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GWD-71_Sept-2011_Innen neu - Wohnungsunternehmen ...

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<strong>Wohnungsunternehmen</strong> Dithmarschen eG<br />

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<strong>Sept</strong>ember <strong>2011</strong> Nr. <strong>71</strong>


Manfred Schmied e. K.<br />

Zingelstraße 2a<br />

25704 Meldorf<br />

Telefon 04832/9900<br />

Telefax 04832/99016<br />

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Mitfeiern, mitreden, mitmachen …<br />

Liebe Mitglieder,<br />

liebe Mieterinnen und Mieter,<br />

auch wenn vielen von uns in diesem Jahr<br />

ein verregneter Sommer <strong>2011</strong> zu schaffen<br />

machte, so kann das <strong>Wohnungsunternehmen</strong><br />

am Ende dieser Saison auf<br />

viele positive Ereignisse zurückblicken.<br />

Geschützt vor Wind und Wetter fand am<br />

30. Juni unsere diesjährige Vertreterversammlung<br />

wieder im Ballhaus „Erheiterung”<br />

in Meldorf statt. Neben der<br />

Genehmigung des Jahresabschlusses für<br />

das Jahr 2010 und der Beschlüsse zur Gewinnverwendung<br />

wurden dem Aufsichtsrat<br />

und dem Vorstand Entlastung<br />

erteilt. Nähere Informationen finden Sie<br />

in dem Auszug des Geschäftsberichtes in<br />

dieser Ausgabe.<br />

Auch ein Hauch von Wehmut war in diesem<br />

Jahr zu spüren. Die Mitglieder der<br />

Vertreterversammlung, des Aufsichtsrats<br />

und des Vorstands sowie die Mitarbeiter<br />

2 Neubau<br />

Neue Reihenhäuser am<br />

Eescher Weg<br />

4 Sommerfest<br />

„Gute Nachbarschaft“<br />

feierte<br />

6 Energetische Sanierung<br />

Interview mit unseren<br />

Mietern<br />

7 Vertreterrundfahrt<br />

Großes Interesse bei<br />

den Vertretern<br />

8 Kinderferiencamp <strong>2011</strong><br />

60 Kinder verbrachten<br />

schöne Tage<br />

9 Vertreterversammlung<br />

Die Vertreter waren<br />

zufrieden<br />

10 Geschäftsbericht 2010<br />

Bilanz, G+V 2010<br />

der Genossenschaft verabschiedeten unsere<br />

langjährigen Aufsichtsratsmitglieder<br />

Boy Petersen und Hans-Werner Adler.<br />

Dabei war es selbstverständlich, dass wir<br />

für das Engagement zum Wohl der Genossenschaft<br />

dankten. Als „Neue” im<br />

Aufsichtsrat begrüßten wir Heinz Hell<br />

und Sönke Andresen, die wir Ihnen an<br />

anderer Stelle noch näher vorstellen.<br />

Im Rahmen unserer Neubautätigkeit berichten<br />

wir über die Erstellung von 9 behindertenfreundlichen<br />

Reihenhäusern im<br />

Eescher Weg in Meldorf. Mit der Umsetzung<br />

dieser Maßnahme werden wir noch<br />

in <strong>2011</strong> unser Ziel erreichen – die gesamte<br />

Umgestaltung des Vogelviertels.<br />

Ebenfalls zufrieden mit den Bauarbeiten<br />

sind unsere beiden Mieter Heike und Michael<br />

Gadermann. Wir haben sie aus diesem<br />

Anlass zu ihren Erfahrungen wäh -<br />

rend der Bauzeit der Komplettmodernisierung<br />

der Ernst-Günter-Albers-Straße<br />

Nr. 7 befragt.<br />

INHALT<br />

21 Bericht des Aufsichtsrates<br />

22 Wechsel im Aufsichtsrat<br />

Vorstellung der <strong>neu</strong>en<br />

Aufsichtsratsmitglieder<br />

23 Neue Serie<br />

Was macht eigentlich<br />

der Aufsichtsrat?<br />

24 Personelles<br />

Thomas Heller feiert<br />

10-jähriges Jubiläum<br />

25 Ausgezeichnet<br />

Jessica Schmidt war<br />

Prüfungsbeste<br />

26 Wohnen beim WD<br />

Wir stellen die Gemeinde<br />

Burg vor<br />

27 Besonderer Geburtstag<br />

Unser Mitglied feierte<br />

103. Geburtstag<br />

Vorwort<br />

Ein Treffpunkt<br />

für<br />

Generationen!<br />

Dies<br />

möchten<br />

wir mit unserem<br />

<strong>neu</strong>en<br />

Mieter- und Mitgliedertreff<br />

in Meldorf erreichen. Neben<br />

Spaß und Spiel sollen sich hier auch nachbarschaftliche<br />

Hilfen entwickeln. Hierfür<br />

brauchen wir Ihre Unterstützung! Bitte<br />

helfen Sie mit, durch Ihr Engagement den<br />

Mietertreff mit Leben zu erfüllen. Mitfeiern,<br />

mitreden, mitmachen … – auch in<br />

dieser Ausgabe unserer Mitgliederzeitschrift<br />

zeigt sich wieder, wie abwechslungsreich<br />

das genossenschaftliche Leben<br />

sein kann, seien Sie ein Teil davon! Ich<br />

wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.<br />

Herzlichst, Holger Timm<br />

28 Mietertreff in Meldorf<br />

Engagierte Mitglieder<br />

werden gesucht<br />

29 Aktuell<br />

Angabe der Steueridentifikationsnummer<br />

30 Junges Wohnen<br />

Kinotipp, Elbeforum,<br />

Kreuzworträtsel<br />

32 Hansa Park<br />

Wir verlosen Freikarten<br />

33 Rezepte-Ecke<br />

Kochideen zum<br />

Nachmachen<br />

34 AWD: Umweltbildung<br />

35 100-jähriges Jubiläum<br />

36 Unsere <strong>neu</strong>e Auszubildende<br />

stellt sich vor<br />

Auflösung Rätsel<br />

Impressum<br />

1


2<br />

Neubau in Meldorf<br />

Neubau von 9 Reihenhäusern nimmt Formen an<br />

Im Zuge der weiteren Umgestaltung unseres<br />

Wohnungsbestands am Eescher<br />

Weg wurde im März <strong>2011</strong> der Rückbau<br />

der drei Wohnblöcke<br />

mit jeweils 4 Wohnungen<br />

durchgeführt. Die<br />

Blöcke mit einer<br />

Wohn fläche von insgesamt<br />

rd. 960 m² waren unterkellert. Die<br />

alten Kellerlöcher wurden lagenweise mit<br />

Glas-<br />

Fachwerkstatt<br />

Sand verfüllt und verdichtet. Anschließend<br />

konnte der Neubau der 9 Reihenhäuser<br />

an dieser Stelle beginnen. Das<br />

„Es war unser Ziel, das Gebäude zukunftsorientiert<br />

zu planen und zu errichten.”<br />

Fachmann<br />

für Glas + Bild<br />

GLASERMEISTER<br />

Dieter Stoltenberg<br />

Meldorf - Tel. 0 48 32 - 79 89<br />

<strong>neu</strong> erstellte Gebäude ist winkelförmig<br />

und erhält ein höhenversetztes Sattel-<br />

dach mit Gauben oberhalb der Eingangsbereiche.<br />

Diese werden gleichzeitig als<br />

Vordach dienen.<br />

Ein besonderes Augenmerk haben wir<br />

auf die energieeffiziente Bauweise gelegt.<br />

Deshalb haben wir hochdämmende<br />

Baustoffe in winddichter Ausführung ausgesucht<br />

sowie Fenster mit einem geringen<br />

U-Wert. Außerdem wird eine ener-<br />

Balkone<br />

Balkongeländer<br />

Profilstahltüren<br />

Twiete 28<br />

24598 Boostedt<br />

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▲<br />

Aus dem Bautagebuch:<br />

Der Abriss der alten Häuser im März <strong>2011</strong><br />

wurde mit Spannung verfolgt. Vorstandsmitglied<br />

Ole Ott kümmerte sich um den reibungslosen<br />

Ablauf.<br />

giesparende Heizungsanlage mit Solarunterstützung<br />

installiert. Weiter sind in<br />

den Wohnungen Lüftungsanlagen mit<br />

Wärmerückgewinnung installiert, die für<br />

ein gesundes Raumklima sorgen.<br />

„Es werden hier 9 Reihenhäuser mit einer<br />

Größe von ca. 65 m² entstehen“, erklärt<br />

Ole Ott. Die Wohnungen sind ebenerdig<br />

und verfügen über jeweils 2 Zimmer<br />

(Wohn- und Schlafzimmer) in moderner<br />

Bauweise. Die Küchen sind funktional<br />

eingerichtet und die Badeinrichtungen<br />

ansprechend gestaltet. Die Wohnzimmerfenster<br />

werden mit Außenrolläden<br />

ausgestattet. „Wir haben Wert darauf gelegt,<br />

dass die Räumlichkeiten für Rollstuhlfahrer<br />

problemlos befahr- und<br />

nutzbar sind“, so Ott weiter. „Deshalb<br />

haben alle Türen eine Breite von 1 Meter.<br />

Vom Flur aus können alle Räume direkt<br />

erreicht werden.“<br />

Die Hauseingänge sind außen am Gebäude<br />

angelegt und zeigen zur Bürgerweide<br />

und zum Eescher Weg. Alle<br />

Terrassen der Reihenhäuser sind zum<br />

sonnigen <strong>Innen</strong>hof ausgerichtet. Auch<br />

der <strong>Innen</strong>hof wird mit einer ansprechenden<br />

Grünanlage angelegt und erhält Sitzgelegenheiten<br />

für gemütliche Zusammentreffen<br />

der Mieter.<br />

Zu jeder Wohnung gehört ein außen am<br />

Gebäude angebauter Abstellraum, der<br />

bspw. als Abstellplatz für Fahrräder genutzt<br />

werden kann. Außerdem verfügt<br />

jede Wohneinheit über einen eigenen<br />

Stellplatz. Platz und dadurch auch Kosten<br />

sparend ist die Haustechnik im Dachgeschoss<br />

untergebracht. Somit ist das Dachgeschoss<br />

des Objekts für den Mieter<br />

nicht zugänglich. Die Bezugsfertigkeit des<br />

Neubaus ist für 2012 geplant.<br />

Möchten Sie nähere Informationen zu<br />

unseren <strong>neu</strong>en Wohnungen erhalten?<br />

Ihr Ansprechpartner für Vermietung ist<br />

Martin Bolzen unter Telefon 04832<br />

995-19 oder E-Mail: bolzen@wo-di.de.<br />

3


4<br />

Sommerfest<br />

„Gute Nachbarschaft“ war in Feierlaune: Sommerfest des Na<br />

Unser Nachbarschaftsverein „Gute<br />

Nachbarschaft“ hat dieses Jahr wieder<br />

alle Mitglieder zu einem Sommerfest<br />

eingeladen.<br />

Nicht ganz so trockenen Fußes wie in den<br />

vergangenen Jahren folgten am Samstag,<br />

den 25. Juni <strong>2011</strong> ungefähr 130 Vereinsmitglieder<br />

mit ihren Gästen dieser Einladung.<br />

Über den frisch geschorenen<br />

Hecken des Schrebergartengeländes<br />

konnte man zuerst die bunten Regenschirme<br />

der herannahenden Gäste erspähen.<br />

Echten Küstenbewohnern kann ein Regenschauer<br />

jedoch nicht die Laune verderben,<br />

so dass die Stimmung des<br />

Sommerfests super war. Der Schrebergartenverein<br />

hatte ihr Vereinsheim und<br />

das Zelt davor perfekt hergerichtet, so<br />

dass jeder Besucher einen schönen Platz<br />

ergattern konnte. Die Chorsänger des<br />

Nachbarschaftsvereins unter der Leitung<br />

von Dieter Kurth haben mit Leidenschaft<br />

mitreißende Lieder von der Küste gesungen<br />

und auch zum Mitsingen eingeladen.<br />

Begleitet wurde der Chor von Dr. Klaus<br />

Vogt am Schifferklavier. Danach konnten<br />

sich alle Gäste am leckeren Buffet stär-


chbarschaftsvereins<br />

ken. Zum köstlichen Grillschinken gab es<br />

eine sehr große Auswahl an Salaten,<br />

Bratkartoffeln, Brot und Soßen. Als Nachtisch<br />

gab es Kirschgrütze mit warmer Vanillesoße.<br />

Nach diesem Gaumenschmaus erfreute<br />

uns die Tanzgruppe um Ilse Burghardt mit<br />

schwungvollen Darbietungen. Joachim<br />

Burghardt fungierte als Diskjockey und<br />

die Damen schwangen mit Hingabe das<br />

Tanzbein. Das Ergebnis konnte sich sehen<br />

lassen und so ließ der Applaus nicht<br />

lange auf sich warten.<br />

Im Vereinsheim hatte Dr. Klaus Vogt<br />

seine Musikanlage aufgebaut und erfreute<br />

alle Zuhörer mit seinem breit gefächerten<br />

musikalischen Können. Immer<br />

wieder fanden sich Gäste bei ihm ein, die<br />

Dachzeile<br />

voller Leidenschaft mitgemacht haben.<br />

Ob auf der Mundharmonika oder mit Sologesang,<br />

das Spektrum war riesig und<br />

