974 gegründet<br />

wurde, war sie die erste ihrer Art<br />

in Dortmund. Sie trat damit in einen<br />

Aufgabenbereich ein, den bis<br />

dahin jahrzehntelang Diakonissen<br />

versorgt hatten. Notwendig wurde<br />

dies, da die bis dahin üblichen<br />

Schwesternstationen eine nach<br />

der anderen schließen mussten<br />

und nicht mehr genügend Diakonissen<br />

zur Verfügung standen, die<br />

das Feld der häuslichen Kranken-<br />

und Altenpflege weiter hätten bestellen<br />

können. Arbeiteten Mitte<br />

der 70er Jahre im gesamten Raum<br />

Dortmund und Lünen 62 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in<br />

den Diakoniestationen, so sind es<br />

12<br />

25 Jahre Sternwarte im Westfalenpark<br />

Astronomischer Verein bietet Veranstaltungen an<br />

35 Jahre Diakoniestation Mitte-Nord<br />

heute über 400 – 59 da<strong>von</strong> allein<br />

in Mitte-Nord. Hat sich die Arbeit<br />

der Diakoniestation in den frühen<br />

Jahren aus Erlösen <strong>von</strong> Kranken-<br />

Team Diakoniestation-Nord<br />

kassen bzw. Sozialamt, Zuschüssen<br />

der Kirchengemeinden und<br />

Spenden finanziert, muss heute<br />

mehr und mehr wirtschaftlich<br />

Gezeigt werden sowohl offene<br />

als auch Kugelsternhaufen, Nebel<br />

und Galaxien sowie Sternbilder.<br />

Es dürfen auch eigene Teleskope<br />

mitgebracht werden. Die Fachleute<br />

des astronomischen Vereins<br />

geben Ihnen gerne Tipps, verraten<br />

Ihnen Tricks über die Handhabung<br />

<strong>von</strong> Teleskopen und stehen<br />

für gezielte Beobachtungen und<br />

Beratungen zur Verfügung.<br />

Besonders interessant dürfte auch<br />

die Feststellung der Abstände <strong>von</strong><br />

der Erde zu besonders markanten<br />

Punkten oder Sternen, wie etwa<br />

zum Stern <strong>von</strong> Bethlehem (gab es<br />

den überhaupt?) oder zum Mond,<br />

sein.<br />

gearbeitet werden. „Aber unsere<br />

Stationen haben noch eine Seele“,<br />

betont Pfr. Schade-Hohmann, Vorsitzender<br />

des Aufsichtsrates der<br />

Diakonischen Dienste Dortmund<br />

gGmbH. „Auch wenn wir unternehmerisch<br />

denken und arbeiten<br />

müssen, ist es uns wichtig, weiterhin<br />

diakonisches Profil zu zeigen<br />

und nicht alles nur in Euro und<br />

Cent zu rechnen.“ „Wir tun sehr<br />

viel für die Menschen, und dafür<br />

sind wir auch bekannt“, ergänzt<br />

Stationsleitung Angelika Feß, die<br />

seit 1976 zum Team gehört. „Das<br />

Klientel in der Nordstadt braucht<br />

einfach mehr Beratung als beispielsweise<br />

die Kunden in den<br />

südlichen Vororten. Das wissen<br />

wir, und darauf reagieren wir.“ Die<br />

nördliche Lage der Station spiegelt<br />

sich auch in der Mitarbeiterstruktur<br />

wieder. Zum Team gehören<br />

u.a. Kolleginnen und Kollegen aus<br />

Polen, der Türkei und Portugal sowie<br />

aus arabischen Ländern. Die<br />

Arbeit in einer Diakoniestation ist<br />

nicht immer einfach.<br />

Um die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter auch in schwierigen<br />

Situationen nicht allein zu lassen,<br />

stehen in allen Stationen regelmäßige<br />

professionelle Supervisionen<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Auch auf eine gute fachliche Qualifikation<br />

