von Rudi Gaidosch - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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<strong>von</strong> <strong>Rudi</strong> <strong>Gaidosch</strong><br />
<strong>Dortmunder</strong> Krankheit<br />
- immer erst dagegen sein!<br />
Kaum wird in Dortmund ein Projekt<br />
angekündigt, schon melden<br />
sich die Kritiker. Ohne Reflektion<br />
auf Sachverhalte oder weitergehende<br />
Recherche werden per Medien<br />
die persönlichen Ansichten<br />
verbreitet und Befürworter diffamiert<br />
oder diskreditiert.<br />
Verkündet Stadtwerkevorstand<br />
Guntram Pehlke, den Phoenix-See<br />
schneller als geplant mit 500.000<br />
Kubikmetern Trinkwasser zusätzlich<br />
füllen zu wollen, ist der Aufschrei<br />
groß. Vor allem die Kritiker<br />
des Projektes sehen ihre Chance<br />
und verbreiten Zahlen, die weder<br />
realistisch noch korrekt sind.<br />
Und schließlich wird auch das<br />
Gewissen des Lesers mit Hinweis<br />
auf Wassermangel in Teilen dieses<br />
Globus strapaziert. 500.000 cm³<br />
- das ist eine Menge, die in Dortmund<br />
zu Zeiten voller Industrieproduktion<br />
vor 30 Jahren locker<br />
2<br />
in eineinhalb<br />
Tagen verbraucht<br />
wurde. Natürlich<br />
nicht nur Trinkwasser<br />
aus der Ruhr, auch<br />
Grundwasser und Grubenwässer<br />
<strong>von</strong> Zechen! Wir<br />
werden auf absehbare Zeit keinen<br />
Mangel an Trinkwasser haben.<br />
Dafür haben unsere Vorväter gesorgt,<br />
indem sie mit damaligen<br />
einfachen technischen Mitteln<br />
riesige Stauseen und Wasserverbünde<br />
geschaffen haben. Zum<br />
Beispiel speichert die Möhne-Talsperre<br />
bis zu 133 Millionen Kubikmeter<br />
Wasser. Wer den Phoenix-See<br />
und die Umgestaltung in<br />
Hörde will, für den sind 500.000<br />
cm³ kein Thema. Aufgezeigte Vorschläge<br />
wie „grüne Wiese“ oder<br />
„den derzeitigen Zustand“ zu belassen<br />
kann man nicht ernst nehmen.<br />
Im Durchschnitt verbraucht der<br />
Deutsche täglich im Durchschnitt<br />
etwa 127 Liter Trinkwasser. Das<br />
meiste geht beim Duschen, Baden,<br />
Waschen und Autowaschen<br />
drauf. Selbst für die Gartenpflege<br />
wird mehr Wasser gebraucht als<br />
zum Trinken oder zum Kochen.<br />
Wer sparen will, kann also bei<br />
sich selbst anfangen!<br />
Siedlergemeinschaft feierte<br />
Die Jubilare der Siedlergemeinschaft Am Sommerberg/Am Winterberg, außerdem Herr<br />
Schiller, Kreisvorsitzender des Verbandes Wohneigentum Herr Lachmann, Vorsitzender<br />
der SG Fr. Hendler, Seniorenbeauftragter sowie Maria und Fr. Krieg und W. Baschin .<br />
Gleich 4 Jubiläen konnte die Siedlergemeinschaft<br />
Am Sommerberg/<br />
Am Winterberg auf ihrem 19. Straßenfest<br />
feiern: Die Siedlergemeinschaft<br />
besteht seit 30 Jahren, die<br />
eigene Zeitung wird seit 15 Jahren<br />
gedruckt, die Freundschaft mit der<br />
Freiwilligen Feuerwehr aus Kruspis<br />
(Haunetal, Hessen) besteht seit<br />
15 Jahren und die eigene Playbackband<br />
KOLONIE AS ist seit 10<br />
Jahren aktiv. Zudem konnten Hanne<br />
und <strong>Rudi</strong> Buchhof, Sabine und<br />
Wolfgang Kocks sowie Horst Vorkoeper<br />
für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
geehrt werden. Das <strong>von</strong> schönem<br />
Wetter begleitete Fest begann mit<br />
dem traditionellen Musikumzug<br />
der KOLONIE AS am Freitag, was<br />
wieder eine gute Resonanz fand.<br />
Am Samstag folgte dann das wie<br />
immer gut besuchte Kinderfest.<br />
In diesem Jahr lautete das Motto:<br />
„Wasser“ und so wunderte es<br />
nicht, dass manche Kinder ordentlich<br />
nass wurden und alle riesigen<br />
Spaß bei der Aktion hatten.<br />
Der Sonntag begann mit einem<br />
Ökumenischen Gottesdienst. Anschließend<br />
hatte Heinz Erhardt (T.<br />
Lehmann-Kuznik) seinen Auftritt.<br />
Der Höhepunkt war das Jubiläumsprogramm<br />
<strong>von</strong> KOLONIE AS,<br />
welches über 2 Stunden das Publikum<br />
begeisterte. Am Abend klang<br />
das ruhige, <strong>von</strong> keinen Missstimmungen<br />
getrübte Fest aus.<br />
Dieter Schornstein<br />
Historischer Rundgang erfreute Teilnehmer<br />
Ortshistoriker Armin Hopp (mit ausgestrecktem Arm), links daneben<br />
Ratskandidat Martin Grohmann<br />
Zum vollen Erfolg trotz trüben<br />
Wetters wurde der historische<br />
Rundgang durch Benninghofen<br />
und Brücherhof, zu dem der ansässige<br />
SPD-Ortsverein und der<br />
Ratskandidat Martin Grohmann<br />
Anfang August eingeladen hatten.<br />
Unter der fachkundigen Führung<br />
des Ortshistorikers Armin Hopp<br />
machten sich rund 30 Teilnehmer<br />
auf den gut zweistündigen Rundgang<br />
durch den Ortsteil. Neben<br />
Informationen zu alten Gebäuden<br />
und bekannten Straßennamen<br />
konnte Armin Hopp besonders mit<br />
kleinen Geschichten und lokalen<br />
Dönekes den Teilnehmern viele<br />
Neuigkeiten aus der Geschichte<br />
Benninghofens erzählen. Nach<br />
Abschluss der Führung wurden<br />
bei Bratwürstchen und Getränken<br />
die Eindrücke der Führung in etlichen<br />
Gesprächen vertieft.<br />
SPD Ortsverein<br />
Benninghofen-Brücherhof
Sei ein Futurist - eine Initiative <strong>von</strong> dm<br />
Gewinner auch in Dortmund. Im<br />
Juni stellte dm gemeinsam mit<br />
dem Kooperationspartner, der<br />
Deutschen Unesco-Kommission,<br />
beim diesjährigen Sommerfest<br />
des Bundespräsidenten in Berlin<br />
die Initiative „Sei ein Futurist“ vor.<br />
Von Januar bis April 2009 waren<br />
Kinder und Jugendliche dazu<br />
aufgerufen, sich mit Projekten zu<br />
bewerben, um die Zukunft für<br />
Mensch und Umwelt lebenswerter<br />
zu gestalten. Die Idee „Sei ein Futurist“<br />
wurde zur Eröffnung der<br />
tausendsten dm-Filiale 2008 in<br />
Berlin geboren. Ziel war es, 1000<br />
Projekte mit je 1000 Euro auszuzeichnen.<br />
Da es aber mittlerweile<br />
1082 Drogeriefilialen gibt, wurden<br />
in diesem Jahr 1082 Gewin-<br />
nerprojekte mit insgesamt 50.000<br />
Bewerbern und 2500 eingereichten<br />
Vorschlägen gefördert. Im<br />
Juli konnten in der dm Filiale im<br />
Rodenbergcenter die Kinder der<br />
1. Klasse der Stiftsgrundschule aus<br />
Hörde für ihr Projekt “Was blüht<br />
denn da?“ einen Scheck über 1000<br />
Euro aus den Händen der Filialleitung<br />
Gabriele Dieser entgegennehmen.<br />
In der Ganztagsschule<br />
wurde ein Garten mit den Kindern<br />
angelegt und bepflanzt. Die<br />
Pflanzen haben die Kinder selbst<br />
gezogen und besonders stolz sind<br />
sie auf ihren Apfelbaum. Geplant<br />
ist außerdem die Entdeckung und<br />
Pflege der Pflanzenwelt auf dem<br />
Schultenhof. Der Schultenhof<br />
ist ein Zusammenschluss aus Initiativen<br />
des sozialen und ökologischen<br />
Bereiches. Angeschlossen<br />
ist ein Wohnheim mit behinderten<br />
Menschen. Der Hof wird ökolo-<br />
Einige Schüler der Europa Schule, Lehrerin Heidrun Riedel (Mitte) und Filialleiterin<br />
Mechthild Jadallah bei der Scheckübergabe<br />
gisch bewirtschaftet. Die Kinder<br />
nutzen alle Bereiche des Hofes<br />
und erfahren so auch die Gemeinschaft<br />
<strong>von</strong> behinderten und nicht<br />
behinderten Menschen. Den<br />
zweiten Scheck überreichte die<br />
Filialleiterin aus der Köln-Berliner-<br />
Straße, Mechthild Jadallah, an die<br />
10. Klasse der Europa Schule für<br />
das Projekt „Fair Trade Company“.<br />
Die Schüler gründeten eine Schülerfirma,<br />
die sich für den Fairen<br />
Handel und für Schulmaterialien<br />
v. l.: 2 begleitende Mütter, einige Schüler, Projektleiterin Frau Niemeyer (Mitte) und Filialleiterin<br />
Gabriele Dieser freuen sich über die Auszeichnung.<br />
aus Recyclingpapier einsetzt. Sie<br />
wollen etwas für den Schutz der<br />
Urwälder tun und auch den gerechten<br />
Welthandel unterstützen.<br />
An drei Tagen in der Woche wird<br />
der Agenda21-Stand <strong>von</strong> den<br />
Schülern in der einstündigen Mittagspause<br />
betrieben.<br />
Aber auch bei Veranstaltungen in<br />
der Schule wird der Stand geöffnet.<br />
Mit dem Erlös soll eine Schule<br />
in Sambia unterstützt werden, damit<br />
die dort lebenden Kinder eine<br />
Chance auf Schulunterricht erhalten.<br />
Die ersten Kontakte zu einer<br />
Schule in Sambia sind bereits geknüpft.<br />
Neuerungen im Familienrecht<br />
Wegfall des Rentnerprivileg<br />
Zum 01.09.2009 gab es einige<br />
Veränderungen im Familienrecht.<br />
Ein neues Verfahrensrecht<br />
ist in Kraft getreten. Neu geregelt<br />
wurde neben einigen anderen<br />
Punkten auch der Vorsorgungsausgleich.<br />
Das neue Gesetz<br />
hat gravierende Auswirkungen<br />
insbesondere für den Fall, dass<br />
einer der Beteiligten schon Rentner<br />
ist oder kurz vor der Rente<br />
steht. Bisher galt das so genannte<br />
Rentner- oder Pensionärsprivileg.<br />
Dies bedeutete, dass im Fall einer<br />
Ehescheidung derjenige, der<br />
vor Rechtskraft des Vorsorgungsausgleichs<br />
bereits Alters- oder<br />
Hinterbliebenenrente bezog, die<br />
ungekürzte Rente bis zu dem<br />
Zeitpunkt – auch bei Durchführung<br />
des Vorsorgungsausgleichs<br />
- erhielt, indem der andere Ehegatte<br />
selbst in Rente gehen konnte.<br />
Dieses so genannte Rentnerprivileg<br />
fällt mit der Neuregelung<br />
des Vorsorgungsausgleichs weg<br />
mit der Folge, dass nach einer<br />
Scheidung <strong>von</strong> vorneherein nun<br />
gekürzte Rentenzahlungen zu erwarten<br />
sind. Weitere Änderungen<br />
im Versorgungsausgleich gibt es<br />
hinsichtlich betrieblicher Rentenanwartschaften.<br />
Uwe Schönborn,<br />
Rechtsanwalt<br />
Schülerinnen zu Besuch im<br />
„Seniorenhaus Penningskamp“<br />
Bewohnerinnen und Bewohner des „Seniorenhaus Penningskamp“ freuten<br />
sich über den Besuch der Mädchen<br />
Im Rahmen eines „Sozialen Tages“<br />
besuchten 5 Mädchen der 5.<br />
Klasse des Phoenix-Gymnasiums<br />
das Seniorenhaus Penningskamp.<br />
Sie hatten sich vorgenommen, anderen<br />
Menschen eine Freunde zu<br />
bereiten und lasen deswegen den<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern<br />
einige Gedichte vor. Anschließend<br />
unterhielt man sich noch<br />
angeregt. Da die Schülerinnen<br />
aus unterschiedlichen Ländern,<br />
wie Sri Lanka, Italien, Kasachstan,<br />
Türkei und Italien kommen, gab<br />
es viel zu erzählen. Seniorenhaus<br />
Penningskamp<br />
3
Jede Menge Konzentration, Ausdauer<br />
und Geschicklichkeit bewiesen<br />
Anfang Juli die Teilnehmer<br />
auf der 2. Youngster‘s-Point Gaudi-<br />
Orientierungsfahrt der IG Jugend<br />
& Freizeit auf dem Höchsten. 36<br />
Teilnehmergruppen lösten die<br />
recht kniffligen Fragen und Aufgaben<br />
auf der insgesamt 85 km<br />
Nach 53 Jahren, 475 Aufführungen<br />
<strong>von</strong> 128 Stücken und<br />
68.000 Zuschauern verabschiedete<br />
sich die Volksbühne Höchsten<br />
1922 e.V. Mitte Mai <strong>von</strong> ihrer<br />
langjährigen Spielstätte, dem<br />
Haus Lehmufer in Iserlohn Rheinermark.<br />
Seit Anfang des Jahres<br />
stand fest: die Volksbühne Höchsten<br />
benötigt ab Herbst 2009 eine<br />
neue Spielstätte. Frau Bengsch<br />
und Frau Schweitzer hatten sich<br />
entschieden, das Haus Lehmufer<br />
in seiner jetzigen Form nicht weiterzuführen.<br />
Die Volksbühne Höchsten musste<br />
schnell handeln, da spätestens<br />
zum Zeitpunkt des Frühjahrsstückes<br />
die Zuschauer über den<br />
neuen Spielort informiert werden<br />
sollten. Für die optimalen Bedingungen<br />
im Haus Lehmufer,<br />
wie z.B. Lagermöglichkeiten für<br />
Bühnenbaumaterialien und Requisiten,<br />
große Bühne, ausreichende<br />
Saalgröße und flexible<br />
Probezeiten, musste die VBH<br />
erst einmal eine passende Alternative<br />
finden. Glücklicherweise<br />
bietet das Haus Dröge Adria in<br />
Iserlohn-Kalthof nahezu die gleichen<br />
perfekten Bedingungen. Das<br />
Haus hat einen neu renovierten<br />
Saal <strong>von</strong> gleicher Größe und eine<br />
4<br />
2. Youngster‘s-Point Gaudi-Orientierungsfahrt<br />
langen Fahrstrecke. Entlang der<br />
Streckenführung - Dortmund-Süd<br />
über Holzwickede nach Iserlohn<br />
und zurück <strong>von</strong> Iserlohn nach<br />
Holzwickede bis zum Endpunkt<br />
nach Schwerte - standen reichlich<br />
Sehenswürdigkeiten auf dem Programm.<br />
Überrascht waren fast<br />
Die Teilnehmer der Gaudi-Orientierungsfahrt<br />
alle 80 Teilnehmer über die Dinge,<br />
die sich in unserer unmittelbaren<br />
Umgebung befinden. Stationen<br />
wie der „Wetterschacht Margarethe“,<br />
„Emscherquellhof“, „Historische<br />
Fabrikanlage Maste-Barendorf“,<br />
„Gutsbrennerei Bimberg“<br />
oder das „130er Kellerkopf Denk-<br />
Abschied, Jubilare und Pfefferpotthast<br />
Volksbühne Höchsten 1922 e.V. hat neuen Spielort<br />
Das neue Domizil der Volksbühne Höchsten 1922 e.V.<br />
Bühne, außerdem bietet das Haus<br />
einen Lager- und Probenraum auf<br />
dem Grundstück. Schnell konnte<br />
sich die VBH <strong>von</strong> den Vorzügen<br />
des Hauses überzeugen und<br />
durch die freundliche, zuvorkommende<br />
Art des Eigentümers wurde<br />
schnell eine Einigung erzielt.<br />
Ab dem Herbst 2009 spielt die<br />
Volksbühne Höchsten im Haus<br />
Dröge Adria. Gespielt wird das<br />
Stück „Akt mit Blume“ <strong>von</strong> Norman<br />
Robbins am 26.09.2009<br />
um 19:30 Uhr, 03.10.2009 um<br />
19:30 Uhr, 04.10.2009 um 18:00<br />
Uhr, 10.10.2009 um 19:30 Uhr<br />
und am 11.10.2009 um 18:00<br />
Uhr. Natürlich wurde der Abschied<br />
vom Haus Lehmufer im<br />
Rahmen der Monatsversammlung<br />
gebührend gefeiert. Zudem wurde<br />
Herbert Biermann für seine<br />
50-jährige Mitgliedschaft in der<br />
Volksbühne Höchsten geehrt. Mit<br />
einem Gedicht, einem vom Vorsitzenden<br />
Bernd Peters übereichten<br />
Korb voller Leckereien und<br />
viel Applaus bedankten sich alle<br />
Mitglieder für seinen nimmermüden<br />
Einsatz, speziell im Bereich<br />
des Bühnenbaus. Anschließend<br />
bedankte sich Bernd Peters im<br />
mal“ wurden dabei erkundet und<br />
kennengelernt. Beim Ausklang<br />
im Jugendtreff „Youngster’s-Point“<br />
wurde anschließend in feierlicher<br />
Zeremonie die Siegerehrung<br />
durchgeführt. Den diesjährigen<br />
ersten Preis – ein Wochenende am<br />
Timmendorfer Strand – gewann<br />
das Team „Andrea und Kerstin“.<br />
Namen der Volksbühne Höchsten<br />
bei Frau Schweitzer und Frau<br />
Bengsch für die tolle Zeit im Haus<br />
Lehmufer und die gute Zusammenarbeit.<br />
Als kleines Dankeschön<br />
erhielten sie einen Strauß<br />
Blumen, ein Erinnerungsfoto<br />
und eine RuhrTopCard. Ein paar<br />
feuchte Augen waren zu sehen<br />
und einige schöne Erinnerungen<br />
wurden noch ausgetauscht, bevor<br />
Frau Bengsch die VBH zum<br />
Pfefferpotthast-Schmaus einlud.<br />
Reservierungswünsche für unser<br />
nächstes Stück im Haus Dröge<br />
Adria nehmen wir gerne entgegen<br />
unter der Rufnummer: 02304/940<br />
6200 oder im Internet unter www.<br />
theater-verein.de. Die Volksbühne<br />
Höchsten 1922 e.V. ist ein<br />
sehr aktiver Verein mit über fünfzig<br />
Mitgliedern aus Dortmund,<br />
Schwerte und Iserlohn. Neben<br />
einem Frühjahrs- und Herbstprogramm,<br />
in dem wir Komödien<br />
und Schwänke <strong>von</strong> bekannten<br />
Erfolgsautoren spielen, führen wir<br />
jedes zweite Jahr Veranstaltungen<br />
für Kinder durch. Seit über 50 Jahren<br />
befindet sich unsere Heimatbühne<br />
in Iserlohn.<br />
Volksbühne Höchsten<br />
1922 e.V.