die Begeisterung ebenso.<br />

Aber auch dieser gelungene Nachmittag<br />

fand irgendwann sein Ende und alle<br />

freuen sich schon auf das nächste Sommerfest.<br />

5


6<br />

Unsere Mieter berichten<br />

Wir machen weiter: Energetische Sanierungsmaßnahme<br />

in der Ernst-Günter-Albers-Straße 7 in Meldorf<br />

Aus allen Ecken des Hauses hört man<br />

die fleißigen Handwerker hämmern<br />

und bohren. Im ganzen Haus herrscht<br />

geschäftiges Treiben und die energetische<br />

Sanierungsmaßnahme schreitet<br />

in schnellem Tempo voran.<br />

Unsere Mieter, das Ehepaar Heike und<br />

Michael Gadermann leben seit 18 Jahren<br />

mit ihren 18- und 19-jährigen<br />

Töchtern in der Ernst-Günter-Albers-<br />

Straße 7. Zwei Wochen lang haben sie<br />

ihre Wohnung für die fleißigen Handwerker<br />

geräumt und sind in das Nachbarhaus<br />

gezogen. Wir vom <strong>Wohnungsunternehmen</strong><br />

haben Familie Gadermann<br />

am Tag ihres Umzugs zurück<br />

in die sanierte Wohnung besucht und<br />

fanden eine fröhliche Familie zwischen<br />

ihren fast schon wieder ausgepackten<br />

Umzugskartons vor.<br />

WoDi: Sie haben die energetische Sanierung<br />

hautnah und in den eigenen<br />

vier Wänden miterlebt. Schildern Sie<br />

doch unseren Lesern mal, wie der Ablauf<br />

der Maßnahme war.<br />

Familie Gadermann:<br />

Wir wurden in den Mieterversammlungen<br />

genau über den Ablauf der Sanierung<br />

informiert und wussten, was auf<br />

uns zukommt. Erst wurde die rote Klinkerfassade<br />

abgenommen, das dauerte<br />

ungefähr 2 ½ Wochen und gleichzeitig<br />

wurden in einem Strang in drei Wohnungen<br />

die Bäder und die Heizungen<br />

komplett <strong>neu</strong> ausgetauscht.<br />

Innerhalb eines Tages wurden die alten<br />

Fenster durch <strong>neu</strong>e dreifach verglaste<br />

Fenster ersetzt. Der ganze Umbau in der<br />

Wohnung dauerte nur 10 Werktage. Und<br />

bei auftretenden Fragen gab es immer<br />

einen Ansprechpartner bei WoDi, und<br />

das rund um die Uhr.<br />

WoDi: Sie haben in der Zeit also das<br />

Feld geräumt und sind in eine Ersatzwohnung<br />

gezogen?<br />

Familie Gadermann:<br />

Genau. Für die Arbeiten mussten die<br />

Wohnungen leer sein. Ein von WoDi organisiertes<br />

Unternehmen hat den Umzug<br />

für uns vorgenommen. Die Arbeiter der<br />

Firma Thomas haben tolle Arbeit geleistet<br />

und innerhalb weniger Stunden war der<br />

Umzug erledigt. Die Möbel, die in der<br />

Wohnung verbleiben sollten, wurden in<br />

Folie gepackt und haben keinen Schaden<br />

erlitten. Aus der gegenüberliegenden<br />

Wohnung im Nachbarhaus konnten wir<br />

das geschäftige Treiben aus sicherer Entfernung<br />

verfolgen und waren für Nachfragen<br />

trotzdem immer in der Nähe. Wir<br />

fühlten uns im Nachbarhaus gut aufgehoben<br />

und wurden von einer Nachbarin<br />

sogar mit leckerem Heidelbeerkuchen<br />

empfangen. Dafür auch an dieser Stelle<br />

nochmals ein herzliches Dankeschön.<br />

WoDi: Und die Firmen, die auf der<br />

Baustelle arbeiten. Wie kamen sie mit<br />

all den Bauarbeitern im und am Haus<br />

zurecht?<br />

Familie Gadermann:<br />

Die Handwerker sind unwahrscheinlich<br />

fleißig und zuvorkommend gewesen.<br />

Alle Arbeiten sind Hand in Hand gegangen.<br />

Nur so konnte die schnelle Abwicklung<br />

überhaupt in der kurzen Zeit<br />

klappen. Wir haben allen Arbeitern unser<br />

volles Vertrauen geschenkt und wurden<br />

nicht enttäuscht. Schließlich haben sie<br />

sich in unserer Wohnung zwischen unseren<br />

persönlichen Sachen bewegt. Herr<br />

Juister, der hauseigene Handwerker von<br />

WoDi, hatte einen Schlüssel für die Wohnung<br />

und jeden Morgen ließ er die Arbeiter<br />

in die Wohnung. Auch Herr Juister<br />

hat tolle Arbeit geleistet und unseren<br />

Fußboden im Flur, der ja für die <strong>neu</strong>en<br />

Heizungsrohre teilweise abgebaut werden<br />

musste, wieder wie <strong>neu</strong> hin bekommen.<br />

Vor unserem Rückzug in die Wohnung<br />

hat WoDi noch eine Grundreinigung vorgenommen<br />

und die Wohnung vom


Staub befreit. Jetzt ist alles wieder wie<br />

vorher, nur eben <strong>neu</strong>.<br />

WoDi: Und was versprechen Sie sich<br />

von der energetischen Sanierung? Hat<br />

sich die Maßnahme für sie gelohnt?<br />

Familie Gadermann:<br />

Oh ja. Wir haben gleich gemerkt, dass<br />

die Wohnung viel wärmer ist und durch<br />

die <strong>neu</strong>en dreifach verglasten Fenster<br />

kommt keine Zugluft von draußen rein.<br />

Das wird sich auch finanziell schnell bemerkbar<br />

machen. Auch die zentrale Wasserversorgung<br />

genießen wir nun und<br />

besonders das schöne Bad! Wir fühlen<br />

uns rundum wohl hier und haben auch<br />

die Notwendigkeit einer energetischen<br />

Sanierung gesehen und diese von Anfang<br />

an unterstützt. Wir wohnen gerne<br />

hier, haben eine tolle Nachbarschaft im<br />

ganzen Haus und wollen unsere Wohnung<br />

noch lange genießen.<br />

Wir vom WoDi-Team wünschen nun viel<br />

Spaß in der <strong>neu</strong> sanierten Wohnung und<br />

danken Familie Gadermann sowie allen<br />

weiteren Hausbewohnern für die großartige<br />

Unterstützung unserer Maßnahme<br />

und das Verständnis für die Unannehmlichkeiten<br />

während der Bauphase.<br />

Vertreter informierten sich ausführlich<br />

Vertreterrundfahrt<br />

INFO<br />

Folgende energetische Sanierungsmaßnahmen<br />

werden durchgeführt:<br />

Dämmung der Fassade · Einbau <strong>neu</strong>er<br />

Fenster mit Dreifachverglasung · Einbau<br />

<strong>neu</strong>er Bäder · Dämmung der Kellerdecken<br />

· Einbau einer <strong>neu</strong>en Heizung · Sanierung<br />

der Balkone · Er<strong>neu</strong>erung der<br />

Elektroinstallation im Keller · Anstricharbeiten<br />

im Keller und Treppenhaus · Außenanlage<br />

Am 27. Mai <strong>2011</strong> informierten sich die Mitglieder unserer <strong>neu</strong> gewählten Vertreterversammlung während einer Rundfahrt<br />

über einige der vom <strong>Wohnungsunternehmen</strong> durchgeführten Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen unseres<br />

Wohnungsbestands in Meldorf, Hemmingstedt, Heide und Büsum. Viele Vertreter hatten sich für diese<br />

Informationsfahrt angemeldet.<br />

Nach einer kurzen Erläuterung der Rechte<br />

und Pflichten des Vertreteramts durch<br />

den Vorstandsvorsitzenden Holger Timm<br />

ließen die Vertreter sich gemeinsam mit<br />

Mitgliedern des Aufsichtsrats und einigen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der<br />

Genossenschaft vom Vorstand über Einzelheiten<br />

der Maßnahmen sowie die<br />

Baukosten unterrichten. Eine Begehung<br />

der einzelnen Objekte rundete das Bild<br />

anschließend ab.<br />

Besonders großen Anklang fand die Besichtigung<br />

unserer energetischen Sanierungsmaßnahme<br />

in der Ernst-Günter-Al-<br />

bers-Straße 3 – 5 sowie des geplanten<br />

Neubaus am Eescher Weg in Meldorf.<br />

Weiter wurden u. a. die Außenanlagen<br />

in der Königsberger Straße 3 in Hemmingstedt<br />

sowie unsere Objekte in der<br />

Feldstraße und Dietrich-Bonhoeffer-Straße<br />

sowie das Ärztehaus in Heide, unsere<br />

Wohneinheiten in der Bahnhofstraße in<br />

Wesselburen sowie die Objekte An der<br />

Mühle und Landweg in Büsum besichtigt.<br />

Über das große Interesse der Mitglieder<br />

unserer Vertreterversammlung an den<br />

baulichen Tätigkeiten unserer Genossenschaft<br />

haben wir uns sehr gefreut. An<br />

dieser Stelle danken wir allen für die vielen<br />

Zusprüche, Anregungen und informativen<br />

Gespräche zwischen Vertreterversammlung,<br />

Aufsichtsrat, Vorstand und<br />

der Belegschaft.<br />

7


8<br />

Ein Rückblick<br />

Kinder-Feriencamp <strong>2011</strong> – 60 kleine Stadtarchitekten<br />

Feriencamp-Teilnehmer aus ganz Schleswig-Holstein<br />

bewiesen sich als Städtebauer<br />

und kulinarisches Entdeckungsteam.<br />

Sie haben sich als Schreiner und<br />

Bäcker versucht, haben ein Dorf, eine<br />

mittelalterliche und eine moderne Stadt<br />

gebaut und sogar ein eigenes Museum<br />

gestaltet. Einer der<br />

Höhepunkte beim zweiten Feriencamp<br />

der Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Schleswig-Holstein aber war für die 60<br />

Kinder zwischen 8 und 12 Jahren der<br />

Ausflug vom Ferienhof am Klint in den<br />

Obst-Erlebnis-Garten Hohwachter Bucht.<br />

Bei einer Rallye aus zehn Stationen war<br />

die Kreativität der kleinen Architekten auf<br />

ganz anderen Gebieten gefragt: beim<br />

Fühlmemory, Himbeerernten und in der<br />

Schmeckarena.<br />

Kartoffeln, die anders aussehen als<br />

Pommes frites? Das war für einige der<br />

Teilnehmer des Feriencamps <strong>neu</strong>. Cedrick<br />

Scheele aus Holstein hat an der nächsten<br />

Station der Rallye, der Schmeckarena,<br />

eine <strong>neu</strong>e Erfahrung gemacht: „Ich hatte<br />

Ziegen-<br />

käse und Rosenmarmelade im Mund. So<br />

etwas habe ich vorher noch nie geschmeckt“,<br />

gab der Neunjährige zu. Was<br />

gehört zu einer gesunden ausgewogenen<br />

Ernährung? Und: Woher kommen<br />

unsere Lebensmittel eigentlich? Das<br />

waren zwei der Fragen, um die es am<br />

Tag im Obst-Erlebnis-Garten ging. Um<br />

Aspekte des Konsums ging es unter anderem<br />

auch während der sechs Tage auf<br />

dem Ferienhof am Klint in der Segeberger<br />

Heide. Das Motto der Woche, die<br />

von den insgesamt 16 Wohnungsbaugenossenschaften,<br />

zu denen auch die<br />

<strong>Wohnungsunternehmen</strong> Dithmarschen<br />

eG gehört, gemeinschaftlich<br />

gesponsert wird, lautete: Ich bau<br />

’ne Stadt für Dich und mich.<br />

Und ebenso toll ist es, mit anzusehen,<br />

wie die Kinder einen kindgerechten<br />

Zugang zu Themen wie<br />

Qualität, Nachhaltigkeit und Regionalität<br />

finden können“, freute<br />

sich Sven Auen, Vorsitzender<br />

des Marketing-Arbeitskreises<br />

der Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Schleswig-Holstein,<br />

über das große Engagement<br />

der kleinen Teilnehmer.<br />

Um ein nachhaltiges Zeichen<br />

zu setzen, pflanzten er und<br />

Vertreter der Initiative im<br />

Obst-Erlebnis-Garten sieben<br />

Bäume. Die 60 Kinder ließen ihrerseits 60<br />

grüne Luftballons mit ihren Namen in<br />

den Himmel steigen, mit dem Wunsch,<br />

dass ihr Luftballon gefunden und die<br />

Karte zurück gesendet wird. Dann können<br />

diese Kinder mit einer tollen Überraschung<br />

rechnen.<br />

Olaf Junker<br />

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Zufriedenheit bei den Vertretern<br />

