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(287 KB) - .PDF - Bad Ischl - Land Oberösterreich

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GR. Wimmer: <strong>Ischl</strong> sei in der glücklichen Lage, sehr gutes Trinkwasser zur Verfügung zu haben. Sein<br />

damaliger Antrag zur Sicherung des Trinkwassers wurde leider nicht angenommen. Es war schon<br />

damals bekannt, dass das Trinkwasserschutzgebiet Wildenstein und Hauseck im Zusammenhang<br />

zum Nussensee steht. Eine Wassereinfärbung zeigte diese Verbindung - innerhalb 24 Stunden war<br />

Nussenseewasser bei den Quellen Wildenstein und Hauseck. Seinem am 14.12.2006 gestellten<br />

Antrag zur Überprüfung des Quellschutzgebietes wurde zwar stattgegeben, aber nicht weiter verfolgt;<br />

dies hätte vielleicht die Misere hintanhalten können.<br />

GR. Fuchs: Trinkwasser sei das wertvollste Gut - 1 Mrd. Menschen hat kein Trinkwasser. Nun stehe<br />

es an, die Ursache der Verkeimung festzustellen; jetzt schon eine Krise daraus abzuleiten, sei zu früh.<br />

GRE. Dr. Brändle: Es sei äußerst wichtig, die Ursache systematisch zu suchen und weiträumige<br />

Bereiche zu durchforsten; nachher können präventive Maßnahmen gesetzt werden. Er stelle 3<br />

Forderungen: Schriftliche Information aller politischen Vertreter bei künftigen ähnlichen Vorfällen;<br />

engmaschige Probennahme und Analyse bis Ende Jänner 2009 (unter Einbeziehung des<br />

Nussensees); umfassende sachliche, inhaltlich exaktere und unmissverständliche Information der<br />

Bevölkerung.<br />

GR. N. Wimmer: Diese Problematik sollte im Ausschuss behandelt werden.<br />

GR. M. Reitsamer: Die Grüne Fraktion dankt den Mitarbeitern von Wasserwerk und Bauhof für ihre<br />

vorbildliche Arbeit. Es gehr nicht um das Herbeireden einer Krise, sondern klar um<br />

Krisenmanagement. Man wolle das beste Kommunale Krisenmanagement, welches möglich ist und<br />

enen Bürgermeister, der sich klar dazu bekennt. Die behördliche Einsatzleitung (BEL) ist zu stärken,<br />

denn diese trifft die politischen Entscheidungen im Krisenfall. Die Technische Einsatzleitung beüben<br />

Krisensituationen ständig. Die BEL sollte viel mehr Übungen ansetzen und hiefür eine spezielle<br />

Arbeitsgruppe eingerichtet werden.<br />

Vizebgm. Panhuber: Die technischen Fachkräfte arbeiten hervorragend, man sollte nicht deren Zeit<br />

mit einer neuerlichen Arbeitsgruppe vergeuden.<br />

GR. M. Reitsamer: Die diversen Forderungen der technischen Einsatzleitung kann ebenso gut in<br />

schriftlicher Form erfolgen.<br />

Bgm. Heide wiederholt seinen Gegenantrag: Die betroffenen Einsatzorganisationen werden um eine<br />

Stellungnahme dazu gebeten, einen entsprechenden Arbeitskreis einzurichten.<br />

Beschluss:<br />

3 Stimmen gegen den Antrag: GR. Glatz Peter<br />

GR. Reitsamer Markus<br />

GRE. Dr. Klaus Brändle<br />

1 Stimmenthaltung: GRE. Wolfgang Kollersberger<br />

32 Stimmen für den Antrag: Restliche Gemeinderatsmitglieder<br />

(GRE. Gütl nicht anwesend).<br />

Durch die Annahme des Gegenantrages wird über den Hauptantrag nicht mehr abgestimmt.<br />

e) Zurverfügungstellung einer Seite in der Gemeindezeitung pro Fraktion für<br />

Sachberichte<br />

Berichterstatter und Antragsteller: GR. Anton Fuchs<br />

Sinn einer Gemeindeseite ist es, den Bürgerinnen und Bürgern einen Rückblick bzw. eine<br />

Vorschau über Geschehenes bzw. Anstehendem mit kurzen und prägnanten Artikeln zu<br />

vermitteln (zB. Gemeindemitteilungen, Jubilare, Ehrungen, Eröffnungen …). Weiters kann zu<br />

Sachthemen Stellung bezogen werden, was vor allem für die im Gemeinderat vertretenen<br />

Kleinparteien sehr wichtig ist. Darum soll allen Fraktionen die Möglichkeit geboten werden,<br />

mit der quartalsmäßig erscheinenden Gemeindezeitung Sachthemen, Personelles oder<br />

andere aktuelle Themen der <strong>Bad</strong> <strong>Ischl</strong>er Bevölkerung mitteilen zu können.<br />

Beschluss: Der Gemeinderat beschloss einstimmig antragsgemäß.<br />

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