Youngster Point rockte den Höchsten<br />
Mitte August sorgten die verschiedenen<br />
Bands vom Youngster<br />
Point, Wittbräuckerstraße 370, mit<br />
Coverrock/Pop im Stundentakt bei<br />
ihrem Sommerfest auf dem Höchsten<br />
für eine bombige Stimmung<br />
bei heißem Sommerwetter. Neben<br />
viel Musik gab es einen Trödelmarkt,<br />
Kinderanimation und<br />
eine Tombola. Seit fünf Jahren<br />
gibt es diesen generationenübergreifenden<br />
Treff, der Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene eint<br />
und Bands in den verschiedensten<br />
Freddie B. and the Jumping Flashbacks<br />
Konstellationen hervorbringt. Der<br />
Youngster Point wird demnächst<br />
ca. 20 Meter vom jetzigen Standort<br />
ein neues Zuhause in einer<br />
alten Kneipe finden. Der Umzug<br />
ist erforderlich, da der Eigentümer<br />
mit den bisherigen Räumlichkeiten<br />
andere Pläne hat. An den<br />
Renovierungsarbeiten im neuen<br />
Domizil haben sich viele fleißige<br />
Helfer beteiligt und der Erlös des<br />
Sommerfestes ist für noch weiter<br />
anstehende Arbeiten in den neuen<br />
Räumen gedacht.<br />
Konzerte in Heilig-Geist Wellinghofen<br />
Chorkonzert<br />
Sonntag, 27. September 2009,<br />
17.00 Uhr<br />
Das mit vier Sängerinnen und<br />
Sängern pro Stimme besetzte Ensemble<br />
„Westfälische Kammersolisten“<br />
aus Burgsteinfurt erlaubt<br />
es durch die hohe Professionalität<br />
der Mitglieder, Solopartien aus<br />
dem Ensemble heraus zu besetzen.<br />
Zugleich verschmelzen die<br />
Stimmen zu einem Gesamtklang<br />
<strong>von</strong> großer Homogenität. - Unter<br />
Leitung ihres Gründers Markus<br />
Lehnert bietet das Konzert mit<br />
kleinen eingeschobenen Orgel-<br />
Barbara und Heinz Werner Kortmann<br />
„Westfälische Kammersolisten“<br />
stücken ein abwechslungsreiches<br />
Programm. Ein absolutes Highlight<br />
der diesjährigen Kirchenmusik.<br />
Querflöte trifft Orgel<br />
Sonntag, 11. Oktober 2009,<br />
17.00 Uhr Für ihr Konzert in Heilig-Geist<br />
haben Barbara (Querflöte)<br />
und Heinz Werner Kortmann<br />
(Orgel) aus Krefeld u.a. Werke <strong>von</strong><br />
Joh. Seb. Bach, Gabriel Fauré und<br />
Maurice Ravel ausgewählt. - Das<br />
Musikerehepaar erhielt u.a. 2004<br />
den Publikumspreis für das beste<br />
Konzert innerhalb der Hermann-<br />
Schröder-Konzertreihe in Kortrijk/<br />
Belgien.<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
Heilig-Geist, Dortmund-Wellinghofen,<br />
Auf den Porten 4. Weitere Infos<br />
unter Tel., 462135 oder www.<br />
heilig-geist-wellinghofen.de<br />
Fred Ape,<br />
Kabarettist und Liedermacher, wurde in Wichlinghofen<br />
geboren, wuchs in Hombruch auf, lebte 25 Jahre<br />
in WGs in Berghofen und Barop, wohnt jetzt in Benninghofen,<br />
führt in Hörde im Cabaret Queue Veranstaltungen<br />
durch und spielt in Brünninghausen Fußball.<br />
Mehr „Süden der Stadt“ geht nicht.<br />
5
6<br />
Zusammengestellt <strong>von</strong>:<br />
Manfred Gockel<br />
Quellen:<br />
Stadtarchiv Dortmund Best.<br />
15/82 und 143, Heimat Dortmund<br />
1/86, Gespräch und Fotos<br />
Franz Henkemeier (vom Arbeitskreis<br />
Hörde damals)<br />
Dem Preußischen Verwaltungsblatt<br />
Nr. 46 vom 15. August 1908<br />
entnehmen wir: „ Nach § 4 der<br />
Kreisordnung vom 13. Dezember<br />
1872 sind „Städte, welche mit<br />
Ausschluß des aktiven Militärpersonals<br />
eine Einwohnerzahl <strong>von</strong><br />
mindestens 25000 Seelen haben<br />
und gegenwärtig einem Landkreis<br />
angehören, befugt, für sich einen<br />
Kreisverband, Stadtkreis, zu bilden.“<br />
In entsprechender Bestimmung<br />
der Kreisordnung für Westfalen<br />
ist die Mindestziffer auf 30000,<br />
in der für die Rheinprovinz auf<br />
40000 Einwohner festgesetzt.<br />
Die Personenstandsaufnahme im<br />
Jahre 1907 ergab, daß die Stadt<br />
Hörde eine Einwohnerzahl <strong>von</strong><br />
30490 hatte. Gemäß der Kreisordnung<br />
war jetzt auch Hörde<br />
berechtigt einen eigenen Kreis-<br />
verband – Stadtkreis – zu bilden.<br />
Dieses brachte für Hörde einen<br />
finanziellen Vorteil.<br />
Aus dem Protokollbuch der<br />
Stadtverordneten-Versammlung<br />
vom 28.10.1907: Anwesend:<br />
Herr Sanitätsrat Dr. Broelmann –<br />
Vorsitzender und 17 Mitglieder.<br />
„Versammlung beschließt einstimmig<br />
den Magistrats-Beschluß<br />
vom 25.10. 1907, dahin lautend:<br />
Nachdem durch die Personenstandsaufnahme<br />
im Oktober<br />
1907 festgestellt ist, dass die Stadt<br />
Hörde eine Einwohnerzahl <strong>von</strong><br />
30490 Seelen hat, ist sie befugt, in<br />
Gemäßheit der Bestimmung des<br />
§4 der Kreisordnung für die Provinz<br />
Westfalen vom 31. Juli 1886<br />
für sich einen Kreisverband (Stadtkreis)<br />
zu bilden und zu diesem<br />
Behufe (=Zweck) aus dem bisherigen<br />
Kreisverbande des Kreises<br />
Hörde auszuscheiden. Der Magistrat<br />
beschliesst demgemäß, bei<br />
dem Herrn Minister des Innern zu<br />
beantragen, die Stadt Hörde mit<br />
der Wirkung vom 1. April 1908<br />
aus dem bisherigen Kreisverbande<br />
des Kreises Hörde für ausgeschieden<br />
zu erklären.“<br />
Eine Entscheidung über die „Auskreisung“<br />
zog sich jedoch bis<br />
1911 hin, da in diesem Zeitraum<br />
die Problematik des Ausscheidens<br />
kleinerer Städte aus den<br />
Kreisverbänden im preußischen<br />
Geburtshaus Franz Henkemeier<br />
Früher Schützenstraße 15 heute<br />
Gildenstraße<br />
Innenministerium und im Landtag<br />
kontrovers diskutiert wurde. Der<br />
Magistrat der Stadt Hörde wollte<br />
nunmehr auch den 30.000ten<br />
Einwohner feststellen und mit einer<br />
„Prämie“ <strong>von</strong> 150 Mark belohnen.<br />
Der Tagespresse vom 16. März<br />
1907 entnehmen wir: „Wer bekommt<br />
die Prämie? Gestern morgen<br />
gegen 10.00 Uhr meldete sich<br />
eine zugezogene Familie <strong>von</strong> sieben<br />
Köpfen an, gleich darauf ein<br />
zugezogener Pole. Um 11.00 Uhr<br />
meldete der Magistratssekretär<br />
Lenzing seinen Erstgeborenen an,<br />
der jedoch schon drei Tage alt war.<br />
Franz Henkemeir - rechts<br />
Heute kam zur Anmeldung ein<br />
Kind des Arbeiters Henkemeier,<br />
dasselbe ist gestern um 10 ¾ Uhr<br />
vormittags geboren. Jetzt entsteht<br />
die Streitfrage: Wer bekommt die<br />
Prämie, der zuerst angemeldete<br />
drei Tage alte Weltbürger, oder<br />
der als 30.000er Geborene? Wer<br />
ist Schiedsrichter? Diese Frage<br />
werden jedenfalls die Preisstifter,<br />
Magistrat und Stadtverordnete zu<br />
entscheiden haben.<br />
18, Märt 1907<br />
Die Prämie für den 30.000sten<br />
in Hörde geborenen Weltbürger<br />
wurde noch nicht festgelegt,<br />
da nicht ausgeschlossen ist, dass
eine Schiebung vorgekommen ist,<br />
die noch einer näheren Kontrolle<br />
bedarf. Berechtigt scheint die Anmeldung<br />
des Herrn Henkemeier<br />
zu sein.<br />
In seiner Sitzung vom 16. April<br />
1907 stellte der Magistrat unter<br />
Vorsitz des Herrn Bürgermeisters<br />
Evers fest: „daß das am 14.<br />
März 1907 10¾ Uhr geborene<br />
Kind „Franz“ des Fabrikarbeiters<br />
Heinrich Henkemeier, hier Schüt-<br />
zenstrasse 15, als der nach dem<br />
29.999ten Einwohner hier geborene<br />
30.000te Einwohner der<br />
Stadt Hörde anzusehen ist und<br />
beauftragt den Herrn Bürgermeister<br />
die für den 30.000ten Einwohner<br />
vorgesehene Prämie <strong>von</strong><br />
150 Mark anzulegen.<br />
Am 23. 4. 1907 erhielt Heinrich<br />
Henkemeier vom Bürgermeister<br />
der Stadt Hörde die Nachricht,<br />
daß eine Spareinlage bei der „hiesigen<br />
Sparkasse“ angelegt wird.<br />
Das Kapital nebst angelaufenen<br />
Zinsen sollte nach Erreichen der<br />
Großjährigkeit ausgezahlt werden.<br />
Infolge der Währungsreform<br />
schrumpfte die „Einlage“ auf<br />
35,72 M. Unter dem 15. März<br />
1928 verfügte der Oberbürgermeister<br />
unter Eilt „Der in dem<br />
Sparbuch Nr. 1729o angelegte<br />
Betrag <strong>von</strong> 35,72 M ist auf 200,00<br />
M zu erhöhen. Die Differenz <strong>von</strong><br />
164,28 M ist zur Zahlung auf das<br />
Sparbuch anzuweisen.<br />
Fortsetzung der Reise durch<br />
das Tagesgeschehen<br />
8. Mai 1908<br />
Betriebschef Karl Harr, bisheriger<br />
Leiter des Hörder Hochofenwerkes,<br />
ist zum Vorstandsmitglied<br />
und Direktor der zum Phönix<br />
gehörigen Hochöfen ernannt<br />
und wird seinen Wohnsitz nach<br />
Ruhrort verlegen. Die Leitung des<br />
Hörder Hochofenwerkes ist dem<br />
Betriebschef E. Lange aus Ruhrort<br />
übertragen.<br />
11.5.1908<br />
(Auszug aus einer öffentlichen<br />
Sitzung des Stadtverordneten-<br />
Kollegiums) ....... Der Herr Regierungspräsident<br />
zu Arnsberg hat<br />
im vorigen Jahr angeregt, daß zur<br />
Vermeidung der Gefahr, welche<br />
mit der Ermittlung und Feststellung<br />
<strong>von</strong> der Ansteckung durch<br />
Genickstarre verdächtige Personen,<br />
auch in Hörde in den Krankenhäusern<br />
Untersuchungs- und<br />
Behandlungslokale eingerichtet<br />
werden. Der Magistrat hat auf diese<br />
Verfügung hin bei den beiden<br />
Krankenhäusern angefragt, ob sie<br />
derartige Untersuchungs- und Behandlungsräume<br />
für etwaige auftretende<br />
Epidemien der Stadt zur<br />
Verfügung stellen können. Beide<br />
Krankenhäuser haben in einem<br />
durchaus verneinenden Sinne<br />
geantwortet. Der Magistrat hat<br />
daraufhin bei dem Zentralkomitee<br />
des Preußischen Landesvereins<br />
vom Roten Kreuz angefragt. Letzteres<br />
liefert Seuchenbaracken und<br />
berechnet pro tausend Einwohner<br />
fünf Mark jährliche Miete. Die<br />
Miete würde somit pro Jahr 155<br />
Mark betragen und ist der Vertrag<br />
auf 10 Jahre abgeschlossen.<br />
13. 5. 1908<br />
Wegen Diebstahls hatte sich der<br />
Gemüsehändler Heinrich Töngers<br />
aus Hörde zu verantworten.<br />
Es wird ihm zur Last gelegt, am<br />
17. Dezember vorigen Jahres zu<br />
Dortmund dem Fuhrunternehmer<br />
W. Blom zwei Säcke mit<br />
Kohl, im Werte <strong>von</strong> 15 Mark aus<br />
dem Garten gestohlen zu haben.<br />
Die Beweisaufnahme ergab die<br />
Schuld des Angeklagten und mit<br />
Rücksicht auf seine Vorstrafen<br />
und sein Leugnen, erkannte der<br />
Gerichtshof gegen ihn auf eine<br />
Zuchthausstrafe <strong>von</strong> 1 Jahr und<br />
5 Jahren Ehrverlust. Außerdem<br />
wurde die sofortige Inhaftnahme<br />
des Angeklagten verfügt.<br />
17. 5. 1899<br />
Letzte Fahrt der Postkutsche. Sie<br />
wurde durch die Hörder Kreisstraßenbahn<br />
abgelöst.<br />
18.5.1908<br />
Eine unangenehme Verwechselung<br />
passierte kürzlich einem<br />
hiesigen Beamten. Derselbe hatte<br />
das Glück, in einer Lotterie einige<br />
Hundert Mark zu gewinnen; trotz<br />
des Glücksumstandes richtete er<br />
wie sonst ein gehörig begründetes<br />
Unterstützungsgesuch an<br />
seine vorgesetzte Behörde, denn<br />
er durfte doch gegen andere Kollegen<br />
nicht etwa zurückstehen.<br />
Gleichzeitig fertigte er auch ein<br />
Schreiben an die Lotterie Direktion<br />
an, in welchem er unter Beifügung<br />
des Gewinnloses um baldige<br />
Übersendung des Gewinnes<br />
ersuchte. Bei der Absendung<br />
wurden indes die Briefumschläge<br />
verwechselt. Nach einigen Tagen<br />
ging <strong>von</strong> der Behörde folgendes<br />
Schreiben ein: „ An den..-..Von<br />
Ihrem Schreiben über den stattgehabten<br />
Lotteriegewinn, zu welchem<br />
wir übrigens gratulieren,<br />
ist entsprechende Notiz genommen.<br />
Das beigefügte Los erhalten<br />
Sie wieder zurück“ --- Und<br />
Penningskamp 7<br />
44263 Dortmund<br />
Verwaltung: 0231 / 43 79 83<br />
Mo. - Fr. 10.00 - 14.00 Uhr<br />
am folgenden Tage erhielt der<br />
Antragsteller des Unterstützungsgesuchs<br />
<strong>von</strong> der Lotteriedirektion<br />
ein Schreiben: „Ihr bei uns eingegangenes,<br />
nicht an unsere Adresse<br />
gerichtetes Unterstützungsgesuch<br />
haben wir der Kürze halber<br />
an die königl......weitergesandt.<br />
Hochachtungsvoll“<br />
23. 5. 1908<br />
Brücherhof steht in voller Blütenpracht.<br />
So wird <strong>von</strong> hier und<br />
Umgegend auch in diesem Jahre<br />
wieder wie immer eine Völkerwanderung<br />
nach dem schön<br />
gelegenen Dörfchen stattfinden.<br />
Man weiß allgemein, daß man<br />
dort gut aufgehoben ist und sich<br />
nach dem Spaziergange bestens<br />
erfrischen und erholen kann.<br />
Herr Gastwirt Beisner hat durch<br />
seinen modernen Umbau und<br />
seiner wohlgepflegten Gartenanlagen<br />
für gastliche Aufnahme<br />
Sorge getragen; Küche und Keller<br />
bieten wie bekannt nur das Beste.<br />
Auch zur Volksbelustigung ist<br />
in hinreichender Weise gesorgt.<br />
Auf den angrenzenden Wiesen<br />
sind Karussells , Schau- und<br />
Schießbuden aufgebaut. Abends<br />
findet im Saal des Herrn Kombrink<br />
ein Ball statt. Wer also am<br />
Sonntag einen recht vergnügten<br />
Nachmittag verleben will, versäume<br />
nicht, dieses Blütenfest zu<br />
besuchen.<br />
25. 5. 1908<br />
Die Hörder Schützen, die bei<br />
einem Aufmarsch den polizeilichen<br />
Erlaubnisschein nicht vorzeigen<br />
konnten und nun wegen<br />
Vergehens gegen das Vereinsgesetz<br />
angeklagt worden waren,<br />
wurden jetzt auch in Zweiter Instanz<br />
freigesprochen.<br />
Dauer- und<br />
Kurzzeitpflege<br />
Seniorenhaus Penningskamp<br />
Mit Menschen für Menschen<br />
Leitung - Information: 0231 / 43 79 81<br />
Pflege- u. sonst. Dienste: 0231 / 43 79 82<br />
e-mail: info@haus-penningskamp.de<br />
Homepage: www.haus-penningskamp.de<br />
7
8<br />
Gestohlen – gefunden – geheilt<br />
Kleines Nashorn kehrt nach Holzen zurück<br />
Das kleine Nashorn ist wieder da (Foto: Wellenbrecher/carl funkel)<br />
Das kleine Nashorn, das Wellenbrecher<br />
e.V. dem Verein „Holzen<br />
aktiv“ gespendet hatte, kehrte<br />
nach einer Odyssee an seinen<br />
Standort an der Feldmark zurück.<br />
Der kleine Kerl war etwa vor<br />
zwei Monaten gestohlen worden.<br />
Passanten hatten das Mini-<br />
Nashorn vor einigen Wochen in<br />
einem Graben in Schwerte entdeckt.<br />
Vandalen hatten ihm die<br />
Flügel gestutzt. Ein Fall für den<br />
Nashorn-Doktor Carsten Hückert.<br />
Der Art- & Grafik-Künstler aus der<br />
Johann-Melzer-Straße in Dortmund<br />
repariert alle <strong>Dortmunder</strong><br />
