Magische Bref 4 - Sexualmagie.pdf
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Das Geschlechtserlebnis ist weder gut noch böse,<br />
es ist eine einfache organische gesunde Betätigung<br />
des Körpers, die nicht schadet, ebensowenig wie<br />
Jede andere körperliche Betätigung, wenn sie bewußt<br />
und regelmäßig ausgeübt wird. Vor allen<br />
Dingen darf ein Geschlechtsakt nicht zwischen unsympathischen<br />
Menschen ausgeübt werden, denn<br />
nicht nur die Berührung der Körper ist dann unnatürlich,<br />
sondern schon die Durchdringung der<br />
eigenen Odkraft mit der anderen unsympathischen<br />
Odkraft des Partners macht den menschlichen<br />
Fluidalkörper krank. Deshalb ist der Fluidalkörper<br />
einer Dirne, die sich täglich an viele Männer wegwirft,<br />
hellsichtig gesehen, von dem übelsten Aussehen<br />
und gleicht verfaulendem Fleische. Schon<br />
Buddha sagt: „Wenn du eine Dirne umarmst, so<br />
ist es das gleiche, als hättest du eine Leiche<br />
geküßt."<br />
Wer den Geschlechtsakt mit einem ihm gleichgültigen<br />
oder nicht anziehenden Menschen ausübt,<br />
der bewegt sich auf der niederen Basis der<br />
Sexualität, schwächt sich körperlich und geistig,<br />
ohne zu empfangen und ist schon wegen seiner<br />
Unbesonnenheit und seiner tierischen Triebhaftigkett<br />
zu verachten.<br />
Das geistige Geschlechtsleben des Menschen besteht<br />
ja gerade darin, daß die Triebkraft aus der<br />
unteren Körperhälfte gleichsam in die obere gestiegen<br />
ist und von hier aus die Organe beherrscht<br />
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