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Magazin 197812

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Jugendgruppe besuchte<br />

Heeresflieger<br />

Dreizehn Junghelfer des OV Siegburg<br />

unternahmen unter Leitung ihrer Betreuer<br />

eine Besichtigungs- und Informationsfahrt<br />

zu den Heeresfliegern der<br />

Bundeswehr. Nach Begrüßung durch<br />

den stv. Kommandeur der Heeresflieger<br />

folgte ein interessanter Film über den<br />

vielseitigen Einsatz der HubschrauberstaHel.<br />

Ein Kurzreferat vermittelte den<br />

Helfern einen Überblick über Aufgaben<br />

und Gliederung der Heeresflieger. Anschließend<br />

führte der Leiter der Flugtechnischen<br />

Abteilung die Junghelfer<br />

in den Kontrollturm des Flughafens,<br />

wo ihnen Einzelheiten der vielfältigen<br />

technischen Bereiche wie Flugabfertigung,<br />

Fernschreibzentrale, Wetterbeobachtung<br />

und Radarzentrale im praktischen<br />

Einsatz erläutert wurden.<br />

Nach dem gemeinsamen Mittagessen<br />

in der Kantine ging es dann in den Simulatorraum.<br />

Während die Junghelfer<br />

den im Test stehenden Piloten über<br />

die Schulter schauten, wurde ihnen<br />

so recht deutlich, welche hohen Anforderungen<br />

gestellt werden. Der Nachmittag<br />

war ausgefüllt mit der Besichtigung<br />

und Erläuterung von verschiedenen<br />

bei der Bundeswehr eingesetzten Hubschraubertypen.<br />

Hier ergab sich auch<br />

die Gelegenheit, einmal selbst den<br />

Steuerknüppel eines Hubschraubers<br />

zu bewegen, ohne daß sich die Maschine<br />

allerdings vom Boden abhob!<br />

Der sehnsüchtige Wunsch nach einem<br />

Rundflug blieb leider ein Traum, da<br />

die hierfür erforderlichen Genehmigungen<br />

trotz intensiver Bemühungen der<br />

Gastgeber leider nicht mehr rechtzeitig<br />

zu erhalten waren.<br />

Trotzdem war die Fahrt ein voller Erfolg<br />

und wird den Junghelfern noch lange<br />

in Erinnerung bleiben . Der Dank gilt<br />

dem Kommandeur der Heeresflieger<br />

und den Betreuern von der Flugtechnischen<br />

Abteilung der Bundeswehr. W. S.<br />

Hessen $<br />

Selbst ist der Mann!<br />

Nach diesem Wahlspruch bauten sich<br />

die 44 Helfer des THW-OV Steinau<br />

einen 8 m hohen Übungs turm aus Holz.<br />

Schon beim Bau dieser Anlage konnten<br />

die Helfer ihre Fähigkeiten in der Holzbearbeitung<br />

unter Beweis stellen.<br />

Der speziell für den Bergungsdienst<br />

gebaute Turm ermöglicht es, alle Variationen<br />

des Bergungseinsatzes aus Häusern<br />

durchzuführen.<br />

Wie die Vergangenheit gezeigt hat,<br />

sind die Helfer mit großem Eifer an<br />

" ihrem" Turm tätig . J. S.<br />

Kurz vor der Vollendung: der Obungsturm<br />

des THW-OV Steinau.<br />

Mehrzweckanlage vom<br />

THW gewartet<br />

In Darmstadt wurde eine Kfz-Abstellanlage<br />

mit Bundesmitteln zu einem<br />

Schutzraum für 2000 Personen ausge-<br />

baut. Die mit fünf gasdichten Eingangsdrucktüren<br />

versehene Anlage bietet<br />

1300 Sitzplätze und 700 Betten. Für<br />

Belüftung, Strom und Wasser sorgen<br />

netzunabhängige Anlagen.<br />

Diese Anlagen müssen in regelmäßigen<br />

Abständen gewartet und auf Funktionsfähigkeit<br />

überprüft werden, um jederzeit<br />

einsatzbereit zu sein.<br />

Der THW-Ortsverband Darmstadt hat<br />

sich gegenüber der Stadt bereiterklärt,<br />

diese umfangreichen Wartungsarbeiten<br />

zu übernehmen. Gruppenführer Jürgen<br />

Grenzer und seine Gerätegruppe überprüfen<br />

die Wasserversorgung mit den<br />

Tieftauchpumpen, die Durchgangsschleusen<br />

und Druckschiebetore, die<br />

Netzersatzanlage mit dem 250 PS starken<br />

Aggregat sowie die Abwasserhebeund<br />

Lüftungsanlage.<br />

Mit großem Eifer und viel Interesse<br />

für diese vielseitigen technischen Anlagen<br />

haben die Helfer des OV Darmstadt<br />

diese verantwortungsvolle Aufgabe<br />

übernommen. J. S.<br />

Zur Nachahmung empfohlen<br />

Die Helfer des THW-Ortsverbandes<br />

Kassel haben einen Halter zur Aufhängung<br />

von Scheinwerfern hergestellt,<br />

der sich besonders bei Arbeiten an<br />

Holzkonstruktionen, Fachwerkhäusern<br />

oder unter Bäumen bewährt hat. In<br />

vielen Fällen wirkt sich die Aufstellung<br />

eines Statives auf die auszuführenden<br />

Arbeiten hinderlich aus, während mit<br />

Hilfe des Halters die Ausleuchtung einer<br />

Schadensstelle ohne jede Behinderung<br />

erfolgen kann.<br />

Das Grundmaterial ist eine normale<br />

Bauklammer, an die zwei Flacheisenstücke<br />

und ein Rohr angeschweißt<br />

wurde (siehe Abb.). E. B.<br />

Gewußt, wie - so einfach läßt sich ein<br />

Scheinwerfer-Halter konstruieren.<br />

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