Diabetes ist in aller Munde und<br />
mittlerweile eine regelrechte<br />
„Volkskrankheit“.<br />
Wenn Bewegung und Nahrungsumstellung<br />
nicht mehr ausreichen,<br />
müssen oft Arzneimittel her, doch<br />
vertragen sich die neuen Tabletten<br />
mit dem, was Sie sonst noch<br />
einnehmen müssen? Wussten Sie,<br />
dass ein einfaches Mittel gegen<br />
ANZEIGE<br />
Liebe Kunden!<br />
Nashörner, die Schaden erlitten<br />
haben. „Ich habe selbst zwei Kindergärten<br />
gesponsert.<br />
„Es war doch selbstverständlich,<br />
dass ich hier einspringe“, sagt<br />
Hückert, der die Vorgeschichte<br />
aus Holzen kennt: Hauptschule<br />
und AWO-Kindergarten hatten ein<br />
großes und das kleine Nashorn<br />
gestaltet, der Rohling stammte<br />
<strong>von</strong> Wellenbrecher e.V. Jetzt kann<br />
der kleine Kerl wieder an der Feldmark<br />
vor dem Wellenbrecher-Domizil<br />
besichtigt werden.<br />
Sodbrennen die Wirkung der Antidiabetika<br />
verändern kann? Es ist<br />
wichtig, Medikamente nicht nur<br />
regelmäßig, sondern auch richtig<br />
einzunehmen. Vertrauen Sie Fragen<br />
rund um Ihre Gesundheit den<br />
Experten an und sprechen Sie uns<br />
an!<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Das Team der Alten Apotheke<br />
„Die Freitagsmaler“<br />
Das <strong>Dortmunder</strong> Familien-Projekt lud zum<br />
Workshop in die Bibliothek Hörde ein<br />
In diesem Jahr organisierten und<br />
begleiteten die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der zwölf <strong>Dortmunder</strong><br />
Familienbüros alle im<br />
Rahmen des „Familien-Projektes“<br />
stattgefundenen Ausflüge. Eine<br />
dieser Exkursionen führte Mitte<br />
Juli einige aus mehreren Stadtbezirken<br />
stammende Familien nach<br />
Hörde in die dortige Bibliothek<br />
in der Hermannstraße. Die anwesenden<br />
Kinder sollten hierbei<br />
mindestens 6 Jahre alt sein. Bei<br />
dem Event, das unter dem Arbeits-<br />
Erfolgreicher Wandertag des<br />
Martener Gewerbes<br />
Auch eine Wellinghofenerin hat Glück bei Verlosung<br />
Beinahe ein Muss für viele Wanderfreunde<br />
war der bereits siebte<br />
Wandertag des Gewerbes, der am<br />
2. August <strong>von</strong> der Arbeitsgemeinschaft<br />
Martener Vereine e.V. unter<br />
Leitung des 1. Vorsitzenden Reinhard<br />
Gallen, durchgeführt und<br />
<strong>von</strong> Wanderführer Jürgen Mann,<br />
Bezirksmarketing Naherholung,<br />
vorzüglich geleitet wurde. Wieder<br />
starteten die Wanderinnen<br />
und Wanderer am Amtshaus Lütgendortmund.<br />
Die zehn Kilometer lange Strecke<br />
führte zunächst durch den westlichen<br />
Dellwiger Wald nach Bövinghausen.<br />
Dann ging es durch<br />
den Bövinghauser Volkspark,<br />
an Zollern II/IV vorbei bis zum<br />
Schloss Dellwig. Alle erreichten<br />
schließlich bester Stimmung Marten<br />
und das Martener Volksfest<br />
MAVOFE. Während der Wanderung<br />
sprach es sich herum, dass<br />
Lütgendortmunds Amtsleiter Guenter<br />
Lentner mit Peter Schiefelbein<br />
(Elektropartner Schiefelbein<br />
titel „Die Freitagsmaler“ stattfand,<br />
hatten die Freizeitmaler Gelegenheit,<br />
unter Anleitung der Künstlerin<br />
Anette Göke, Leinwände mit<br />
Farben und weiteren als geeignet<br />
befundenen Gegenständen fantasievoll<br />
zu gestalten. Dass hierbei<br />
viel Spaß aufkam, versteht sich<br />
<strong>von</strong> selbst. Die Teilnahme war<br />
kostenlos. Nach Beendigung der<br />
Aktion wurden die Kunstwerke<br />
noch einige Tage in den Räumen<br />
der Bibliothek zur Freude der Besucher<br />
ausgestellt<br />
Eine der Gewinnerinnen der Verlosung, Vanessa<br />
Glaubitt aus Wellinghofen, Bildmitte. Von links:<br />
Reinhard Gallen, Paul Werner Hofmann, Glücksfee<br />
Nora, Vanessa Glaubitt, Roderich Stromberg,<br />
Peter Schiefelbein, Jürgen Mann<br />
& Hartmann) gewettet hatte, ob<br />
weniger oder mehr als einhundert<br />
Wanderer teilnehmen würden.<br />
Die Teilnehmerliste gab klar<br />
Auskunft darüber: Es waren 103<br />
Personen. Da<strong>von</strong> allein 26 Teilnehmer<br />
vom ASC Aplerbeck! Auf<br />
alle warteten am Ziel Gutscheine<br />
für Getränke bzw. Grillwürstchen,<br />
auf der Bühne eine Verlosung <strong>von</strong><br />
zwanzig ansehnlichen Preisen<br />
und ein ereignisreicher Aufenthalt<br />
auf dem Martener Volksfest.
Heidemarkt mit Heidefest<br />
im Botanischen Garten Rombergpark<br />
Bei sonnigem Wetter trafen sich<br />
viele tausend Besucher beim traditionellen<br />
Heidefest im Rombergpark<br />
am letzten Augustwochenende.<br />
Sie flanierten an den<br />
70 Ständen mit Pflanzenraritäten,<br />
Gartendekorationen, Biolebensmitteln,<br />
Honig und Obst entlang,<br />
die die Leitung des Bot. Gartens in<br />
diesem Jahr in die Moor- und Heidelandschaft<br />
eingeladen hatte. Einen<br />
weiteren neuen Schwerpunkt<br />
zum 11. Heidemarkt eröffnete<br />
Kulturdezernent Jörg Stüdemann<br />
im angrenzenden historischen<br />
Schulgarten mit der Künstlermeile,<br />
auf der zahlreiche Kunstschaffende<br />
das Thema Garten und Natur<br />
auf ihre Weise interpretierten.<br />
Informationsstände gaben zu<br />
Fragen rund um die <strong>Dortmunder</strong><br />
Grünlandschaft, das Kindermu-<br />
seum mondo mio, den Kneippverein<br />
und die Schulbiologie<br />
Auskunft. Der Freundeskreis des<br />
Bot. Gartens sorgte traditionell<br />
wieder mit über 100 selbstgeba-<br />
Viele Besucher fanden den Weg zum Heidefest<br />
ckenen Torten und Kuchen sowie<br />
gegrillten Leckereien und kühlen<br />
Getränken für das leibliche Wohl<br />
der Marktbesucher.<br />
An zwei Infoständen nahmen Mitglieder<br />
des Vereins Anregungen<br />
der Besucher entgegen und warben<br />
um die Unterstützung <strong>von</strong><br />
Dortmunds beliebter Parkanlage,<br />
der der Reinerlös des Festes wieder<br />
eins zu eins zugute kommt.<br />
Mehr zum Garten und seinem<br />
Freundeskreis und weitere Bilder<br />
vom schönen Heidefest unter:<br />
www.Freundeskreis-Botanischer-<br />
Garten-Rombergpark.org<br />
Neuer Kreisarzt bei den Johannitern<br />
Die Johanniter in Dortmund haben<br />
einen neuen Kreisarzt: Bei<br />
einer Feierstunde im Rahmen des<br />
Johannistags am 24. Juni wurde<br />
Clemens Dobis <strong>von</strong> Kreisvorstand<br />
Wolfgang Baumbach vor 80 Gä-<br />
sten offiziell in sein Amt berufen.<br />
„Die Johanniter arbeiten auf<br />
einem sehr hohen Niveau“,<br />
sagte der 48-jährige Facharzt für<br />
Neurologie, der als Oberarzt am<br />
<strong>Dortmunder</strong> Knappschafts-Krankenhaus<br />
arbeitet. „Ich freue mich<br />
darauf, mit meinem Know-how<br />
dazu beizutragen.“ Er wird Nach-<br />
v.l.: Clemens Dobis, Dr. Werner Heisig, Wolfgang Baumbach (Kreisvorstand) und<br />
Nicole Plath (Kreispfarrerin)<br />
folger <strong>von</strong> Dr. Werner Heisig, der<br />
aus persönlichen Gründen <strong>von</strong><br />
seinem Amt zurücktreten musste.<br />
NOSFERACULA - DER LETZTE SEINER ART<br />
GALADINNER Produktion letztmalig<br />
im Pullmann Hotel Dortmund<br />
Graf Nosferacula, letzter Spross Hausdiener Renfield im Schilde?<br />
der mächtigen Dynastie derer <strong>von</strong> Kann man der seltsamen Zigeune-<br />
Dragon lädt in das Stammschloss rin Esmeralda, die einen Bund mit<br />
der Familie nach Transsilvanien ein. Mutter Erde geschlossen hat, trauen?<br />
Es gilt, das alljährliche Fest des Le- Was bedeuten die mysteriösen Gebenssaftes<br />
zu feiern. Zur Verkostung räusche aus den tiefen Katakomben<br />
des herausragenden Jahrgangs der<br />
sagenumwobenen Dracula-Traube<br />
finden sich Mutige, Neugierige und<br />
Furchtlose ein. Zudem wird ein fantastisches<br />
4-Gänge-Menü gereicht,<br />
welches in diesem Jahr <strong>von</strong> jemand<br />
ganz Besonderem zubereitet wird.<br />
Das Geschlecht derer <strong>von</strong> Dragon<br />
ist nicht nur als sehr bissig bekannt,<br />
sondern auch als äußerst musikalisch.<br />
Nicht nur der Graf, sondern<br />
auch die anderen Wesen der Nacht<br />
des Schlosses? Nicht alle, die sich<br />
huldigen mit Hingabe der Musik auf das Wagnis eines Besuchs einge-<br />
und dem Gesang. Kulinarische lassen haben, sind zurückgekehrt!<br />
Köstlichkeiten und akustische Hö- Spielort: Pullmann Dortmund, Linhepunkte<br />
werden jedes Jahr beim demannstr. 88, Dortmund, Spiel-<br />
Fest des Lebenssaftes dargeboten. In zeit: Samstag, 03.Oktober 2009,<br />
diesem Jahr lauern aber auch son- Beginn: 19.00 Uhr, Dauer: ca. 4<br />
derbare, erschreckende Dinge hin- Stunden, Preis: 69 Euro pro Perter<br />
den dicken Mauern des düsteren son (inkl. 4-Gänge-Menü + Aperitif)<br />
Schlosses. Was für Gefahren und Reservierungen und Informationen:<br />
Geheimnisse Anzeige_Junges_Wohnen_90x128 erwarten die Besucher 13.12.2006 Galadinner: 16:39 0201 Uhr - Seite 201 201 1 oder<br />
diesmal? Was führt der bedrohliche unter www.galadinner.de<br />
Wohnen und<br />
wohl fühlen –<br />
„Junges Wohnen“<br />
mit der GWS.<br />
Die Erste Wohnung…<br />
Die richtige Wohnung zu finden ist gar nicht so<br />
einfach. Die GWS bietet Ihnen günstige Wohnungen<br />
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9
Wie in jedem Jahr fand auch<br />
2009 wieder einmal unser allseits<br />
beliebtes Straßenfest im Langen<br />
Rüggen statt. Diese Tradition gibt<br />
es nun bereits seit 1983.<br />
Unser Fest ist immer gut besucht<br />
und zaubert den Nutzern der<br />
Häuser Langer Rüggen sowie des<br />
Springstücks und der Brandeniusstraße<br />
ein Lächeln auf die Lippen.<br />
Auf Wunsch einiger Nachbarn<br />
Die U16 NRW ging als klarer Favorit<br />
in diese Stadtmeisterschaften,<br />
- obwohl sie verletzungsbedingt<br />
auf Joshua Cohen und Lukas Westerhoff<br />
verzichten musste.<br />
Seinen Einstand in das Team gaben<br />
heute WBV-Kaderspieler Niklas<br />
Lange (vormals ETV Essen)<br />
und Lambi Papadropolous (vom<br />
10<br />
Straßenfest in Wellinghofen<br />
wird unser Straßenfest seit 2008<br />
nur noch im kleinen Kreis veranstaltet.<br />
Es gibt verschiedene Gründe,<br />
warum wir versuchen, unser<br />
Fest Jahr für Jahr wieder zu ver-<br />
anstalten: Die die Zusammenführung<br />
zwischen älteren und jüngeren<br />
Personen, die an diesem Tag<br />
zusammensitzen und gemeinsam<br />
Das U12-Team freut sich mit den Trainern über den Gewinn der<br />
Basketball-Stadtmeisterschaft<br />
TSC Eintracht). Niklas Lange stößt<br />
damit nach einer Saison für den<br />
ETB Essen wieder zu den Baropern<br />
Spaß haben, die Integration <strong>von</strong><br />
neuen Mietern, die das erste Mal<br />
an unserem schönen Fest teilnehmen,<br />
sowie den Zusammenhalt<br />
in unserer Gemeinschaft zu stärken.<br />
Es geht bei uns nicht darum,<br />
großen Profit aus unserem Fest zu<br />
schlagen, sondern es wird kostendeckend<br />
gearbeitet, sodass sich<br />
jeder diesen Abend leisten kann.<br />
Kaffee, Kuchen, Grillfleisch, Grillwürstchen,<br />
Getränke und auch<br />
die Musik dürfen bei einem solchen<br />
Fest natürlich nicht fehlen.<br />
Deshalb sind wir froh, genügend<br />
tatkräftige Helfer zu haben, die<br />
Jahr für Jahr ehrenamtlich dafür<br />
sorgen, dass nicht nur sie selbst,<br />
sondern auch andere Spaß haben.<br />
Auch Kinder sind bei uns herzlich<br />
eingeladen und dürfen sich aus<br />
Erfolgreiche Baroper<br />
U12, U16 und U17w wurden Basketball-Stadtmeister<br />
und zeigte seine überragenden<br />
Fähigkeiten im Fastbreakspiel und<br />
seine hervorstechende Sicherheit<br />
Freude über den erkämpften Titel beim U17w-Team<br />
einem Sortiment verschiedenster<br />
Spielzeuge ein Teil aussuchen, das<br />
anschließend natürlich mit nach<br />
Hause genommen werden darf.<br />
Wir hoffen, dass unser Straßenfest<br />
weiterhin so erfolgreich ist wie<br />
in den letzten Jahren und freuen<br />
uns darauf, noch viele Jahre mit<br />
unseren Freunden, Familienmitgliedern<br />
und Nachbarn feiern zu<br />
können. Die Veranstalter<br />
als Werfer aus der Distanz. Insgesamt<br />
konnte das Team <strong>von</strong> Nejdet<br />
Uzun seiner Rolle mehr als gerecht<br />
werden.<br />
Jungjahrgang Max Winter konnte<br />
in der Centerposition viele gute<br />
Akzente setzen und füllt diese Rolle<br />
immer besser aus! In der U12<br />
freuten sich Barops Trainer Theo<br />
Göstenkors & Markus Schwetlick<br />
über Siege gegen den ASC und<br />
den TVA Mengede. Vor allem im<br />
letzen Spiel gegen die körperlich<br />
starken Spieler vom CVJM Berghofen<br />
zeigte das Team eine tolles<br />
Zusammenspiel, bei dem immer<br />
wieder Jonas Kus und Simon Tüllmann<br />
über gelungene Give & Go-<br />
Aktionen glänzen konnten.<br />
Marius Weltjen und Julian Heitmann<br />
glänzten in der Defense<br />
und über viele Fastbreakaktionen,<br />
wobei sich auch Jonathan Otto<br />
hervortat. Die einzige Niederlage<br />
musste man gegen ein Kooperationsteam<br />
vom SVD und Schüren<br />
hinnehmen, die außer Konkurrenz<br />
spielten.<br />
In spannenden, heiß umkämpften<br />
Spielen konnte das U17w-Team<br />
<strong>von</strong> Annika Jaing den ASC 09 und<br />
den TV Hörde nur knapp bezwingen.<br />
Die anschließende Freude<br />
über die gewonnene Stadtmeisterschaft<br />
fiel dafür umso größer<br />
aus. Weitere Infos unter www.tvebarop.de
Am Samstag, dem 31. Oktober<br />
2009 <strong>von</strong> 14:00 - 17:00 Uhr, richtet<br />
die DCG-Region Ruhrgebiet<br />
im Naturkundemuseum der Stadt<br />
Dortmund an der Münsterstraße<br />
271, ihre „Große Jahresfischbörse“<br />
aus. Einlass für Anbieter ab 13<br />
Uhr - Einlass für Besucher ab 14<br />
Uhr.<br />
Dies ist der große Tag für die ganze<br />
Familie zum Schauen, Sehen,<br />
Informieren und Fachsimpeln mit<br />
erfahrenen Aquarianern.<br />
Wir laden ein zur Aquaristik pur.<br />
Mitglieder der DCG-Region Ruhrgebiet<br />
und Freunde der Region<br />
bieten Nachzuchten nicht nur<br />
<strong>von</strong> Cichliden sondern auch <strong>von</strong><br />
Fischen anderer Gattungen wie<br />
z.B. Welsen, Salmlern, lebendgebärenden<br />
Zahnkarpfen und<br />
Aquarienpflanzen - die leben-<br />
Der neue Porsche und<br />
die Porsche-Küche <strong>von</strong> HHKT<br />
Wie bekommt man Männer an<br />
den Herd? Richtig, man lässt die<br />
Küche <strong>von</strong> Porsche designen.<br />