sowie auf die soziale<br />

Absicherung der Beschäftigten<br />

wird großer Wert gelegt. Auf die<br />

Frage, was Angelika Feß motiviert,<br />

diese Arbeit schon seit 33 Jahren<br />

zu machen, kommt ihre Antwort<br />

prompt: „Jeder Tag ist anders und<br />

so wird die Arbeit nie zur Routine.<br />

Das ist täglich aufs Neue spannend.“


Diagnose und Therapie<br />

bei Vorhofflimmern<br />

Das Herz schlägt im Normalfall<br />

60 bis 70 Mal pro Minute und<br />

pumpt das Blut unaufhörlich<br />

durch den gesamten Körper. Dass<br />

das Organ bei dieser Ausdau-<br />

Dr. Hufnagel steht Patienten mit kardiologischen<br />

Problemen nicht nur in der Hörder<br />

Klinik, sondern auch im Ev. Krankenhaus<br />

Lütgendortmund zur Verfügung.<br />

erleistung gelegentlich mal aus<br />

dem Takt gerät, verwundert nicht.<br />

Kommt es jedoch komplett aus<br />

dem Rhythmus, können die Folgen<br />

sehr unterschiedlich sein.<br />

Lebensbedrohliche Rhythmusstörungen<br />

wie das Kammerflimmern<br />

sind glücklicherweise relativ<br />

selten. „Die meistverbreitetste<br />

Erkrankung dieser Art ist das sog.<br />

Vorhofflimmern“, weiß Dr. Bernd<br />

Hufnagel, Chefarzt der Klinik für<br />

Innere Medizin am Ev. Krankenhaus<br />

Bethanien. „Zu den typischen<br />

Merkmalen zählen Herzrasen,<br />

Unwohlsein, Leistungsabfall und<br />

Luftnot.“ Beim Vorhofflimmern<br />

gerät das elektrische Zentrum im<br />

Herzvorhof aus dem Takt. „Das<br />

Herz hat dann keine geordnete<br />

Aktivität mehr, Vorhöfe und Kammern<br />

schlagen unabhängig <strong>von</strong>einander<br />

in unterschiedlicher<br />

Geschwindigkeit und sehr unregelmäßig“,<br />

erklärt der Kardiologe.<br />

Die Erkrankung ist zwar nicht<br />

unmittelbar lebensbedrohlich,<br />

kann aber gefährliche Folgen haben.<br />

„Sehr wichtig ist es daher,<br />

eine Rhythmusstörung frühzeitig<br />

zu erkennen und zu behandeln“,<br />

so der Chefarzt.„Denn Vorhofflimmern<br />

erzeugt auf Dauer erneutes<br />

Vorhofflimmern und führt so zu<br />

einem Teufelskreis, da sich mit der<br />

Zeit auch die elektrische Eigenschaft<br />

der Vorhöfe ändert.“ Dann<br />

Wenn das Herz aus dem Takt gerät<br />

steigt die Wahrscheinlichkeit, dass<br />

die Erkrankung dauerhaft auftritt,<br />

also chronisch wird. Schlaganfall-<br />

und Herzinfarktrisiko steigen dramatisch<br />

an. Diagnostizieren lässt<br />

sich ein Vorhofflimmern mit EKG<br />

bzw. Langzeit-EKG.<br />

Wird es erstmalig festgestellt,<br />

sollte immer auch nach zusätzlichen<br />

Begleiterkrankungen wie<br />

z. B. Schilddrüsen-Überfunktion<br />

gesucht werden. Weiterhin muss<br />

unbedingt eine Grunderkrankung<br />

des Herzens als Auslöser abgeklärt<br />

werden. Dazu wird eine<br />

Herz-Ultraschalluntersuchung<br />

(Echokardiographie) durchgeführt.<br />

Im Einzelfall gehört zur Diagnosesicherung<br />

auch eine Herzkatheter-<br />

untersuchung. „Hier kooperieren<br />

wir eng mit dem Katheterlabor<br />

im Klinikum Dortmund, wo wir<br />

solche Untersuchungen vornehmen“,<br />

erklärt Dr. Hufnagel.<br />

Die Therapie des Vorhofflimmerns<br />

zielt darauf ab, den normalen Sinusrhythmus<br />

des Herzens wieder<br />

herzustellen. Bei seltenem Auftreten<br />

reichen oft Medikamente,<br />

sog. Antiarrhythmika. Sie wirken,<br />

indem sie den Natriumstrom in<br />

die Zelle hemmen. Bei überwiegend<br />

vorhandenem oder sogar<br />

chronischem Vorhofflimmern<br />

können Betablocker und / oder<br />

Digitalispräparate die Wahrung<br />

einer normalen Herzfrequenz<br />

herbeiführen. Allerdings ist dann<br />

eine Blutverdünnung zur Verhinderung<br />

<strong>von</strong> Schlaganfällen durch<br />

Gerinnselbildung erforderlich.<br />

Gelingt es durch die medikamentöse<br />

Therapie nicht, das Herz in<br />

einen normalen Sinusrhythmus zu<br />

überführen, besteht die Möglichkeit<br />

einer elektrischen Kardioversion.<br />

Dabei wird in Kurznarkose<br />

über zwei Elektroden <strong>von</strong> außen<br />

ein Elektroschock abgegeben.<br />

„Damit wird die elektrische Aktivität<br />

des Herzens synchronisiert,<br />

so dass der Sinusknoten den regelmäßigen<br />

Herzschlag wieder<br />

steuern kann“, so Dr. Hufnagel.<br />

Beim sog. bradykardem Vorhofflimmern,<br />

also einem zu langsamen<br />

Herzschlag, kann ggf. die<br />

Implantation eines Schrittmachers<br />

erforderlich werden – ein kleiner<br />

Eingriff, der in der modernen Medizin<br />

längst zur Routine gehört.<br />

Patienten, bei denen medikamentöse<br />

und andere Therapien nicht<br />

den gewünschten Erfolg erzielen,<br />

kann ggf. mit einer sog. Katheter-<br />

Ablation geholfen werden. Ziel<br />

dieses minimal-invasiven Eingriffs,<br />

der unter leichter Betäubung<br />

durchgeführt wird, ist es,<br />

das Gewebe, das den Fehlimpuls<br />

auslöst, zu veröden.<br />

Durch einen kleinen Schnitt an<br />

der Leiste wird ein dünner flexibler<br />

Schlauch unter Röntgenkontrolle<br />

zum Herzen geschoben.<br />

Um die Vorkammer für die Behandlung<br />

im Computer dreidimensional<br />

zu rekonstruieren, ist<br />

im Vorfeld eine Kernspintomogra-<br />

Firma Goeke überreichte Apfelbäumchen<br />

an <strong>Dortmunder</strong> Bundestagsabgeordnete<br />

Nachdem „Die Familienunternehmer<br />

– ASU“ Ende August in Berlin<br />

bereits 100 Apfelbäumchen<br />

frei nach dem Luther-Motto „Und<br />

wenn morgen die Welt in der Fi-<br />

nanzkrise unterginge, so pflanze<br />

ich heute noch ein Apfelbäumchen“<br />

– in Töpfe gepflanzt und<br />

zwei dieser Bäumchen an Kanzlerin<br />

und Kanzlerkandidaten zur<br />

Pflege übergeben hatten, so hatte<br />

sich die Firma Goeke GmbH aus<br />

Dortmund, dessen Geschäftsführender<br />

Gesellschafter Thomas<br />

Goeke Pressereferent der ASU<br />

phie oder Computertomographie<br />

notwendig. „An den beiden Lungenvenen<br />

wird dann auf jeweils<br />

etwa 14 Zentimetern das Gewebe<br />

Punkt für Punkt im Millimeterabstand<br />

verödet und damit funktionsunfähig<br />

gemacht. So entsteht<br />

eine elektrische Barriere“, erklärt<br />

Chefarzt Hufnagel. „Das Verfahren<br />

ist allerdings nicht für jeden<br />

Patienten geeignet und erfordert<br />

im Vorfeld eine sehr sorgfältige<br />

und exakte Diagnostik.<br />

Bei diesen Eingriffen kooperieren<br />

wir ebenfalls mit dem Klinikum<br />

Dortmund bzw. dem dortigen<br />

Chefarzt der Kardiologie, Prof. Dr.<br />

Heitzer.“<br />

Klinik für Innere Medizin am<br />

Ev. Krankenhaus Bethanien: Tel.<br />

0231/9430-261.<br />

Dortmund ist, dazu entschlossen,<br />

Anfang September den vier <strong>Dortmunder</strong><br />

Bundestagsabgeordneten<br />

Ulla Burchardt und Marco Bülow<br />

(beide SPD), Michael Kauch (FDP)<br />

v. l.: Stefan Rundholz (Vorstandsmitglied beim Familienunternehmen ASU), Philipp Gellhaus<br />

(Azubi), Marco Bülow (MdB/SPD), Daniel Agostino Ninone (Azubi), Michael Kauch<br />

(MdB/FDP), Corinna Jozwiak (Azubi), Thomas Goeke (Geschäftsführer v. Goeke)<br />

und Erich Georg Fritz (CDU)<br />

ebenfalls jeweils ein Apfelbäumchen<br />

zu übergeben.<br />

Leider konnten nur Marco Bülow<br />

und Michael Kauch die Bäumchen<br />

in Empfang nehmen – die<br />

beiden anderen MdB’s mussten<br />

sich aus terminlichen Gründen<br />

entschuldigen.<br />

13


Dortmund stand vor einer Wahl, einer<br />

ungemein bedeutenden Wahl. Es<br />

galt, einen neuen Oberbürgermeister<br />

und die neue Zusammensetzung des<br />

Rates sowie der zwölf Bezirksvertretungen<br />

zu bestimmen. Bedenkt<br />

man die Entscheidungen, die in den<br />

nächsten fünf Jahren in Dortmund zu<br />

treffen sein werden, so kommt man<br />

schnell zu dem Schluss, dass diese<br />

Wahl mehr als sonst die Weichen<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Zukunft stellen würde.<br />

