Paulinum-Info 46 - Gymnasium Paulinum

Herbst im Garten (Jakob Bremer, 6b)
Leere Schaukeln im Wind,
Draußen sieht man kein einziges Kind;
Graue Wolken schweben in der Luft,
Kein Rosen- oder Blütenduft.
Bunte Blätter auf dem Rasen,
Keine Tiere mehr dort grasen;
Und der Herbst mit aller Macht
Alles öd und trüb gemacht.
Blätter regnen von den Bäumen,
Ich würd so gern vom Sommer träumen;
Regen prasselt auf die Scheiben,
Winde durch die Bäume treiben.
Herbstzauber (Johanna Pape, 6b)
Herbst zeigt seine schönen Seiten,
bunte Wälder, unendliche Weiten;
Der Wald erstrahlt in bunten Farben,
die Ernte bringt uns gute Gaben.
Blätter wirbeln durch die Luft
und verbreiten feuchten Duft;
Das ist der Herbst mit seiner Hand,
legt Nebel auf das ganze Land.
Kahl ist jeder Baum im Nu,
Tiere planen Winterruh;
Eichenfrucht und Walnusskern,
sammeln sie als Vorrat gern.
Genießt die goldene Jahreszeit,
der Winter hält sich schon bereit.
Wald im Herbst (Philipp Kuhzarani, 6d)
Regen prasselt auf die Felder,
Blätter leuchten weit und breit,
Wind pfeift durch die Wälder,
Schon kommt die goldene Herbsteszeit.
Donner grummelt in der Nacht,
Nebel ist grau, Nebel der wacht,
Bald ist es wieder so weit,
Bald kommt die goldene Herbsteszeit.
Kinder lassen Drachen steigen,
Blätter fallen von den Zweigen,
Alles ist im Wald bereit,
Bereit für die goldene Herbsteszeit.
Grau in Grau (Luis Wilhelm, 6d)
Schulhof in kalter Erfassung,
Bäume mit kahler Grimasse.
Nur einer spricht, das ist der
Wind im kühlen grauen Anzug.
Die Stadt ist voll mit Laub.
Wer erkennt sie überhaupt?
Der Regen, der Regen, der
mit uns leise spricht. Er zeigt
sein scheußlichstes Gesicht.
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Herbst (Tim Artarov, 6b)
Dunkel sieht der Wald jetzt aus,
grau, matt. Das Grün versinkt im Chaos.
Der Regen trommelt auf die Fenster,
man hört sie, die kleinen Gangster.
In den Häusern brennen Lichter,
kein Wunder,
jeder will den Regen trommeln sehn
und keiner will nach draußen gehn.
Herbstwunder (Jan Overhues, 6b)
Da fallen die goldenen Blätter runter,
da wird der Herbst schon bunter,
da ziehen die Vögel Richtung Süden,
dann fangen die Bauern an zu pflügen.
Da sieht man nur noch kahle Bäume,
ohne Blatt und jene Träume,
man sieht nur noch den Frost,
da bekommt man bald die Weihnachtspost.
Man sieht schon früh die dunkle Nacht,
das ist doch wahre Weihnachtspracht,
ein sternbedeckter Himmel,
da hört man schon die Kirchenbimmel.
Ein Tag im Herbst (Jakob Thiele, 6d)
Jedes Blatt hat seine Farben,
von leuchtend gelb bis dunkelrot,
Nach jeder kleinen Brise,
fallen Dutzend auf die Erd´;
Bald ist der ganze Boden
voll mit dieser bunten Pracht.
Plötzlich da kommt eine Bö,
fegt die Blätter weg wie Luft,
dicht gefolgt von Blitz und Donner,
und der Regen kommt dazu;
Der Herbst, der lässt seine Wut
an den kleinen Bäumchen los.
Als der Sturm ging von hinnen,
war das Chaos gleich zu sehn:
Die Bäume alle ganz zersaust,
ohne das schützende Blätterlaub.
Der Herbst (Emma Kray, 6d)
Die Leute, die ziehen ihre Mäntel an
und heben ihre Schirme hoch,
denn jetzt kommt der Regentanz,
wer den verpasst ist doof.
Überall bunte Farben,
gelb, rot, braun,
alle Tage sollten das haben,
der Herbst ist wie ein Traum.
Nun stehen da die kalten Bäume
vom Wind aufgewärmt,
nun seht ihr Sommer Träume
und den Wunsch für Herbstes End.