So geschehen im Küchenstudio<br />
HHKT an der Märkischen Straße<br />
und vorgestellt im Porsche Zen-<br />
Sternekoch Björn Freitag eingerahmt <strong>von</strong> Renate Michel (r.) und<br />
Christiane Schlütz-Siefke, der Tochter <strong>von</strong> HHKT-Gründer Josef Schlütz.<br />
trum Dortmund am Airport. Dort<br />
wurde Mitte September die Markteinführung<br />
des neuen Porsche<br />
Panamera gebührend gefeiert. Die<br />
Küche aus dem Hause Poggenpohl<br />
wurde laut Renate Michel,<br />
Mitglied der Geschäftsleitung <strong>von</strong><br />
Große Jahresfischbörse mit Tombola<br />
den Erfolge ihres Hobbys - zum<br />
Tausch gegen andere Arten sowie<br />
Pflanzen und Zubehör an. Sie ist<br />
sowohl für jeden Aquarienfreund<br />
als auch für Gäste zugänglich. Ein<br />
jeder kann hier Fische und Pflan-<br />
zen aus eigenen Beständen und<br />
Zubehör anbieten oder erwerben,<br />
Rat einholen und fachsimpeln,<br />
ganz wie es ihm gefällt. Um anfallende<br />
Kosten halbwegs abdecken<br />
zu können ist es erforderlich, <strong>von</strong><br />
jedem Anbieter 10% des Verkaufserlöses<br />
als Kostenbeitrag für<br />
die Region zu erheben. Eine Attraktion,<br />
für die sich allein schon<br />
HHKT, an die Wünsche der Männer<br />
angepasst. „Der Mythos Porsche<br />
findet sich hier in Materialien<br />
und Technologie wieder!“ Der<br />
bekannte TV-Sternekoch Björn<br />
Freitag, der zu diesem Anlass die<br />
Küche einweihte und die Gäste<br />
mit Leckereien verwöhnte, fügte<br />
hinzu: „Männer sind technik-<br />
affiner als Frauen.<br />
Frauen achten auf das Interieur<br />
einer Küche und Männer eher auf<br />
die technischen Geräte.“<br />
der Weg nach Dortmund lohnt,<br />
ist das Museumsaquarium mit ca.<br />
70.000 Litern Inhalt. Hinweis für<br />
Anbieter: Unsere Börse richten<br />
wir als Tütenbörse aus, weil sich<br />
dies über Jahre hinweg bestens<br />
bewährt hat. Diejenigen Anbieter,<br />
die den Aufwand an Arbeit<br />
auf sich nehmen wollen und ihre<br />
Tiere lieber in Aquarien anbieten<br />
möchten, sollten sich zuvor beim<br />
Obmann melden, damit wir auch<br />
einen geeigneten Platz bereitstellen<br />
können. Geeignete Aquarien<br />
und notwendiges Zubehör wie<br />
Pumpen, Durchlüfter, Schläu-<br />
che, Eimer und Leuchten müssen<br />
vom Anbieter selbst mitgebracht<br />
werden. In diesem Falle wird um<br />
möglichst zeitiges Erscheinen gebeten.<br />
Am Samstag, dem 21.<br />
November lassen wir das Jahr mit<br />
einem hochkarätigen Vortrag über<br />
außergewöhnliche Aquarienpfleglinge<br />
ausklingen. Hierzu haben<br />
wir den weitgereisten Aquarianer<br />
und Autor zahlreicher aquaristischer<br />
Fachbücher, Uwe Werner<br />
aus Ense Bremen, eingeladen.<br />
Mit brillanten Lichtbildern und<br />
einem über Jahrzehnte angesammelten<br />
Fachwissen wird er<br />
uns in seinem Vortrag mit dem<br />
Thema „Ausgefallene Aquarienpfleglinge“<br />
Fischarten wie Raubsalmler,<br />
Schlangenköpfe, Gabelbärte,<br />
Buschfische und Welse<br />
näherbringen.<br />
Dieser Vortrag ist für jeden Aquarianer<br />
beinahe ein Muss. Der 21.<br />
November ist damit ein Termin,<br />
den man als Aquarianer nicht<br />
versäumen darf. Dieser Vortrag<br />
beginnt, wie alle unsere Veranstaltungen,<br />
um 14:00 Uhr.<br />
DCG-Region Ruhrgebiet<br />
11
Die Sternwarte im <strong>Dortmunder</strong><br />
Westfalenpark besteht in diesen<br />
Tagen seit 25 Jahren. Aus diesem<br />
Grund bietet der Astronomische<br />
Verein Dortmund e. V. am 10.<br />
und 11. Oktober jeweils ab 12<br />
Uhr Veranstaltungen mit Beobachtungen<br />
und Vorträgen an, in<br />
denen auch die großen Fernrohre<br />
der Sternwarte zum Einsatz kommen.<br />
Am Tage werden die Sonne und<br />
die Venus betrachtet, parallel<br />
dazu werden über den Tag verteilt<br />
kurze Vorträge über astronomische<br />
Themen – wie z. B. „wie<br />
Finsternisse entstehen“, gehalten.<br />
Ab etwa 20.30 Uhr kann der Sternenhimmel<br />
beobachtet werden.<br />
Als die Diakoniestation Mitte-<br />
Nord am 1. Juli 1974 gegründet<br />
wurde, war sie die erste ihrer Art<br />
in Dortmund. Sie trat damit in einen<br />
Aufgabenbereich ein, den bis<br />
dahin jahrzehntelang Diakonissen<br />
versorgt hatten. Notwendig wurde<br />
dies, da die bis dahin üblichen<br />
Schwesternstationen eine nach<br />
der anderen schließen mussten<br />
und nicht mehr genügend Diakonissen<br />
zur Verfügung standen, die<br />
das Feld der häuslichen Kranken-<br />
und Altenpflege weiter hätten bestellen<br />
können. Arbeiteten Mitte<br />
der 70er Jahre im gesamten Raum<br />
Dortmund und Lünen 62 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in<br />
den Diakoniestationen, so sind es<br />
12<br />
25 Jahre Sternwarte im Westfalenpark<br />
Astronomischer Verein bietet Veranstaltungen an<br />
35 Jahre Diakoniestation Mitte-Nord<br />
heute über 400 – 59 da<strong>von</strong> allein<br />
in Mitte-Nord. Hat sich die Arbeit<br />
der Diakoniestation in den frühen<br />
Jahren aus Erlösen <strong>von</strong> Kranken-<br />
Team Diakoniestation-Nord<br />
kassen bzw. Sozialamt, Zuschüssen<br />
der Kirchengemeinden und<br />
Spenden finanziert, muss heute<br />
mehr und mehr wirtschaftlich<br />
Gezeigt werden sowohl offene<br />
als auch Kugelsternhaufen, Nebel<br />
und Galaxien sowie Sternbilder.<br />
Es dürfen auch eigene Teleskope<br />
mitgebracht werden. Die Fachleute<br />
des astronomischen Vereins<br />
geben Ihnen gerne Tipps, verraten<br />
Ihnen Tricks über die Handhabung<br />
<strong>von</strong> Teleskopen und stehen<br />
für gezielte Beobachtungen und<br />
Beratungen zur Verfügung.<br />
Besonders interessant dürfte auch<br />
die Feststellung der Abstände <strong>von</strong><br />
der Erde zu besonders markanten<br />
Punkten oder Sternen, wie etwa<br />
zum Stern <strong>von</strong> Bethlehem (gab es<br />
den überhaupt?) oder zum Mond,<br />
sein.<br />
gearbeitet werden. „Aber unsere<br />
Stationen haben noch eine Seele“,<br />
betont Pfr. Schade-Hohmann, Vorsitzender<br />
des Aufsichtsrates der<br />
Diakonischen Dienste Dortmund<br />
gGmbH. „Auch wenn wir unternehmerisch<br />
denken und arbeiten<br />
müssen, ist es uns wichtig, weiterhin<br />
diakonisches Profil zu zeigen<br />
und nicht alles nur in Euro und<br />
Cent zu rechnen.“ „Wir tun sehr<br />
viel für die Menschen, und dafür<br />
sind wir auch bekannt“, ergänzt<br />
Stationsleitung Angelika Feß, die<br />
seit 1976 zum Team gehört. „Das<br />
Klientel in der Nordstadt braucht<br />
einfach mehr Beratung als beispielsweise<br />
die Kunden in den<br />
südlichen Vororten. Das wissen<br />
wir, und darauf reagieren wir.“ Die<br />
nördliche Lage der Station spiegelt<br />
sich auch in der Mitarbeiterstruktur<br />
wieder. Zum Team gehören<br />
u.a. Kolleginnen und Kollegen aus<br />
Polen, der Türkei und Portugal sowie<br />
aus arabischen Ländern. Die<br />
Arbeit in einer Diakoniestation ist<br />
nicht immer einfach.<br />
Um die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter auch in schwierigen<br />
Situationen nicht allein zu lassen,<br />
stehen in allen Stationen regelmäßige<br />
professionelle Supervisionen<br />
auf der Tagesordnung.<br />
Auch auf eine gute fachliche Qualifikation<br />
sowie auf die soziale<br />
Absicherung der Beschäftigten<br />
wird großer Wert gelegt. Auf die<br />
Frage, was Angelika Feß motiviert,<br />
diese Arbeit schon seit 33 Jahren<br />
zu machen, kommt ihre Antwort<br />
prompt: „Jeder Tag ist anders und<br />
so wird die Arbeit nie zur Routine.<br />
Das ist täglich aufs Neue spannend.“
Diagnose und Therapie<br />
bei Vorhofflimmern<br />
Das Herz schlägt im Normalfall<br />
60 bis 70 Mal pro Minute und<br />
pumpt das Blut unaufhörlich<br />
durch den gesamten Körper. Dass<br />
das Organ bei dieser Ausdau-<br />
Dr. Hufnagel steht Patienten mit kardiologischen<br />
Problemen nicht nur in der Hörder<br />
Klinik, sondern auch im Ev. Krankenhaus<br />
Lütgendortmund zur Verfügung.<br />
erleistung gelegentlich mal aus<br />
dem Takt gerät, verwundert nicht.<br />
Kommt es jedoch komplett aus<br />
dem Rhythmus, können die Folgen<br />
sehr unterschiedlich sein.<br />
Lebensbedrohliche Rhythmusstörungen<br />
wie das Kammerflimmern<br />
sind glücklicherweise relativ<br />
selten. „Die meistverbreitetste<br />
Erkrankung dieser Art ist das sog.<br />
Vorhofflimmern“, weiß Dr. Bernd<br />
Hufnagel, Chefarzt der Klinik für<br />
Innere Medizin am Ev. Krankenhaus<br />
Bethanien. „Zu den typischen<br />
Merkmalen zählen Herzrasen,<br />
Unwohlsein, Leistungsabfall und<br />
Luftnot.“ Beim Vorhofflimmern<br />
gerät das elektrische Zentrum im<br />
Herzvorhof aus dem Takt. „Das<br />
Herz hat dann keine geordnete<br />
Aktivität mehr, Vorhöfe und Kammern<br />
schlagen unabhängig <strong>von</strong>einander<br />
in unterschiedlicher<br />
Geschwindigkeit und sehr unregelmäßig“,<br />
erklärt der Kardiologe.<br />
Die Erkrankung ist zwar nicht<br />
unmittelbar lebensbedrohlich,<br />
kann aber gefährliche Folgen haben.<br />
„Sehr wichtig ist es daher,<br />
eine Rhythmusstörung frühzeitig<br />
zu erkennen und zu behandeln“,<br />
so der Chefarzt.„Denn Vorhofflimmern<br />
erzeugt auf Dauer erneutes<br />
Vorhofflimmern und führt so zu<br />
einem Teufelskreis, da sich mit der<br />
Zeit auch die elektrische Eigenschaft<br />
der Vorhöfe ändert.“ Dann<br />
Wenn das Herz aus dem Takt gerät<br />
steigt die Wahrscheinlichkeit, dass<br />
die Erkrankung dauerhaft auftritt,<br />
also chronisch wird. Schlaganfall-<br />
und Herzinfarktrisiko steigen dramatisch<br />
an. Diagnostizieren lässt<br />
sich ein Vorhofflimmern mit EKG<br />
bzw. Langzeit-EKG.<br />
Wird es erstmalig festgestellt,<br />
sollte immer auch nach zusätzlichen<br />
Begleiterkrankungen wie<br />
z. B. Schilddrüsen-Überfunktion<br />
gesucht werden. Weiterhin muss<br />
unbedingt eine Grunderkrankung<br />
des Herzens als Auslöser abgeklärt<br />
werden. Dazu wird eine<br />
Herz-Ultraschalluntersuchung<br />
(Echokardiographie) durchgeführt.<br />
Im Einzelfall gehört zur Diagnosesicherung<br />
auch eine Herzkatheter-<br />
untersuchung. „Hier kooperieren<br />
wir eng mit dem Katheterlabor<br />
im Klinikum Dortmund, wo wir<br />
solche Untersuchungen vornehmen“,<br />
erklärt Dr. Hufnagel.<br />
Die Therapie des Vorhofflimmerns<br />
zielt darauf ab, den normalen Sinusrhythmus<br />
des Herzens wieder<br />
herzustellen. Bei seltenem Auftreten<br />
reichen oft Medikamente,<br />
sog. Antiarrhythmika. Sie wirken,<br />
indem sie den Natriumstrom in<br />
die Zelle hemmen. Bei überwiegend<br />
vorhandenem oder sogar<br />
chronischem Vorhofflimmern<br />
können Betablocker und / oder<br />
Digitalispräparate die Wahrung<br />
einer normalen Herzfrequenz<br />
herbeiführen. Allerdings ist dann<br />
eine Blutverdünnung zur Verhinderung<br />
<strong>von</strong> Schlaganfällen durch<br />
Gerinnselbildung erforderlich.<br />
Gelingt es durch die medikamentöse<br />
Therapie nicht, das Herz in<br />
einen normalen Sinusrhythmus zu<br />
überführen, besteht die Möglichkeit<br />
einer elektrischen Kardioversion.<br />
Dabei wird in Kurznarkose<br />
über zwei Elektroden <strong>von</strong> außen<br />
ein Elektroschock abgegeben.<br />
„Damit wird die elektrische Aktivität<br />
des Herzens synchronisiert,<br />
so dass der Sinusknoten den regelmäßigen<br />
Herzschlag wieder<br />
steuern kann“, so Dr. Hufnagel.<br />
Beim sog. bradykardem Vorhofflimmern,<br />
also einem zu langsamen<br />
Herzschlag, kann ggf. die<br />
Implantation eines Schrittmachers<br />
erforderlich werden – ein kleiner<br />
Eingriff, der in der modernen Medizin<br />
längst zur Routine gehört.<br />
Patienten, bei denen medikamentöse<br />
und andere Therapien nicht<br />
den gewünschten Erfolg erzielen,<br />
kann ggf. mit einer sog. Katheter-<br />
Ablation geholfen werden. Ziel<br />
dieses minimal-invasiven Eingriffs,<br />
der unter leichter Betäubung<br />
durchgeführt wird, ist es,<br />
das Gewebe, das den Fehlimpuls<br />
auslöst, zu veröden.<br />
Durch einen kleinen Schnitt an<br />
der Leiste wird ein dünner flexibler<br />
Schlauch unter Röntgenkontrolle<br />
zum Herzen geschoben.<br />
Um die Vorkammer für die Behandlung<br />
im Computer dreidimensional<br />
zu rekonstruieren, ist<br />
im Vorfeld eine Kernspintomogra-<br />
Firma Goeke überreichte Apfelbäumchen<br />
an <strong>Dortmunder</strong> Bundestagsabgeordnete<br />
Nachdem „Die Familienunternehmer<br />
– ASU“ Ende August in Berlin<br />
bereits 100 Apfelbäumchen<br />
frei nach dem Luther-Motto „Und<br />
wenn morgen die Welt in der Fi-<br />
nanzkrise unterginge, so pflanze<br />
ich heute noch ein Apfelbäumchen“<br />
– in Töpfe gepflanzt und<br />
zwei dieser Bäumchen an Kanzlerin<br />
und Kanzlerkandidaten zur<br />
Pflege übergeben hatten, so hatte<br />
sich die Firma Goeke GmbH aus<br />
Dortmund, dessen Geschäftsführender<br />
Gesellschafter Thomas<br />
Goeke Pressereferent der ASU<br />
phie oder Computertomographie<br />
notwendig. „An den beiden Lungenvenen<br />
wird dann auf jeweils<br />
etwa 14 Zentimetern das Gewebe<br />
Punkt für Punkt im Millimeterabstand<br />
verödet und damit funktionsunfähig<br />
gemacht. So entsteht<br />
eine elektrische Barriere“, erklärt<br />
Chefarzt Hufnagel. „Das Verfahren<br />
ist allerdings nicht für jeden<br />
Patienten geeignet und erfordert<br />
im Vorfeld eine sehr sorgfältige<br />
und exakte Diagnostik.<br />
Bei diesen Eingriffen kooperieren<br />
wir ebenfalls mit dem Klinikum<br />
Dortmund bzw. dem dortigen<br />
Chefarzt der Kardiologie, Prof. Dr.<br />
Heitzer.“<br />
Klinik für Innere Medizin am<br />
Ev. Krankenhaus Bethanien: Tel.<br />
0231/9430-261.<br />
Dortmund ist, dazu entschlossen,<br />
Anfang September den vier <strong>Dortmunder</strong><br />
Bundestagsabgeordneten<br />
Ulla Burchardt und Marco Bülow<br />
(beide SPD), Michael Kauch (FDP)<br />
v. l.: Stefan Rundholz (Vorstandsmitglied beim Familienunternehmen ASU), Philipp Gellhaus<br />
(Azubi), Marco Bülow (MdB/SPD), Daniel Agostino Ninone (Azubi), Michael Kauch<br />
(MdB/FDP), Corinna Jozwiak (Azubi), Thomas Goeke (Geschäftsführer v. Goeke)<br />
und Erich Georg Fritz (CDU)<br />
ebenfalls jeweils ein Apfelbäumchen<br />