Umso erschreckter und trauriger<br />

macht einen die niedrige Wahlbeteiligung.<br />

Solche Befunde haben zwar<br />

stets vielerlei Gründe, doch sollte sich<br />

die Schwarz-Gelbe Landesregierung<br />

in Düsseldorf fragen, ob sie mit ihrer<br />

Wahltermin-Taktiererei nicht eine gewisse<br />

Mitschuld an diesem demokratischen<br />

Desaster trägt. Bei einer <strong>von</strong><br />

der Opposition geforderten Zusammenlegung<br />

mit der Bundestagswahl<br />

wäre es mit Sicherheit zu den oft zitierten<br />

Synergieeffekten gekommen,<br />

was sich mit einer deutlich höheren<br />

Wahlbeteiligung bemerkbar gemacht<br />

hätte. Festzuhalten bleibt, dass der<br />

große Verlierer an diesem Abend nicht<br />

irgendeine Partei oder irgendeine Person<br />

war, sondern schlicht unsere Demokratie.<br />

Die Ereignisse, die nur 17<br />

Stunden nach Schließen der Wahllokale<br />

Dortmund schockierten, werden<br />

bei diesem laufenden Erosionsprozess<br />

ihren Teil beitragen.<br />

Die Kandidaten an der Urne<br />

Der frühe Vogel fängt den Wurm,<br />

dachte sich wohl Ullrich Sierau und<br />

eröffnete den Wahltag bereits um 9<br />

Uhr. Zusammen mit seiner Frau (und<br />

14<br />

Die Kommunalwahl in Dortmund<br />

Vom Wahltag berichten Stephan Kottkamp (Text)<br />

und Sarah Schwalm (Fotos)<br />

mit Helm) radelte er zum Wahllokal<br />

im Schatten des Florians, vor dem bereits<br />

zahlreiche Medienvertreter auf<br />

ihn warteten und die üblichen Phrasen<br />

abfragten. Siegessicher machte er<br />

seine Kreuzchen – „bei mir selbst“,<br />

wie er verriet - und gab sich mehr als<br />

optimistisch, dass er die Wahl gewinnen<br />

würde.<br />

Eine Stunde später betrat Mario Krüger<br />

die Wahlkabine in einer Kneipe<br />

in Hörde. In Begleitung seiner Frau<br />

zeigte sich auch der Grünen-Chef<br />

überzeugt, am Abend Grund zum<br />

Feiern zu haben. Den Tag würde er in<br />

aller Ruhe mit seiner Familie verbringen,<br />

bevor es am späten Nachmittag<br />

ins Rathaus ginge.<br />

Petra Zielazny (Bürgerliste) erschien<br />

um 11 Uhr mit Mann und Tochter in<br />

der Grundschule Aplerbecker Mark,<br />

um ihre Stimme abzugeben. Danach<br />

hieß es Koffer packen, da die ganze<br />

Familie am nächsten Tag erstmal<br />

den wohlverdienten Urlaub antreten<br />

wollte. Übrigens: entgegen der geringen<br />

Wahlbeteiligung in ganz NRW<br />

mussten die Bürgerinnen und Bürger<br />

in Aplerbeck Schlange stehen.<br />

Kurz vor Schließen der Wahllokale<br />

schritt auch Herausforderer Joachim<br />

Pohlmann zur Tat. In einem Hombrucher<br />

Kindergarten empfingen ihn<br />

und seine Lebensgefährtin Kameras<br />

und begleiteten seine Stimmabgabe<br />

zwecks medialer Aufbereitung. Trotz<br />

der schlechten Umfragewerte sei er<br />

recht positiv gestimmt, was den Wahlausgang<br />

anginge, diktierte er in die<br />

Blöcke der anwesenden Journalisten.<br />

„Ich habe lange geschlafen, ausgiebig<br />

gefrühstückt und Zeitung gelesen.<br />

Und dann habe ich im Garten noch<br />

einen Wasserhahn repariert“, lachte<br />

er in die Kameras.<br />

Freude und Trauer im Rathaus<br />

Ab 17.30 Uhr wurde es dann ernst:<br />

der Bürgersaal im Rathaus füllte sich<br />

und die Spannung stieg <strong>von</strong> Minute<br />

zu Minute. Die Parteien hatten sich in<br />

unterschiedlichen Sälen eingerichtet<br />

und ihre Fahnen und Transparente an<br />

die Brüstung gehängt. Im Pressezentrum<br />

herrschte rege Betriebsamkeit<br />

und das Fernsehen sowie das Radio<br />

bereiteten sich auf den Moment vor,<br />

in dem die erste Prognose auf der<br />

Leinwand erscheinen würde.<br />

Um kurz nach 18 Uhr war dann soweit:<br />

im Rennen um den Posten des<br />

Oberbürgermeisters stellte die Pro-<br />

gnose Ullrich Sierau 45% in Aussicht,<br />

während Joachim Pohlmann rund<br />

36% der Stimmen auf sich vereinigen<br />

konnte. Mario Krüger erreichte stattliche<br />

9% und Helmut Manz <strong>von</strong> den<br />

Linken kam auf 4,5%.<br />

Freude auf der einen und Trauer auf<br />

der anderen Seite. Diese Emotionen<br />

festigten sich noch mit der Bekanntgabe<br />

der Prognose hinsichtlich des<br />

Ratsergebnisses. Hierbei kam die SPD<br />

auf rund 40%, die CDU hingegen<br />

landete bei desaströsen 28%. Großer<br />

Jubel bei den Grünen: mit 15% konnte<br />

man ein historisches Wahlergebnis<br />

feiern und die Anzahl der Sitze um<br />

die Hälfte steigern. Die FDP erreichte<br />

6%, die Linke 5%. Somit verloren die<br />

großen Parteien, während die kleinen<br />

teilweise erheblich zulegen konnten.<br />

Der Bürgersaal hatte sich binnen<br />

<strong>von</strong> Sekunden in ein rotes Meer verwandelt,<br />

die Genossinnen und Genossen<br />

schwenkten Fahnen, stießen<br />

mit Sekt und anderen alkoholischen<br />

Getränken auf den Wahlsieg an und<br />

hielten Schilder mit der Aufschrift<br />

„Danke Dortmund“ und „Danke<br />

Ulli“ in die Luft.<br />

Auf Seiten der CDU dagegen<br />

herrschte eisiges Schweigen. Schnell<br />

hatten sich die Christdemokraten in<br />

ihren Saal zurückgezogen und ver-<br />

suchten, das Ergebnis zu verdauen.<br />

Nicht viel weniger Trauer bei der FDP.<br />

Annette Littmann: „Mit unserem Ergebnis<br />

bin ich sehr zufrieden, aber<br />

ansonsten...“ Manche Sätze muss<br />

man einfach nicht beenden.<br />

Ganz anders Mario Krüger: bei den<br />

Grünen wurde nach der ersten Prognose<br />

nur noch gefeiert. 12,5kg<br />

Mousse au Chocolat versüßten den<br />

Abend noch weiter und auch das ein<br />

oder andere Glas, das im Eifer des<br />

Gefechts zu Bruch ging, konnte verschmerzt<br />

werden. Krüger: „Das ist das<br />

beste Ergebnis seitdem wir hier antreten“<br />

,lächelte er und umarmte seinen<br />

grünen Gartenzwerg, den er bei<br />

einem Junggesellenabschied ergattert<br />

hatte, noch etwas inniger.<br />

Wenige Minuten nach 19 Uhr zeigte<br />

sich dann der Gewinner der Wahl.<br />

Eingerahmt <strong>von</strong> Alt-OB Günter Samtlebe<br />

und Noch-OB Gerhard Langemeyer<br />

präsentierte sich Ullrich Sierau<br />

der Presse und den anwesenden<br />

BürgerInnen. Unter Jubel, Ulli-Ulli-<br />

Sprechchören und vereinzelten Buh-<br />

Rufen bedankte er sich für das ihm<br />

entgegengebrachte Vertrauen und<br />

blickte schon mal voraus auf die anstehenden<br />

(schweren) Aufgaben. Ob<br />

er zu diesem Zeitpunkt schon wusste,<br />

was am nächsten Tag um 11 Uhr passieren<br />

würde?<br />

„Ich hatte auf einen Dämpfer für<br />

Sierau und die SPD gehofft, damit sie<br />

endlich mal wieder sozialer werden“,<br />

formulierte eine Zuschauerin ihre enttäuschten<br />

Erwartungen.<br />

Nach reichlich Umarmungen, Blumen<br />

und Küsschen trafen Ullrich<br />

Sierau und Joachim Pohlmann in der<br />

Menschenmenge zusammen und<br />

es kam zu einem kurzen Gespräch.<br />

Man dankte sich gegenseitig für einen<br />

fairen Wahlkampf und wünschte sich<br />

alles Gute für die Zukunft. Auch mit<br />

Pohlmanns Lebensgefährtin wechselte<br />

der frisch gewählte Oberbürgermeister<br />

einige Worte, bevor er sich<br />

dem Interview-Marathon stellte.<br />

Um 20.17 Uhr teilte der Wahlleiter<br />

schließlich das vorläufige amtliche<br />

Endergebnis mit und bestätigte damit<br />

die Genauigkeit der erste Prognosen<br />

mehr oder weniger. Damit stand fest:<br />

Dortmunds neuer Oberbürgermeister<br />

heißt Ullrich Sierau und die rot-grüne<br />

Mehrheit im Rat bleibt bestehen.<br />

Doch für Analysen des Wahlergebnisses<br />

blieb keine Zeit, denn schon<br />

am darauffolgenden Montag fand<br />

die mittlerweile berühmt-berüchtigte<br />

Pressekonferenz statt, die alles auf<br />

den Kopf stellte.


Von Haushaltslöchern, Skandalen<br />

und Wahlbetrug<br />

Der scheidende OB Langemeyer und<br />

die Kämmerin Christiane Uthemann<br />

kündigten die Verhängung einer<br />

Haushaltssperre an - trotz zahlreicher<br />

Beteuerungen, der städtische Etat sei<br />

in Ordnung – zumindest vor der Wahl.<br />

Hieß es zunächst, der Fehlbetrag liege<br />

bis Jahresende bei rund 100 Mio. €,<br />

so stieg die Zahl im Laufe der Woche<br />

auf 230 Mio. und sank anschließend<br />

wieder auf 136 Mio. Noch vier Tage<br />

vor der Wahl hatte Uthemann mitgeteilt,<br />

„dass derzeit nicht erkennbar sei,<br />

dass die Stadt Dortmund mit den zur<br />

Verfügung stehenden Mitteln nicht<br />

auskommt.” Was sich innerhalb <strong>von</strong><br />

vier Tagen alles ändern kann...<br />

Die Bestürzung über das Haushaltsloch<br />

und vor allem über den Termin<br />

der Bekanntgabe schlug hohe Wellen,<br />

die weit über die <strong>Dortmunder</strong> Stadtgrenzen<br />

hinaus reichten. Die Opposition<br />

sprach und spricht <strong>von</strong> Wahlbetrug,<br />

der Koalitionspartner zeigte sich<br />

brüskiert und nannte das Vorgehen<br />

Langemeyers einen Eklat. Allenthalben<br />

wurde die Transparenz innerhalb<br />

der Stadtverwaltung bemängelt – die<br />

politischen Partner wurden erst durch<br />

die Presse informiert. Seither ist Dortmund<br />

täglich in den Schlagzeilen und<br />

muss sich mit Spott und Häme überziehen<br />

lassen. Der neu gewählte OB<br />

will <strong>von</strong> alldem nichts gewusst haben<br />

und wäscht seine Hände in Unschuld.<br />

Doch wie wahrscheinlich ist<br />

es, dass Sierau als Stadtdirektor über<br />

ein derartiges Finanzproblem nicht<br />

Bescheid wusste? Der Glaube an sein<br />

Unwissen schwindet <strong>von</strong> Tag zu Tag.<br />

Inzwischen musste Kämmerin Uthemann,<br />

die sich auf unbestimmte krank<br />

gemeldet hat, ihren Hut nehmen.<br />

Nachfolger ist zunächst Jörg Stüdemann,<br />

der nun versuchen muss, den<br />

Schaden zu begrenzen. Ob Ullrich<br />

Sierau jemals den Posten des Oberbürgermeisters<br />

übernehmen wird,<br />

steht momentan auch in den Sternen.<br />

Nun gab Regierungspräsident Helmut<br />

Diegel zudem bekannt, er werde eine<br />

Anfechtung der Wahl einleiten.<br />

Fazit: auf die Stadt Dortmund und<br />

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Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />

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ihre BürgerInnen kommen sehr unangenehme<br />

Zeiten zu. Nicht nur, dass<br />

es große finanzielle Probleme geben<br />

wird, auch der Image-Schaden ist immens.<br />

Wie es weitergehen wird, wird<br />

sich teilweise bereits am Donnerstag,<br />

dem 17. September zeigen. Dann<br />

wird es zur Sitzung des alten Rates<br />

kommen und dann wird man sehen,<br />

wie die Parteien mit der Lage und mit<br />

dem zerbrochenen Porzellan umgehen<br />

werden. Die IN-<strong>Stadtmagazine</strong><br />

werden bei dieser vermutlich spannendsten<br />

Ratssitzung in der <strong>Dortmunder</strong><br />

Geschichte vor Ort sein und auf<br />

ihrer Homepage (www.in-stadtmagazine.de)<br />

aktuell berichten.<br />

Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />

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IN eigener Sache<br />

Nach Erscheinen unseres Sonderheftes<br />

zur Kommunalwahl erreichten<br />

uns unzählige Emails, Briefe und<br />

Anrufe, in denen wir ausschließlich<br />

Lob erfuhren. Auch in persönlichen<br />

Gesprächen waren die Reaktionen<br />

durchweg positiv.<br />

Für den Zuspruch möchten wir an<br />

dieser Stelle allen Leserinnen und Lesern<br />

herzlich danken.<br />

Die Tatsache, dass Kritik lediglich <strong>von</strong><br />

einigen wenigen Politikern geäußert<br />

wurde, bestärkt uns umso mehr in der<br />

Annahme, dass wir vieles richtig gemacht<br />

haben.<br />

Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />

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15


16<br />

Luftige Grüße aus dem Rombergpark<br />

flogen weit<br />

Nach fünf Wochen und insgesamt 20 Rücksendungen wurde der Luftballonwettbewerb<br />

zum Muttertag „Grüße aus dem Botanischen Garten Rombergpark“ der Initiative Dortmund<br />

Parks entschieden. Ende Juli fand nun die Preisverleihung für die fünf weitesten<br />

Flüge am Torhaus im Rombergpark statt. Stadtgrün-Leiter Johannes Blume und das Team<br />

