Paulinum-Info 46 - Gymnasium Paulinum
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den Experimentiermöglichkeiten auch die<br />
Nähe zu Physikerinnen und Physikern und<br />
aktueller Forschung einen besonderen<br />
Reiz darstellt. Ein engagiertes Team bietet<br />
dort Möglichkeiten, auch flexibel auf unsere<br />
schulspezifischen Bedürfnisse einzugehen.<br />
Teslaspule mit Blitz in der Ausstellung des MExLab<br />
Die Physiklehrer/innen des <strong>Paulinum</strong> waren<br />
vom breiten Angebot des MExLab<br />
Physik begeistert und fanden direkt einige<br />
Anknüpfungspunkte, wie sie die Angebote<br />
zukünftig gerne im bzw. außerhalb des<br />
Unterrichtes nutzen würden. Interessant<br />
sind zum Beispiel Angebote zur Gravitation<br />
im Rahmen des Astronomie-<br />
Austausches mit Leiden. Zur Bereicherung<br />
des Physikunterrichtes gibt es dabei<br />
Möglichkeiten wie Experimentiereinheiten<br />
für die kleinsten Physik-Schüler/innen in<br />
der Klasse 6 (Beispiel: Warum schwimmt<br />
ein Milky Way und was hat das alles mit<br />
„Magie" zu tun?) bis hin zu anspruchsvollen<br />
Kursangeboten für Oberstufenschüler<br />
(Beispiel: Holographie – die Welt in 3D)<br />
oder sogar der Möglichkeit zum Experimentieren<br />
im Rahmen von Facharbeiten<br />
(Beispiel: Atomic force microscopy).<br />
Nach einem sehr informativen und interessanten<br />
Einblick in die Möglichkeiten der<br />
Kooperation rundete eine Führung durch<br />
9<br />
die Ausstellung des MExLab den Nachmittag<br />
ab. (Melanie Klein-Bösing)<br />
Cansel hilft dem<br />
„Paulinchen“<br />
Auf dem Weg zum<br />
„Babysitterdiplom“<br />
„Sind die süüüüß!“ oder auch „Schon wieder<br />
steht mir so ein Fahrradanhänger im<br />
Weg!“ - Die meisten Schüler des <strong>Paulinum</strong>s<br />
haben inzwischen auf die eine oder<br />
andere Art wahrgenommen, dass sich auf<br />
unserem Schulgelände ein paar Kleinkinder<br />
breitgemacht haben. Und seit Oktober<br />
hat sich mit Cansel Gülyaprak aus der EF<br />
auch die erste Schülerin gefunden, die<br />
sich mit „den Süßen“ etwas intensiver befasst.<br />
Jeden Donnerstagmorgen unterstützt sie<br />
in ihren Freistunden die beiden<br />
Tagesmütter des „Paulinchens“ bei der<br />
Betreuung der neun Kinder im Alter von<br />
15 Monaten bis zweieinhalb Jahren. Im<br />
Vordergrund steht dabei natürlich das<br />
gemeinsame Spielen, Vorlesen oder<br />
Toben. Daneben vermitteln die<br />
Tagesmütter ihrer Praktikantin aber auch<br />
Grundkenntnisse in der Kleinkindpflege<br />
wie Wickeln, Anziehen und Füttern, die<br />
Cansel anschließend mit einem<br />
„Babysitterdiplom“ bescheinigt werden.<br />
Acht der neun Kinder kommen inzwischen<br />
übrigens aus den Reihen des Kollegiums,