zu übergeben.<br />
Leider konnten nur Marco Bülow<br />
und Michael Kauch die Bäumchen<br />
in Empfang nehmen – die<br />
beiden anderen MdB’s mussten<br />
sich aus terminlichen Gründen<br />
entschuldigen.<br />
13
Dortmund stand vor einer Wahl, einer<br />
ungemein bedeutenden Wahl. Es<br />
galt, einen neuen Oberbürgermeister<br />
und die neue Zusammensetzung des<br />
Rates sowie der zwölf Bezirksvertretungen<br />
zu bestimmen. Bedenkt<br />
man die Entscheidungen, die in den<br />
nächsten fünf Jahren in Dortmund zu<br />
treffen sein werden, so kommt man<br />
schnell zu dem Schluss, dass diese<br />
Wahl mehr als sonst die Weichen<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Zukunft stellen würde.<br />
Umso erschreckter und trauriger<br />
macht einen die niedrige Wahlbeteiligung.<br />
Solche Befunde haben zwar<br />
stets vielerlei Gründe, doch sollte sich<br />
die Schwarz-Gelbe Landesregierung<br />
in Düsseldorf fragen, ob sie mit ihrer<br />
Wahltermin-Taktiererei nicht eine gewisse<br />
Mitschuld an diesem demokratischen<br />
Desaster trägt. Bei einer <strong>von</strong><br />
der Opposition geforderten Zusammenlegung<br />
mit der Bundestagswahl<br />
wäre es mit Sicherheit zu den oft zitierten<br />
Synergieeffekten gekommen,<br />
was sich mit einer deutlich höheren<br />
Wahlbeteiligung bemerkbar gemacht<br />
hätte. Festzuhalten bleibt, dass der<br />
große Verlierer an diesem Abend nicht<br />
irgendeine Partei oder irgendeine Person<br />
war, sondern schlicht unsere Demokratie.<br />
Die Ereignisse, die nur 17<br />
Stunden nach Schließen der Wahllokale<br />
Dortmund schockierten, werden<br />
bei diesem laufenden Erosionsprozess<br />
ihren Teil beitragen.<br />
Die Kandidaten an der Urne<br />
Der frühe Vogel fängt den Wurm,<br />
dachte sich wohl Ullrich Sierau und<br />
eröffnete den Wahltag bereits um 9<br />
Uhr. Zusammen mit seiner Frau (und<br />
14<br />
Die Kommunalwahl in Dortmund<br />
Vom Wahltag berichten Stephan Kottkamp (Text)<br />
und Sarah Schwalm (Fotos)<br />
mit Helm) radelte er zum Wahllokal<br />
im Schatten des Florians, vor dem bereits<br />
zahlreiche Medienvertreter auf<br />
ihn warteten und die üblichen Phrasen<br />
abfragten. Siegessicher machte er<br />
seine Kreuzchen – „bei mir selbst“,<br />
wie er verriet - und gab sich mehr als<br />
optimistisch, dass er die Wahl gewinnen<br />
würde.<br />
Eine Stunde später betrat Mario Krüger<br />
die Wahlkabine in einer Kneipe<br />
in Hörde. In Begleitung seiner Frau<br />
zeigte sich auch der Grünen-Chef<br />
überzeugt, am Abend Grund zum<br />
Feiern zu haben. Den Tag würde er in<br />
aller Ruhe mit seiner Familie verbringen,<br />
bevor es am späten Nachmittag<br />
ins Rathaus ginge.<br />
Petra Zielazny (Bürgerliste) erschien<br />
um 11 Uhr mit Mann und Tochter in<br />
der Grundschule Aplerbecker Mark,<br />
um ihre Stimme abzugeben. Danach<br />
hieß es Koffer packen, da die ganze<br />
Familie am nächsten Tag erstmal<br />
den wohlverdienten Urlaub antreten<br />
wollte. Übrigens: entgegen der geringen<br />
Wahlbeteiligung in ganz NRW<br />
mussten die Bürgerinnen und Bürger<br />
in Aplerbeck Schlange stehen.<br />
Kurz vor Schließen der Wahllokale<br />
schritt auch Herausforderer Joachim<br />
Pohlmann zur Tat. In einem Hombrucher<br />
Kindergarten empfingen ihn<br />
und seine Lebensgefährtin Kameras<br />
und begleiteten seine Stimmabgabe<br />
zwecks medialer Aufbereitung. Trotz<br />
der schlechten Umfragewerte sei er<br />
recht positiv gestimmt, was den Wahlausgang<br />
anginge, diktierte er in die<br />
Blöcke der anwesenden Journalisten.<br />
„Ich habe lange geschlafen, ausgiebig<br />
gefrühstückt und Zeitung gelesen.<br />
Und dann habe ich im Garten noch<br />
einen Wasserhahn repariert“, lachte<br />
er in die Kameras.<br />
Freude und Trauer im Rathaus<br />
Ab 17.30 Uhr wurde es dann ernst:<br />
der Bürgersaal im Rathaus füllte sich<br />
und die Spannung stieg <strong>von</strong> Minute<br />
zu Minute. Die Parteien hatten sich in<br />
unterschiedlichen Sälen eingerichtet<br />
und ihre Fahnen und Transparente an<br />
die Brüstung gehängt. Im Pressezentrum<br />
herrschte rege Betriebsamkeit<br />
und das Fernsehen sowie das Radio<br />
bereiteten sich auf den Moment vor,<br />
in dem die erste Prognose auf der<br />
Leinwand erscheinen würde.<br />
Um kurz nach 18 Uhr war dann soweit:<br />
im Rennen um den Posten des<br />
Oberbürgermeisters stellte die Pro-<br />
gnose Ullrich Sierau 45% in Aussicht,<br />
während Joachim Pohlmann rund<br />
36% der Stimmen auf sich vereinigen<br />
konnte. Mario Krüger erreichte stattliche<br />
9% und Helmut Manz <strong>von</strong> den<br />
Linken kam auf 4,5%.<br />
Freude auf der einen und Trauer auf<br />
der anderen Seite. Diese Emotionen<br />
festigten sich noch mit der Bekanntgabe<br />
der Prognose hinsichtlich des<br />
Ratsergebnisses. Hierbei kam die SPD<br />
auf rund 40%, die CDU hingegen<br />
landete bei desaströsen 28%. Großer<br />
Jubel bei den Grünen: mit 15% konnte<br />
man ein historisches Wahlergebnis<br />
feiern und die Anzahl der Sitze um<br />
die Hälfte steigern. Die FDP erreichte<br />
6%, die Linke 5%. Somit verloren die<br />
großen Parteien, während die kleinen<br />
teilweise erheblich zulegen konnten.<br />
Der Bürgersaal hatte sich binnen<br />
<strong>von</strong> Sekunden in ein rotes Meer verwandelt,<br />
die Genossinnen und Genossen<br />
schwenkten Fahnen, stießen<br />
mit Sekt und anderen alkoholischen<br />
Getränken auf den Wahlsieg an und<br />
hielten Schilder mit der Aufschrift<br />
„Danke Dortmund“ und „Danke<br />
Ulli“ in die Luft.<br />
Auf Seiten der CDU dagegen<br />
herrschte eisiges Schweigen. Schnell<br />
hatten sich die Christdemokraten in<br />
ihren Saal zurückgezogen und ver-<br />
suchten, das Ergebnis zu verdauen.<br />
Nicht viel weniger Trauer bei der FDP.<br />
Annette Littmann: „Mit unserem Ergebnis<br />
bin ich sehr zufrieden, aber<br />
ansonsten...“ Manche Sätze muss<br />
man einfach nicht beenden.<br />
Ganz anders Mario Krüger: bei den<br />
Grünen wurde nach der ersten Prognose<br />
nur noch gefeiert. 12,5kg<br />
Mousse au Chocolat versüßten den<br />
Abend noch weiter und auch das ein<br />
oder andere Glas, das im Eifer des<br />
Gefechts zu Bruch ging, konnte verschmerzt<br />
werden. Krüger: „Das ist das<br />
beste Ergebnis seitdem wir hier antreten“<br />
,lächelte er und umarmte seinen<br />
grünen Gartenzwerg, den er bei<br />
einem Junggesellenabschied ergattert<br />
hatte, noch etwas inniger.<br />
Wenige Minuten nach 19 Uhr zeigte<br />
sich dann der Gewinner der Wahl.<br />
Eingerahmt <strong>von</strong> Alt-OB Günter Samtlebe<br />
und Noch-OB Gerhard Langemeyer<br />
präsentierte sich Ullrich Sierau<br />
der Presse und den anwesenden<br />
BürgerInnen. Unter Jubel, Ulli-Ulli-<br />
Sprechchören und vereinzelten Buh-<br />
Rufen bedankte er sich für das ihm<br />
entgegengebrachte Vertrauen und<br />
blickte schon mal voraus auf die anstehenden<br />
(schweren) Aufgaben. Ob<br />
er zu diesem Zeitpunkt schon wusste,<br />
was am nächsten Tag um 11 Uhr passieren<br />
würde?<br />
„Ich hatte auf einen Dämpfer für<br />
Sierau und die SPD gehofft, damit sie<br />
endlich mal wieder sozialer werden“,<br />
formulierte eine Zuschauerin ihre enttäuschten<br />
Erwartungen.<br />
Nach reichlich Umarmungen, Blumen<br />
und Küsschen trafen Ullrich<br />
Sierau und Joachim Pohlmann in der<br />
Menschenmenge zusammen und<br />
es kam zu einem kurzen Gespräch.<br />
Man dankte sich gegenseitig für einen<br />
fairen Wahlkampf und wünschte sich<br />
alles Gute für die Zukunft. Auch mit<br />
Pohlmanns Lebensgefährtin wechselte<br />
der frisch gewählte Oberbürgermeister<br />
einige Worte, bevor er sich<br />
dem Interview-Marathon stellte.<br />
Um 20.17 Uhr teilte der Wahlleiter<br />
schließlich das vorläufige amtliche<br />
Endergebnis mit und bestätigte damit<br />
die Genauigkeit der erste Prognosen<br />
mehr oder weniger. Damit stand fest:<br />
Dortmunds neuer Oberbürgermeister<br />
heißt Ullrich Sierau und die rot-grüne<br />
Mehrheit im Rat bleibt bestehen.<br />
Doch für Analysen des Wahlergebnisses<br />
blieb keine Zeit, denn schon<br />
am darauffolgenden Montag fand<br />
die mittlerweile berühmt-berüchtigte<br />
Pressekonferenz statt, die alles auf<br />
den Kopf stellte.
Von Haushaltslöchern, Skandalen<br />
und Wahlbetrug<br />
Der scheidende OB Langemeyer und<br />
die Kämmerin Christiane Uthemann<br />
kündigten die Verhängung einer<br />
Haushaltssperre an - trotz zahlreicher<br />
Beteuerungen, der städtische Etat sei<br />
in Ordnung – zumindest vor der Wahl.<br />
Hieß es zunächst, der Fehlbetrag liege<br />
bis Jahresende bei rund 100 Mio. €,<br />
so stieg die Zahl im Laufe der Woche<br />
auf 230 Mio. und sank anschließend<br />
wieder auf 136 Mio. Noch vier Tage<br />
vor der Wahl hatte Uthemann mitgeteilt,<br />
„dass derzeit nicht erkennbar sei,<br />
dass die Stadt Dortmund mit den zur<br />
Verfügung stehenden Mitteln nicht<br />
auskommt.” Was sich innerhalb <strong>von</strong><br />
vier Tagen alles ändern kann...<br />
Die Bestürzung über das Haushaltsloch<br />
und vor allem über den Termin<br />
der Bekanntgabe schlug hohe Wellen,<br />
die weit über die <strong>Dortmunder</strong> Stadtgrenzen<br />
hinaus reichten. Die Opposition<br />
sprach und spricht <strong>von</strong> Wahlbetrug,<br />
der Koalitionspartner zeigte sich<br />
brüskiert und nannte das Vorgehen<br />
Langemeyers einen Eklat. Allenthalben<br />
wurde die Transparenz innerhalb<br />
der Stadtverwaltung bemängelt – die<br />
politischen Partner wurden erst durch<br />
die Presse informiert. Seither ist Dortmund<br />
täglich in den Schlagzeilen und<br />
muss sich mit Spott und Häme überziehen<br />
lassen. Der neu gewählte OB<br />
will <strong>von</strong> alldem nichts gewusst haben<br />
und wäscht seine Hände in Unschuld.<br />
Doch wie wahrscheinlich ist<br />
es, dass Sierau als Stadtdirektor über<br />
ein derartiges Finanzproblem nicht<br />
Bescheid wusste? Der Glaube an sein<br />
Unwissen schwindet <strong>von</strong> Tag zu Tag.<br />
Inzwischen musste Kämmerin Uthemann,<br />
die sich auf unbestimmte krank<br />
gemeldet hat, ihren Hut nehmen.<br />
Nachfolger ist zunächst Jörg Stüdemann,<br />
der nun versuchen muss, den<br />
Schaden zu begrenzen. Ob Ullrich<br />
Sierau jemals den Posten des Oberbürgermeisters<br />
übernehmen wird,<br />
steht momentan auch in den Sternen.<br />
Nun gab Regierungspräsident Helmut<br />
Diegel zudem bekannt, er werde eine<br />
Anfechtung der Wahl einleiten.<br />
Fazit: auf die Stadt Dortmund und<br />
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es große finanzielle Probleme geben<br />
wird, auch der Image-Schaden ist immens.<br />
Wie es weitergehen wird, wird<br />
sich teilweise bereits am Donnerstag,<br />
dem 17. September zeigen. Dann<br />
wird es zur Sitzung des alten Rates<br />
kommen und dann wird man sehen,<br />
wie die Parteien mit der Lage und mit<br />
dem zerbrochenen Porzellan umgehen<br />
werden. Die IN-<strong>Stadtmagazine</strong><br />
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herzlich danken.<br />
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15
16<br />
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ab? Nein? – Niemand käme auf<br />
diese absurde Idee. Mit Lebensmitteln<br />
geht man sorgfältig um.<br />
Das haben wir alle gelernt und<br />
das gilt auch für unser Trinkwasser.<br />
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mit Wasserumlauf reinigen, in denen<br />
das wertvolle Nass mehrfach<br />
genutzt wird. Wirtschaftlich zu<br />
gewinnende Trinkwasservorräte –<br />
das wissen wir nicht erst seit heute<br />
- stehen nur noch in begrenzter<br />
Menge zur Verfügung. Steigende<br />
Wasserpreise machen uns das<br />
deutlich.<br />
Ganz anders sieht das Stadtwerkechef<br />
Guntram Pehlke. Er hat<br />
die Absicht 500.000 Kubikmeter<br />
Trinkwasser in den Phoenix-See<br />
zu leiten, statt abzuwarten, bis<br />
der See mit natürlichem Oberflächenwasser<br />
aus den umliegenden<br />
Bächen voll gelaufen ist. So jedenfalls<br />
war es ursprünglich geplant.<br />
Ein natürlicher See mit natürlichem<br />
Wasser in einer der Natur<br />
zurückgegebenen Industriebrache.<br />
Was liegt näher? Herr Pehlke<br />
will nun einfach den Wasserhahn<br />
aufdrehen und Trinkwasser laufen<br />
lassen, sprich verschwenden,<br />
das auf seiner eigenen Internetseite<br />
(DSW21.de) als „das am<br />
strengsten kontrollierte Lebensmittel<br />
überhaupt“ beschrieben<br />
wird.<br />
Versuchen wir mal, uns die Menge<br />
<strong>von</strong> 500.000 Kubikmetern Wasser<br />
vorzustellen. Die Wasseroberfläche<br />
des Phoe-nix-Sees entspricht<br />
ca. 35 Fußballfeldern, und der<br />
See soll 2 bis 3 m tief werden. Das<br />
käme einem Würfel <strong>von</strong> 80 Metern<br />
Kantenlänge gleich: 80 Meter<br />
lang, 80 Meter breit und 80 Meter<br />
hoch. (Zum Vergleich: der U-Turm<br />
an der Rheinischen Straße ist nur<br />
ca. 60m hoch).<br />
Wie die Einspeisung in den See<br />
aussehen soll, wissen wir Bürgerinnen<br />
und Bürger noch nicht. In<br />
der Flutung des Lohbachtals haben<br />
die DSW ja bereits Erfahrung.<br />
Zweimal ist der Hochbehälter am<br />
<strong>Schwerter</strong> Wald in Richtung Hörde<br />
leer gelaufen. Vielleicht kann<br />
man diesmal wenigstens die Forellen<br />
rechtzeitig evakuieren...<br />
Gewinnspiel<br />
Draculadinner gefällig?<br />
GALADINNER hat uns für die Vorstellung am 03. Oktober<br />
2009 im Pullmann Hotel Dortmund 1 x 2 Karten im Wert <strong>von</strong><br />
je 69 Euro zur Verfügung gestellt, die Sie gewinnen können.<br />
Beantworten Sie zum Draculadinner die folgende<br />
Frage: Wo liegt das Schloss der Familie Dragon?<br />
Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte und senden Sie<br />
diese an die Redaktion: IN-<strong>Stadtmagazine</strong>, Arminiusstraße<br />
1, 44149 Dortmund. Bitte nennen Sie uns auch Ihre Telefonnummer.<br />
Es gilt das Datum des Poststempels. Bei mehreren<br />
Einsendungen entscheidet das Los. Der Gewinner wird telefonisch<br />
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss ist der 28. September 2009!