Verantwortung und Engagement sind<br />

zwei Eigenschaften, die unsere Vertreter<br />

auszeichnen. Warum? Nun, ganz<br />

einfach, denn in ihren Händen liegt<br />

ein verantwortungsvolles Amt. Die gewählten<br />

Interessenvertreter der Mitglieder<br />

stimmen nach vorheriger Information<br />

ab, ob die Geschäftsführung<br />

ordnungsgemäß und damit im<br />

Sinne der Genossenschaft war. Damit<br />

stellen die Vertreterinnen und Vertreter<br />

das oberste Organ einer Genossenschaft<br />

dar.<br />

Vorstandsvorsitzender Holger Timm berichtete<br />

in seinem Jahresrückblick auf der<br />

Vertreterversammlung am 30. Juni <strong>2011</strong><br />

in Meldorf, dass 2010 für die <strong>Wohnungsunternehmen</strong><br />

Dithmarschen eG er<strong>neu</strong>t<br />

ein gutes Jahr war, in dem die Eigenkapitalquote<br />

27,4 Prozent betrug. Insgesamt<br />

wurden knapp 3,4 Millionen Euro<br />

in Instandhaltung, Modernisierung und<br />

Neubauten investiert. Dabei ragte neben<br />

der Fertigstellung der beiden Neubauten<br />

in Meldorf und Brunsbüttel besonders die<br />

energetische Sanierungsmaßnahme in<br />

der Ernst-Günter-Albers-Straße 3 – 5 in<br />

Meldorf heraus. Auch in diesem Jahr sollen<br />

wieder etwa 3,4 Millionen Euro in die<br />

energetische Sanierung der Gebäude und<br />

in die Renovierung der Einzelwohnungen<br />

fließen. „Wir investieren jährlich Millionenbeträge<br />

in unsere Gebäude, um diese<br />

den Markterfordernissen anzupassen.<br />

Trotz dieser Beträge können wir die Mietpreise<br />

nahezu stabil halten“, sagte Vorstandsvorsitzender<br />

Holger Timm auf der<br />

jährlich stattfindenden Vertreterversammlung<br />

der Genossenschaft.<br />

Die Vertreterversammlung hat den<br />

schriftlichen Prüfungsbericht des Verbands<br />

norddeutscher <strong>Wohnungsunternehmen</strong><br />

e.V., Hamburg, für das Jahr<br />

2009 beschlossen. Des Weiteren stimmte<br />

sie dem Lagebericht für das Geschäftsjahr<br />

2010 mit dem Bericht des Vorstands zu<br />

und genehmigte den Jahresabschluss<br />

2010 (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung,<br />

Anhang) mit einer Bilanzsumme<br />

von € 61.077.297,22 und einem Jahresüberschuss<br />

von € 69.429,70 und erteilte<br />

dem Aufsichtsrat und Vorstand für das<br />

Jahr 2010 einstimmig Entlastung.<br />

Die Vertreterversammlung folgte dem<br />

Gewinnverteilungsvorschlag von Vorstand<br />

und Aufsichtsrat und beschloss die<br />

Auszahlung einer Dividende von 4 % auf<br />

die Mitgliederanteile. Der restliche Überschuss<br />

wird den Rücklagen zugeführt.<br />

Der Lagebericht des Vorstands und die<br />

Bilanz mit der Gewinn- und Verlustrechnung<br />

sind in dieser Ausgabe der Mitgliederzeitung<br />

ab Seite 10 für Sie abgedruckt.<br />

Die jetzigen Vertreter der Genossenschaft<br />

kamen in dieser Zusammensetzung zum<br />

Vertreterversammlung<br />

ersten Mal zusammen. Bei der Vertreterwahl<br />

im Herbst 2010 wurden aus gut<br />

3.200 Genossenschaftsmitgliedern 70<br />

<strong>neu</strong>e Vertreter gewählt.<br />

Auch beim Aufsichtsrat standen Wahlen<br />

an: Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Jörn<br />

Klimant und Jürgen Franck wurden dabei<br />

in ihren Ämtern bestätigt. Für die satzungsgemäß<br />

ausgeschiedenen Hans-<br />

Werner Adler und Boy Petersen wählten<br />

die Vertreter Sönke Andresen und Heinz<br />

Hell aus Meldorf zu <strong>neu</strong>en Aufsichtsratsmitgliedern.<br />

Im Vorstand gab es hingegen keine<br />

Neuerungen. Neben Holger Timm und<br />

Ole Ott (Technik) bestimmt Stefan Mohrdieck<br />

weiterhin als nebenamtliches Vorstandsmitglied<br />

den Kurs der Genossenschaft.<br />

Im Anschluss an die Versammlung wurden<br />

die Herren Hans-Werner Adler und<br />

Boy Petersen vom Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

Dr. Jörn Klimant und Vorstandsvorsitzenden<br />

Holger Timm aus ihren Ämtern<br />

im Aufsichtsrat verabschiedet.<br />

Mit einem gemeinsamen Essen dankte<br />

das Unternehmen den Mitgliedern der<br />

Vertreterversammlung für ihren Einsatz<br />

im vergangenen Geschäftsjahr.<br />

9


10<br />

Geschäftsbericht 2010<br />

Die Genossenschaft steht auf sicheren Beinen<br />

Lagebericht<br />

Wirtschaftliche<br />

Rahmenbedingungen<br />

Wirtschaftliche Entwicklung<br />

Die Weltwirtschaft hat 2010 nach dem globalen Konjunktureinbruch<br />

im Zuge der internationalen Krise auf den Finanzmärkten<br />

wieder deutlich an Fahrt gewonnen und einen Gutteil<br />

des Produktionsrückgangs bereits wieder wettgemacht. Dennoch<br />

ist nach Abklingen kräftiger Aufholeffekte eine Abschwächung<br />

der konjunkturellen Dynamik erkennbar.<br />

Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2010 wieder kräftig gewachsen.<br />

Mit +3,6 % stieg das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt<br />

(BIP) so stark wie seit der Wiedervereinigung nicht<br />

mehr. Die wirtschaftliche Erholung fand hauptsächlich im Frühjahr<br />

und Sommer 2010 statt. Im Vorjahr hatte Deutschland noch<br />

die stärkste Rezession der Nachkriegszeit erlebt: Das preisbereinigte<br />

BIP war 2009 um -4,7 % eingebrochen.<br />

Positive Impulse zur Wirtschaftsleistung kamen 2010 aus allen<br />

Verwendungsbereichen des Bruttoinlandsprodukts. Der Außenhandel<br />

erwies sich – wie in den vielen Jahren vor der Krise<br />

– als Stütze der Konjunktur. Sowohl die Exporte als auch die Importe<br />

stiegen deutlich an, und zwar um 14,2 % bzw. 13 %. Der<br />

Außenbeitrag als Differenz zwischen Exporten und Importen<br />

trug im Jahr 2010 einen positiven Wachstumsbeitrag von 1,1<br />

Prozentpunkten zum Bruttoinlandsprodukt bei. Noch 2009<br />

hatte der starke Exportrückgang einen negativen Beitrag von -<br />

2,9 Prozentpunkten zur deutschen Wirtschaft geliefert.<br />

Der stärkste Impuls kam 2010 allerdings von den Investitionen:<br />

Ausrüstungsinvestitionen, Bauinvestitionen und Vorratsveränderungen<br />

zusammengenommen trugen die Bruttoanlageinvestitionen<br />

1,8 Prozentpunkte zum Wirtschaftswachstum bei.<br />

Die Investitionen in Maschinen und Anlagen stiegen um 9,4 %<br />

und konnten damit zumindest einen Teil der Verluste des Vorjahrs<br />

wieder ausgleichen. 2009 waren die Ausrüstungsinvestitionen<br />

allerdings um fast ein Viertel eingebrochen.<br />

Die Konsumausgaben der privaten Haushalte erholten sich 2010<br />

deutlich und lagen am Jahresende etwas über dem Vorkrisenniveau.<br />

Preisbereinigt betrug der Zuwachs des gewichtigsten<br />

Verwendungsaggregates des Bruttoinlandsprodukts 0,5 %. Hier<br />

schlägt vor allem zu Buche, dass 2010 sowohl die Nettolöhne<br />

und -gehälter als auch die Selbständigen- und Vermögenseinkommen<br />

deutlich zunahmen. Das verfügbare Einkommen der<br />

privaten Haushalte stieg 2010 nominal um 2,6 %.<br />

Die Wohnungsbaugenossenschaften wurden von der Finanz-<br />

krise kaum tangiert. Grund dafür ist ihr nachhaltiges Geschäftsmodell.<br />

Wohnungen sind ein langlebiges Wirtschaftsgut. Erfolge<br />

wie Misserfolge stellen sich langfristig ein. Deshalb<br />

werden Investitionsentscheidungen mit Augenmaß getroffen.<br />

Wohnungsbaugenossenschaften sind nicht am kurzfristigen<br />

Strohfeuer bzw. am schnellen Geld, sondern am langfristigen<br />

Erfolg ihrer Investitionen vor allem an Wohnqualität und Wohnzufriedenheit<br />

interessiert.<br />

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen deuten auf eine deutliche<br />

Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland hin.<br />

Verbraucherpreise<br />

Die Verbraucherpreise sind im Jahresdurchschnitt 2010 gegenüber<br />

2009 um 1,1 % gestiegen. Nahezu im gesamten Verlauf<br />

des Jahres 2010 wurde die Teuerungsrate maßgeblich durch<br />

starke Preiserhöhungen bei leichtem Heizöl und Kraftstoffen<br />

sowie bei Obst und Gemüse bestimmt.<br />

Arbeitsmarkt<br />

Nach dem Krisenjahr 2009 erlebte die deutsche Wirtschaft 2010<br />

eine starke konjunkturelle Erholung. Der Arbeitsmarkt hat davon<br />

deutlich profitiert: Erwerbstätigkeit und sozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigung haben sich im Jahresdurchschnitt 2010<br />

erhöht, und die Arbeitslosigkeit ist gesunken. Die jahresdurchschnittliche<br />

Arbeitslosenquote belief sich auf 7,7 % (West: 6,6<br />

%; Ost: 12,0 %). Im Vergleich zum Vorjahr nahm sie um 0,5<br />

Prozentpunkte ab.<br />

Im März <strong>2011</strong> wurden folgende Arbeitslosenzahlen registriert:<br />

Anzahl der Arbeitslosen<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

3.210.000 = 7,6 % (im Vorjahr 3.567.944 = 8,5 %)<br />

Schleswig-Holstein<br />

112.460= 7,9 % (im Vorjahr 117.757 = 8,3 %)<br />

Agentur für Arbeit, Bezirk Heide<br />

7.207 = 9,6 % (im Vorjahr 7.441 = 10,0 %)<br />

Bauwirtschaft<br />

Die Bauinvestitionen legten deutlich zu und erhöhten sich insgesamt<br />

um 2,8 %. Dies ist insbesondere den Wohnungsbauinvestitionen<br />

zu verdanken, die 2010 um 4,4 % zugenommen<br />

hatten. Der gewerbliche Hoch- und Tiefbau ging dagegen abermals<br />

leicht zurück (-0,2 %). Im Krisenjahr 2009 verzeichneten<br />

dagegen noch nahezu alle Bausparten einen deutlichen Rückgang<br />

der Aktivität. Ausnahme war lediglich der öffentliche<br />

Hochbau, der vor dem Hintergrund der Konjunkturpakete deutlich<br />

expandierte und ein Plus von 11,0 % aufwies.


