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Magische Bref 4 - Sexualmagie.pdf

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Hier gilt es, sich in das psychische Sinnesleben<br />

zurückzufinden und auf die Urgründe des komplizierten<br />

Geschlechtsempfindens zurückzukommen,<br />

um es als Einheit in schöpferischem Tatwillen<br />

auszunutzen.<br />

<strong>Magische</strong> Zeugungsresultate haben ihren Ursprung<br />

immer in dieser doppelgeschlechtlichen Einheit, in<br />

den Urtiefen des atomistischen Sexualempfindens.<br />

Der Magier muß mit seinem magischen Eindringen<br />

in die Sexualsphären des Mediums nach Einfühlung<br />

den schwächeren Teil der beiden Strömungen<br />

stärken, um auf diese Weise die Spannung zu erzeugen<br />

und sie durch magische Zeugung zu lösen.<br />

So, wie die Natur in ihrem stärksten ungeheuren<br />

Zeugungs- und Fortpflanzungsdrang immer neue<br />

Wesen und Formen auf physischer Ebene bildet,<br />

so tut sie dasselbe auf hohem mentalen Plane<br />

genau mit derselben Macht, mit derselben Stärke,<br />

nur noch in viel gewaltigerem Formen- und Artenreichtum.<br />

So schöpft der Magier aus der Ürmaterie der<br />

Sexualatome durch die Kraft seines magischen<br />

Willens und seiner Einstellung neue geistige Mentalgebilde,<br />

die unter gewissen Umständen sich sogar<br />

zur physischen Materie verdichten lassen.<br />

Die in steter Vibration befindlichen Geschlechtsorgane<br />

sind in ihrer astralen Konstitution genau<br />

so fähig zu geistiger Zeugung wie zum organischen<br />

Betätigungsakt.<br />

VIII. 65

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