Was lange währte wurde doch noch gut<br />
Hörde erhält zwei Citymanager – und das ist gut so!<br />
Ende August wurde im Rahmen<br />
des Handlungsprogramms „Hörde<br />
Zentrum“ vom damaligen Stadtdirektor<br />
und nun frisch gewählten<br />
Oberbürgermeister Ullrich Sierau<br />
(SPD) im Hörder Bürgersaal ein<br />
Vertrag unterzeichnet, auf dessen<br />
Zustandekommen alle Interessierten<br />
bereits seit Jahren so sehr gewartet<br />
hatten: Hörde erhält nicht<br />
nur – wie erwartet – einen Citymanager,<br />
sondern gleich zwei - und<br />
das ist gut so. Es sind dies die<br />
31-jährige Tina Kuras vom NRW-<br />
Team der Hamburger Stadterneuerungs-<br />
und Stadtentwicklungsgesellschaft<br />
Steg, die den Zuschlag<br />
für das Mammutprojekt in Hörde<br />
bekommen hat sowie Jörg Lehnerdt<br />
<strong>von</strong> der Kölner Unternehmensberatung<br />
BBE. Die beiden<br />
sollen in den nächsten zwei Jahren<br />
für ein schöneres und attraktiveres<br />
Hörde sorgen und alles<br />
Erdenkliche dafür tun, Hörde vor<br />
allem auch ökonomisch weiter<br />
nach vorn zu bringen. Der Vertrag<br />
des Citymanagements umfasst in<br />
diesem Zeitraum ein Finanzvolumen<br />
in Höhe <strong>von</strong> 540.000 Euro.<br />
Zur Erfüllung der an das Citymanagement<br />
gestellten Erwartungen<br />
sind enge Kontakte zu ortsan-<br />
„Hexe dringend gesucht“<br />
Bibliothek Hörde veranstaltete Workshop<br />
Ende Juli fand in der Bibliothek<br />
Hörde ein Workshop zum Thema<br />
„Hexe dringend gesucht“ statt.<br />
Zum Inhalt der Geschichte: Es war<br />
einmal ein einsamer schwarzer<br />
Kater namens Herbert... der verbrachte<br />
seine Tage in der Stadtbibliothek<br />
und las für sein Leben<br />
gern Bücher. Eines Tages entdeckte<br />
er in einem Lexikon, dass Hexen<br />
schwarze Kater lieben. Aber wie<br />
sässigen Firmen, zu wünschenswerten<br />
Investoren und zu Eigentümern<br />
unabdingbar und dringend<br />
erforderlich. Ziel ist nach wie<br />
vor, eine attraktive neue Hörder<br />
City zu schaffen, die nicht nur<br />
die im Stadtbezirk vorhandenen<br />
Kräfte bindet, sondern auch die<br />
zu erwartenden Ansprüche neuer<br />
Bürger befriedigen kann, was<br />
nicht zuletzt auch im Interesse der<br />
bereits seit Langem hier lebenden<br />
und agierenden Eigentümer und<br />
Kaufleute wäre.<br />
Ullrich Sierau brachte es dann<br />
auch auf den Punkt und sagte:<br />
„Phoenix-West und -Ost, das<br />
sind zwei starke Flügel, die einen<br />
starken Körper brauchen, um<br />
abheben zu können. Und dieser<br />
starke Körper ist eben das Hörder<br />
Zentrum!“ Ergänzend fügte<br />
der alte und wohl auch zukünftige<br />
Hörder Bezirksbürgermeister<br />
Manfred Renno hinzu: „Bei der<br />
Neugestaltung unseres Zentrums<br />
sind wir sehr dankbar für die<br />
professionelle Begleitung durch<br />
das Citymanagement!“ Hiermit<br />
hat der Bezirksbürgermeister den<br />
neuen Machern den Rückenwind<br />
der Hörder Politik zukommen lassen.<br />
In der Bibliothek Hörde ging man auf Hexensuche<br />
soll Herbert eine Hexe finden,<br />
wenn er noch nie eine Hexe gesehen<br />
hat? Die anwesenden Kinder<br />
zwischen 5 und 10 Jahren konnten<br />
dann erfahren, wie die Geschichte<br />
weitergeht und hatten im Anschluss<br />
daran zu ihrer großen Freude noch<br />
Gelegenheit, einen Kater oder eine<br />
Hexe zu basteln oder zu malen.<br />
Wie man sich denken kann, war<br />
dieser Workshop ein voller Erfolg.<br />
Gelungenes Nachbarschaftsfest am B3<br />
Auch in diesem Jahr fand das<br />
inzwischen traditionelle Nachbarschaftsfest<br />
rund um das Begegnungszentrum<br />
B3 an der<br />
Niederhofener Str. 52 statt. Weit<br />
über 200 begeisterte Gäste hatten<br />
viel Spaß. Wie immer hatten<br />
Mieter der gws-Wohnen sowie<br />
deren Nachbarn und Freunde<br />
Gelegenheit, nachbarschaftliche<br />
Kontakte zu pflegen und es sich<br />
an diesem Nachmittag bei Kaffee<br />
und Kuchen, frischen Waffeln<br />
und Obstsalaten gut gehen zu lassen.<br />
Wer es lieber etwas deftiger<br />
mochte, konnte sich an Brat- und<br />
Currywurst oder Frikadellen erfreuen.<br />
Auch die alkoholfreien<br />
Cocktails, frisch zubereitet <strong>von</strong><br />
dem “Jungen Gemüse”, fanden<br />
starken Zuspruch. Für die gute<br />
Unterhaltung incl. Musik und Tanz<br />
sorgten unter anderem die Gruppe<br />
Kolonie AS, der „europachor“ und<br />
die Ortsgruppe Hörde des Bundesverbandes<br />
Seniorentanz e.V. Die<br />
zahlreichen Kinder hatten Spaß<br />
beim Schminken, konnten Buttons<br />
gestalten, sich auf der Hüpfburg<br />
austoben oder stundenlang<br />
das stets sehr beliebte Glücksrad<br />
drehen und hierbei schöne Preise<br />
gewinnen. Zusätzlich boten<br />
kreative Nachbarn selbst gestaltete<br />
Gelkerzen, Ketten, Karten,<br />
Selbstgestricktes und vieles mehr<br />
zum Kauf an. Das Fest, das wie<br />
gewohnt vom Sozialdienst Kath.<br />
Frauen Hörde, dem Stadtteilbüro,<br />
<strong>von</strong> der Nachbarschaftshilfe Hörde<br />
e.V. sowie <strong>von</strong> allen Gruppen, die<br />
das B3 nutzen und einigen engagierten<br />
Einzelpersonen organisiert<br />
wurde, war wie erwartet erneut ein<br />
voller Erfolg. Nicht zuletzt sollten<br />
auch noch die zahlreichen Nachbarn<br />
erwähnt werden, die sich,<br />
wie bereits in den vergangenen<br />
Jahren, mit Kuchen- und/oder Salatspenden<br />
beteiligt hatten.<br />
17
Die Entscheidung, einen Tierfriedhof<br />
zu eröffnen, haben wir<br />
nicht bereut. Die Friedhofsgärtner<br />
Dortmund eG blickt auf eine<br />
erfolgreiche Zeit zurück und stellt<br />
die Weichen für die Zukunft. Ein<br />
weiteres Grabfeld wurde vor<br />
kurzem eröffnet und fügt sich mit<br />
einer neuen Formgebung ansprechend<br />
in die blühende Anlage<br />
ein. Es erweitert die Individualität<br />
des Friedhofs und garantiert auch<br />
für die nächsten Jahre würdevolle<br />
Tierbestattungen. Viele Besucher<br />
(auch Nicht-Tierbesitzer) verweilen<br />
in der Anlage und genießen<br />
die Blumenvielfalt sowie die<br />
Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt.<br />
Seit der Eröffnung haben wir die<br />
Preise weitgehend stabil gehalten<br />
- beim Nachkauf der Grabstätten<br />
konnten wir sie sogar erheblich<br />
senken. Dies ist ebenfalls ein<br />
sehr wichtiger Aspekt für unsere<br />
Kunden. Das Angebot an Särgen<br />
und Urnen wurde stetig ergänzt<br />
und so den Wünschen der Kunden<br />
angepasst. Die Mitarbeiter<br />
der Genossenschaft wissen genau,<br />
welche Gefühle und Empfindungen<br />
die Familien im Trauerfall<br />
bewegen. Jung und Alt sind<br />
gleichermaßen betroffen, wenn<br />
18<br />
Tierbegräbnisse Rennweg 11<br />
Eine Initiative der Friedhofsgärtner Dortmund eG<br />
ein Tier - oft langjähriger Weggefährte<br />
der Familie - verstirbt. Ihre<br />
Wünsche sind die Grundlage für<br />
unsere ausführliche Beratung.<br />
Deshalb sind wir im Notfall auch<br />
außerhalb unserer Geschäftszeiten<br />
erreichbar. Zugleich sind<br />
wir als Tierbestatter tätig und<br />
beraten Sie auch im Falle einer<br />
gewünschten Tierkremation. Ob<br />
Einzel- oder Sammeleinäscherung:<br />
das Angebot ist umfassend.<br />
Ein besonderes Anliegen ist uns,<br />
die Qualitätskriterien des Bundesverbandes<br />
der Tierbestatter<br />
in allen Bereichen einzuhalten<br />
oder zu übertreffen. Diesen<br />
Anforderungen stellen wir uns<br />
täglich neu. Internet? Ja, natürlich<br />
– hier haben wir alle Informationen<br />
neu zusammengefasst.<br />
Besuchen Sie uns auf www.tierbegraebnis.de<br />
oder schauen Sie<br />
sich die blühende Anlage doch<br />
einmal selbst an. Hier können<br />
Sie sich im wahrsten Sinne des<br />
Wortes ‚ein Bild machen‘. Von<br />
Montag bis Freitag ist garantiert<br />
<strong>von</strong> 7:30 - 15:30 Uhr geöffnet.<br />
Und zu anderen Zeiten? – Fast<br />
immer sind Tierbesitzer in der<br />
Anlage, die Ihnen gerne öffnen.<br />
Weitere Neuigkeiten: In unserem<br />
Büro der Friedhofsgärtner Dortmund<br />
eG, Am Gottesacker 52<br />
in Dortmund halten wir umfangreiche<br />
Trauerliteratur für Sie bereit.<br />
Gern können Sie sich für die<br />
schweren Stunden ein Buch aus-<br />
leihen oder eine Bücherliste kopieren.<br />
Neu im Angebot ist auch<br />
der Museumskoffer ‚Vergiss mein<br />
nicht‘. Hier sind Materialien für<br />
Kindergärten und Schulklassen<br />
zum Thema Tod und Trauer zusammengefasst<br />
◊ fragen Sie uns<br />
nach dieser pädagogischen Besonderheit.<br />
Friedhofsgärtner Dortmund eG<br />
DOGEWO21 eröffnete Musterwohnung im<br />
Stadtteil Benninghofen<br />
v. l. Anja Jäckel (POCO-Hausleiterin), Kerstin zur Horst (Stellv. Leiterin Bestandsmanagement),<br />
Sabine Ludwig (DOGEWO21-Kundenberaterin)<br />
Die DOGEWO21 bietet seit Anfang<br />
September einen zusätzlichen<br />
Service für Mietinteressenten<br />
in Dortmund-Benninghofen.<br />
In ihrem Mietshaus „Auf der Kuhweide<br />
13“ wurde eine Wohnung<br />
modernisiert und komplett eingerichtet,<br />
sodass sich Interessenten<br />
ab sofort dort einen Eindruck verschaffen<br />
können, wie ihre Wunschwohnung<br />
aussehen könnte.<br />
Die DOGEWO21 modernisierte<br />
die Dreieinhalb-Zimmer-Wohnung,<br />
die Firma POCO richtete<br />
die Wohnung komplett mit Möbeln<br />
für Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer<br />
sowie Küche ein.<br />
Termine für Besichtigungen können<br />
bei Kundenberaterin Sabine<br />
Ludwig unter Tel. (0231) 10 83-<br />
144 vereinbart werden.<br />
Die Tintenstation in Hörde ist seit<br />
5 Jahren erfolgreich<br />
Die Tintenstation in Hörde wurde<br />
vor 5 Jahren eröffnet und ist seitdem<br />
erfolgreich am Markt tätig.<br />
Nachdem das Geschäft zunächst<br />
in der Nähe der „Schlanken Mathilde“<br />
angesiedelt war, ist der<br />
neue Standort seit mehr als 3<br />
Jahren an der Hörder Rathausstraße<br />
14. Für den sympathischen<br />
Inhaber Ilkan Dere (Foto) gelten<br />
die strikten Regeln: es werden<br />
ausschließlich hochwertige Produkte<br />
zu fairen Preisen angeboten,<br />
ebenso hat er für jede Patrone<br />
die individuelle Tinte „made<br />
in germany“, deren Entwicklung<br />
und Produktion bis aufs kleinste<br />
Detail geprüft wird und auf eine<br />
langjährige Erfahrung in der Herstellung<br />
<strong>von</strong> hochwertigen Tinten<br />
zurückblickt.