Wohnungswirtschaft<br />

Baugenehmigungen von Wohnungen<br />

Beim Wohnungs<strong>neu</strong>bau kann 2010 insgesamt ein Zuwachs an<br />

Baugenehmigungen, in denen sich das zukünftige Wohnungs-<br />

Anzahl der<br />

genehmigten Wohnungen<br />

Die Baugenehmigungen bei Mehrfamilienhäusern nahmen<br />

2010 mit 9,9 % etwas deutlicher zu als bei Ein- und Zweifamilienhäusern<br />

(+5,8 %).<br />

Im Mietwohnungsbau wurden 2010 mit rund 34.000 Fertigstellungen<br />

rund 9,3 % mehr Baugenehmigungen als im Jahr<br />

zuvor registriert. Bei Eigentumswohnungen lag der Zuwachs<br />

sogar bei 10,5 %. Ein deutliches Zeichen, dass der Markt allmählich<br />

auf den zunehmenden Fehlbestand an Wohnraum in<br />

den Verdichtungsräumen reagiert.<br />

Wohnungsbau in Schleswig-Holstein<br />

Für 2010 liegen abschließende Baugenehmigungszahlen noch<br />

nicht vor. Die Gegenüberstellung der bis einschließlich November<br />

2010 verfügbaren Genehmigungszahlen mit denen des gleichen<br />

Zeitraumes 2009 zeigt aber eine Zunahme um 570 (bzw.<br />

7,9 %) auf 7.782 Wohnungen.<br />

Der Hauptteil der Genehmigungen entfiel wiederum auf den<br />

Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser. Im Vergleichszeitraum<br />

2008 - 2010 betrug das Plus bei den Baugenehmigungen<br />

knapp 19 % (bzw. 1.238 Wohnungen). Trotz der noch ausstehenden<br />

Dezember-Zahlen ist, auch entsprechend der bundesweiten<br />

Entwicklung, mit einem leichten Zuwachs bei den<br />

genehmigten Wohnungen zu rechnen.<br />

Unter Hinweis auf die fortgesetzt positiven Entwicklungen bei<br />

den Baugenehmigungen ist für 2010 von einem weiteren Anstieg<br />

der Baufertigstellungen auszugehen.<br />

Baugenehmigungen<br />

Geschäft und<br />

Rahmenbedingungen<br />

1. Lage der Genossenschaft<br />

Geschäftsbericht 2010<br />

baugeschehen spiegelt, von 6,6 % verzeichnet werden, sodass<br />

im vergangenen Jahr ersten Berechnungen zufolge knapp<br />

190.000 Wohnungen genehmigt wurden.<br />

Januar – Dezember Januar – Dezember<br />

Veränderung gegenüber<br />

Vorjahreszeitraum<br />

2009 2010 in %<br />

Genehmigungen insgesamt<br />

(einschl. Bestandsmaßnahmen) 177.570 189.235 6,6<br />

darunter: Wohnungen (Neubau)<br />

in Ein- und Zweifamilienhäusern 90.080 95.264 5,8<br />

davon: Einfamilienhäuser 74.810 79.010 5,6<br />

davon: Zweifamilienhäuser 15.270 16.253 6,4<br />

darunter: Wohnungen (Neubau)<br />

in Mehrfamilienhäusern 61.426 67.502 9,9<br />

davon: Eigentumswohnungen 30.737 33.960 10,5<br />

davon: Mietwohnungen 30.689 33.542 9,3<br />

1.1. Objektbestand<br />

Die <strong>Wohnungsunternehmen</strong> Dithmarschen eG mit Sitz in Meldorf<br />

verfügte per 31.12.2010 über den folgenden Bestand an<br />

Wohn- und Geschäftsbauten:<br />

Stand zum Stand zum<br />

Eigener Bestand 31.12.2010 31.12.2009<br />

Mietwohnungen<br />

Zum Verkauf bestimmte<br />

2.286 2.282<br />

Eigentumswohnungen<br />

Gewerbliche<br />

3 3<br />

Objekte 31 32<br />

Garagen 208 205<br />

2.528 2.522<br />

Des Weiteren bewirtschaftet die Genossenschaft jeweils 1 gepachtete<br />

Wohnung und Garage.<br />

Die Veränderung des Objektbestands resultiert aus der Fertigstellung<br />

eines Neubaus mit 4 Wohnungen in Meldorf sowie<br />

dem Verkauf einer Werkstatt in Brunsbüttel.<br />

11


12<br />

Dachzeile<br />

1.2 Vermietung<br />

Im Geschäftsjahr 2010 hat die Nachfrage nach Wohnungen in<br />

Geschossbauten in Dithmarschen nicht zugenommen. Während<br />

wir an einigen Standorten nur geringe Leerstände bis hin zu<br />

einer Vollvermietung verzeichnen können, ist gerade an unserem<br />

mit 1.077 Wohnungen größten Standort Brunsbüttel das<br />

Wohnungsangebot größer als die Nachfrage; die Vermietungssituation<br />

ist hier angespannt.<br />

1.3 Leerstände<br />

Anfang April <strong>2011</strong> standen insgesamt 129 Genossenschaftswohnungen<br />

und gewerbliche Objekte leer. Hiervon sollen 11<br />

Wohnungen modernisiert werden. Die Leerstandsquote beträgt<br />

5,2 %.<br />

Im Bereich Brunsbüttel stehen unter Berücksichtigung der Modernisierungen<br />

91 Wohnungen leer.<br />

1.4 Mietausfälle und Abschreibung<br />

auf Mietforderungen<br />

Die Mietausfälle durch leerstehende Wohnungen betragen im<br />

Jahr 2010 mit € 491.000 (6,8 % der Sollmieten, im Vorjahr: €<br />

487.300 (6,8 %)). Sie liegen damit weiterhin auf einem hohen<br />

Niveau. Die nicht realisierbaren Mietforderungen betrugen €<br />

55.700 (0,77 % des Mietesolls (Vorjahr: € 47.300 (0,63 %)).<br />

1.5 Fluktuationsrate<br />

Im Berichtsjahr wurden insgesamt 357 Wohnungen <strong>neu</strong> vermietet.<br />

Der Prozentsatz der Fluktuationen sank im Vergleich<br />

zum Vorjahr auf 15,6 % (Vorjahr 16,6 %).<br />

Durch unseren im Jahre 2001 in Brunsbüttel gegründeten Verein<br />

„Gute Nachbarschaft“-Nachbarschaftshilfeverein des <strong>Wohnungsunternehmen</strong>s<br />

Dithmarschen eG, e.V. können im Bereich<br />

des Wohnquartiers die Wohnungswechsel eingedämmt werden.<br />

Dem Verein gehörten Ende April <strong>2011</strong> 267 Mitglieder an.<br />

1.6 Nutzungsgebühren<br />

Die Nutzungsgebühren zum 31.12.2010 gliedern sich wie folgt:<br />

Nutzungsgebühr Anzahl der WE % Anzahl der WE<br />

je m 2 /Wfl/mtl. z. 31.1.2010 z. 31.12.2009<br />

bis EUR 3,00 3 0,1 4<br />

bis EUR 4,00 400 17,5 423<br />

bis EUR 5,00 1.335 58,3 1.360<br />

bis EUR 6,00 467 20,4 438<br />

über EUR 6,00 84 3,7 60<br />

2.289 100,0 2.285<br />

Die Durchschnittsmiete beträgt € 4,64 je m²/Wfl./mtl.<br />

Veränderungen der Grundmieten ergaben sich im Wesentlichen<br />

aufgrund von Neuvermietungen bzw. Modernisierungen ent-<br />

sprechend den gesetzlichen Vorschriften unter Berücksichtigung<br />

der Vermietungssituation.<br />

Bei Wohnungen im preisgebundenen Wohnraum erfolgten<br />

Mieterhöhungen aufgrund von Modernisierungszuschlägen.<br />

1.7 Betriebs- und Heizkosten<br />

Im Jahre 2010 sind € 1.933.000 Betriebskosten angefallen. Sie<br />

haben sich um rd. € 57.000 (3,1 %) erhöht. Die Erhöhung resultiert<br />

im Wesentlichen aus Kostensteigerungen in den Bereichen<br />

Müllabfuhr, Straßenreinigung und Gartenpflege.<br />

Von den Betriebskosten entfallen auf öffentliche Gebühren der<br />

Kommunen:<br />

Öffentliche 2010 % 2009 %<br />

Abgaben in T EUR in T EUR<br />

Müllabfuhr 342,0 331,0<br />

Wasserversorgung<br />

Abwasser-<br />

128,0 130,0<br />

beseitigung 346,0 354,0<br />

Grundsteuer<br />

Schornstein-<br />

238,0 236,0<br />

reinigung 12,0 8,0<br />

sonstige<br />

1.066,0 56,0 1.059,0 57,0<br />

Betriebskosten 837,0 44,0 787,0 43,0<br />

1.903,0 100,0 1.846,0 100,0<br />

Die Heizkosten im Jahr 2010 haben sich um € 68.200 im Vergleich<br />

zum Vorjahr erhöht. Insgesamt sind in 2010 im Bereich<br />

der Heizkosten Aufwendungen in Höhe von € 1.650.700 angefallen.<br />

1.8 Instandhaltung und Modernisierung<br />

Im Geschäftsjahr 2010 wurden für die Instandhaltung und Modernisierung<br />

des Hausbesitzes inkl. eigener Leistungen €<br />

2.860.000 aufgewendet (2009: € 3.101.900).<br />

Die Schwerpunkte ergaben sich wie folgt:<br />

Sanierungskosten<br />

Energetische Modernisierung T EUR 443,4<br />

Sanierung von Wohnungen T EUR 418,5<br />

Dachmodernisierungen<br />

(Aufstockung und Dämmung) T EUR 280,5<br />

Einbau von Heizungen,<br />

Modernisierung Laubengänge T EUR 130,2<br />

Modernisierung von<br />

Bädern und Küchen T EUR 88,5<br />

Die Maßnahmen wurden mit eigenen Mitteln bezahlt.Lediglich<br />

größere Maßnahmen wurden mit zinsgünstigen KfW-Mitteln<br />

finanziert. Somit wurden für die Instandhaltung des eigenen


Hausbesitzes € 16,01/m² aufgewendet (Vorjahr: € 18,19/m²).<br />

Im laufenden Jahr <strong>2011</strong> bilden neben der schrittweisen Einzelmodernisierung<br />

von Wohnungen energetische Maßnahmen,<br />

Er<strong>neu</strong>erungen von Bädern und Küchen sowie kleinteilige Maßnahmen<br />

den Schwerpunkt.<br />

1.9 Bautätigkeit<br />

Der im <strong>Sept</strong>ember 2009 begonnene Ersatz<strong>neu</strong>bau von 4 altenfreundlichen<br />

Wohnungen im Bereich des Eescher Wegs in<br />

Meldorf ist am 01.07.2010 fertig gestellt worden. Die Gesamtkosten<br />

betragen rund 490.000 €.<br />

Der ebenfalls in 2009 begonnene Neubau unter Verwendung<br />

der Altsubstanz von 4 Wohnungen in der Wurtleutetweute 4 in<br />

Brunsbüttel ist planmäßig im Juni 2010 fertig gestellt worden.<br />

Die Gesamtkosten betragen rund € 460.000,00.<br />

Insgesamt betrugen die Aufwendungen für den Neubau sowie<br />

die Instandhaltung und Modernisierung im Jahr 2010 €<br />

3.400.000. Wie in den vergangenen Jahren wurden die Aufträge<br />

überwiegend an die Bau- und Handwerksbetriebe in Dithmarschen<br />

vergeben. Im laufenden Jahr <strong>2011</strong> wird für den<br />

Bereich Neubau und Instandhaltung mit Aufwendungen in<br />

Höhe von rd. € 3.500.000 gerechnet.<br />

2. Verbundene Unternehmen und Beteiligungen<br />

Die Genossenschaft ist alleinige Gesellschafterin der Glückstädter<br />

Wohnungsbau GmbH in Glückstadt. Die Geschäftsbesorgung<br />

wird von der Genossenschaft durchgeführt. Das Eigenkapital<br />

am Gesamtkapital des Jahresabschlusses 2010 beträgt<br />

insgesamt € 1.372.900 (26,8 %). Davon entfallen auf das<br />

Stammkapital € 150.000.<br />

Die Gesellschaft verfügt über folgenden eigenen Wohnungsbestand:<br />

Bestand Glückstädter Wohnungsbau GmbH<br />

Stand zum Stand zum<br />

31.12.2010 31.12.2009<br />

Mietwohnungen 364 385<br />

Büro 1 1<br />

Garagen 44 44<br />

409 430<br />

Altbaurenovierung · Fassadenanstriche<br />

Wärmeverbundsysteme · Betoninstand-<br />

setzung · Indus trieanstriche · Bodenbeläge<br />

· Gerüstbau<br />

Verwaltung von Hausbesitz Dritter<br />

Dachzeile<br />

Die Veränderung des Objektbestands resultiert aus der Schließung<br />

von 21 Dachgeschosswohnungen. Anfang April <strong>2011</strong><br />

standen 50 Wohnungen leer. Davon sollen 11 Wohnungen modernisiert<br />

werden.<br />

Der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung wurden aus den Organen<br />

der Genossenschaft gebildet.<br />

In 2008 wurde aus steuerlichen Gründen ein Ergebnisabführungsvertrag<br />

zwischen der <strong>Wohnungsunternehmen</strong> Dithmarschen<br />

eG und der Glückstädter Wohnungsbau GmbH<br />

abgeschlossen.<br />

Im Geschäftsjahr 2010 erwirtschaftete die Gesellschaft ein Ergebnis<br />

vor Abführung von € 3.400. Nach den bis zum Jahre<br />

2015 erstellten Wirtschaftsplänen werden auch künftig Jahresüberschüsse<br />

erwirtschaftet.<br />

Der Gesellschaft wurde für das Jahr 2009 der uneingeschränkte<br />

Bestätigungsvermerk erteilt. Sie ist ihren Zahlungsverpflichtungen<br />

jederzeit nachgekommen.<br />

3. Verwaltung von Hausbesitz Dritter,<br />

Geschäftsbesorgung<br />

Für Dritte verwaltet und bewirtschaftet unser Unternehmen folgenden<br />

Hausbesitz:<br />

Stand zum Stand zum<br />

31.12.2010 31.12.2009<br />

Wohnungen 306 300<br />

Gewerbliche Objekte 47 47<br />

Garagen 5 5<br />

358 352<br />

Des Weiteren ist die Genossenschaft als Verwalter für 3 Eigentümergemeinschaften<br />

mit insgesamt 38 Wohnungen, 4 gewerblichen<br />

Objekten und 4 Garagen tätig.<br />

In einer Eigentümergemeinschaft befinden sich noch 3 Wohnungen<br />

im Bestand der Genossenschaft.<br />

Die <strong>Wohnungsunternehmen</strong> Dithmarschen eG führt die Geschäftsbesorgung<br />