der Park-Ranger begrüßten die Gewinner und überreichten die Preise.<br />

Zeige Jürgen Klopp dein Dortmund und<br />

werde sein persönlicher Stadtführer<br />

Du bist der Meinung, dass du das<br />

Zeug zum persönlichen Tour-Guide<br />

<strong>von</strong> Kloppo durch Dortmund<br />

hast und die interessantesten Plätze<br />

in deiner Stadt kennst?<br />

Du bist ein waschechter Borusse,<br />

Dortmund ist deine Heimat und<br />

der Borsigplatz kein Fremdwort<br />

für dich?<br />

Du bist großer BVB-Fan und der<br />

Signal Iduna Park dein zweites<br />

Zuhause? Dann bewirb dich jetzt!<br />

Die Bewerbungsunterlagen und<br />

alle weiteren Infos erhältst du auf<br />

www.bvb.de oder www.kappasport.net.<br />

Zusätzlich kannst du ein<br />

maximal drei Minuten langes Video<br />

oder spannendes Bildmaterial<br />

senden. Mitmachen können alle<br />

Fans ab 14 Jahren.<br />

Bewerbungsschluss ist der 25.<br />

September 2009.<br />

Die Gewinner werden persönlich<br />

benachrichtigt und können je eine<br />

Begleitperson mitbringen (Kinder<br />

unter 16 Jahren in Begleitung<br />

eines Erziehungsberechtigten).<br />

Und das ist der Lohn der Mühen:<br />

Fünf eingefleischte BVB-Fans erhalten<br />

die Chance, eine exklusive<br />

Stadtrundfahrt durch Dortmund<br />

zu gewinnen. Du bist spontan und<br />

nicht auf den Mund gefallen?<br />

Dann ist dies deine Chance, einen<br />

Tag mit BVB-Trainer Jürgen Klopp<br />

zu verbringen. Jürgen Klopp und<br />

Kappa freuen sich auf deine Bewerbung.<br />

Viel Glück!<br />

Bestanden und<br />

gegautscht!<br />

Nach dreijähriger Ausbildung hat<br />

unser Auszubildender Nassim<br />

Ghorabi seine Prüfung zum Mediengestalter<br />

erfolgreich bestanden.<br />

Wir gratulieren und wünschen<br />

ihm alles Gute für die weitere Zukunft.<br />

Segeln auf Lebensmitteln?<br />

Ein Kommentar <strong>von</strong> Reiner Schwalm<br />

Schmieren Sie die Hinterachse<br />

Ihres Autos auch mit Markenbutter<br />

ab? Nein? – Niemand käme auf<br />

diese absurde Idee. Mit Lebensmitteln<br />

geht man sorgfältig um.<br />

Das haben wir alle gelernt und<br />

das gilt auch für unser Trinkwasser.<br />

Wir lassen den Garten vom<br />

Regen bewässern, nutzen Dusche<br />

statt Badewanne, verwenden<br />

Sparschaltungen und Stopptasten<br />

und lassen das Auto in Anlagen<br />

mit Wasserumlauf reinigen, in denen<br />

das wertvolle Nass mehrfach<br />

genutzt wird. Wirtschaftlich zu<br />

gewinnende Trinkwasservorräte –<br />

das wissen wir nicht erst seit heute<br />

- stehen nur noch in begrenzter<br />

Menge zur Verfügung. Steigende<br />

Wasserpreise machen uns das<br />

deutlich.<br />

Ganz anders sieht das Stadtwerkechef<br />

Guntram Pehlke. Er hat<br />

die Absicht 500.000 Kubikmeter<br />

Trinkwasser in den Phoenix-See<br />

zu leiten, statt abzuwarten, bis<br />

der See mit natürlichem Oberflächenwasser<br />

aus den umliegenden<br />

Bächen voll gelaufen ist. So jedenfalls<br />

war es ursprünglich geplant.<br />

Ein natürlicher See mit natürlichem<br />

Wasser in einer der Natur<br />

zurückgegebenen Industriebrache.<br />

Was liegt näher? Herr Pehlke<br />

will nun einfach den Wasserhahn<br />

aufdrehen und Trinkwasser laufen<br />

lassen, sprich verschwenden,<br />

das auf seiner eigenen Internetseite<br />

(DSW21.de) als „das am<br />

strengsten kontrollierte Lebensmittel<br />

überhaupt“ beschrieben<br />

wird.<br />

Versuchen wir mal, uns die Menge<br />

<strong>von</strong> 500.000 Kubikmetern Wasser<br />

vorzustellen. Die Wasseroberfläche<br />

des Phoe-nix-Sees entspricht<br />

ca. 35 Fußballfeldern, und der<br />

See soll 2 bis 3 m tief werden. Das<br />

käme einem Würfel <strong>von</strong> 80 Metern<br />

Kantenlänge gleich: 80 Meter<br />

lang, 80 Meter breit und 80 Meter<br />

hoch. (Zum Vergleich: der U-Turm<br />

an der Rheinischen Straße ist nur<br />

ca. 60m hoch).<br />

Wie die Einspeisung in den See<br />

aussehen soll, wissen wir Bürgerinnen<br />

und Bürger noch nicht. In<br />

der Flutung des Lohbachtals haben<br />

die DSW ja bereits Erfahrung.<br />

Zweimal ist der Hochbehälter am<br />

<strong>Schwerter</strong> Wald in Richtung Hörde<br />

leer gelaufen. Vielleicht kann<br />

man diesmal wenigstens die Forellen<br />

rechtzeitig evakuieren...<br />

Gewinnspiel<br />

Draculadinner gefällig?<br />

GALADINNER hat uns für die Vorstellung am 03. Oktober<br />

2009 im Pullmann Hotel Dortmund 1 x 2 Karten im Wert <strong>von</strong><br />

je 69 Euro zur Verfügung gestellt, die Sie gewinnen können.<br />

Beantworten Sie zum Draculadinner die folgende<br />

Frage: Wo liegt das Schloss der Familie Dragon?<br />

Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und senden Sie<br />

diese an die Redaktion: IN-<strong>Stadtmagazine</strong>, Arminiusstraße<br />

1, 44149 Dortmund. Bitte nennen Sie uns auch Ihre Telefonnummer.<br />

Es gilt das Datum des Poststempels. Bei mehreren<br />

Einsendungen entscheidet das Los. Der Gewinner wird telefonisch<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss ist der 28. September 2009!


