Magische Bref 4 - Sexualmagie.pdf
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den Sumern und vielen anderen Völkern jeder<br />
Menschenrasse verfolgen können und wiederfinden,<br />
Ein Vergleich mit dem Geschlechtsleben der primitiven<br />
Völker gereicht der heutigen europäischen<br />
Kultur menschheit nicht zum Vorteil, denn das Gemeinschaftsleben<br />
dieser Völker hatte noch die<br />
göttliche Bedeutung des Geschlechtstriebes zur<br />
Basis. Die geschlechtliche Auslebung war teilweise<br />
in ihre Religionskulte verwoben und eingefügt,<br />
nicht nur als Mittel zur Gattungserhaltung, dies<br />
ist das Wichtige, sondern als Mittel zum Zweck<br />
einer gesteigerten Religiosität. Die Einbeziehung<br />
des Geschlechtsverkehrs in die Opferhandlungen,<br />
das Darbringen der Jungfräulichkeit, waren durchaus<br />
heilige Handlungen. Trotzdem hatten sie auch bei<br />
den meisten antiken Völkern bereits ihre esoterische<br />
Bedeutung verloren, waren mehr zu äußeren überlieferten<br />
Kulthandlungen geworden, da die Priester<br />
nach und nach das Urwissen und die kosmische<br />
Einfühlung verloren, die zum Beispiel die Atlantier<br />
in ihrer Hochkultur noch besaßen.<br />
Andererseits trat natürlich auch oft eine Ausartung<br />
nach der anderen Seite in Erscheinung,<br />
wie wir sie bei den Spät-Astartekulten, bei den<br />
Verfall des aphroditischen Hierodulendienstes, bei<br />
den pervers-homosexuellen Ausschweifungen der<br />
Römer und in den Verirrungen mancher gnostischer<br />
Sekten wiederfinden, bei denen die sakrale Kulthandlung<br />
Obszönitäten weicht. Damit hat die meta-<br />
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