für den Rentnerwohnheimverband Dithmarschen<br />

e.V. in Heide mit folgendem Hausbesitz durch:<br />

JÜRGEN GREVE<br />

MALERMEISTER<br />

GLASEREI<br />

25770 Hemmingstedt · Meldorfer Straße 26 · Telefon (04 81) 6 31 10 · Telefax (04 81) 6 32 62<br />

13


14<br />

Dachzeile<br />

Geschäftsbesorgung für den<br />

Rentnerwohnheimverband Dithmarschen e.V.<br />

Stand zum Stand zum<br />

31.12.2010 31.12.2009<br />

Mietwohnungen 518 518<br />

Büro 1 1<br />

Garagen 31 31<br />

550 550<br />

Zudem besteht ein Teil-Geschäftsbesorgungsvertrag mit der<br />

Glückstädter Bauverein eG in Glückstadt.<br />

Mitgliederbestand<br />

Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder haben sich<br />

um € 34.950 auf € 1.689.750 erhöht.<br />

6. Personal<br />

Unter der Leitung des Vorstands beschäftigte die Genossenschaft<br />

(in Klammern: Teilzeitbeschäftigte) am<br />

4. Baubetreuung<br />

Die Genossenschaft hat im Jahr 2010 im Rahmen der Verwaltung<br />

von Hausbesitz Dritter verschiedene kleine Baumaßnahmen<br />

betreut.<br />

5. Mitgliederbestand<br />

Die Entwicklung der Anzahl der Mitglieder sowie der Anteile<br />

stellt sich im Geschäftsjahr 2010 wie folgt dar:<br />

Mitglieder Anteile<br />

Stand 31.12.2009 3.222 11.032<br />

Zugang im Jahre 2010<br />

Neuaufnahmen + 293 + 293<br />

Zeichnung weiterer Anteile + 1.100<br />

+ 1.393<br />

3.515 12.425<br />

Abgang im Jahre 2010<br />

Kündigung der Mitgliedschaft - 226 - 812<br />

Übertragung - 19 - 90<br />

Tod im Geschäftsjahr 2010 - 55 - 153<br />

Tod in früheren Jahren - 11 - 30<br />

Ausschluss - 19 - 72<br />

Kündigung einzelner Anteile - - 3<br />

- 330 - 1.160<br />

Stand 31.12.2010 3.185 11.265<br />

31.12.2010 31.12.2009 31.12.2008<br />

Prokuristen<br />

Angestellte<br />

1 1 1<br />

- kaufmännisch 16 (7) 17 (7) 17 (6)<br />

- technisch 3 (1) 3 2<br />

Betriebshandwerker 2 2 2<br />

Auszubildende 3 3 2<br />

25 (8) 26 (7) 24 (6)<br />

Ertragslage<br />

Die positive wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre<br />

hat sich auch im Geschäftsjahr 2010 fortgesetzt. Insgesamt hat<br />

die Genossenschaft einen Jahresüberschuss von € 463.530,49<br />

(Vorjahr: € 634.387,41) erwirtschaftet, der sich wie in 2009<br />

überwiegend aus dem Bereich der Hausbewirtschaftung ergibt.<br />

Die Umsatzerlöse des Jahres 2010 setzen sich wie folgt zusammen:<br />

Umsatzerlöse des Jahres<br />

2010 2009<br />

in T EUR in T EUR<br />

Nettokaltmieten 7.594,5 7.512,4<br />

Erlösschmälerungen<br />

abgerechnete Betriebs-<br />

- 534,7 - 519,5<br />

und Heizkosten 3.227,5 3.194,2<br />

Gebühren und Zuschläge 38,2 40,2<br />

10.325,5 10.227,3<br />

Die Sollmieten sind im Geschäftsjahr um € 82.100 gestiegen.<br />

Die Erlösschmälerungen bewegen sich annähernd auf dem Niveau<br />

des Vorjahres. Die Instandhaltungskosten haben sich um<br />

rund € 376.000 vermindert. Die Rückstellung der Bauinstandhaltung<br />

verminderte sich um € 1.003.000. Hiervon wurden €<br />

<strong>71</strong>1.000 direkt in die anderen Gewinnrücklagen gestellt.<br />

Der Vorstand schlägt dem Aufsichtsrat und der Vertreterversammlung<br />

vor, den Bilanzgewinn von € 69.429,70 des Jahres<br />

2010 wie folgt zu verteilen:


Dividendenausschüttung EUR<br />

1. 4,0 % auf Geschäftsguthaben<br />

von EUR 1.650.300,00 66.012,00<br />

2. Vortrag auf <strong>neu</strong>e Rechnung 3.417,70<br />

69.429,70<br />

Finanzlage<br />

Die folgende Kapitalflussrechnung zeigt, dass der Cashflow<br />

nach DVFA/SG*, der für Darlehenstilgungen, Dividenden sowie<br />

Die Fälligkeit der Verbindlichkeiten ergibt sich aus dem Verbindlichkeitenspiegel<br />

des Anhangs. Sie bestehen ausschließlich<br />

in der Euro-Währung, so dass sich Währungsrisiken nicht ergeben.<br />

Die Zinsentwicklung wird im Rahmen unseres Risikomanagements<br />

beobachtet. Gegebenenfalls werden zur Sicherung güns-<br />

Dachzeile<br />

für die Thesaurierung zur Verfügung steht, im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

€ 2.208.800 (Vorjahr: € 1.809.100) betrug. Unter<br />

Einbeziehung des Cashflows aus der Finanzierungs- und Investitionstätigkeit<br />

erhöhte sich der Finanzmittelbestand am<br />

31.12.2010 um € 300.000 auf € 1.015.400.<br />

Bei den zur Finanzierung hinein genommenen Fremdmitteln<br />

handelt es sich überwiegend um langfristige Annuitätendarlehen<br />

mit Laufzeiten von 10 Jahren, bei denen sich das Zinsänderungsrisiko<br />

auf Grund steigender Tilgungsanteile im<br />

beschränkten Rahmen hält. Besondere Finanzinstrumente und<br />

insbesondere Sicherungsgeschäfte sind nicht zu verzeichnen.<br />

2010 2009<br />

in T EUR in T EUR<br />

I. Laufende Geschäftstätigkeit<br />

Cashflow nach DVFA/SG* 2.208,8 1.809,1<br />

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 2.280,2 2.045,1<br />

planmäßige Tilgung - 1.660,2 - 1.634,9<br />

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit nach Tilgung 620,0 410,1<br />

II. Investitionsbereich<br />

Cashflow aus Investitionstätigkeit - 1.374,9 - 1.348,4<br />

III. Finanzierungsbereich<br />

Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 1.054,7 331,8<br />

Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestands 299,8 - 606,5<br />

IV. Finanzmittelfonds<br />

Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestands 299,8 - 606,5<br />

Finanzmittelbestand am 31.12. des Vorjahres <strong>71</strong>5,6 1.322,1<br />

Finanzmittelbestand am 31.12.2010 1.015,4 <strong>71</strong>5,6<br />

* Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse & Asset Management/ Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V.<br />

tiger Finanzierungskonditionen Prolongationen im Voraus abgeschlossen<br />

(Forward-Darlehen).<br />

Die im Eigentum der Genossenschaft stehenden Vorratsgelände<br />

mit einer Größe von 6,2 ha (hiervon 0,4 ha Erbbaurechtsgrundstücke)<br />

sind ohne Inanspruchnahme objektgebundener<br />

Fremdmittel finanziert.<br />

Dohrnstraße 6<br />

25764 Wesselburen<br />

Tel. 0 48 33 / 45 50 -0<br />

Fax 0 48 33 / 45 50 - 49<br />

E-mail:<br />

UdoSteinbergGmbH@t-online.de<br />

Internet: www.udo-steinberg.info<br />

Ausgezeichnet durch den Baugewerbeverband Schleswig-Holstein<br />

Wir bauen Meisterhaft<br />

15


16<br />

Dachzeile<br />

Abschließend ist festzustellen, dass die Genossenschaft im gesamten<br />

Geschäftsjahr 2010 über eine ausreichende Liquidität<br />

verfügte. Vorhandene Kreditlinien wurden nicht in Anspruch<br />

genommen. Sie ist ihren Zahlungsverpflichtungen jederzeit<br />

nachgekommen.<br />

Damit beträgt das Anlagevermögen unserer Genossenschaft<br />

92,0 % der Bilanzsumme. Es war am 31.12.2010 zu 29,8 %<br />

durch Eigenkapital und im Übrigen durch langfristiges Fremdkapital<br />

einschließlich langfristiger Rückstellungen gedeckt.<br />

Das in der Bilanz ausgewiesene Eigenkapital ist er<strong>neu</strong>t angestiegen.<br />

Es beträgt € 16.740.200 gegenüber € 15.668.600 Ende<br />

2009. Die Eigenkapitalquote stieg von 25,7 % im Vorjahr auf<br />

27,4 % am 31.12.2010.<br />

Insgesamt ist die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage als geordnet<br />

und stabil zu bezeichnen.<br />

Vermögenslage<br />

Die finanziellen Transaktionen wirkten sich wie folgt auf die Vermögens-<br />

und Kapitalstruktur unseres Unternehmens aus:<br />

31.12.2010 31.12.2009 Veränderung<br />

in T EUR % in T EUR % in T EUR<br />

Aktiva<br />

Anlagevermögen (langfristig) 56.194,8 92,0 56.399,8 92,5 - 205,0<br />

Umlaufvermögen<br />

Verkaufsgrundstücke 241,1 0,4 241,1 0,4 0,0<br />

übrige Posten 4.641,5 7,6 4.339,3 7,1 302,2<br />

61.077,4 100,0 60.980,2 100,0 97,2<br />

Passiva<br />

Eigenkapital 16.740,2 27,4 15.668,6 25,7 1.0<strong>71</strong>,6<br />

Bauinstandhaltungsrückstellungen<br />

längerfristige Mittel<br />

52,3 0,1 1.232,1 2,0 - 1.179,8<br />

Fremdkapital 37.885,1 62,0 38.388,0 63,0 - 502,9<br />

Rückstellungen<br />

kurz- und mittelfristige Mittel<br />

2.102,1 3,5 1.657,7 2,7 449,8<br />

Fremdkapital 4.180,9 6,8 4.093,2 6,7 87,7<br />

Rückstellungen 288,4 0,2 117,6 0,2 170,8<br />

BÜTTNER<br />

Albersdorf<br />

Inh. Niels Petter<br />

Elektroinstallation<br />

Gas- und<br />

Wasserinstallation<br />

Sanitärinstallation<br />

Heizungsbau<br />

Telefon: 0 48 35 - 92 08 Fax: 0 48 35 - 92 42<br />

61.077,4 100,0 60.980,2 100,0 97,2<br />

Nachtragsbericht<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss<br />

des Geschäftsjahres eingetreten sind, haben sich bis zum Zeitpunkt<br />

der Lageberichtserstattung nicht ergeben.<br />

Risikobericht<br />

Unser Risikomanagementsystem basiert vorrangig auf dem<br />

Controlling und der unterjährigen Berichterstattung. Außerdem<br />

werden externe Beobachtungsbereiche, wie insbesondere die<br />

Brunsbütteler<br />

Gehweg- und<br />

Straßenreinigung oHG<br />

● Reinigungsarbeiten aller Art<br />

● Laufende Reinigung von Straßenfronten<br />

und Plätzen<br />

25 25 Jahre Jahre<br />

● Gartenpflege aller Art ● Rasenmähen, Vertikutieren<br />

● Büsche- und Heckenschnitt ● Pflügen und Fräsen u. a.<br />

Heino und Danny Unruh · Berliner Straße 3 · 25541 Brunsbüttel<br />

Telefon: 0 48 52 / 93 74 · Fax 0 48 52 / 93 75<br />

www.ge-stra.de · e-mail: HeinoUnruh@ge-stra.de


Entwicklung des Wohnungsmarkts, die demo-grafische Entwicklung<br />

und die des Kapitalmarkts in die Betrachtung einbezogen.<br />

Im Vordergrund steht dabei das Bestreben, Veränderungen<br />

so rechtzeitig zu erkennen, dass durch geeignete<br />

Maßnahmen wesentliche negative Einflüsse auf die Unternehmensentwicklung<br />

abgewendet werden.<br />

Aufgrund der langfristigen Finanzierung unseres Immobilienbestands<br />

ist eine Gefährdung der finanziellen Entwicklung unserer<br />

Genossenschaft derzeit nicht zu befürchten, zumal wir auch Forward-Darlehen<br />

in Anspruch genommen haben.<br />

Risiken aus der Geschäftstätigkeit unserer Genossenschaft mit<br />

wesentlichem Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

sind derzeit nicht zu erwarten.<br />

Prognosebericht<br />

Die Genossenschaft rechnet auf der Grundlage der Planungen<br />

der zukünftigen Jahre mit positiven Ergebnissen.<br />

Dachzeile<br />

Die Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wird<br />

solide mit Jahresüberschüssen fortgeführt werden können, die<br />

neben der planmäßigen Tilgung von Fremdmitteln weitere Investitionen<br />

und die Stärkung des Eigenkapitals erwarten lassen.<br />

Den Wohnungsleerständen wird durch gezielte Investitionen in<br />

den Bestand begegnet. Hierbei ist das Augenmerk weiterhin<br />

auf die nachhaltige Modernisierung gerichtet, die sich unter anderem<br />

auf energetische Verbesserungen konzentriert. Nicht zuletzt<br />

aufgrund eines Überangebots von Wohnraum in<br />

Dithmarschen erwarten wir jedoch mittelfristig eine Leerstandsquote<br />

von rd. 5,0 %.<br />

Den Risiken aus der Altersstruktur unseres Wohnungsbestands<br />

und der Mieter versuchen wir durch zeitgemäßes Auftreten am<br />

Markt unter Nutzung der <strong>neu</strong>en Medien und durch die technische<br />