Was lange währte wurde doch noch gut<br />

Hörde erhält zwei Citymanager – und das ist gut so!<br />

Ende August wurde im Rahmen<br />

des Handlungsprogramms „Hörde<br />

Zentrum“ vom damaligen Stadtdirektor<br />

und nun frisch gewählten<br />

Oberbürgermeister Ullrich Sierau<br />

(SPD) im Hörder Bürgersaal ein<br />

Vertrag unterzeichnet, auf dessen<br />

Zustandekommen alle Interessierten<br />

bereits seit Jahren so sehr gewartet<br />

hatten: Hörde erhält nicht<br />

nur – wie erwartet – einen Citymanager,<br />

sondern gleich zwei - und<br />

das ist gut so. Es sind dies die<br />

31-jährige Tina Kuras vom NRW-<br />

Team der Hamburger Stadterneuerungs-<br />

und Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

Steg, die den Zuschlag<br />

für das Mammutprojekt in Hörde<br />

bekommen hat sowie Jörg Lehnerdt<br />

<strong>von</strong> der Kölner Unternehmensberatung<br />

BBE. Die beiden<br />

sollen in den nächsten zwei Jahren<br />

für ein schöneres und attraktiveres<br />

Hörde sorgen und alles<br />

Erdenkliche dafür tun, Hörde vor<br />

allem auch ökonomisch weiter<br />

nach vorn zu bringen. Der Vertrag<br />

des Citymanagements umfasst in<br />

diesem Zeitraum ein Finanzvolumen<br />

in Höhe <strong>von</strong> 540.000 Euro.<br />

Zur Erfüllung der an das Citymanagement<br />

gestellten Erwartungen<br />

sind enge Kontakte zu ortsan-<br />

„Hexe dringend gesucht“<br />

Bibliothek Hörde veranstaltete Workshop<br />

Ende Juli fand in der Bibliothek<br />

Hörde ein Workshop zum Thema<br />

„Hexe dringend gesucht“ statt.<br />

Zum Inhalt der Geschichte: Es war<br />

einmal ein einsamer schwarzer<br />

Kater namens Herbert... der verbrachte<br />

seine Tage in der Stadtbibliothek<br />

und las für sein Leben<br />

gern Bücher. Eines Tages entdeckte<br />

er in einem Lexikon, dass Hexen<br />

schwarze Kater lieben. Aber wie<br />

sässigen Firmen, zu wünschenswerten<br />

Investoren und zu Eigentümern<br />

unabdingbar und dringend<br />

erforderlich. Ziel ist nach wie<br />

vor, eine attraktive neue Hörder<br />

City zu schaffen, die nicht nur<br />

die im Stadtbezirk vorhandenen<br />

Kräfte bindet, sondern auch die<br />

zu erwartenden Ansprüche neuer<br />

Bürger befriedigen kann, was<br />

nicht zuletzt auch im Interesse der<br />

bereits seit Langem hier lebenden<br />

und agierenden Eigentümer und<br />

Kaufleute wäre.<br />

Ullrich Sierau brachte es dann<br />

auch auf den Punkt und sagte:<br />

„Phoenix-West und -Ost, das<br />

sind zwei starke Flügel, die einen<br />

starken Körper brauchen, um<br />

abheben zu können. Und dieser<br />

starke Körper ist eben das Hörder<br />

Zentrum!“ Ergänzend fügte<br />

der alte und wohl auch zukünftige<br />

Hörder Bezirksbürgermeister<br />

Manfred Renno hinzu: „Bei der<br />

Neugestaltung unseres Zentrums<br />

sind wir sehr dankbar für die<br />

professionelle Begleitung durch<br />

das Citymanagement!“ Hiermit<br />

hat der Bezirksbürgermeister den<br />

neuen Machern den Rückenwind<br />

der Hörder Politik zukommen lassen.<br />

In der Bibliothek Hörde ging man auf Hexensuche<br />

soll Herbert eine Hexe finden,<br />

wenn er noch nie eine Hexe gesehen<br />

hat? Die anwesenden Kinder<br />

zwischen 5 und 10 Jahren konnten<br />

dann erfahren, wie die Geschichte<br />

weitergeht und hatten im Anschluss<br />

daran zu ihrer großen Freude noch<br />

Gelegenheit, einen Kater oder eine<br />

Hexe zu basteln oder zu malen.<br />

Wie man sich denken kann, war<br />

dieser Workshop ein voller Erfolg.<br />

Gelungenes Nachbarschaftsfest am B3<br />

Auch in diesem Jahr fand das<br />

inzwischen traditionelle Nachbarschaftsfest<br />

rund um das Begegnungszentrum<br />

B3 an der<br />

Niederhofener Str. 52 statt. Weit<br />

über 200 begeisterte Gäste hatten<br />

viel Spaß. Wie immer hatten<br />

Mieter der gws-Wohnen sowie<br />

deren Nachbarn und Freunde<br />

Gelegenheit, nachbarschaftliche<br />

Kontakte zu pflegen und es sich<br />

an diesem Nachmittag bei Kaffee<br />

und Kuchen, frischen Waffeln<br />

und Obstsalaten gut gehen zu lassen.<br />

Wer es lieber etwas deftiger<br />

mochte, konnte sich an Brat- und<br />

Currywurst oder Frikadellen erfreuen.<br />

Auch die alkoholfreien<br />

Cocktails, frisch zubereitet <strong>von</strong><br />

dem “Jungen Gemüse”, fanden<br />

starken Zuspruch. Für die gute<br />

Unterhaltung incl. Musik und Tanz<br />

sorgten unter anderem die Gruppe<br />

Kolonie AS, der „europachor“ und<br />

die Ortsgruppe Hörde des Bundesverbandes<br />

Seniorentanz e.V. Die<br />

zahlreichen Kinder hatten Spaß<br />

beim Schminken, konnten Buttons<br />

gestalten, sich auf der Hüpfburg<br />

austoben oder stundenlang<br />

das stets sehr beliebte Glücksrad<br />

drehen und hierbei schöne Preise<br />

gewinnen. Zusätzlich boten<br />

kreative Nachbarn selbst gestaltete<br />

Gelkerzen, Ketten, Karten,<br />

Selbstgestricktes und vieles mehr<br />

zum Kauf an. Das Fest, das wie<br />

gewohnt vom Sozialdienst Kath.<br />

Frauen Hörde, dem Stadtteilbüro,<br />

<strong>von</strong> der Nachbarschaftshilfe Hörde<br />

e.V. sowie <strong>von</strong> allen Gruppen, die<br />

das B3 nutzen und einigen engagierten<br />

Einzelpersonen organisiert<br />

wurde, war wie erwartet erneut ein<br />

voller Erfolg. Nicht zuletzt sollten<br />

auch noch die zahlreichen Nachbarn<br />

erwähnt werden, die sich,<br />

wie bereits in den vergangenen<br />

Jahren, mit Kuchen- und/oder Salatspenden<br />

beteiligt hatten.<br />

17


Die Entscheidung, einen Tierfriedhof<br />

zu eröffnen, haben wir<br />

nicht bereut. Die Friedhofsgärtner<br />

Dortmund eG blickt auf eine<br />

erfolgreiche Zeit zurück und stellt<br />

die Weichen für die Zukunft. Ein<br />

weiteres Grabfeld wurde vor<br />

kurzem eröffnet und fügt sich mit<br />

einer neuen Formgebung ansprechend<br />

in die blühende Anlage<br />

ein. Es erweitert die Individualität<br />

des Friedhofs und garantiert auch<br />

für die nächsten Jahre würdevolle<br />

Tierbestattungen. Viele Besucher<br />

(auch Nicht-Tierbesitzer) verweilen<br />

in der Anlage und genießen<br />

die Blumenvielfalt sowie die<br />

Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt.<br />

Seit der Eröffnung haben wir die<br />

Preise weitgehend stabil gehalten<br />

- beim Nachkauf der Grabstätten<br />

konnten wir sie sogar erheblich<br />

senken. Dies ist ebenfalls ein<br />

sehr wichtiger Aspekt für unsere<br />

Kunden. Das Angebot an Särgen<br />

und Urnen wurde stetig ergänzt<br />

und so den Wünschen der Kunden<br />

angepasst. Die Mitarbeiter<br />

der Genossenschaft wissen genau,<br />

welche Gefühle und Empfindungen<br />

die Familien im Trauerfall<br />

bewegen. Jung und Alt sind<br />

gleichermaßen betroffen, wenn<br />

18<br />

Tierbegräbnisse Rennweg 11<br />

Eine Initiative der Friedhofsgärtner Dortmund eG<br />

ein Tier - oft langjähriger Weggefährte<br />

der Familie - verstirbt. Ihre<br />

Wünsche sind die Grundlage für<br />

unsere ausführliche Beratung.<br />

Deshalb sind wir im Notfall auch<br />

außerhalb unserer Geschäftszeiten<br />

erreichbar. Zugleich sind<br />

wir als Tierbestatter tätig und<br />

beraten Sie auch im Falle einer<br />

gewünschten Tierkremation. Ob<br />

Einzel- oder Sammeleinäscherung:<br />

das Angebot ist umfassend.<br />

Ein besonderes Anliegen ist uns,<br />

die Qualitätskriterien des Bundesverbandes<br />

der Tierbestatter<br />

in allen Bereichen einzuhalten<br />

oder zu übertreffen. Diesen<br />

Anforderungen stellen wir uns<br />

täglich neu. Internet? Ja, natürlich<br />

– hier haben wir alle Informationen<br />

neu zusammengefasst.<br />

Besuchen Sie uns auf www.tierbegraebnis.de<br />

oder schauen Sie<br />

sich die blühende Anlage doch<br />

einmal selbst an. Hier können<br />

Sie sich im wahrsten Sinne des<br />

Wortes ‚ein Bild machen‘. Von<br />

Montag bis Freitag ist garantiert<br />

<strong>von</strong> 7:30 - 15:30 Uhr geöffnet.<br />

Und zu anderen Zeiten? – Fast<br />

immer sind Tierbesitzer in der<br />

Anlage, die Ihnen gerne öffnen.<br />

Weitere Neuigkeiten: In unserem<br />

Büro der Friedhofsgärtner Dortmund<br />

eG, Am Gottesacker 52<br />

in Dortmund halten wir umfangreiche<br />

Trauerliteratur für Sie bereit.<br />

Gern können Sie sich für die<br />

schweren Stunden ein Buch aus-<br />

leihen oder eine Bücherliste kopieren.<br />

Neu im Angebot ist auch<br />

der Museumskoffer ‚Vergiss mein<br />

nicht‘. Hier sind Materialien für<br />

Kindergärten und Schulklassen<br />

zum Thema Tod und Trauer zusammengefasst<br />

◊ fragen Sie uns<br />

nach dieser pädagogischen Besonderheit.<br />

Friedhofsgärtner Dortmund eG<br />

DOGEWO21 eröffnete Musterwohnung im<br />

Stadtteil Benninghofen<br />

v. l. Anja Jäckel (POCO-Hausleiterin), Kerstin zur Horst (Stellv. Leiterin Bestandsmanagement),<br />

Sabine Ludwig (DOGEWO21-Kundenberaterin)<br />

Die DOGEWO21 bietet seit Anfang<br />

September einen zusätzlichen<br />

Service für Mietinteressenten<br />

in Dortmund-Benninghofen.<br />

In ihrem Mietshaus „Auf der Kuhweide<br />

13“ wurde eine Wohnung<br />

modernisiert und komplett eingerichtet,<br />

sodass sich Interessenten<br />

ab sofort dort einen Eindruck verschaffen<br />

können, wie ihre Wunschwohnung<br />

aussehen könnte.<br />

Die DOGEWO21 modernisierte<br />

die Dreieinhalb-Zimmer-Wohnung,<br />

die Firma POCO richtete<br />

die Wohnung komplett mit Möbeln<br />

für Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer<br />

sowie Küche ein.<br />

Termine für Besichtigungen können<br />

bei Kundenberaterin Sabine<br />

Ludwig unter Tel. (0231) 10 83-<br />

144 vereinbart werden.<br />

Die Tintenstation in Hörde ist seit<br />

5 Jahren erfolgreich<br />

Die Tintenstation in Hörde wurde<br />

vor 5 Jahren eröffnet und ist seitdem<br />

erfolgreich am Markt tätig.<br />

Nachdem das Geschäft zunächst<br />

in der Nähe der „Schlanken Mathilde“<br />

angesiedelt war, ist der<br />

neue Standort seit mehr als 3<br />

Jahren an der Hörder Rathausstraße<br />

14. Für den sympathischen<br />

Inhaber Ilkan Dere (Foto) gelten<br />

die strikten Regeln: es werden<br />

ausschließlich hochwertige Produkte<br />

zu fairen Preisen angeboten,<br />

ebenso hat er für jede Patrone<br />

die individuelle Tinte „made<br />

in germany“, deren Entwicklung<br />

und Produktion bis aufs kleinste<br />

Detail geprüft wird und auf eine<br />

langjährige Erfahrung in der Herstellung<br />

<strong>von</strong> hochwertigen Tinten<br />

zurückblickt.


Gewichtiges Stück Geschichte im Hörder Museum<br />

v. l.: Bernhard Finkeldei - stellv. Vorsitzender; Helmut Broich - Geschäftsführer; Willi Garth<br />

- 1. Vorsitzender; Margarethe Heitmann - Schatzmeisterin Foto: Heimatverein Hörde<br />

Der Hörder Heimatverein konnte<br />

sein Museum um ein wichtiges<br />

und gewichtiges Stück Geschichte<br />

bereichern. Im Eingangsbereich<br />

prangt jetzt eine rote Marmorplatte,<br />

140 Meter mal 80 cm groß<br />

und gute 150 kg schwer, die ursprünglich<br />

das alte Hohensyburg-<br />

Denkmal schmückte. Von 1893 bis<br />

1901 baute man an dem Denkmal.<br />

Ursprünglich waren außer Kaiser<br />

Wilhelm I., Bismarck und Moltke<br />

noch Kaiser Friedrich III. und Prinz<br />

Friedrich Karl als mächtige Bronzefiguren<br />

dort aufgestellt. Die letzten<br />

beiden wurden unter den Nationalsozialisten<br />

1935 entfernt, weil ihre<br />

Frauen Engländerinnen waren und<br />

das Denkmal erheblich verkleinert.<br />

Dabei demontierte man auch die<br />

große Marmortafel, die beschriftet<br />

war<br />

KAISER WILHELM DEM GROS-<br />

SEN UND SEINEN HELDEN<br />

DIE DANKBARE GRAFSCHAFT<br />

MARK<br />

Auch das passte den neuen Machthabern<br />

nicht ins Konzept. Sie ließen<br />

den Spruch anbringen „Im dritten<br />

Jahr der Regierung Adolf Hitlers,<br />

in dem er dem Deutschen Volke<br />

die Wehrfreiheit wiedergab, wurde<br />

das Denkmal erneuert“. Die neue,<br />

bis heute erhaltene Denkmalform,<br />

wurde etwas spöttisch „ATA-Dose“<br />

genannt. Sie erinnerte an die konisch<br />

zulaufende Verpackung des<br />

Scheuermittels ATA. Beim Abbruch<br />

des alten Denkmals konnten Bauarbeiter<br />

sich Erinnerungsstücke<br />

mitnehmen. Manche Ornamente<br />

landeten in Gärten der Umgebung.<br />

Die gewichtige Marmortafel kam<br />

nach Kirchhörde. Der damalige<br />

Pfarrer Hochdahl ließ die Tafel, die<br />

wahrscheinlich damals doppelt so<br />

groß war, auf 1,50 Meter Länge<br />

kürzen. So blieben <strong>von</strong> dem obigen<br />

Spruch nur die Reste<br />

KAISER WILHELM D…<br />

UND SEINEN…<br />

DIE DANKBARE GRAF…<br />

Die Tafel wurde mit der Schrift<br />

nach unten auf einen Granitsockel<br />

gelegt, der ebenfalls vom Denkmal<br />

stammte. 33 Jahre lang feierte<br />

man an diesem Altar Gottesdienst,<br />

Kinder wurden davor getauft und<br />

Jugendliche zur Konfirmation geführt.<br />

Einer, der hier konfirmiert<br />

wurde, heiratete und seine Kinder<br />

taufen ließ, ist der heute 85-jährige<br />

Fritz Neuhoff. Nachdem der<br />

Altar 1968 einem neuen weichen<br />

musste, verlor Neuhoff die geschichtsträchtige<br />

Altartafel aus den<br />

Augen. Kürzlich entdeckte sein<br />

jüngerer Bruder die Tafel in einem<br />

Nebenraum der Kirchhörder Friedhofskapelle.<br />

Neuhoff nahm sofort<br />

Kontakt zu Willi Garth auf, dem<br />

1. Vorsitzenden des Hörder Heimatvereins.<br />

Der nahm mit dem<br />

Geschäftsführer des Vereins, Helmut<br />

Broich, die Platte vor Ort in<br />

Augenschein. Bei Gesprächen mit<br />

den Pfarrern Michael Nitzke und<br />

Karsten Schneider traf Garth auf<br />

offene Ohren. Die Kaisertafel sei<br />

schließlich allgemeines Kulturgut,<br />

meinte Pfarrer Schneider, da biete<br />

sich das Hörder Museum an. Das<br />

Transportproblem und die Anbringung<br />

des gewichtigen Stückes löste<br />

Vereinsmitglied Bäckermeister<br />

Willi Feldkamp.<br />

Bei der offiziellen Übergabe<br />

machte Fritz Neuhoff noch einmal<br />

seine starke Verbundenheit zu der<br />

Tafel deutlich. Die Pfarrer Nitzke<br />

und Schneider lobten die gelungene<br />

Aktion. Willi Feldkamp versüßte<br />

die Stunde mit Gebäck und<br />

Willi Garth, Helmut Broich und<br />

die weiteren Vorstandsmitglieder<br />

Margarete Heitmann und Bernhard<br />

Finkeldei bedankten sich bei<br />

den Pfarrern für die neue Attraktion<br />

im Hörder Museum.<br />

Buchtipps aus Ihrer Bibliothek<br />

Patterson, James:<br />

Höllentrip<br />

Weltbild, 2009<br />

Die verwitwete Herzchirurgin<br />

Catherine versucht alles, um<br />

ihre Familie zusammenzuhalten.<br />

Doch besonders seit ihrer Heirat<br />

mit dem Staranwalt Peter Carlyle<br />

Brown, Sandra:<br />

Lockruf des Glücks<br />

Weltbild, 2008<br />

Megan Lambert geht es prima. In<br />

ihrem anspruchsvollen Beruf bei<br />

einer Radiostation in Atlanta läuft<br />

es perfekt – bis sie auf Josh Bennett<br />

trifft. Der ist wahnsinnig attraktiv,<br />

einflussreich, unberechenbar und<br />

Megans wichtigster Werbekunde.<br />

sträuben sich ihre Kinder gegen<br />

jede Annäherung. Ein Segeltörn<br />

ohne den Stiefvater soll die Stimmung<br />

wieder bessern. Doch kaum<br />

auf See, kommt es zu dramatischen<br />

Ereignissen: Nach einer<br />

Explosion an Bord strandet das<br />

Schiff auf einer einsamen Insel.<br />

Und das soll nicht die einzige Katastrophe<br />

bleiben. Es scheint, dass<br />

jemand sichergehen will, dass die<br />

Familie die Insel nicht lebend verlässt...<br />

Seine neueste Idee befördert Megan<br />

direkt in die Welt der Reichen<br />

und Schönen – und in seine Nähe.<br />

Doch sie weiß, sind seine Küsse<br />

auch noch so verführerisch, ein<br />

Mann wie Josh kann sich niemals<br />

binden. Als aber dramatische Ereignisse<br />

Josh und Megan zusammenführen,<br />

muss sie sich eines<br />

Tages entscheiden: Soll sie das<br />

Wagnis eingehen und ihrer Liebe<br />

eine Chance geben?<br />

Sabine Bernard, Zweigsbibliotheksleiterin<br />

„Fit für 100, Bewegung heißt Leben“<br />

Die Physiotherapeutin Susanne<br />

Kutz bietet in Kooperation mit der<br />

Caritas-Tagespflege am Harkortbogen<br />

wegen der großen Nachfrage<br />

bereits zum 4. Mal das spezielle<br />

Bewegungsprogramm an. Der<br />

Kurs startete Mitte September - ein<br />

Einstieg ist aber auch jetzt noch<br />

möglich. Wir treffen uns: dienstags<br />

um 16.30 Uhr in den Räumen<br />

der Caritas-Tagespflege am<br />

Harkortbogen, Luisenglück 47<br />

(Eingang neben Kaufland) 44225<br />

Dortmund; Kosten: 66,-EUR (11 x<br />

1 Std..) Als Präventionskurs übernehmen<br />

die Krankenkassen 80 %.<br />

Eine Abrechnung ist auch als Rehasport<br />

möglich. Auf Ihr Kommen<br />

freuen sich die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Tagespflege &<br />