Gewichtiges Stück Geschichte im Hörder Museum<br />
v. l.: Bernhard Finkeldei - stellv. Vorsitzender; Helmut Broich - Geschäftsführer; Willi Garth<br />
- 1. Vorsitzender; Margarethe Heitmann - Schatzmeisterin Foto: Heimatverein Hörde<br />
Der Hörder Heimatverein konnte<br />
sein Museum um ein wichtiges<br />
und gewichtiges Stück Geschichte<br />
bereichern. Im Eingangsbereich<br />
prangt jetzt eine rote Marmorplatte,<br />
140 Meter mal 80 cm groß<br />
und gute 150 kg schwer, die ursprünglich<br />
das alte Hohensyburg-<br />
Denkmal schmückte. Von 1893 bis<br />
1901 baute man an dem Denkmal.<br />
Ursprünglich waren außer Kaiser<br />
Wilhelm I., Bismarck und Moltke<br />
noch Kaiser Friedrich III. und Prinz<br />
Friedrich Karl als mächtige Bronzefiguren<br />
dort aufgestellt. Die letzten<br />
beiden wurden unter den Nationalsozialisten<br />
1935 entfernt, weil ihre<br />
Frauen Engländerinnen waren und<br />
das Denkmal erheblich verkleinert.<br />
Dabei demontierte man auch die<br />
große Marmortafel, die beschriftet<br />
war<br />
KAISER WILHELM DEM GROS-<br />
SEN UND SEINEN HELDEN<br />
DIE DANKBARE GRAFSCHAFT<br />
MARK<br />
Auch das passte den neuen Machthabern<br />
nicht ins Konzept. Sie ließen<br />
den Spruch anbringen „Im dritten<br />
Jahr der Regierung Adolf Hitlers,<br />
in dem er dem Deutschen Volke<br />
die Wehrfreiheit wiedergab, wurde<br />
das Denkmal erneuert“. Die neue,<br />
bis heute erhaltene Denkmalform,<br />
wurde etwas spöttisch „ATA-Dose“<br />
genannt. Sie erinnerte an die konisch<br />
zulaufende Verpackung des<br />
Scheuermittels ATA. Beim Abbruch<br />
des alten Denkmals konnten Bauarbeiter<br />
sich Erinnerungsstücke<br />
mitnehmen. Manche Ornamente<br />
landeten in Gärten der Umgebung.<br />
Die gewichtige Marmortafel kam<br />
nach Kirchhörde. Der damalige<br />
Pfarrer Hochdahl ließ die Tafel, die<br />
wahrscheinlich damals doppelt so<br />
groß war, auf 1,50 Meter Länge<br />
kürzen. So blieben <strong>von</strong> dem obigen<br />
Spruch nur die Reste<br />
KAISER WILHELM D…<br />
UND SEINEN…<br />
DIE DANKBARE GRAF…<br />
Die Tafel wurde mit der Schrift<br />
nach unten auf einen Granitsockel<br />
gelegt, der ebenfalls vom Denkmal<br />
stammte. 33 Jahre lang feierte<br />
man an diesem Altar Gottesdienst,<br />
Kinder wurden davor getauft und<br />
Jugendliche zur Konfirmation geführt.<br />
Einer, der hier konfirmiert<br />
wurde, heiratete und seine Kinder<br />
taufen ließ, ist der heute 85-jährige<br />
Fritz Neuhoff. Nachdem der<br />
Altar 1968 einem neuen weichen<br />
musste, verlor Neuhoff die geschichtsträchtige<br />
Altartafel aus den<br />
Augen. Kürzlich entdeckte sein<br />
jüngerer Bruder die Tafel in einem<br />
Nebenraum der Kirchhörder Friedhofskapelle.<br />
Neuhoff nahm sofort<br />
Kontakt zu Willi Garth auf, dem<br />
1. Vorsitzenden des Hörder Heimatvereins.<br />
Der nahm mit dem<br />
Geschäftsführer des Vereins, Helmut<br />
Broich, die Platte vor Ort in<br />
Augenschein. Bei Gesprächen mit<br />
den Pfarrern Michael Nitzke und<br />
Karsten Schneider traf Garth auf<br />
offene Ohren. Die Kaisertafel sei<br />
schließlich allgemeines Kulturgut,<br />
meinte Pfarrer Schneider, da biete<br />
sich das Hörder Museum an. Das<br />
Transportproblem und die Anbringung<br />
des gewichtigen Stückes löste<br />
Vereinsmitglied Bäckermeister<br />
Willi Feldkamp.<br />
Bei der offiziellen Übergabe<br />
machte Fritz Neuhoff noch einmal<br />
seine starke Verbundenheit zu der<br />
Tafel deutlich. Die Pfarrer Nitzke<br />
und Schneider lobten die gelungene<br />
Aktion. Willi Feldkamp versüßte<br />
die Stunde mit Gebäck und<br />
Willi Garth, Helmut Broich und<br />
die weiteren Vorstandsmitglieder<br />
Margarete Heitmann und Bernhard<br />
Finkeldei bedankten sich bei<br />
den Pfarrern für die neue Attraktion<br />
im Hörder Museum.<br />
Buchtipps aus Ihrer Bibliothek<br />
Patterson, James:<br />
Höllentrip<br />
Weltbild, 2009<br />
Die verwitwete Herzchirurgin<br />
Catherine versucht alles, um<br />
ihre Familie zusammenzuhalten.<br />
Doch besonders seit ihrer Heirat<br />
mit dem Staranwalt Peter Carlyle<br />
Brown, Sandra:<br />
Lockruf des Glücks<br />
Weltbild, 2008<br />
Megan Lambert geht es prima. In<br />
ihrem anspruchsvollen Beruf bei<br />
einer Radiostation in Atlanta läuft<br />
es perfekt – bis sie auf Josh Bennett<br />
trifft. Der ist wahnsinnig attraktiv,<br />
einflussreich, unberechenbar und<br />
Megans wichtigster Werbekunde.<br />
sträuben sich ihre Kinder gegen<br />
jede Annäherung. Ein Segeltörn<br />
ohne den Stiefvater soll die Stimmung<br />
wieder bessern. Doch kaum<br />
auf See, kommt es zu dramatischen<br />
Ereignissen: Nach einer<br />
Explosion an Bord strandet das<br />
Schiff auf einer einsamen Insel.<br />
Und das soll nicht die einzige Katastrophe<br />
bleiben. Es scheint, dass<br />
jemand sichergehen will, dass die<br />
Familie die Insel nicht lebend verlässt...<br />
Seine neueste Idee befördert Megan<br />
direkt in die Welt der Reichen<br />
und Schönen – und in seine Nähe.<br />
Doch sie weiß, sind seine Küsse<br />
auch noch so verführerisch, ein<br />
Mann wie Josh kann sich niemals<br />
binden. Als aber dramatische Ereignisse<br />
Josh und Megan zusammenführen,<br />
muss sie sich eines<br />
Tages entscheiden: Soll sie das<br />
Wagnis eingehen und ihrer Liebe<br />
eine Chance geben?<br />
Sabine Bernard, Zweigsbibliotheksleiterin<br />
„Fit für 100, Bewegung heißt Leben“<br />
Die Physiotherapeutin Susanne<br />
Kutz bietet in Kooperation mit der<br />
Caritas-Tagespflege am Harkortbogen<br />
wegen der großen Nachfrage<br />
bereits zum 4. Mal das spezielle<br />
Bewegungsprogramm an. Der<br />
Kurs startete Mitte September - ein<br />
Einstieg ist aber auch jetzt noch<br />
möglich. Wir treffen uns: dienstags<br />
um 16.30 Uhr in den Räumen<br />
der Caritas-Tagespflege am<br />
Harkortbogen, Luisenglück 47<br />
(Eingang neben Kaufland) 44225<br />
Dortmund; Kosten: 66,-EUR (11 x<br />
1 Std..) Als Präventionskurs übernehmen<br />
die Krankenkassen 80 %.<br />
Eine Abrechnung ist auch als Rehasport<br />
möglich. Auf Ihr Kommen<br />
freuen sich die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Tagespflege &<br />
Susanne Kutz<br />
Zum Projekt „fit für 100“ Ziel der<br />
wöchentlich stattfindenden Bewegungsstunden<br />
ist eine Verbesserung<br />
der Alltagskompetenzen.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
sollen (wieder) in die Lage<br />
versetzt werden, eigenständig Verrichtungen<br />
des täglichen Lebens<br />
wie aufstehen, gehen, Treppen<br />
steigen oder Körperpflege selbst<br />
ausführen zu können oder die<br />
Pflegekraft bei pflegerischen Maßnahmen<br />
aktiv zu unterstützen.<br />
Auch zur Sturzprophylaxe wird<br />
mit dem Training ein wichtiger<br />
Beitrag geleistet, denn die vielfältigen<br />
Koordinationsübungen<br />
schulen vor allem die Gleichgewichtsfähigkeiten.<br />
Die notwendige<br />
Grundlage dafür wird durch<br />
die Kräftigungsübungen geschaffen.<br />
Das Bewegungsangebot hilft<br />
vor allem hochaltrigen und an<br />
Demenz erkrankten Menschen<br />
Alltagshandlungen möglichst<br />
lange selbstständig verrichten zu<br />
können, denn nachlassende Kraft<br />
ist nur allzu oft ein Faktor, der im<br />
Alter leistungsbegrenzend wirkt.<br />
Die Erfahrungen aus der ersten<br />
Projektphase haben gezeigt, dass<br />
das Kraftniveau vieler Älterer erheblich<br />
gesteigert werden kann.<br />
Dies führt letztlich auch zu einer<br />
größeren Lebensqualität und -zufriedenheit.<br />
19
20<br />
CDU-Sommerfest für alle<br />
Innenstadtbewohner im Hotel Esplanade<br />
Mitte August lud die <strong>Dortmunder</strong><br />
CDU in Kooperation mit der MIT<br />
Wirtschafts- und Mittelstandsvereinigung<br />
zu einem Sommerfest für<br />
alle Innenstadtbewohner ein. Das<br />
Fest fand im Innenhof des Hotels<br />
Esplanade statt. Auch der OB-<br />
Kandidat <strong>von</strong> CDU und FDP, der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Rechtsanwalt Joachim<br />
Pohlmann sowie der Fraktionsvorsitzende<br />
Frank Hengstenberg<br />
und MdB Erich G. Fritz waren zu<br />
Gast. Eine große Tombola mit<br />
schönen Preisen wie etwa Reisegutscheinen<br />
und einem hand-<br />
signierten Fußball, der Auftritt<br />
der Dixieland-Swing-Mainstram-<br />
Band „Darktown Stompers“ sowie<br />
Kaffee und Kuchen oder<br />
auch Grillwürstchen und frisches<br />
<strong>Dortmunder</strong> Bier rundeten das<br />
CDU-Sommerfest ab.<br />
ComputerClub Dortmund bietet an<br />
Computer-Basiswissen<br />
für Neueinsteiger<br />
vom 24.09. bis 15.10.2009, jeweils<br />
7 x, dienstags und donnerstags<br />
<strong>von</strong> 9.30 bis 12.30 Uhr; Fotobuch<br />
erstellen – das persönliche<br />
Geschenk – zweitägiger Workshop<br />
am 25.9. und 2.10.2009, jeweils<br />
<strong>von</strong> 9.30 bis 12.30 Uhr<br />
PC-Kurs zum Reinschnuppern<br />
vom 28.9. bis 5.10..2009, jeweils<br />
<strong>von</strong> 9.30 bis 12.30 Uhr<br />
Chat-Foren im Internet<br />
am 2. Okt. 2009, 9.30 bis 12.30 Uhr<br />
Googlen Sie mit!<br />
Suchen und Finden im Internet<br />
ist Thema des eintägigen<br />
Workshops am 7. Oktober<br />
<strong>von</strong> 9.30 bis 12.30 Uhr<br />
Das eigene Notebook kennen lernen<br />
und verstehen ist Thema des eintägigen<br />
Workshops am 7. Okt., 9.45<br />
bis 12.00 Uhr<br />
Seniorenkurse<br />
Microsoft Schnupperkurse<br />
jeweils eintägige Workshops in<br />
MS Word am Freitag, 9.10.2009,<br />
in MS Excel am 16.10.2009<br />
E-Mails schreiben<br />
In dem Workshop am 26. und<br />
28. Oktober, jeweils <strong>von</strong> 9.30 bis<br />
12.30 Uhr erlernen die Teilnehmer<br />
E-Mail-Adressen<br />
einrichten, schreiben, empfangen,<br />
Datenanhänge sowie den Umgang<br />
mit gefährlichen E-Mails<br />
Computer-Basiswissen<br />
für Neueinsteiger vom 27.10. bis<br />
17.11. über 7 Termine, jeweils<br />
<strong>von</strong> 9.30 bis 12.30 Uhr in den<br />
Schulungsräumen in Dortmund-<br />
Schüren<br />
Computer-Basiswissen II<br />
Aufbaukurs <strong>von</strong> Kurs I sowie für<br />
Quereinsteiger mit Vorkenntnissen<br />
geeignet – vom 27.10. bis<br />
17.11.2009, jeweils 7 x, dienstags<br />
und donnerstags <strong>von</strong> 9.30 bis<br />
12.30 Uhr<br />
Kurse für Kids/Teens - auch in den Herbstferien<br />
Sicher chatten<br />
Wo und wie finde ich sichere und<br />
interessante Chat-Plattformen?<br />
Herbstferien-Workshop am 12. +<br />
14. Oktober, jeweils <strong>von</strong> 10.30<br />
bis 12 Uhr, in den Schulungsräumen<br />
in Dortmund-Brackel<br />
Internet-Führerschein<br />
Sicher surfen im Web - findet<br />
während der Herbstferien vom<br />
19. bis 22. Oktober, jeweils <strong>von</strong><br />
10 bis 12 Uhr statt<br />
Ein Fotoworkshop für Kids<br />
um Digitalbilder am PC bearbeiten<br />
zu können, findet in den<br />
Herbstferien vom 19. bis 22. Okt.,<br />
jeweils <strong>von</strong> 10 bis 12 Uhr in den<br />
Schulungsräumen in Dortmund-<br />
Schüren statt<br />
Ebenfalls in den Herbstferien findet<br />
in Dortmund-Schüren der<br />
MP3-Workshop, Montag 19.10.<br />
und Mittwoch, 21.10. jeweils <strong>von</strong><br />
15 bis 16.30 Uhr, statt
Vereinsgemeinschaft<br />
Dortmund-<br />
Wellinghofen wählte<br />
neuen Vorstand<br />
v. l.: Dieter Kappen, Hans Rotschuh, Peter<br />
Pfeiffer, Willi Tietz, Wilfried Diederichs<br />
Die Vereinsgemeinschaft Wellinghofen<br />
hat auf ihrer diesjährigen<br />
Jahreshauptversammlung einen<br />
teilweise neuen Vorstand gewählt.<br />
Er setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Ehrenvorsitzender: Hans Rothschuh<br />
(TUS Wellinghofen), 1.<br />
Vorsitzender: Peter Pfeiffer (SPD),<br />
2. Vorsitzender: Dieter Kappen<br />
(IGBCE), Schriftführer: Wilfried<br />
Diederichs (Siedlergemeinschaft<br />
Crone), Kassierer: Helmut Broich<br />
(CDU)<br />
In der Vereinsgemeinschaft Wellinghofen<br />
haben sich 30 Vereine,<br />
Institutionen, Organisationen und<br />
die Kirchen aus dem Raum Wellinghofen<br />
zusammengeschlossen<br />
mit dem Ziel, das kulturelle und<br />
gemeinnützige Leben zu fördern.<br />
Wichtige Bestandteile der Vereinsarbeit<br />
sind u. a. alle drei Jahre das<br />
große Wellinghofer Dorffest, das<br />
zum 8. Mal am 25. und 26. Juni<br />
2010 stattfinden soll.<br />
Neben diesem „Prestigeobjekt“<br />
finden auch „zig“ weitere attraktive<br />
Events im Jahr statt.<br />
Der 1. Vorsitzende, Peter Pfeiffer,<br />
ist zu erreichen unter:<br />
Godekinstr. 112,<br />
44265 Dortmund,<br />
Tel./Fax. (0231) 464638 und per<br />
E-Mail hp.pfeiffer@t-online.de<br />
Willi Garth stellte neues Buch vor<br />
querbeet – Hörde <strong>von</strong> Da Vinci Code bis Möppkenbrot<br />
Geschichte ist unerschöpflich,<br />
das musste Willi Garth, Autor des<br />
neuen Buches, wieder einmal<br />
feststellen. Doch die vorgegebene<br />
Seitenzahl verlangte Einschränkungen.<br />
Das neue Buch ist eine<br />
Anekdotensammlung, gespickt mit<br />
historischen Ereignissen, Überlieferungen<br />
und persönlichen Erlebnissen<br />
in und um Hörde. Herausragend<br />
ist der Tatsachenbericht<br />
über den Hörder Geistlichen Dr.<br />
Emil Möller, der bei seinen Forschungen<br />
über Leonardo herausfand,<br />
dass das Universalgenie, das<br />
bisher nur Leonardo hieß, in der<br />
Stadt Vinci geboren wurde. Erst<br />
<strong>von</strong> diesem Zeitpunkt an wurde<br />
er Leonard da Vinci genannt. Die<br />
Stadtväter <strong>von</strong> Vinci waren <strong>von</strong><br />
dieser Entdeckung und der plötzlichen<br />
Berühmtheit ihrer Stadt so<br />
begeistert, dass sie Dr. Möller am<br />
4. Mai 1949 zum Ehrenbürger ernannten.<br />
Dass die Ascheurne des<br />
aus Hörde stammenden berühmten<br />
Bildhauers Bernhard Hoetger zeitweise<br />
<strong>von</strong> seiner Witwe im Küchenregal<br />
zwischen Milchkanne<br />
und Zuckerdose aufbewahrt wurde,<br />
wird manchen verwundern.<br />
Ein Filmteam drehte für das ZDF in<br />
Dortmund und Hörde den Krimi<br />
„Der Schnapper“ und bescherte<br />
dem Buchautor, der die Mimen<br />
zeitweise begleitete, erstaunliche<br />
Einblicke in die Dreharbeiten. Der<br />
bekannte Schauspieler Horst Krause<br />
spielte darin den Kommissar.<br />
Drehorte waren beispielsweise der<br />
Hörder kath. Friedhof, die Dimberger<br />
Glocke und die Hörder Burg.<br />
Wirklich querbeet geht es weiter<br />
durch die westfälische Küche mit<br />
Möppkenbrot und Pannegüätte.<br />
Erinnert wird an den Filmschauspieler<br />
Albrecht Schoenhals, der<br />
im Hörder Stiftshof Goethe las<br />
und seine Hörder Wurzeln offenbarte.<br />
Albert Schweitzer schickte<br />
dem Autor, der damals begeisterter<br />
Autogrammsammler war, aus Lambarene<br />
die schönste aller Widmungen.<br />
Der Abbruch des Hörder<br />
Stahlwerks ist ein Thema und die<br />
anschließende Reise Garths nach<br />
China, als offizielles Mitglied der<br />
Hörder Delegation. Erinnert wird<br />
auch an das legendäre Hörder<br />
Volksblatt, an Pelle Jöns, den privat<br />
sehr stillen Humoristen, der<br />
in einem Gartenteich an der Hagener<br />
Straße einen Hecht „angel-<br />
Am 11. September stellte Willi Garth sein<br />
neues Buch im Hörder Bürgersaal vor<br />
te“. Bubenstreich, Burggeister und<br />
das gastliche Hörde sind weitere<br />