Ausstattung unserer Wohnungen entgegenzuwirken.<br />

Der Vorstand dankt dem Aufsichtsrat, den Mitgliedern der Vertreterversammlung, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den ehrenamtlichen<br />

Helfern und den Freunden der Genossenschaft für ihre Einsatzbereitschaft, die zum guten Erfolg unserer Genossenschaft<br />

im Geschäftsjahr 2010 beigetragen hat. Dieser Dank gilt ebenfalls dem Kreis Dithmarschen, den Städten und Gemeinden<br />

sowie den beauftragten Bau- und Handwerksbetrieben.<br />

Meldorf, den 29.04.<strong>2011</strong><br />

GmbH<br />

MALEREIFACHBETRIEB<br />

Geschäftsführer: Florian Fölster<br />

Malerarbeiten · Vollwärmeschutz<br />

Teppichboden · Tapeten<br />

Holstenring 2a · 25541 Brunsbüttel<br />

WOHNUNGSUNTERNEHMEN DITHMARSCHEN EG<br />

Der Vorstand<br />

Timm Ott Mohrdieck<br />

Telefon (0 48 52)<br />

8 <strong>71</strong> 09<br />

Fax (0 48 52) 8 <strong>71</strong> 04 Mail: info@elek-b.de<br />

17


18<br />

Bilanz zum 31.12.2010<br />

Aktivseite<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

A. Anlagevermögen EUR EUR EUR<br />

I. Immaterielle Vermögensgegenstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

II. Sachanlagen<br />

23.627,00 31.198,00<br />

1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten . . . . . 46.378.864,10 45.964.223,16<br />

2. Grundstücke mit Geschäfts- u. anderen Bauten . . . . . . . . . . . . . . . . 2.517.245,83 2.634.591,29<br />

3. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten . . . . . . . . 1.074.000,43 1.074.000,43<br />

4. Betriebs- und Geschäftsausstattung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189.100,46 159.441,30<br />

5. Anlagen im Bau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.556,21 50.168.767,03 533.960,48<br />

III. Finanzanlagen<br />

1. Anteile an verbundenen Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.000.000,00 6.000.000,00<br />

2. Andere Finanzanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.370,00 6.002.370,00 2.370,00<br />

4. Anlagevermögen insgesamt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56.399.784,66 56.737.076,11<br />

B. Umlaufvermögen<br />

I. Zum Verkauf bestimmte Grundstücke und andere Vorräte<br />

1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte ohne Bauten . . . . . . . . 36.367,66 36.367,66<br />

2. Grundstücke mit fertigen Bauten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204.702,05 204.702,05<br />

3. Unfertige Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.308.948,54 3.177.246,72<br />

4. Andere Vorräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53.510,18 3.603.528,43 64.795,26<br />

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände<br />

1. Forderungen aus Vermietung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42.593,37 55.526,39<br />

2. Forderungen aus Verkauf von Grundstücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.740,00 19.750,00<br />

3. Forderungen aus Betreuungstätigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.779,60 14.249,49<br />

4. Forderungen gegen verbundene Unternehmen . . . . . . . . . . . . . . . . 3.850,28 2.403,90<br />

5. Sonstige Vermögensgegenstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87.891,98 164.855,23 192.322,00<br />

III. Flüssige Mittel und Bausparguthaben<br />

1. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.015.459,65 <strong>71</strong>5.650,40<br />

2. Bausparguthaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94.242,91 1.109.702,56 92.621,48<br />

IV. Rechnungsabgrenzungsposten<br />

1. Andere Rechnungsabgrenzungsposten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4.446,97 4.770,89<br />

Bilanzsumme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61.077.297,22 60.980.190,90


Dachzeile<br />

Passivseite<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

A. Eigenkapital EUR EUR EUR<br />

I. Geschäftsguthaben<br />

1. der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder . . . . 156.000,00 196.350,00<br />

2. der verbleibenden Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.689.750,00 1.845.750,00 1.654.800,00<br />

Rückständige fällige Einzahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (0,00)<br />

II. Ergebnisrücklagen<br />

1. Gesetzliche Rücklage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.701.000,00 1.654.000,00<br />

1. davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: EUR 47.000,00 . (63.000,00)<br />

2. Andere Ergebnisrücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13.124.000,00 14.825.000,00 12.063.000,00<br />

2. davon aus Jahresüberschuss Geschäftsjahr eingestellt: EUR 350.436,73 (476.000,00)<br />

III. Bilanzgewinn<br />

1. Gewinnvortrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.335,94 5.094,53<br />

2. Jahresüberschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463.530,49 634.387,41<br />

3. Einstellungen in Ergebnisrücklagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - 397.436,73 69.429,70 - 539.000,00<br />

3. Eigenkapital insgesamt: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16.740.179,70 15.668.631,94<br />

B. Rückstellungen<br />

1. Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.930.472,00 1.480.738,00<br />

2. Rückstellungen für Bauinstandhaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52.291,76 1.232.107,70<br />

3. Sonstige Rückstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288.363,54 2.2<strong>71</strong>.127,30 117.589,43<br />

C. Verbindlichkeiten<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35.417.081,38 35.730.311,64<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern . . . . . . . . . . . . 2.479.498,62 2.668.722,14<br />

3. Erhaltene Anzahlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.401.656,94 3.300.481,54<br />

4. Verbindlichkeiten aus Vermietung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.240,41 3.653,05<br />

5. Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.988,30 5.796,47<br />

6. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen . . . . . . . . . . . . . . 658.896,11 655.264,55<br />

7. Sonstige Verbindlichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34.984,86 41.998.346,62 43.280,52<br />

7. davon aus Steuern : EUR 4.270,59 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . (7.554,95)<br />

7. davon im Rahmen der soz. Sicherheit : EUR 767,48 . . . . . . . . . . . . (515,59)<br />

D. Rechnungsabgrenzungsposten . . . . . . . . . . . . . . . 67.643,60 73.613,92<br />

Bilanzsumme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61.077.297,22 60.980.190,90<br />

19


20<br />

Gewinn- und Verlustrechnungzeile<br />

für die Zeit vom 01.01.2010 bis 31.12.2010<br />

für die Zeit vom 01.01.2010 bis 31.12.2010<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR EUR EUR<br />

11. Umsatzerlöse<br />

a) aus der Hausbewirtschaftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.325.465,31 + 10.227.282,85<br />

b) aus Betreuungstätigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237.817,95 + 341.408,37<br />

c) aus anderen Lieferungen und Leistungen . . . . . . . . . . . . . . 4.080,34 + 10.567.363,60 + 978,25<br />

12. Veränderung des Bestandes an zum Verkauf . . . . . . . . . . . . .<br />

bestimmten Grundstücken mit fertigen und<br />

unfertigen Bauten sowie unfertigen Leistungen . . . . . . . . . . . - 131.701,82 - 41.547,69<br />

13. Andere aktivierte Eigenleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . + 23.333,62 + 25.000,00<br />

14. Sonstige betriebliche Erträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . + 536.296,55 + 941.148,74<br />

15. Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen . . .<br />

a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung . . . . . . . . . . . . . . - 5.542.843,80 - 5.903.254,42<br />

b) Aufwendungen für andere Lieferungen und Leistungen . . . . - 8.1<strong>71</strong>,48 - 5.551.015,28 - 9.363,63<br />

16. Rohergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . + 5.707.680,31 + 5.581.652,47<br />

17. Personalaufwand<br />

a) Löhne und Gehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

b) soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

- 1.012.973,94 - 1.024.450,83<br />

b) Altersversorgung und Unterstützung . . . . . . . . . . . . . . . . . - 267.419,79 - 1.280.393,73 - 274.609,63<br />

davon für Altersversorgung: EUR 46.290,32 . . . . . . . . . . . . . (61.625,11)<br />

18. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände<br />

des Anlagevermögens und Sachanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . - 1.662.116,19 - 1.558.556,19<br />

19. Sonstige betriebliche Aufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - 644.760,14 - 1.526.531,65<br />

10. Erträge aus Beteiligungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.662,25 3.979,49<br />

11. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens . . . . . . . . . 30,38 + 2.228,75<br />

12. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26.739,20 + 28.431,83 + 47.039,99<br />

13. Zinsen und ähnliche Aufwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - 1.132.514,47 - 1.163.252,33<br />

14. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit . . . . . . . . . . . . . . . + 8<strong>71</strong>.633,04 + 937.834,95<br />

15. Steuern vom Einkommen und Ertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - 0,00 25.480,22<br />

16. Sonstige Steuern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - 237.245,63 - 237.906,14<br />

17. Jahresüberschuss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . + 634.387,41 + 674.448,59<br />

18. Gewinnvortrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . + 5.094,53 + 2.440,94<br />

19. Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen . . . . . . - 539.000,00 - 575.000,00<br />

Bilanzgewinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . + 100.481,94 + 101.889,53


Bericht des Aufsichtsrates<br />

Geschäftsführung hat vertrauensvoll gewirtschaftet<br />

Der Aufsichtsrat hat sich im Geschäftsjahr<br />

2010 entsprechend seinen gesetzlichen<br />

und satzungsgemäßen Aufgaben mündlich<br />

und schriftlich über die allgemeine<br />

Geschäftsentwicklung, die wirtschaftlichen<br />

Verhältnisse und über wichtige Einzelvorgänge<br />

unterrichten lassen.<br />

In seinen Sitzungen mit dem Vorstand<br />

hat er sich eingehend mit der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung und der Lage der Genossenschaft,<br />

der schwierigen Vermietungssituation,<br />

dem Instandhaltungsund<br />

Modernisierungsprogramm sowie<br />

vorgesehenen Neubaumaßnahmen befasst<br />

und im Rahmen seiner Zuständigkeit<br />

an den zu treffenden Entscheidungen<br />

mitgewirkt.<br />

Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte 5<br />

Mitglieder in den Aufsichtsrat der Tochtergesellschaft<br />

Glückstädter Wohnungsbau<br />

GmbH, Glückstadt, entsandt.<br />

Er hat selbst durch den Prüfungs- und<br />

Bauausschuss in mehreren Sitzungen Prüfungen<br />

vorgenommen und Beschlüsse<br />

vorbereitet.<br />

Der Aufsichtsrat ist von der Ordnungsmäßigkeit<br />

der Geschäftsführung des Vorstands<br />

überzeugt.<br />

Die wirtschaftlichen Grundlagen sind gesichert;<br />

sie lassen eine Bewältigung der<br />

vor uns liegenden Aufgaben erwarten.<br />

Der Aufsichtsrat hat den Geschäftsbericht<br />

mit dem Lagebericht und den Jahresabschluss<br />

für das Jahr 2010 (Bilanz, Gewinnund<br />

Verlustrechnung und Anhang) in der<br />

vorliegenden Fassung genehmigt und die<br />

notwendigen Beschlüsse gefasst.<br />

Er empfiehlt der Vertreterversammlung,<br />

1. den Lagebericht des Vorstands für<br />

das Jahr 2010 anzunehmen,<br />

2. den Jahresabschluss 2010 (Bilanz,<br />

Gewinn- und Verlustrechnung und<br />

Anhang) in der vorgelegten Fassung<br />

zu genehmigen,<br />

3. dem Gewinnverteilungsvorschlag<br />

des Vorstands für das Geschäftsjahr<br />

2010 zuzustimmen,<br />

4. dem Vorstand für das Geschäftsjahr<br />

2010 Entlastung zu erteilen.<br />

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und<br />

allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

für die vertrauensvolle und erfolgreiche<br />

Arbeit im Jahre 2010. In diesen Dank<br />

schließt er die Mitglieder der Vertreterversammlung<br />

ein.<br />

Meldorf, den 23.05.<strong>2011</strong><br />

Küchen<br />

Hausgeräte<br />

Einbauschränke<br />

Kundendienst<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Dr. Jörn Klimant<br />