Susanne Kutz<br />

Zum Projekt „fit für 100“ Ziel der<br />

wöchentlich stattfindenden Bewegungsstunden<br />

ist eine Verbesserung<br />

der Alltagskompetenzen.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

sollen (wieder) in die Lage<br />

versetzt werden, eigenständig Verrichtungen<br />

des täglichen Lebens<br />

wie aufstehen, gehen, Treppen<br />

steigen oder Körperpflege selbst<br />

ausführen zu können oder die<br />

Pflegekraft bei pflegerischen Maßnahmen<br />

aktiv zu unterstützen.<br />

Auch zur Sturzprophylaxe wird<br />

mit dem Training ein wichtiger<br />

Beitrag geleistet, denn die vielfältigen<br />

Koordinationsübungen<br />

schulen vor allem die Gleichgewichtsfähigkeiten.<br />

Die notwendige<br />

Grundlage dafür wird durch<br />

die Kräftigungsübungen geschaffen.<br />

Das Bewegungsangebot hilft<br />

vor allem hochaltrigen und an<br />

Demenz erkrankten Menschen<br />

Alltagshandlungen möglichst<br />

lange selbstständig verrichten zu<br />

können, denn nachlassende Kraft<br />

ist nur allzu oft ein Faktor, der im<br />

Alter leistungsbegrenzend wirkt.<br />

Die Erfahrungen aus der ersten<br />

Projektphase haben gezeigt, dass<br />

das Kraftniveau vieler Älterer erheblich<br />

gesteigert werden kann.<br />

Dies führt letztlich auch zu einer<br />

größeren Lebensqualität und -zufriedenheit.<br />

19


20<br />

CDU-Sommerfest für alle<br />

Innenstadtbewohner im Hotel Esplanade<br />

Mitte August lud die <strong>Dortmunder</strong><br />

CDU in Kooperation mit der MIT<br />

Wirtschafts- und Mittelstandsvereinigung<br />

zu einem Sommerfest für<br />

alle Innenstadtbewohner ein. Das<br />

Fest fand im Innenhof des Hotels<br />

Esplanade statt. Auch der OB-<br />

Kandidat <strong>von</strong> CDU und FDP, der<br />

<strong>Dortmunder</strong> Rechtsanwalt Joachim<br />

Pohlmann sowie der Fraktionsvorsitzende<br />

Frank Hengstenberg<br />

und MdB Erich G. Fritz waren zu<br />

Gast. Eine große Tombola mit<br />

schönen Preisen wie etwa Reisegutscheinen<br />

und einem hand-<br />

signierten Fußball, der Auftritt<br />

der Dixieland-Swing-Mainstram-<br />

Band „Darktown Stompers“ sowie<br />

Kaffee und Kuchen oder<br />

auch Grillwürstchen und frisches<br />

<strong>Dortmunder</strong> Bier rundeten das<br />

CDU-Sommerfest ab.<br />

ComputerClub Dortmund bietet an<br />

Computer-Basiswissen<br />

für Neueinsteiger<br />

vom 24.09. bis 15.10.2009, jeweils<br />

7 x, dienstags und donnerstags<br />

<strong>von</strong> 9.30 bis 12.30 Uhr; Fotobuch<br />

erstellen – das persönliche<br />

Geschenk – zweitägiger Workshop<br />

am 25.9. und 2.10.2009, jeweils<br />

<strong>von</strong> 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

PC-Kurs zum Reinschnuppern<br />

vom 28.9. bis 5.10..2009, jeweils<br />

<strong>von</strong> 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

Chat-Foren im Internet<br />

am 2. Okt. 2009, 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

Googlen Sie mit!<br />

Suchen und Finden im Internet<br />

ist Thema des eintägigen<br />

Workshops am 7. Oktober<br />

<strong>von</strong> 9.30 bis 12.30 Uhr<br />

Das eigene Notebook kennen lernen<br />

und verstehen ist Thema des eintägigen<br />

Workshops am 7. Okt., 9.45<br />

bis 12.00 Uhr<br />

Seniorenkurse<br />

Microsoft Schnupperkurse<br />

jeweils eintägige Workshops in<br />

MS Word am Freitag, 9.10.2009,<br />

in MS Excel am 16.10.2009<br />

E-Mails schreiben<br />

In dem Workshop am 26. und<br />

28. Oktober, jeweils <strong>von</strong> 9.30 bis<br />

12.30 Uhr erlernen die Teilnehmer<br />

E-Mail-Adressen<br />

einrichten, schreiben, empfangen,<br />

Datenanhänge sowie den Umgang<br />

mit gefährlichen E-Mails<br />

Computer-Basiswissen<br />

für Neueinsteiger vom 27.10. bis<br />

17.11. über 7 Termine, jeweils<br />

<strong>von</strong> 9.30 bis 12.30 Uhr in den<br />

Schulungsräumen in Dortmund-<br />

Schüren<br />

Computer-Basiswissen II<br />

Aufbaukurs <strong>von</strong> Kurs I sowie für<br />

Quereinsteiger mit Vorkenntnissen<br />

geeignet – vom 27.10. bis<br />

17.11.2009, jeweils 7 x, dienstags<br />

und donnerstags <strong>von</strong> 9.30 bis<br />

12.30 Uhr<br />

Kurse für Kids/Teens - auch in den Herbstferien<br />

Sicher chatten<br />

Wo und wie finde ich sichere und<br />

interessante Chat-Plattformen?<br />

Herbstferien-Workshop am 12. +<br />

14. Oktober, jeweils <strong>von</strong> 10.30<br />

bis 12 Uhr, in den Schulungsräumen<br />

in Dortmund-Brackel<br />

Internet-Führerschein<br />

Sicher surfen im Web - findet<br />

während der Herbstferien vom<br />

19. bis 22. Oktober, jeweils <strong>von</strong><br />

10 bis 12 Uhr statt<br />

Ein Fotoworkshop für Kids<br />

um Digitalbilder am PC bearbeiten<br />

zu können, findet in den<br />

Herbstferien vom 19. bis 22. Okt.,<br />

jeweils <strong>von</strong> 10 bis 12 Uhr in den<br />

Schulungsräumen in Dortmund-<br />

Schüren statt<br />

Ebenfalls in den Herbstferien findet<br />

in Dortmund-Schüren der<br />

MP3-Workshop, Montag 19.10.<br />

und Mittwoch, 21.10. jeweils <strong>von</strong><br />

15 bis 16.30 Uhr, statt


Vereinsgemeinschaft<br />

Dortmund-<br />

Wellinghofen wählte<br />

neuen Vorstand<br />

v. l.: Dieter Kappen, Hans Rotschuh, Peter<br />

Pfeiffer, Willi Tietz, Wilfried Diederichs<br />

Die Vereinsgemeinschaft Wellinghofen<br />

hat auf ihrer diesjährigen<br />

Jahreshauptversammlung einen<br />

teilweise neuen Vorstand gewählt.<br />

Er setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Ehrenvorsitzender: Hans Rothschuh<br />

