Tagungsband 10 - Fachvereinigung Bauwerksbegrünung eV
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<strong>10</strong>. Internationales FBB-Gründachsymposium 2012 in Ditzingen am 09. Februar 2012<br />
Die Strategie im System der Neuen Stadtökologie<br />
• rechenbare Planungsansätze für das Stadtgrün in der Stadtplanung.<br />
• optimale, additive Verbundwirkung verschiedener Grüner Bausteine.<br />
• Grüne Freiräume in ihrem Wirkungsgrad berechenbar und damit effektiv planbar werden<br />
lassen.<br />
• Netzwerk urbaner Vitalräume.<br />
• Stadtquartiere stadtplanerisch mit Umstrukturierungen vorbereiten.<br />
• Mittel- und langfristige Entwicklungszeiträume für die Anpassungsmaßnahmen an den<br />
Klimawandel.<br />
Hauptaufgaben:<br />
• Schaffung von klimawirksamem Ausgleichsgrün<br />
• Zu den zukünftigen bereits in der Stadtplanung zu berücksichtigen klimabedingten<br />
Investitionskosten der Gesellschaft gehört auch die Schaffung von dauerhaft<br />
klimawirksamem Ausgleichsgrün.<br />
• Kühlwirkung gegen thermischen Stress<br />
• Zukunftsaufgabe: Thermischen Stress der Stadtbewohner durch Stadtvegetation,<br />
verbunden mit Wassermanagement verringern.<br />
• Kühlwirkung durch Verdunstung<br />
• Reduzierung der Einstrahlungsenergie.<br />
• Erhöhung der Luftfeuchtigkeit<br />
• Feinstaubminderung<br />
• Stadtvegetation in besonderen Ausbildungsformen kann viel zur Bindung von Feinstaub<br />
beitragen.<br />
• CO2-Minderung<br />
• Stadtgrün als CO2-Speicher (carbon-save).<br />
• Sauerstoffproduktion<br />
• Senkung der Ozonwerte<br />
• Antimikrobielle Wirkung<br />
Arbeitsmittel der „Neuen Stadtökologie“:<br />
„Grüne Bausteine“ als stadtökologische Grundeinheiten.<br />
• Die Vielfalt städtischer Pflanzenverwendung wird in den Vegetationstechniken der „Grünen<br />
Bausteine“ systematisch zusammengefasst.<br />
• Die „Grünen Bausteine“ sind spezielle Begrünungsverfahren in einem Gerüst aus<br />
Grundbausteinen.<br />
• Die Grundbausteine können in verschiedenen Ausbildungsformen erweitert und auf die<br />
jeweils besonderen Anwendungsbereiche der technischen und klimatischen Räume<br />
abgestimmt werden.<br />
• Es gibt etwa 200 einzelne Ausbildungsformen der „Grünen Bausteine“.<br />
• Für die einzelnen „Grünen Bausteine“ gibt es „Qualitätsbilder“ (Datenblätter) mit<br />
ökologischen Kenndaten.<br />
• Physiologische und klimatische Leistungsdaten.<br />
• Botanisch-pflanzensoziologische Merkmale.<br />
• Die mögliche Leistungsfähigkeit der „Grünen Bausteine“ ergibt sich also aus den jeweils<br />
definierten Wertgehalten.<br />
Neue stadtökologische Anforderungen auch an die Dachbegrünung<br />
Leitmotiv: Je mehr Wasserspeicherung und Wasserverdunstung desto besser.<br />
Dies bedeutet Umdenken insbesondere bei Extensivbegrünungen.<br />
Ergebnis: Neuartige staunasse Extensivbegrünungen<br />
<strong>Fachvereinigung</strong> <strong>Bauwerksbegrünung</strong> e.V. (FBB), Kanalstraße 2, D-66130 Saarbrücken<br />
Tel. +49 (0)681-9880570, Fax +49 (0)681-9880572, e-mail: info@fbb.de, www.fbb.de<br />
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