Vorsitzender<br />

Hamburger Straße 146 · 25746 Heide<br />

Tel. 0481-58 89 · www.wollschlaeger.com<br />

21


22<br />

Talk mit dem WD<br />

Wechsel im Aufsichtsrat<br />

Seit 1959 ist Boy Petersen Mitglied der<br />

<strong>Wohnungsunternehmen</strong> Dithmarschen<br />

eG. Im Jahre 1974 wurde er in den Aufsichtsrat<br />

der Genossenschaft gewählt und<br />

war über 10 Jahre aktiv im Bauausschuss<br />

des Aufsichtsrats tätig. Nun hat Herr Petersen<br />

die satzungsgemäße Altersgrenze<br />

überschritten und durfte sich nicht mehr<br />

zur Wiederwahl stellen. Die Mitglieder<br />

der Vertreterversammlung, des Aufsichtsrats<br />

und Vorstands sowie etliche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Genos -<br />

senschaft verabschiedeten Herrn Petersen<br />

anlässlich der diesjährigen Vertreterversammlung<br />

und dankten ihm für seinen<br />

Einsatz im Aufsichtsrat. Mit dem Ausscheiden<br />

von Boy Petersen verliert das<br />

Unternehmen ein engagiertes Organmitglied,<br />

das einen wesentlichen Beitrag<br />

zum Erfolg der Genossenschaft geleistet<br />

hat. Sein Erfahrungsschatz als „Mann der<br />

ersten Stunde“ des Unternehmens war<br />

stets von großem Wert für die Genossenschaft.<br />

Auch Hans-Werner Adler ist aus dem<br />

Aufsichtsrat der Genossenschaft ausgeschieden.<br />

Nach über 10-jähriger Tätigkeit<br />

für den Aufsichtsrat, vor allem als Vorsitzender<br />

des Prüfungsausschusses, hat er<br />

sich aus gesundheitlichen Gründen gegen<br />

eine er<strong>neu</strong>te Kandidatur für das Amt im<br />

Aufsichtsrat entschieden. Seit 1993 ist<br />

Herr Adler Mitglied der <strong>Wohnungsunternehmen</strong><br />

Dithmarschen eG und seit 1999<br />

ista Deutschland GmbH<br />

Standort für Hamburg<br />

und Schleswig-Holstein<br />

Ihr Energiedienstleister für Heiz- und<br />

Betriebskostenabrechnungen<br />

Hammerbrookstraße 47 b<br />

20097 Hamburg<br />

im Aufsichtsrat tätig. Auf der Vertreterversammlung<br />

wurde Herrn Adler für sein<br />

großes Engagement im Aufsichtsrat gedankt<br />

und ihm für seinen weiteren Gesundheitsverlauf<br />

die besten Wünsche<br />

übermittelt.<br />

Nach Auszählung der Stimmzettel standen<br />

die beiden <strong>neu</strong>en Mitglieder im Aufsichtsrat<br />

fest: Die Vertreterversammlung<br />

wählte Heinz Hell aus Meldorf in den<br />

Aufsichtsrat. Herr Hell ist nicht nur der<br />

Nachfolger von Herrn Adler im Aufsichtsrat,<br />

sondern hat auch von ihm die Allianz-Generalagentur<br />

in Heide übernommen.<br />

Vergangenes Jahr wurde er in die<br />

Vertreterversammlung gewählt und will<br />

nun die Genossenschaft in seinem <strong>neu</strong>en<br />

Amt im Aufsichtsrat tatkräftig unterstützen.<br />

Weiter wurde Sönke Andresen aus Meldorf<br />

in den Aufsichtsrat gewählt. Herr<br />

Andresen ist seit über 28 Jahren als Geschäftsführer<br />

der Kreishandwerkerschaft<br />

Dithmarschen tätig. Auch Herr Andresen<br />

freut sich, seine Erfahrungen in den<br />

Dienst des Aufsichtsrats zu stellen.<br />

Wir freuen uns auf eine gute und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

Herren Hell und Andresen im Aufsichtsrat<br />

und wünschen ihnen einen guten Start<br />

im <strong>neu</strong>en Amt.<br />

Telefon: 040 - 52 95 41 - 0<br />

Fax: 040 - 52 95 41 – 99<br />

infoHamburg@ista.de<br />

▲<br />

Neu im Aufsichtsrat:<br />

Heinz Hell und Sönke Andresen aus Meldorf<br />

Hans-Werner Adler (links, Foto: Archiv) und Boy<br />

Petersen (rechts) sind aus dem Aufsichtsrat<br />

ausgeschieden<br />

Ihr Meisterbetrieb für Dach-,<br />

Wand- und Abdichtungstechnik!<br />

DÄCHER • FASSADEN • BAUKLEMPNEREI<br />

Marner Str. 14 . 25704 Meldorf<br />

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Welche Aufgaben hat unser Aufsichtsrat?<br />

▲<br />

Der aktuelle Aufsichtsrat:<br />

ganz links im Bild: Boy Petersen, ehemaliges Aufsichtsrat-Mitglied<br />

Erst kürzlich haben wir Ihnen die <strong>neu</strong>en<br />

Mitglieder der Vertreterversammlung<br />

nach deren Wahl im Herbst 2010 in unserer<br />

Mitgliederzeischrift vorgestellt. Sie<br />

wissen nun, wer für Ihren Bereich als Vertreter<br />

zuständig ist. Aber eine Genossenschaft<br />

besteht neben der Vertreterversammlung<br />

aus zwei weiteren Organen,<br />

dem Vorstand und dem Aufsichtsrat.<br />

Was genau ist überhaupt der Aufsichtsrat?<br />

Und welche Aufgaben<br />

haben die Mitglieder eines Aufsichtsrats<br />

zu übernehmen? In dieser Ausgabe<br />

gehen wir der Sache einmal auf den<br />

Grund.<br />

Vorab: Die Vertreterversammlung wählt,<br />

wie sie auch unserem Bericht über die<br />

diesjährige Vertreterversammlung am 30.<br />

Juni <strong>2011</strong> entnehmen konnten, den Aufsichtsrat.<br />

Dieser muss aus mindestens 9<br />

Personen bestehen. Die Mitglieder des<br />

Aufsichtsrats müssen persönlich Mitglied<br />

der Genossenschaft und natürliche Personen<br />

sein. Gewählt werden kann jedes<br />

Mitglied vor Vollendung des 70. Lebensjahres<br />

für einen Zeitraum von 3 Jahren.<br />

Die Wiederwahl ist zulässig. Der Aufsichtsrat<br />

bestellt den Vorstand und hat<br />

diesen in seiner Geschäftsführung zu fördern,<br />

zu beraten und zu überwachen. Er<br />

lässt sich in regelmäßigen Abständen auf<br />

gemeinsamen Sitzungen mit dem Vorstand<br />

über die allgemeine Geschäftsentwicklung<br />

und die wirtschaftlichen Ver -<br />

hältnisse informieren und wirkt im Rahmen<br />

seiner Zuständigkeit an zu treffenden<br />

Entscheidungen mit. Insbesondere<br />

beschäftigt er sich vor allem mit:<br />

✔ der wirtschaftlichen Entwicklung und<br />

der Lage der Genossenschaft,<br />

✔ der Wirtschafts- und Finanzplanung<br />

für das laufende Jahr mit Ausblick auf<br />

die kommenden Jahre,<br />

✔ der Prüfung des Jahresabschlusses, des<br />

Lageberichts und der Vorschläge des<br />

Vorstands für die Verwendung eines<br />

Jahresüberschusses oder die Deckung<br />

eines Jahresfehlbetrages (Hierüber hat<br />

der Aufsichtsrat der Vertre terversammlung<br />

vor Feststellung des Jahresabschlusses<br />

Bericht zu erstatten),<br />

✔ Grundstücksan- und -verkäufen,<br />

✔ der Vermietungssituation,<br />

✔ dem Personalwesen,<br />

✔ dem Instandhaltungs- und Modernisierungsprogramm<br />

sowie vorgesehenen<br />

Neubaumaßnahmen und<br />

Vorgestellt<br />

✔ der Tochtergesellschaft Glückstädter<br />

Wohnungsbau GmbH.<br />

Um all diese Aufgaben bewältigen zu<br />

können, hat unser Aufsichtsrat aus seiner<br />

Mitte zwei Ausschüsse gebildet, insbesondere<br />

um seine Beschlüsse vorzubereiten<br />

oder deren Ausführung zu über -<br />

wachen:<br />

✔ den Prüfungsausschuss mit jeweils 4<br />

Aufsichtsratsmitgliedern und<br />

✔ den Bauausschuss mit jeweils 4 Aufsichtsratsmitgliedern.<br />

In den nächsten beiden Ausgaben unserer<br />

Mitgliederzeitung werden wir Ihnen<br />

die Mitglieder und die Tätigkeiten dieser<br />

beiden Ausschüsse näher vorstellen.<br />

INFO<br />

Der Aufsichtsrat der <strong>Wohnungsunternehmen</strong><br />

Dithmarschen eG besteht<br />

zurzeit aus 12 Mitgliedern:<br />

Dr. Jörn Klimant<br />

Landrat des Kreises Dithmarschen, Heide<br />

Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Wilfried Hansen<br />

Bürgermeister a.D., Brunsbüttel<br />

stellv. Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Karl-Martin Meers<br />

Justizoberamtsrat a.D, Meldorf<br />

Schriftführer<br />

Jürgen Abromeit<br />

techn. Angestellter, Brunsbüttel<br />

Sönke Andresen<br />

Geschäftsführer, Meldorf<br />

Jürgen Franck<br />

Friseurmeister i.R., Brunsbüttel<br />

Heinz Hell<br />

Diplomkaufmann, Versicherungsfachmann<br />

(BWV), Meldorf<br />

Heinz-Otto Holst<br />

Rentner, Brunsbüttel<br />

Heimke Lorenz<br />

Lehrerin, Burg<br />

Volker Miller<br />

Leitender Verwaltungsbeamter, Marne<br />

Birgit Paulsen<br />

Leiterin der Stadtkasse, Brunsbüttel<br />

Irene Schulte<br />

Rechtsanwältin und Notarin, Meldorf<br />

23


24<br />

Personelles<br />

10-jähriges Jubiläum von Thomas Heller<br />

Immer wieder gern berichten wir in<br />

unserer Hauszeitschrift über Arbeitsjubiläen<br />

von Kollegen und Mitarbeitern.<br />

Vermitteln diese erfreulichen Anlässe<br />

nicht zuletzt auch das Resultat eines<br />

guten Arbeitsklimas in unserem <strong>Wohnungsunternehmen</strong>.<br />

Unser Mitarbeiter Thomas Heller konnte<br />

am 01.08.<strong>2011</strong> sein 10-jähriges Dienstjubiläum<br />

feiern.<br />

Herr Heller ist in der technischen Abteilung<br />

unserer Genossenschaft tätig und<br />

hat sich in all den Jahren zu unserem<br />

Fachmann rund um die Modernisierung<br />

und Sanierung unseres Wohnungsbestands<br />

entwickelt. Das von Thomas Heller<br />

übernommene Aufgabengebiet ist<br />

vielfältig und abwechslungsreich und sein<br />

Fachwissen daher von großem Wert für<br />

die Genossenschaft.<br />

▲<br />

Gratulation zum Jubiläum:<br />

Ole Ott (rechts) bedankt sich bei Thomas Heller für seinen persönlichen Einsatz<br />

Wir danken Herrn Heller für sein Engagement<br />

und freuen uns auf eine weiter-<br />

Nutzen Sie<br />

Vermittlung durch:<br />

Heinz Hell, Generalvertretung<br />

Feldstr.35-37, D-25746 Heide<br />

heinz.hell@allianz.de, http://vertretung.allianz.de/heinz.hell<br />

Tel. 04 81.6 78 88<br />

hin gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

mit ihm.<br />

meine Erfahrung.<br />

Versichern, vorsorgen, Vermögen bilden. Dafür bin ich als Ihr<br />

Allianz Fachmann der richtige Partner. Ich berate Sie umfassend<br />

und ausführlich. Überzeugen Sie sich selbst.<br />

Hoffentlich Allianz.