(TUS Wellinghofen), 1.<br />

Vorsitzender: Peter Pfeiffer (SPD),<br />

2. Vorsitzender: Dieter Kappen<br />

(IGBCE), Schriftführer: Wilfried<br />

Diederichs (Siedlergemeinschaft<br />

Crone), Kassierer: Helmut Broich<br />

(CDU)<br />

In der Vereinsgemeinschaft Wellinghofen<br />

haben sich 30 Vereine,<br />

Institutionen, Organisationen und<br />

die Kirchen aus dem Raum Wellinghofen<br />

zusammengeschlossen<br />

mit dem Ziel, das kulturelle und<br />

gemeinnützige Leben zu fördern.<br />

Wichtige Bestandteile der Vereinsarbeit<br />

sind u. a. alle drei Jahre das<br />

große Wellinghofer Dorffest, das<br />

zum 8. Mal am 25. und 26. Juni<br />

2010 stattfinden soll.<br />

Neben diesem „Prestigeobjekt“<br />

finden auch „zig“ weitere attraktive<br />

Events im Jahr statt.<br />

Der 1. Vorsitzende, Peter Pfeiffer,<br />

ist zu erreichen unter:<br />

Godekinstr. 112,<br />

44265 Dortmund,<br />

Tel./Fax. (0231) 464638 und per<br />

E-Mail hp.pfeiffer@t-online.de<br />

Willi Garth stellte neues Buch vor<br />

querbeet – Hörde <strong>von</strong> Da Vinci Code bis Möppkenbrot<br />

Geschichte ist unerschöpflich,<br />

das musste Willi Garth, Autor des<br />

neuen Buches, wieder einmal<br />

feststellen. Doch die vorgegebene<br />

Seitenzahl verlangte Einschränkungen.<br />

Das neue Buch ist eine<br />

Anekdotensammlung, gespickt mit<br />

historischen Ereignissen, Überlieferungen<br />

und persönlichen Erlebnissen<br />

in und um Hörde. Herausragend<br />

ist der Tatsachenbericht<br />

über den Hörder Geistlichen Dr.<br />

Emil Möller, der bei seinen Forschungen<br />

über Leonardo herausfand,<br />

dass das Universalgenie, das<br />

bisher nur Leonardo hieß, in der<br />

Stadt Vinci geboren wurde. Erst<br />

<strong>von</strong> diesem Zeitpunkt an wurde<br />

er Leonard da Vinci genannt. Die<br />

Stadtväter <strong>von</strong> Vinci waren <strong>von</strong><br />

dieser Entdeckung und der plötzlichen<br />

Berühmtheit ihrer Stadt so<br />

begeistert, dass sie Dr. Möller am<br />

4. Mai 1949 zum Ehrenbürger ernannten.<br />

Dass die Ascheurne des<br />

aus Hörde stammenden berühmten<br />

Bildhauers Bernhard Hoetger zeitweise<br />

<strong>von</strong> seiner Witwe im Küchenregal<br />

zwischen Milchkanne<br />

und Zuckerdose aufbewahrt wurde,<br />

wird manchen verwundern.<br />

Ein Filmteam drehte für das ZDF in<br />

Dortmund und Hörde den Krimi<br />

„Der Schnapper“ und bescherte<br />

dem Buchautor, der die Mimen<br />

zeitweise begleitete, erstaunliche<br />

Einblicke in die Dreharbeiten. Der<br />

bekannte Schauspieler Horst Krause<br />

spielte darin den Kommissar.<br />

Drehorte waren beispielsweise der<br />

Hörder kath. Friedhof, die Dimberger<br />

Glocke und die Hörder Burg.<br />

Wirklich querbeet geht es weiter<br />

durch die westfälische Küche mit<br />

Möppkenbrot und Pannegüätte.<br />

Erinnert wird an den Filmschauspieler<br />

Albrecht Schoenhals, der<br />

im Hörder Stiftshof Goethe las<br />

und seine Hörder Wurzeln offenbarte.<br />

Albert Schweitzer schickte<br />

dem Autor, der damals begeisterter<br />

Autogrammsammler war, aus Lambarene<br />

die schönste aller Widmungen.<br />

Der Abbruch des Hörder<br />

Stahlwerks ist ein Thema und die<br />

anschließende Reise Garths nach<br />

China, als offizielles Mitglied der<br />

Hörder Delegation. Erinnert wird<br />

auch an das legendäre Hörder<br />

Volksblatt, an Pelle Jöns, den privat<br />

sehr stillen Humoristen, der<br />

in einem Gartenteich an der Hagener<br />

Straße einen Hecht „angel-<br />

Am 11. September stellte Willi Garth sein<br />

neues Buch im Hörder Bürgersaal vor<br />

te“. Bubenstreich, Burggeister und<br />

das gastliche Hörde sind weitere<br />

Themen. Das Buch bietet auf 80<br />

Seiten viel Wissenswertes, Unter-<br />

„NRW-Sportschule“ Goethe-Gymnasium<br />

erhält neue Dreifachturnhalle<br />

Der frisch gebackene Direktor<br />

des Hörder Goethe-Gymnasiums,<br />

Christoph Nattkemper, hatte Ende<br />

August - kurz nach seinem Amtsantritt<br />

- großen Grund zur Freude:<br />

„Seine“ Schule soll mit einer<br />

Gesamt-Investitionssumme <strong>von</strong><br />

4.380.793€ in den nächsten 18<br />

Monaten eine Dreifachturnhalle<br />

erhalten. Auf Grund der unbedingt<br />

erforderlichen Landesförderung<br />

muss die Baumaßnahme<br />

noch in diesem Jahr begonnen<br />

werden. Das Projekt wurde daher<br />

kurz zuvor wegen der gebotenen<br />

Eile vom scheidenden Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Langemeyer<br />

(SPD) und vom CDU-Fraktionsvorsitzenden<br />

im Rat der Stadt<br />

Dortmund, Frank Hengstenberg,<br />

per Dringlichkeitsentscheidung<br />

auf den Weg gebracht. Man kann<br />

da<strong>von</strong> ausgehen, dass der Rat sich<br />

in Kürze mit der Angelegenheit<br />

haltsames und Amüsantes. 26 Geschichten<br />

aus Hörde und Umgebung,<br />

durch teils unbekannte Fotos<br />

ergänzt, laden zu einem kurzweiligen<br />

Lesevergnügen ein.<br />

Das Buch ist im Wartberg Verlag<br />

erschienen. Es kostet 11 Euro.<br />

Wegen einer in Hörde fehlenden<br />

Buchhandlung ist das Buch in<br />

Hörde nur bei dem Fotofachgeschäft<br />

Feldmann, Hermannstraße<br />

38, erhältlich. Zu den Öffnungszeiten<br />

des Heimatmuseums (jeden<br />

1. Donnerstag im Monat) wird es<br />

auch vom Heimatverein angeboten.<br />

Ansonsten ist es über jede<br />

Buchhandlung zu beziehen (ISBN<br />

978-3-8313-1970-1).<br />

befassen und entsprechend beschließen<br />

wird, Die neue Dreifachsporthalle<br />

ist unter anderem<br />

in Hörde sehr willkommen, weil<br />

das Goethe-Gymnasium in seiner<br />

Eigenschaft als „NRW-Sportschule“<br />

- das offizielle Schild „NRW-<br />

Schule“ wurde ebenfalls Ende August<br />

dem neuen Schulleiter durch<br />

NRW-Innenminister Dr. Ingo<br />

Wolf (FDP) und OB Dr. Gerhard<br />

Langemeyer verliehen - in Zukunft<br />

über mehr Hallenkapazität<br />

verfügen können muss als bisher<br />

vorhanden ist. Außerdem wird<br />

die Halle ggf. wohl auch anderen<br />

Nutzern aus Hörde und Umgebung<br />

zur Verfügung stehen. Auf<br />

die Bemerkung des <strong>Dortmunder</strong><br />

Oberbürgermeisters, der Titel sei<br />

die Belohnung für ein innovatives<br />

Schulprogramm, werden sowohl<br />

das Lehrerkollegium als auch die<br />

Schülerschaft zurecht stolz sein.<br />

21


22<br />

HTC-Clubmeisterschaft und<br />

Sommerfest 2009<br />

v. l.: Malte Schoeneberg, Vanessa Cotterell, Raimond Barnau,<br />

Christine Benge, Oliver Hoffrichter, Kristin Schwanck, Hildegard Schauerte,<br />

Doris Langer, Susanne Schneider, Peter Schwanck<br />

Der Hörder Tennis Club 1930<br />

e.V. hat zum zweiten Mal die<br />

Endspiele der Clubmeisterschaft<br />

zusammen mit einem anschließenden<br />

Sommerfest ausgerichtet.<br />

Die Kombination wurde <strong>von</strong> den<br />

Mitgliedern mit Freude aufgenommen.<br />

Das Motto hieß: Nachmittags<br />

noch um den Sieg kämpfen und<br />

abends an der Cocktailbar den<br />

Sieg oder die Niederlage feiern.<br />

Die Teilnahme der 79. Clubmeisterschaft<br />

war erfreulich hoch.<br />

Herausragender Spieler war mit<br />

v. l.: Thomas Klopfer, Malte Schoeneberg<br />

zwei Siegen und einem zweiten<br />

Platz Malte Schoeneberg. HTC<br />

Männerchor der <strong>Dortmunder</strong> Actien-Brauerei<br />

konzertierte im ausverkauften Brauersaal<br />

Der DAB-Männerchor besitzt im<br />

Bereich des Chorverbandes Dortmund<br />

einen hohen Stellenwert.<br />

Geprägt durch mannigfache Aktivitäten<br />

mit hörenswerten Auftritten,<br />

bildet das Herbstkonzert<br />

jeweils den absoluten Höhepunkt<br />

des Jahres. Auch jetzt war<br />

der Brauersaal, das traditionelle<br />

Konzert-Domizil der Sänger, bis<br />

auf den letzten Platz besetzt, als<br />

sich der Chor mit seinen knapp<br />

30 stimmstarken Akteuren einem<br />

erwartungsfrohen Publikum vorstellte.<br />

Nach dem Tod seines vor<br />

einem Jahr verstorbenen, verdienstvollen<br />

Dirigenten und Ar-<br />

Der DAB-Männerchor<br />

rangeurs Hugo Köhler, dessen<br />

zu Beginn mit Ehrfurcht gedacht<br />

wurde, sprachen die Sänger <strong>von</strong><br />

einem Glücksfall, dass Herbert<br />

Grunwald als neuer Chorleiter gewonnen<br />

werden konnte. So wurde<br />

das Herbstkonzert unter seiner<br />

Leitung, das den Titel „Welch ein<br />

Geschenk ist ein Lied“ trug, ein<br />

voller Erfolg. Es gab Beifall über<br />

Beifall, Bier für die Sänger, Blumen<br />

für die Solisten und auch<br />

Dankesworte für die treuen Gäste<br />

aus dem Hessenland, die auch<br />

zum 75-jährigen Jubiläum im<br />

nächsten Jahr wieder dabei sein<br />

werden. Gerd Kontny<br />

Mitgliederversammlung beim Verein<br />

zur Förderung der Heimatpflege e.V. Hörde<br />

Im Anschluss an den Vortrag<br />

„ausgegraben! 800 Jahre Hörder<br />

Burggeschichte(n) in der Bezirksverwaltungsstelle<br />

Hörde hatte der<br />

Heimatverein Hörde zu seiner<br />

Mitgliederversammlung 2009 in<br />

den Bürgersaal eingeladen.<br />

Die anwesenden Mitglieder wurden<br />

zunächst vom Geschäftsführer<br />

Helmut Broich herzlich begrüßt.<br />

Nach der formellen Eröffnung<br />

der Versammlung begrüßte der 1.<br />

Vorsitzende Willi Garth die Mitglieder<br />

und gedachte des verstorbenen<br />

Mitgliedes und Förderers<br />

des Vereins, Karl Stein, der auch<br />

Träger des vom Verein verliehenen<br />

„Konrad-Ringes“ war. In seinem<br />

Bericht über die Veranstaltungen<br />

in 2008 und die Aktivitäten des<br />

Vereins betonte Herr Garth die<br />

vielfältige und positive Resonanz<br />

bei den Mitgliedern und in der<br />

Presse. Als besondere Ereignisse<br />

wurden die Ausstellung „Karl Alt“<br />

bei der GWS und die „Konrad-<br />

Ring-Verleihung“ an Herrn Harald<br />

Heinze hervorgehoben.<br />

Die zurzeit in der Hörder Burg<br />

laufende Ausstellung „ausgegraben!<br />

800 Jahre Burggeschichte(n)“<br />

SHOES IN<br />

wurde vom Museum für Kunst<br />

und Kulturgeschichte, <strong>von</strong> der<br />

Denkmalbehörde der Stadt Dortmund<br />

in sehr enger Kooperation<br />

mit dem Verein organisiert. Herr<br />

Garth dankte den Verantwortlichen<br />

der Stadt für das Projekt,<br />

aber auch den Mitorganisatoren<br />

und Helfern aus dem Verein für<br />

ihr Engagement. Zudem erläuterte<br />

er die schwierige Suche nach neuen<br />

Räumlichkeiten für das Heimat-Museum.<br />

Stadt und Politik<br />

in Hörde seien in die Lösung des<br />

Problems eingebunden. Alle seit<br />

der Mitgliederversammlung 2008<br />

neu in den Verein eingetretenen<br />

Mitglieder wurden <strong>von</strong> Herrn Broich<br />

namen-tlich begrüßt.<br />

Aktuell hat der Verein 91 Mitglieder.<br />

Schatzmeisterin Margarete<br />

Heitmann erläuterte das<br />

finanzielle Ergebnis des Vereins<br />

und Kassenprüfer Heribert Wölk<br />

v. l.: Bernhard Finkeldei, Margarethe Heitmann,<br />

Willi Garth, Helmut Broich Foto: Heimatverein<br />

berichtete über die Kassenprüfung,<br />

die ohne Beanstandungen<br />

verlaufen sei. Herr Sascha Koltermann<br />

- bisher stellv. Vorsitzender<br />

des Vereins - hatte sein Amt am<br />

27.4.09 aus beruflichen und persönlichen<br />

Gründen niedergelegt.<br />

Daher war die Neuwahl eines<br />

stellv. Vorsitzenden erforderlich.<br />

Auf Vorschlag des Vorstandes wurde<br />

Herr Bernhard Finkeldei als<br />

neuer stellv. Vorsitzender einstimmig<br />

gewählt. Den Abschluss der<br />

Jahreshauptversammlung bildete<br />

die Vorführung des Films: Hörder<br />

Fassaden - Teil 2 -, den Vereinsmitglied<br />

Heribert Wölk gedreht<br />

hat. Er erhielt viel Beifall für seinen<br />

eindrucksvollen Filmbeitrag.<br />

Verein zur Förderung der Heimatpflege<br />

e.V. Hörde<br />

(www.heimatverein-hoerde.de)