Themen. Das Buch bietet auf 80<br />
Seiten viel Wissenswertes, Unter-<br />
„NRW-Sportschule“ Goethe-Gymnasium<br />
erhält neue Dreifachturnhalle<br />
Der frisch gebackene Direktor<br />
des Hörder Goethe-Gymnasiums,<br />
Christoph Nattkemper, hatte Ende<br />
August - kurz nach seinem Amtsantritt<br />
- großen Grund zur Freude:<br />
„Seine“ Schule soll mit einer<br />
Gesamt-Investitionssumme <strong>von</strong><br />
4.380.793€ in den nächsten 18<br />
Monaten eine Dreifachturnhalle<br />
erhalten. Auf Grund der unbedingt<br />
erforderlichen Landesförderung<br />
muss die Baumaßnahme<br />
noch in diesem Jahr begonnen<br />
werden. Das Projekt wurde daher<br />
kurz zuvor wegen der gebotenen<br />
Eile vom scheidenden Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Langemeyer<br />
(SPD) und vom CDU-Fraktionsvorsitzenden<br />
im Rat der Stadt<br />
Dortmund, Frank Hengstenberg,<br />
per Dringlichkeitsentscheidung<br />
auf den Weg gebracht. Man kann<br />
da<strong>von</strong> ausgehen, dass der Rat sich<br />
in Kürze mit der Angelegenheit<br />
haltsames und Amüsantes. 26 Geschichten<br />
aus Hörde und Umgebung,<br />
durch teils unbekannte Fotos<br />
ergänzt, laden zu einem kurzweiligen<br />
Lesevergnügen ein.<br />
Das Buch ist im Wartberg Verlag<br />
erschienen. Es kostet 11 Euro.<br />
Wegen einer in Hörde fehlenden<br />
Buchhandlung ist das Buch in<br />
Hörde nur bei dem Fotofachgeschäft<br />
Feldmann, Hermannstraße<br />
38, erhältlich. Zu den Öffnungszeiten<br />
des Heimatmuseums (jeden<br />
1. Donnerstag im Monat) wird es<br />
auch vom Heimatverein angeboten.<br />
Ansonsten ist es über jede<br />
Buchhandlung zu beziehen (ISBN<br />
978-3-8313-1970-1).<br />
befassen und entsprechend beschließen<br />
wird, Die neue Dreifachsporthalle<br />
ist unter anderem<br />
in Hörde sehr willkommen, weil<br />
das Goethe-Gymnasium in seiner<br />
Eigenschaft als „NRW-Sportschule“<br />
- das offizielle Schild „NRW-<br />
Schule“ wurde ebenfalls Ende August<br />
dem neuen Schulleiter durch<br />
NRW-Innenminister Dr. Ingo<br />
Wolf (FDP) und OB Dr. Gerhard<br />
Langemeyer verliehen - in Zukunft<br />
über mehr Hallenkapazität<br />
verfügen können muss als bisher<br />
vorhanden ist. Außerdem wird<br />
die Halle ggf. wohl auch anderen<br />
Nutzern aus Hörde und Umgebung<br />
zur Verfügung stehen. Auf<br />
die Bemerkung des <strong>Dortmunder</strong><br />
Oberbürgermeisters, der Titel sei<br />
die Belohnung für ein innovatives<br />
Schulprogramm, werden sowohl<br />
das Lehrerkollegium als auch die<br />
Schülerschaft zurecht stolz sein.<br />
21
22<br />
HTC-Clubmeisterschaft und<br />
Sommerfest 2009<br />
v. l.: Malte Schoeneberg, Vanessa Cotterell, Raimond Barnau,<br />
Christine Benge, Oliver Hoffrichter, Kristin Schwanck, Hildegard Schauerte,<br />
Doris Langer, Susanne Schneider, Peter Schwanck<br />
Der Hörder Tennis Club 1930<br />
e.V. hat zum zweiten Mal die<br />
Endspiele der Clubmeisterschaft<br />
zusammen mit einem anschließenden<br />
Sommerfest ausgerichtet.<br />
Die Kombination wurde <strong>von</strong> den<br />
Mitgliedern mit Freude aufgenommen.<br />
Das Motto hieß: Nachmittags<br />
noch um den Sieg kämpfen und<br />
abends an der Cocktailbar den<br />
Sieg oder die Niederlage feiern.<br />
Die Teilnahme der 79. Clubmeisterschaft<br />
war erfreulich hoch.<br />
Herausragender Spieler war mit<br />
v. l.: Thomas Klopfer, Malte Schoeneberg<br />
zwei Siegen und einem zweiten<br />
Platz Malte Schoeneberg. HTC<br />
Männerchor der <strong>Dortmunder</strong> Actien-Brauerei<br />
konzertierte im ausverkauften Brauersaal<br />
Der DAB-Männerchor besitzt im<br />
Bereich des Chorverbandes Dortmund<br />
einen hohen Stellenwert.<br />
Geprägt durch mannigfache Aktivitäten<br />
mit hörenswerten Auftritten,<br />
bildet das Herbstkonzert<br />
jeweils den absoluten Höhepunkt<br />
des Jahres. Auch jetzt war<br />
der Brauersaal, das traditionelle<br />
Konzert-Domizil der Sänger, bis<br />
auf den letzten Platz besetzt, als<br />
sich der Chor mit seinen knapp<br />
30 stimmstarken Akteuren einem<br />
erwartungsfrohen Publikum vorstellte.<br />
Nach dem Tod seines vor<br />
einem Jahr verstorbenen, verdienstvollen<br />
Dirigenten und Ar-<br />
Der DAB-Männerchor<br />
rangeurs Hugo Köhler, dessen<br />
zu Beginn mit Ehrfurcht gedacht<br />
wurde, sprachen die Sänger <strong>von</strong><br />
einem Glücksfall, dass Herbert<br />
Grunwald als neuer Chorleiter gewonnen<br />
werden konnte. So wurde<br />
das Herbstkonzert unter seiner<br />
Leitung, das den Titel „Welch ein<br />
Geschenk ist ein Lied“ trug, ein<br />
voller Erfolg. Es gab Beifall über<br />
Beifall, Bier für die Sänger, Blumen<br />
für die Solisten und auch<br />
Dankesworte für die treuen Gäste<br />
aus dem Hessenland, die auch<br />
zum 75-jährigen Jubiläum im<br />
nächsten Jahr wieder dabei sein<br />
werden. Gerd Kontny<br />
Mitgliederversammlung beim Verein<br />
zur Förderung der Heimatpflege e.V. Hörde<br />
Im Anschluss an den Vortrag<br />
„ausgegraben! 800 Jahre Hörder<br />
Burggeschichte(n) in der Bezirksverwaltungsstelle<br />
Hörde hatte der<br />
Heimatverein Hörde zu seiner<br />
Mitgliederversammlung 2009 in<br />
den Bürgersaal eingeladen.<br />
Die anwesenden Mitglieder wurden<br />
zunächst vom Geschäftsführer<br />
Helmut Broich herzlich begrüßt.<br />
Nach der formellen Eröffnung<br />
der Versammlung begrüßte der 1.<br />
Vorsitzende Willi Garth die Mitglieder<br />
und gedachte des verstorbenen<br />
Mitgliedes und Förderers<br />
des Vereins, Karl Stein, der auch<br />
Träger des vom Verein verliehenen<br />
„Konrad-Ringes“ war. In seinem<br />
Bericht über die Veranstaltungen<br />
in 2008 und die Aktivitäten des<br />
Vereins betonte Herr Garth die<br />
vielfältige und positive Resonanz<br />
bei den Mitgliedern und in der<br />
Presse. Als besondere Ereignisse<br />
wurden die Ausstellung „Karl Alt“<br />
bei der GWS und die „Konrad-<br />
Ring-Verleihung“ an Herrn Harald<br />
Heinze hervorgehoben.<br />
Die zurzeit in der Hörder Burg<br />
laufende Ausstellung „ausgegraben!<br />
800 Jahre Burggeschichte(n)“<br />
SHOES IN<br />
wurde vom Museum für Kunst<br />
und Kulturgeschichte, <strong>von</strong> der<br />
Denkmalbehörde der Stadt Dortmund<br />
in sehr enger Kooperation<br />
mit dem Verein organisiert. Herr<br />
Garth dankte den Verantwortlichen<br />
der Stadt für das Projekt,<br />
aber auch den Mitorganisatoren<br />
und Helfern aus dem Verein für<br />
ihr Engagement. Zudem erläuterte<br />
er die schwierige Suche nach neuen<br />
Räumlichkeiten für das Heimat-Museum.<br />
Stadt und Politik<br />
in Hörde seien in die Lösung des<br />
Problems eingebunden. Alle seit<br />
der Mitgliederversammlung 2008<br />
neu in den Verein eingetretenen<br />
Mitglieder wurden <strong>von</strong> Herrn Broich<br />
namen-tlich begrüßt.<br />
Aktuell hat der Verein 91 Mitglieder.<br />
Schatzmeisterin Margarete<br />
Heitmann erläuterte das<br />
finanzielle Ergebnis des Vereins<br />
und Kassenprüfer Heribert Wölk<br />
v. l.: Bernhard Finkeldei, Margarethe Heitmann,<br />
Willi Garth, Helmut Broich Foto: Heimatverein<br />
berichtete über die Kassenprüfung,<br />
die ohne Beanstandungen<br />
verlaufen sei. Herr Sascha Koltermann<br />
- bisher stellv. Vorsitzender<br />
des Vereins - hatte sein Amt am<br />
27.4.09 aus beruflichen und persönlichen<br />
Gründen niedergelegt.<br />
Daher war die Neuwahl eines<br />
stellv. Vorsitzenden erforderlich.<br />
Auf Vorschlag des Vorstandes wurde<br />
Herr Bernhard Finkeldei als<br />
neuer stellv. Vorsitzender einstimmig<br />
gewählt. Den Abschluss der<br />
Jahreshauptversammlung bildete<br />
die Vorführung des Films: Hörder<br />
Fassaden - Teil 2 -, den Vereinsmitglied<br />
Heribert Wölk gedreht<br />
hat. Er erhielt viel Beifall für seinen<br />
eindrucksvollen Filmbeitrag.<br />
Verein zur Förderung der Heimatpflege<br />
e.V. Hörde<br />
(www.heimatverein-hoerde.de)
Bad Hörde – Sichtweisen vom Seeufer VII<br />
Lassen Sie uns heute mal über ein<br />
Loch, Wasser und Geld und Moral<br />
reden. Sie erinnern sich noch, die<br />
Einnahmen aus den Grundstücksverkäufen<br />
sollten die Gesamtkosten<br />
des Projektes Phönix-See<br />
decken, eine schwarze Null sollte<br />
herauskommen. Aber <strong>von</strong> vorne.<br />
Wasser ist satt vorhanden, so hieß<br />
es, zumindest im Modell. Haben<br />
Sie die Kurzform vielleicht auch<br />
noch im Ohr, man stellt die Pumpen<br />
ab und schon ist Land unter,<br />
damals, beim ersten Spatenstich<br />
<strong>von</strong> höchster Stelle so beschlossen<br />
und verkündet.<br />
Und jetzt, Jahre später und Meter<br />
tiefer im Gelände, „Plan B“? Bei<br />
der Erstbefüllung soll mit Trinkwasser<br />
nachgeholfen werden. Das<br />
geht schneller und sicherer hört<br />
man. Die Vermarktung wird beschleunigt.<br />
Denn wer kauft schon<br />
ein Grundstück, bei dem der<br />
Hausteich noch nicht fertig und<br />
gefüllt ist? Das geht gar nicht. Da<br />
muss man Prioritäten setzen. Und<br />
schließlich hat das Ganze doch<br />
einen eigenen Charme. Man kriegt<br />
Rabatt, Großkundenrabatt. Also<br />
auf zur Schnäppchenjagd. Mögen<br />
die letzten Nörgler doch endlich<br />
verstummen. Das Geld bleibt in<br />
der Stadt. Mensch, das Ganze<br />
ist so genial, eigentlich ist das viel<br />
zu gut für einen „Plan-B“. Das ist<br />
doch ein 1 A-Plan. Vielleicht hatte<br />
man ja nur vergessen das bei den<br />
Gesamtkosten mit zu berücksichtigen.<br />
Oder man sieht es als Zubrot.<br />
Wie dem auch sei, ein Ass im Ärmel<br />
ist immer gut, und beim Pokern<br />
lässt man sich halt nicht gerne<br />
in die Karten, schon gar nicht in<br />
die Ärmel schauen. Denn wenn<br />
der „Joker“ sticht, heißt es freundlich<br />
bleiben und für die einen zahlen,<br />
die anderen mit Genuss kassieren.<br />
Ach ja, es gibt noch eine<br />
Kleinigkeit. Im Jahresschnitt fehlen<br />
50.000m³ Wasser, kaum der Rede<br />
wert, gerade mal 10% der Erstbefüllung,<br />
und nur gut 50m³ pro<br />
Wohneinheit pro Jahr, wenn denn<br />
mal alles bebaut ist. Das kann über<br />
Tiefenpumpen leicht ausgeglichen<br />
werden; ganz billig. Zur Not gibt<br />
es, wen wundert es, die DEW, die<br />
springt gerne ein.<br />
Mal auf den Punkt gebracht, der<br />
See funktioniert dauerhaft nicht<br />
<strong>von</strong> alleine. Stutzig bei dem<br />
Ganzen macht das Wörtchen „im<br />
Schnitt“. Wenn ich einen Fuß in<br />
heißes Wasser halte, den anderen<br />
in Eiswasser, habe ich am einen<br />
Verbrennungen, am anderen Erfrierungen,<br />
im Schnitt aber eine<br />
ideale Badetemperatur. Und wie<br />
ist es beim See? Im Winter Hochwasser<br />
bis zum Überlaufen und<br />
im Sommer Ebbe? Im Schnitt mal<br />
zu nass und mal zu trocken. Wen<br />
wundert es, dass die DSW dieses<br />
„Fass ohne Boden“ so schnell<br />
wie möglich, 10 Jahre früher als<br />
geplant, loswerden will; aber bitte<br />
vergoldet und schnell, denn<br />
im Moment haben die es bei der<br />
Stadt ja nicht so mit dem Rechnen.<br />
62,5 Millionen für 29 Hektar, zuzüglich<br />
4,8 Mio. für notwendige<br />
Betriebseinrichtungen macht umgerechnet<br />
232€ pro m² Hausteich.<br />
Nur zum Verständnis, das ist nicht<br />
der Preis für erstklassiges, erschlossenes<br />
Bauland in bester Lage,<br />
sondern der Preis für ein inkontinentes,<br />
Wasser gefülltes Loch.<br />
Im Gegenzug sind dann die DSW<br />
bereit das Risiko der Grundstücksvermarktung<br />
allein zu tragen.<br />
Angesichts eines Szenarios explodierender<br />
Kostenrechnungen<br />
mehr als nobel, oder gehört das<br />
etwa mit zum Spiel und war nur<br />
ein großer Bluff. Klar ist, dass<br />
sich die offizielle Gesamtkostenrechnung<br />
deutlich verändert. Bei<br />
marktüblichen 4% reduziert sich<br />
die Zinslast in 10 Jahren um etwa<br />
25 Mio. Hinzu kommen für den<br />
Zeitraum noch eingesparte Unterhaltungskosten<br />
<strong>von</strong> 10 x 1,5 Mio.<br />
Gesamt also schlappe 40 Mio.<br />
Euro. Von den prognostizierten<br />
220 Mio. Gesamtkosten bleiben<br />
dann unter dem Strich nicht mal<br />
120 Mio. € als offen übrig, die über<br />
die Vermarktung der Grundstücke<br />
hereinzuholen sind. Das müsste<br />
doch nun wirklich für den großen<br />
Retter DSW zu schaffen sein.<br />
Abschließend, ohne besonders<br />
auf das Hickhack um den maroden<br />
städtischen Haushalt und das<br />
damit verbundene Theater anspielen<br />
zu wollen, aber irgendwie hat<br />
man doch immer öfter das Gefühl<br />
„verarscht“ zu werden. Warum erscheint<br />
es wichtig die Menschen<br />
vor Ehrlichkeit zu schützen? Das<br />
ist wohl alles eine Frage der Sichtweise.<br />
Klaus Tillmann<br />
Ein Ort der friedlichen Stille:<br />
„Haus der Sinne und würdigen<br />
Abschiednahme“<br />
Am 22. August präsentierte das Bestattungshaus<br />
Heinrich Kritzler seine<br />
neuen Räumlichkeiten.<br />
Zum „Tag der offenen Tür“ verschafften<br />
sich viele Besucher einen<br />
persönlichen Eindruck. Für das<br />
leibliche Wohl war gesorgt. Der Erlös<br />
geht als Spende an die Hospiz-<br />
Initiative Schwerte e.V.. Mit dem<br />
„Raum zur Sonnenseite“ hat das<br />
Bestattungshaus Heinrich Kritzler,<br />
dessen Philosophie es ist, Traditionen<br />
zu bewahren und neue Wege<br />
zu gehen, seine Räumlichkeiten auf<br />
Wunsch und Anregung <strong>von</strong> Angehörigen<br />
zur Gartenseite hin erweitert.<br />
Etwa ein halbes Jahr dauerte die Fertigstellung<br />
des Anbaus über 2 Ebenen.<br />
Weil zum Unternehmen auch<br />
eine modern eingerichtete Tischlerei<br />
mit CNC Maschinen gehört,<br />
konnten Heinrich Kritzler und seine<br />
Mitarbeiter fast alles in Eigenregie<br />
erledigen.<br />
Lediglich beim Rohbau war er auf<br />
die Hilfe externer Dienstleister angewiesen.<br />
Der Anbau ist hell und<br />
freundlich, mit Blick auf den parkähnlichen<br />
Garten des Abschieds-<br />
hauses. „Im ‚Raum zur Sonnenseite’<br />
haben die Hinterbliebenen die<br />
Möglichkeit, Verwandte, Freunde<br />
und Bekannte einzuladen“, erklärt<br />
Heinrich Kritzler.<br />
Auch Gesprächskreisen und Gruppen<br />
stehe der „Raum zur Sonnenseite“<br />
zum Gedankenaustausch<br />
über Verlust und Trauer zur Verfügung.<br />
Schon beim Betreten des<br />
„Hauses der Sinne und würdigen<br />
Abschiednahme“ sollen den Angehörigen<br />
Wärme, Geborgenheit und<br />
Sicherheit vermittelt werden. Hell,<br />
freundlich und lichtdurchflutet wie<br />
der Eingangsbereich präsentiert sich<br />
das ganze Gebäude. Besprechungsräume,<br />
Trauerhalle, Warteraum,<br />
der neue „Raum zur Sonnenseite“<br />
sowie die Abschiedsräume und die<br />
neue Sargausstellung überzeugen<br />
durch ein freundliches Ambiente.<br />
Durch ein durchdachtes Raumkonzept<br />
mit viel Licht und hellen Farben<br />
ist eine Atmosphäre entstanden, die<br />
der emotionalen Ausnahmesituation<br />
Hagenentgegenkommt. “Das AbschiedsVond<br />
haus ist ein Ort der freundlichen<br />
Kritzler_1_38_CMYK_646_0909 Stille, in dem der Trauer Raum und fr<br />
Zeit gegeben wird“, so Kritzler.<br />
Haus der Sinne und<br />
würdigen Abschiednahme<br />
Heinrich Kritzler<br />
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23
24<br />
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