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«Le silence» darf auf die Langmatt
In der Juni-Ausgabe hatte der Quartier-
Anzeiger von den harzigen, aber schlussendlich
doch erfolgreichen monatelangen
Verhandlungen zwischen der Stadt
und dem Kanton über eine Baubewilligung
für die Platzierung von Ödön
Kochs Plastik «Le silence» auf der Wiese
unter dem Langmattschulhaus berichtet.
Jetzt liegt die schriftliche Begründung
für die Ausnahmebewilligung
vor, denn in Freihaltezonen sind
nur zonenkonforme Bauten
zulässig. Das 28 Tonnen schwere
Kunstwerk aus Jurakalk gehörte
für die Baudirektion ganz offensichtlich
nicht zu dieser Kategorie
– ausser das Bauwerk sei
«standortgebunden», wie die Arbeitsgemeinschaft
Kunst im öffentlichen
Raum (KiöR) den
Kanton doch noch zu überzeugen
Sonntag, 26. August, 17 Uhr
Alte Kirche Witikon
Das Galatea Quartett gehört wohl zu
den aufstrebendsten Quartetten unserer
Zeit. Die Kritik ihres musikalischen
Schaffens fällt immer derart begeisternd
vermochte. «Die Standortevaluation hat
ergeben, dass nur der vorliegende Standort
in der Freihaltezone dem Ausdruck
der Skulptur gerecht werden kann»,
schreibt die Baudirektion in ihrer Begründung.
Ende September/Anfang Oktober kehrt
das Kunstwerk aus dem Lagerhaus in
Altstetten nach Witikon zurück. (ee)
Ödön Kochs «Le silence». (Photomontage pd)
Zwischen Venedig und Buenos Aires
Sommerkonzert der «Witiker Konzerte» mit dem Galatea Quartett
Das Galatea-Quartett im kleinen Kreis. (Foto zvg)
Musikverein Witikon
Mittwoch, 11. Juli, 19.15 Uhr
Zwei Ständchen im Drusbergquartier
Samstag, 8. September, 9.15 Uhr
City-Ständchen an der Bahnhofstrasse
Samstag, 15. September, 14 Uhr
Sommerkonzert am Dorfmärt
Blindenwohnheim Mühlehalde
Freitag, 13. Juli, 19.30 Uhr
Jorge Viladoms Weber, Klavier solo
Freitag, 17. August, 19.30 Uhr
Trio Arsis mit Marita Seeger, Violine, Delaja
Mösinger, Viola, Cristina Janett, Cello
aus, dass es nicht verwundern würde,
wenn man dieses Quartett künftig nur
noch in grossen Hallen hören könnte.
Für die Witiker-Konzerte spielen sie ein
ausgesprochen gefälliges Sommer-Programm.
Nebst Werken von Piazolla,
Haydn und natürlich Vivaldi
werden auch Stücke von ihrer
neuen CD «Landscapes» zu
hören sein, welche sie bei
Sony Classics aufnehmen
konnten. Zu diesem wunderbaren
Sommerausklang sind
Sie herzlich willkommen!
Die Platzzahl in der Alten Kirche
ist allerdings beschränkt.
Reservationen werden empfohlen
unter Tel. 078 807 88 81
oder f.straessle@bluewin.ch
mit Angabe von Name, Adresse
und Anzahl benötigter
Tickets. (QA)
Seniorenresidenz Segeten
Samstag, 11. August, 15 Uhr
Vernissage von Annemarie Waibel
Skulpturen in Bronze, Gips und Kunststoff
Ausstellung bis 13. Oktober
Seniorenresidenz Segeten
Dienstag, 17. Juli, 14.30 Uhr
«Auf den Spuren der Inkas»
Dokumentation über die Entdeckung
der Ruinen von Machu Picchu, der von
den Spaniern im 16. Jh. zerstörten Inka-
Stadt in den peruanischen Anden, durch
den Amerikaner Hiram Bingham im
Jahr 1911. (QA)
Kulturverein Eierbrecht
sucht Souvenirs
Die traditionelle grosse
Sommerausstellung in der
Kulturschüür gilt dieses
Jahr den Reisen und Sehnsuchtsorten
der Witikerinnen
und Witiker. Bitte bringen Sie uns
als Leihgaben Souvenirs aus den Ferien
mit – samt deren Geschichten. Am liebsten
gleich mehrere, oder auch ältere
von früheren Reisen.
Zum Beispiel: Muscheln, Fotos, Miniaturen,
Seifen, Steine, Zuckersäckchen,
Schmuck, Plastiktaschen, Esswaren,
Gewürze, Dosen, Parfüms, Postkarten,
Zahnstocher, Mückensprays, Sonnenhüte,
Lieder, Bierdeckel, T-Shirts…
Wir möchten die Geschichten der Objekte
erzählen – seien es nun kitschige
Mitbringsel oder kostbare Sammlerstücke
– und freuen uns, wenn möglichst
viele zusammenkommen. (KVE)
Vernissage:
Samstag, 1. September, 16 Uhr
Kulturschüür Eierbrecht
Kontakt für Fragen:
Maria Eitle, maria.eitle-vozar@bluewin.ch
Tel. 044 422 51 48
Sibylle Gut, sibylle.gut@bluewin.ch
Abgabe der Objekte:
Freitag, 24. August ab 17 bis 19 Uhr
Samstag, 25. August, von 10-12 Uhr direkt
in der Schüür
Bitte leihen Sie uns mit den Souvenirs auch
eine Hängematte und einen oder mehrere
alten Koffer. (KVE)
Oetlisberg als idyllische
Erzähltheaterkulisse
«Die Geschichte von Herrn Sommer»
nach einer Novelle von Patrik Süskind
mit einem glänzend aufgelegten Jaap
Achterberg als Erzähler, eine kleine Bühne
mit Tisch, Stuhl und Bier – mitten im
Wald des Oeschbrig, mit den letzten Sonnenstrahlen
zwischen den Stämmen, bei
einem der Pachthäuschen, das als Künstlergarderobe
diente. Dazu Stadtwein und
Dörrfrüchte von Grün Stadt Zürich, die
mit dieser Veranstaltung quasi den Sommer
begrüssen und gleichzeitig die Zukunft
der kleinen Waldhütten indirekt ins
Gespräch bringen wollte. Es war ein gelungener
Abend, der bewies, dass diese
Witiker Naturbühne weiter bespielt werden
müsste. (ee)
Premiere auf der Naturbühne. (Foto ee)
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