Bad Hörde – Sichtweisen vom Seeufer VII<br />

Lassen Sie uns heute mal über ein<br />

Loch, Wasser und Geld und Moral<br />

reden. Sie erinnern sich noch, die<br />

Einnahmen aus den Grundstücksverkäufen<br />

sollten die Gesamtkosten<br />

des Projektes Phönix-See<br />

decken, eine schwarze Null sollte<br />

herauskommen. Aber <strong>von</strong> vorne.<br />

Wasser ist satt vorhanden, so hieß<br />

es, zumindest im Modell. Haben<br />

Sie die Kurzform vielleicht auch<br />

noch im Ohr, man stellt die Pumpen<br />

ab und schon ist Land unter,<br />

damals, beim ersten Spatenstich<br />

<strong>von</strong> höchster Stelle so beschlossen<br />

und verkündet.<br />

Und jetzt, Jahre später und Meter<br />

tiefer im Gelände, „Plan B“? Bei<br />

der Erstbefüllung soll mit Trinkwasser<br />

nachgeholfen werden. Das<br />

geht schneller und sicherer hört<br />

man. Die Vermarktung wird beschleunigt.<br />

Denn wer kauft schon<br />

ein Grundstück, bei dem der<br />

Hausteich noch nicht fertig und<br />

gefüllt ist? Das geht gar nicht. Da<br />

muss man Prioritäten setzen. Und<br />

schließlich hat das Ganze doch<br />

einen eigenen Charme. Man kriegt<br />

Rabatt, Großkundenrabatt. Also<br />

auf zur Schnäppchenjagd. Mögen<br />

die letzten Nörgler doch endlich<br />

verstummen. Das Geld bleibt in<br />

der Stadt. Mensch, das Ganze<br />

ist so genial, eigentlich ist das viel<br />

zu gut für einen „Plan-B“. Das ist<br />

doch ein 1 A-Plan. Vielleicht hatte<br />

man ja nur vergessen das bei den<br />

Gesamtkosten mit zu berücksichtigen.<br />

Oder man sieht es als Zubrot.<br />

Wie dem auch sei, ein Ass im Ärmel<br />

ist immer gut, und beim Pokern<br />

lässt man sich halt nicht gerne<br />

in die Karten, schon gar nicht in<br />

die Ärmel schauen. Denn wenn<br />

der „Joker“ sticht, heißt es freundlich<br />

bleiben und für die einen zahlen,<br />

die anderen mit Genuss kassieren.<br />

Ach ja, es gibt noch eine<br />

Kleinigkeit. Im Jahresschnitt fehlen<br />

50.000m³ Wasser, kaum der Rede<br />

wert, gerade mal 10% der Erstbefüllung,<br />

und nur gut 50m³ pro<br />

Wohneinheit pro Jahr, wenn denn<br />

mal alles bebaut ist. Das kann über<br />

Tiefenpumpen leicht ausgeglichen<br />

werden; ganz billig. Zur Not gibt<br />

es, wen wundert es, die DEW, die<br />

springt gerne ein.<br />

Mal auf den Punkt gebracht, der<br />

See funktioniert dauerhaft nicht<br />

<strong>von</strong> alleine. Stutzig bei dem<br />

Ganzen macht das Wörtchen „im<br />

Schnitt“. Wenn ich einen Fuß in<br />

heißes Wasser halte, den anderen<br />

in Eiswasser, habe ich am einen<br />

Verbrennungen, am anderen Erfrierungen,<br />

im Schnitt aber eine<br />

ideale Badetemperatur. Und wie<br />

ist es beim See? Im Winter Hochwasser<br />

bis zum Überlaufen und<br />

im Sommer Ebbe? Im Schnitt mal<br />

zu nass und mal zu trocken. Wen<br />

wundert es, dass die DSW dieses<br />

„Fass ohne Boden“ so schnell<br />

wie möglich, 10 Jahre früher als<br />

geplant, loswerden will; aber bitte<br />

vergoldet und schnell, denn<br />

im Moment haben die es bei der<br />

Stadt ja nicht so mit dem Rechnen.<br />

62,5 Millionen für 29 Hektar, zuzüglich<br />

4,8 Mio. für notwendige<br />

Betriebseinrichtungen macht umgerechnet<br />

232€ pro m² Hausteich.<br />

Nur zum Verständnis, das ist nicht<br />

der Preis für erstklassiges, erschlossenes<br />

Bauland in bester Lage,<br />

sondern der Preis für ein inkontinentes,<br />

Wasser gefülltes Loch.<br />

Im Gegenzug sind dann die DSW<br />

bereit das Risiko der Grundstücksvermarktung<br />

allein zu tragen.<br />

Angesichts eines Szenarios explodierender<br />

Kostenrechnungen<br />

mehr als nobel, oder gehört das<br />

etwa mit zum Spiel und war nur<br />

ein großer Bluff. Klar ist, dass<br />

sich die offizielle Gesamtkostenrechnung<br />

deutlich verändert. Bei<br />

marktüblichen 4% reduziert sich<br />

die Zinslast in 10 Jahren um etwa<br />

25 Mio. Hinzu kommen für den<br />

Zeitraum noch eingesparte Unterhaltungskosten<br />

<strong>von</strong> 10 x 1,5 Mio.<br />

Gesamt also schlappe 40 Mio.<br />

Euro. Von den prognostizierten<br />

220 Mio. Gesamtkosten bleiben<br />

dann unter dem Strich nicht mal<br />

120 Mio. € als offen übrig, die über<br />

die Vermarktung der Grundstücke<br />

hereinzuholen sind. Das müsste<br />

doch nun wirklich für den großen<br />

Retter DSW zu schaffen sein.<br />

Abschließend, ohne besonders<br />

auf das Hickhack um den maroden<br />

städtischen Haushalt und das<br />

damit verbundene Theater anspielen<br />

zu wollen, aber irgendwie hat<br />

man doch immer öfter das Gefühl<br />

„verarscht“ zu werden. Warum erscheint<br />

es wichtig die Menschen<br />

vor Ehrlichkeit zu schützen? Das<br />

ist wohl alles eine Frage der Sichtweise.<br />

Klaus Tillmann<br />

Ein Ort der friedlichen Stille:<br />

„Haus der Sinne und würdigen<br />

Abschiednahme“<br />

Am 22. August präsentierte das Bestattungshaus<br />

Heinrich Kritzler seine<br />

neuen Räumlichkeiten.<br />

Zum „Tag der offenen Tür“ verschafften<br />

sich viele Besucher einen<br />

persönlichen Eindruck. Für das<br />

leibliche Wohl war gesorgt. Der Erlös<br />

geht als Spende an die Hospiz-<br />

Initiative Schwerte e.V.. Mit dem<br />

„Raum zur Sonnenseite“ hat das<br />

Bestattungshaus Heinrich Kritzler,<br />

dessen Philosophie es ist, Traditionen<br />

zu bewahren und neue Wege<br />

zu gehen, seine Räumlichkeiten auf<br />

Wunsch und Anregung <strong>von</strong> Angehörigen<br />

zur Gartenseite hin erweitert.<br />

Etwa ein halbes Jahr dauerte die Fertigstellung<br />

des Anbaus über 2 Ebenen.<br />

Weil zum Unternehmen auch<br />

eine modern eingerichtete Tischlerei<br />

mit CNC Maschinen gehört,<br />

konnten Heinrich Kritzler und seine<br />

Mitarbeiter fast alles in Eigenregie<br />

erledigen.<br />

Lediglich beim Rohbau war er auf<br />

die Hilfe externer Dienstleister angewiesen.<br />

Der Anbau ist hell und<br />

freundlich, mit Blick auf den parkähnlichen<br />

Garten des Abschieds-<br />

hauses. „Im ‚Raum zur Sonnenseite’<br />

haben die Hinterbliebenen die<br />

Möglichkeit, Verwandte, Freunde<br />

und Bekannte einzuladen“, erklärt<br />

Heinrich Kritzler.<br />

Auch Gesprächskreisen und Gruppen<br />

stehe der „Raum zur Sonnenseite“<br />

zum Gedankenaustausch<br />

über Verlust und Trauer zur Verfügung.<br />

Schon beim Betreten des<br />

„Hauses der Sinne und würdigen<br />

Abschiednahme“ sollen den Angehörigen<br />

Wärme, Geborgenheit und<br />

Sicherheit vermittelt werden. Hell,<br />

freundlich und lichtdurchflutet wie<br />

der Eingangsbereich präsentiert sich<br />

das ganze Gebäude. Besprechungsräume,<br />

Trauerhalle, Warteraum,<br />

der neue „Raum zur Sonnenseite“<br />

sowie die Abschiedsräume und die<br />

neue Sargausstellung überzeugen<br />

durch ein freundliches Ambiente.<br />

Durch ein durchdachtes Raumkonzept<br />

mit viel Licht und hellen Farben<br />

ist eine Atmosphäre entstanden, die<br />

der emotionalen Ausnahmesituation<br />

Hagenentgegenkommt. “Das AbschiedsVond<br />

haus ist ein Ort der freundlichen<br />

Kritzler_1_38_CMYK_646_0909 Stille, in dem der Trauer Raum und fr<br />

Zeit gegeben wird“, so Kritzler.<br />

Haus der Sinne und<br />

würdigen Abschiednahme<br />

Heinrich Kritzler<br />

www.bestattungshaus-kritzler.de<br />

23


24<br />

Ihr ADAC Westfalen<br />

Hier finden Sie<br />

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Dortmund<br />

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