Einladung - Gemeinde Quierschied
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QUIERSCHIEDER ANZEIGER SEITE - 3 - WOCHE 46/2011<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> informiert<br />
Auf gepflegten Pfaden<br />
hin zur Industriekultur<br />
Kommunale Gemeinschaftsarbeit ebnet touristisch interessante<br />
Wege zwischen Friedrichsthal und <strong>Quierschied</strong><br />
v.l.: Michael Fischer (NAS), Bürgermeisterin Karin Lawall, Patrick Weydmann (NAS), Bürgermeister<br />
Rolf Schultheis, Monika Steffen-Rettenmaier (NAS); Foto: Stadt Sulzbach<br />
Mit der Neuen Arbeit Saar, einer gemeinnützigen<br />
Gesellschaft wurde von<br />
der Stadt Friedrichsthal und der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Quierschied</strong> ein Kooperationsvertrag<br />
abgeschlossen. Ziel dieses Vertrages<br />
ist die Einrichtung und<br />
Unterhaltung von fünf Arbeitsplätzen<br />
im Rahmen des Bundesprogramms<br />
„Bürgerarbeit“. Dabei ist die Neue Arbeit<br />
Saar Beschäftigungsgeber und<br />
Anstellungsträger der Personen. Die<br />
Kommunen stellen praktische Arbeitsmöglichkeiten<br />
zur Verfügung und kontrollieren<br />
die fachgerechte Ausführung.<br />
Die Maßnahme ist auf 36 Monate - beginnend<br />
mit dem 1. Juli 2011 - beschränkt.<br />
Bürgermeisterin Karin Lawall und<br />
Bürgermeister Rolf Schultheis betonten<br />
nunmehr bei einem Ortstermin, dass<br />
das Projekt im Wege der kommunalen<br />
Gemeinschaftsarbeit dazu bestimmt<br />
sei, Langzeit-Arbeitslosen zu einer beruflichen<br />
Qualifikation zu verhelfen.<br />
Wichtig ist es jedoch auch, dass die<br />
Kommunen jährlich lediglich mit<br />
Kosten von rund 2.700 EUR zu rechnen<br />
hätten.<br />
Das Projekt kümmert sich um die Einrichtung<br />
und Pflege eines Wanderweges<br />
zwischen <strong>Quierschied</strong> und<br />
Friedrichsthal. Dabei sollen die Highlights<br />
der industriellen Vergangenheiten<br />
wie z.B. die Anlage der ehemaligen<br />
Grube Göttelborn und der Rechtsschutzsaal<br />
in Friedrichsthal fußläufig<br />
miteinander verknüpft und mit einer<br />
Beschilderung versehen werden. Die<br />
Einbindung in ein landesweit übliches<br />
Beschilderungssystem ist dabei ebenso<br />
vorgesehen wie die Installierung ansprechender<br />
Kunstpunkte. Bei der Planung<br />
der Wegeführung und die<br />
konkrete Umsetzung vor Ort sind u.a.<br />
auch der Saarforst wie auch der Saarwaldverein<br />
eingebunden.<br />
Wichtig ist beiden Verwaltungschefs,<br />
dass die Neue Arbeit Saar für die Betreuung<br />
der Beschäftigten die Verantwortung<br />
übernimmt. Diesbezüglich<br />
ging der Dank an Michael Fischer und<br />
Monika Steffen-Rettenmaier von der<br />
Abteilungsleitung „Hilfe zur Arbeit“ der<br />
Neuen Arbeit Saar.<br />
Entgegen anders lautender Darstellungen<br />
in der Presse sind die Menschen,<br />
denen durch Bürgerarbeit die Chance<br />
geboten wird, wieder im Berufsleben<br />
Fuß zu fassen, nicht bei der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Quierschied</strong> sondern bei der jeweiligen<br />
Beschäftigungsgesellschaft, im Falle<br />
des Gemeinschaftsprojektes zwischen<br />
<strong>Quierschied</strong> und Friedrichsthal, bei der<br />
Neuen Arbeit Saar beschäftigt. Vielleicht<br />
ist einfach nur nicht jedem Mitglied<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates bewusst,<br />
dass Kooperationen mit Beschäftigungsgesellschaften<br />
deshalb eingegangen<br />
werden, damit dort die arbeitslosen<br />
Menschen für die jeweiligen<br />
Projekte eingestellt und durch geschulte<br />
Anleiterinnen/Anleiter betreut werden<br />
können.<br />
F U N D S A C H E N<br />
Beim Fundbüro der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Quierschied</strong><br />
wurden eine Sonnenbrille, ein<br />
Ehering mit Gravur und zwei Schlüssel<br />
abgegeben.<br />
Eigentumsansprüche können in<br />
Zimmer 1.02 im Rathaus, Rathausplatz<br />
1, oder unter der Rufnummer<br />
961-125 geltend gemacht werden.<br />
Heimatabend -<br />
eine großartige<br />
Veranstaltung!<br />
Das war einhellig die Meinung der über<br />
300 Zuschauer am Heimatabend in der<br />
Jahnturnhalle. Dem Publikum wurde<br />
unter der Moderation von Gerd Groß<br />
die große Bannbreite der Kultur treibenden<br />
Vereine in <strong>Quierschied</strong> vor Augen<br />
und zu Gehör geführt.<br />
Da nach dem Abriss des Kultursaals<br />
für diese Vereine, zur Zeit keine Aufführungsstätte<br />
zur Verfügung steht,<br />
boten die <strong>Gemeinde</strong> und der Heimatund<br />
Verkehrsverein den Vereinen die<br />
Gelegenheit, in der Jahnturnhalle die<br />
nach vielen Proben erarbeiteten Gesänge,<br />
Tänze oder auch Theatersequenzen<br />
der Bevölkerung unter Beweis<br />
zu stellen. Die mitwirkenden<br />
Vereine, KV Quierschder Wabe, Kneippverein,<br />
Mandolinen- u. Gitarrenverein,<br />
Verein der Musikfreunde, Wohltätigkeitsbühne<br />
<strong>Quierschied</strong>,<br />
Volksliderchor und die Musikschule<br />
Sulzbach-/ Fischbachtal, zeigten in<br />
hervorragender Weise ihr vielfältiges<br />
Können.<br />
Der allgemeine Tenor war: „Das ist<br />
in jedem Falle wiederholenswert,<br />
ähnlich, wie vor Jahrzehnten der<br />
„Dorfgemeinschaftsabend“ eine<br />
feste Institution war.<br />
Sammlung zugunsten der<br />
Kriegsgräberfürsorge<br />
In der Zeit vom 21. bis 25. November<br />
2011 findet eine Haussammlung<br />
des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
e. V. statt. Sie wird<br />
mit Unterstützung Angehöriger der<br />
Bundeswehr in Lebach durchgeführt.<br />
In Anerkennung des großen Verdienstes<br />
und der zu bewältigenden Aufgaben<br />
des Volksbundes Deutscher<br />
Kriegsgräberfürsorge e. V. wird darum<br />
gebeten, die Sammlung zu unterstützen.