Eine ganz besondere Ehrung erhielt<br />

unsere ehemalige Auszubildende Jessica<br />

Schmidt am 13. April <strong>2011</strong>: Die<br />

IHK-Flensburg hatte Frau Schmidt gemeinsam<br />

mit Vorstandsvorsitzenden<br />

Holger Timm zu einer Feierstunde in<br />

die Fördestadt eingeladen. Dort<br />

wurde Jessica Schmidt für ihr hervorragendes<br />

Prüfungsergebnis ausge-<br />

zeichnet und das <strong>Wohnungsunternehmen</strong><br />

Dithmarschen als Ausbildungsbetrieb<br />

gewürdigt.<br />

Frau Schmidt erreichte ein Prüfungsergebnis<br />

von insgesamt 91 % und erhielt<br />

als Anerkennung neben einer Urkunde<br />

sowie einem Geschenk der Industrie- und<br />

Handelskammer auch ein Stipendium der<br />

Ausbildung beim WD<br />

Jessica Schmidt: Ausgezeichnetes Ausbildungsergebnis<br />

Ihr Fachmann für Haut und Haare<br />

Damen–Herren<br />

Wurtleutetweute 54 · 25541 Brunsbüttel<br />

Te l .: 04852 / 43 70<br />

„Begabtenförderung Berufliche Bildung“.<br />

Mit dieser Bundesförderung kann sich<br />

Frau Schmidt in den kommenden drei<br />

Jahren berufsbegleitende Weiterbildungs -<br />

maßnahmen finanzieren.<br />

Wir wünschen Jessica Schmidt für ihren<br />

künftigen beruflichen Weg weiterhin so<br />

viel Erfolg und persönlich alles Gute.<br />

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25


26<br />

Wohnen beim WD<br />

Die Gemeinde Burg leitet ihren Namen<br />

ab von der Bökelnburg. Diese soll sich innerhalb<br />

des aus dem 9. Jahrhundert<br />

stammenden und noch bestehenden Bökelnburgwalls<br />

befunden haben. Mithilfe<br />

der Burganlage konnten die Dithmarscher<br />

im 9. bis 11. Jahrhundert ein Eindringen<br />

von Slawen, Franken und Wikin -<br />

gern verhindern. Heute ist auf dem Bökelnburgwall<br />

ein Wanderweg angelegt<br />

und in seinem Inneren befindet sich seit<br />

1818 ein Friedhof.<br />

In Burg leben derzeit rund 4.200 Bürger.<br />

In dem Luftkurort befinden sich u. a. eine<br />

Gesamtschule, zwei Kindergärten, zwei<br />

Kirchen, eine Fülle von Handwerkern und<br />

vielfältige Einkaufsmöglichkeiten für den<br />

täglichen Bedarf sowie diverse Sportmöglichkeiten.<br />

An der Grenze zwischen Dithmarscher<br />

Geest und Wilstermarsch gelegen, bietet<br />

Burg unterschiedliche Naturräume mit<br />

Waldbewuchs und dem Gebiet unterhalb<br />

des bis zu 35 Meter aufragenden<br />

Klevhangs, der Wilstermarsch. Seine Lage<br />

am Nord-Ostsee-Kanal verleiht der Gemeinde<br />

Burg einen zusätzlichen Reiz.<br />

Burg ist ein staatlich anerkannter Luftkurort<br />

und bietet besonders für den naturbegeisterten<br />

Besucher eine Fülle von Radund<br />

Wanderwegen.<br />

In Burg gibt es gleich zwei Museen zu besichtigen,<br />

das Waldmuseum im 21 m<br />

hohen Aussichtsturm inmitten des Burger<br />

Naturerlebnisraums und das Burger Museum<br />

in der Großen Mühlenstraße. Vom<br />

Waldmuseum aus hat man einen herrlichen<br />

Ausblick über Dithmarschen bis hin<br />

zur Elbmündung. Im Museum selbst lehren<br />

die verschiedenen Ausstellungen<br />

sowie der angrenzende Waldlehrpfad interessante<br />

Dinge über die heimische Tierund<br />

Pflanzenwelt. Das Burger Museum<br />

© Heiner Jennes<br />

Burg – zwischen Dithmarscher Geest und Wilstermarsch<br />

In unserer Serie „Wohnen beim WD” stellen wir Ihnen viele Städte und Gemeinden vor, in denen man ganz<br />

wunderbar leben kann. Überzeugen Sie sich und kommen Sie mit uns. In dieser Ausgabe besuchen wir die<br />

beliebte Gemeinde Burg.<br />

hingegen vermittelt als Heimatmuseum<br />

einen Einblick in Handel, Handwerk und<br />

Schifffahrt der Gemeinde Burg in den<br />

letzten Jahrhunderten. Es verfügt über<br />

das Originalinventar mehrerer solcher Betriebe,<br />

u. a. einer ehemals königlich privilegierten<br />

Landapotheke.<br />

Bei einem Bummel durch die Gemeinde<br />

bietet der Marktplatz mit mehreren liebevoll<br />

gepflegten historischen Häusern<br />

einen besonderen Höhepunkt. Das älteste<br />

Haus in Burg steht direkt vor der<br />

Kirche in der Großen Bergstraße. Es<br />

wurde im Jahre 1613 für den zweiten<br />

Geistlichen, den Diakon, errichtet. Aber<br />

auch das reetgedeckte niederdeutsche<br />

Fachhallenhaus und die Apotheke von<br />

1839 sind für jeden Betrachter Schmuckstücke,<br />

vor denen man gerne stehen<br />

bleibt.<br />

Auch die Kultur wird in Burg gepflegt.<br />

© Heiner Jennes


Auf der Freilichtbühne im Baumgarten,<br />

dem Park des Luftkurorts, werden in der<br />

Sommersaison regelmäßig Konzerte und<br />

Aufführungen dargeboten.<br />

Auch wir vom <strong>Wohnungsunternehmen</strong><br />

Dithmarschen eG finden, dass Burg ein<br />

schöner Platz zum Leben ist. In unserem<br />

Bestand haben wir derzeit 77 Wohneinheiten.<br />

Diese befinden sich in der Norderende,<br />

im Königsweg und in der<br />

Bahnhofstraße.<br />

(Quelle Text: www.heiner-jennes.de; www.wikipedia.de)<br />

Wir gratulieren<br />

INFO<br />

Nähere Informationen und Mietangebote<br />

erfahren Sie über:<br />

Horst Bewernick, Geschäftsstelle<br />

Meldorf, Hindenburgstraße 14a,<br />

25704 Meldorf, Tel.: 0 48 32-9 95 36<br />

E-Mail: bewernick@wo-di.de;<br />

www.wo-di.de<br />

Herzlichen Glückwunsch zum 103. Geburtstag<br />

Beim Anblick von Frau Martha Claußen<br />

kann man es kaum glauben. Aber<br />

unsere liebe Mieterin aus Brunsbüttel<br />

ist bereits 103 Jahre alt geworden.<br />

Mit einem großen Blumenstrauß machten<br />

sich Vorstandsvorsitzender Holger<br />

Timm und Zweigstellenleiterin Lisa Ehlers<br />

auf den Weg, um dem Geburtstagskind<br />

persönlich zu gratulieren. Frau Claußen<br />

wohnt trotz ihrer 103 Jahre nach wie vor<br />

in ihrer Wohnung Am Osterriff.<br />

Auch, wenn sie nicht mehr gut laufen<br />

kann, fühlt sie sich noch immer sehr wohl<br />

in ihrer Wohnung. Ein Pflegedienst versorgt<br />

sie mehrmals täglich und mittags<br />

WOHNRAUMUHREN<br />

Wir führen eine große Auswahl.<br />

© Jörg Jahnke<br />

erhält sie ihr Essen geliefert. Die Kinder<br />

von Frau Claußen kümmern sich sehr rührend<br />

um ihre Mutter und ermöglichen ihr<br />

somit, dass sie ihre Wohnung weiterhin<br />

nutzen kann. Besonders freut sich Frau<br />

Claußen über den schönen Balkon und<br />

die Aussicht.<br />

Wir vom <strong>Wohnungsunternehmen</strong> wünschen<br />

unserer treuen Mieterin Martha<br />

Claußen alles Gute, vor allem aber beste<br />

Gesundheit für das <strong>neu</strong>e Lebensjahr und<br />

weiterhin so viel Freude am Leben.<br />

Juwelier<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

Haben Sie eine moderne, alte oder antike Uhr, die nicht mehr funktioniert?<br />

Wir reparieren und restaurieren fachgerecht in eigener Meisterwerkstatt.<br />

– Kostenvoranschläge sind immer gratis. –<br />

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27


28<br />

Neu in Meldorf<br />

Engagierte Mitglieder gesucht für Mietertreff<br />

Ein Treffpunkt für alle Generationen.<br />

Wo Begegnung, Spiel und Spaß stattfinden,<br />

wo man sich kennen lernt, zusammenkommt<br />

und Freude teilt.<br />

Noch steht unser <strong>neu</strong>er Mietertreff in<br />

den Startlöchern, doch schon bald soll<br />

die ehemalige Frisierstube mit viel<br />

Leben gefüllt werden.<br />

„Schon lange beschäftigen wir uns mit<br />

einem Mietertreff in Meldorf, nur fehlte<br />

es bisher an einem geeigneten Standort“,<br />

erzählt Vorstandsvorsitzender Holger<br />

Timm. Jetzt ist die WoDi fündig geworden<br />

und hat die ehemalige Frisierstube<br />

Staack am Eescher Weg in Meldorf erworben.<br />

Das Haus mit rund 90 qm liegt<br />

mitten im Wohnungsbestand der Genossenschaft<br />

und soll noch in diesem Jahr<br />

den Bedürfnissen eines Mietertreffs entsprechend<br />

umgebaut werden.<br />

„Geplant sind ein vielfältig<br />

nutzbarer Versammlungsraum,<br />

eine<br />

Küche und Toiletten.<br />

Wir schaffen die äußeren<br />

Bedingungen, mit<br />

Leben füllen müssen das<br />

Haus dann die zukünftigen<br />

Nutzer“, so Timm. Die Angebote<br />

sollen sich dabei auf rein ehrenamtlicher<br />

Basis entwickeln. Im Verein „Gute Nachbarschaft“,<br />

dem Nachbarschaftshilfeverein<br />

der <strong>Wohnungsunternehmen</strong> Dithmarschen<br />

eG läuft das sehr gut.<br />

Fast täglich können dort<br />

die unterschiedlichsten<br />

Angebote, vom Tanzkreis,<br />

über Kegeln,<br />

Gymnastik, Klönschnack-<br />

und Spielenachmittagen<br />

bis<br />

hin zu Modellbauclubs<br />

genutzt werden. Das und<br />

viel mehr soll sich auch am Eescher<br />

Weg entwickeln. Welche Angebote das<br />

genau sein könnten, sollen aber die künftigen<br />

Nutzer entscheiden.<br />

▲<br />

Hier entsteht der <strong>neu</strong>e Mietertreff:<br />

Am Eescher Weg in Meldorf wird ein <strong>neu</strong>er Treffpunkt für die Mitglieder entstehen. Wenn auch<br />

Sie Lust an Geselligkeit, Weiterbildung und einem Klönschnack haben, dann melden Sie sich<br />

In einem ersten Treffen<br />

Ende Juli <strong>2011</strong>, zu dem alle<br />

Meldorfer Mieter der<br />

WoDi eingeladen wurden,<br />

konnten bereits<br />

viele Ideen gesammelt<br />

werden:<br />

✓ Tanz und Gymnastik<br />

✓ Lese- und Buchtauschkreise<br />

✓ Handarbeits-, Bastel- und Werkkreise<br />

✓ Kochen und Backen<br />

✓ Kaffee- und Klönschnackrunden<br />

✓ Spielenachmittage<br />

✓ Seniorenarbeit /-hilfe<br />

✓ Internet, PC-Fotobearbeitung<br />

✓ Hausaufgabenhilfe<br />

✓ Diavorträge (Städte/Länder/Bauwerke)<br />

✓ Musizieren<br />

✓ Rezepte-Treffs („Omas Rezepte“<br />

an Jüngere weitergeben)<br />

✓ Erste-Hilfe-Kurse<br />

✓ Shiatsu / Gesundheitsübungen<br />

✓ Mutter-Kind-Treff/Krabbelgruppen<br />

Jetzt sind wir auf möglichst viele Mitglie-<br />

der angewiesen, die einen solchen Kurs<br />

ins Leben rufen, leiten oder besuchen<br />

möchten.<br />

Liebe Mitglieder, beleben auch Sie unseren<br />

Mietertreff mit Ihren Ideen und Anregungen<br />

und schaffen Sie so eine<br />

Bereicherung für alle Mitglieder! Wir begleiten<br />

Sie von der ersten Idee bis zur<br />

passenden Umsetzung.<br />

Alle Interessierten können sich ganz<br />

unverbindlich melden bei:<br />

Martin Bolzen<br />

<strong>Wohnungsunternehmen</strong><br />

Dithmarschen eG<br />

Tel.: 04832 995-19<br />

Fax: 04832 995-34<br />

E-Mail: bolzen@wo-di.de


Aktuell<br />

Angabe der Steueridentifikationsnummer erforderlich!<br />

Bei der erstmaligen Erteilung sowie bei<br />

der Änderung eines Freistellungsauftrages<br />

ist seit dem 01.01.<strong>2011</strong> auch die<br />

Steueridentifikationsnummer des Mitgliedes<br />

– bei einem Freistellungsauftrag von<br />

Ehegatten auch die Steueridentifikationsnummer<br />

des Ehegatten – anzugeben.<br />

Hinweis zur Steueridentifikationsnummer:<br />

Bereits im Jahre 2008 wurde jedem Bürger<br />

eine persönliche (11-stellige) Steueridentifikationsnummer<br />

durch das Bundeszentralamt<br />

für Steuern mitgeteilt.<br />

Diese Steueridentifikationsnummer behält<br />

lebenslang – auch nach Umzügen<br />

oder Eheschließungen – ihre Gültigkeit.<br />

Vielen Bürgern ist die eigene Steueridentifikationsnummer<br />

jedoch nicht mehr bekannt.<br />

In der Regel steht sie aber auch<br />

auf der Lohnsteuerkarte 2010, der Lohn-<br />

steuerbescheinigung oder dem letzten<br />

Einkommensteuerbescheid.<br />

Andernfalls kann die persönliche Steueridentifikationsnummer<br />

er<strong>neu</strong>t vom Bundeszentralamt<br />

für Steuern – nicht vom<br />

Finanzamt – mitgeteilt werden. Das Bundeszentralamt<br />

für Steuern benötigt hierfür<br />

folgende persönliche Daten: Name,<br />

Vorname, Adresse (Straße, Haus-Nr.,<br />

Postleitzahl, Ort), Geburtsdatum und Geburtsort.<br />

Die persönlichen Daten können entweder<br />

mit dem Eingabeformular im Internetportal<br />

des Bundeszentralamt für<br />

Steuern (BZSt.) (www.bzst.de/DE/Steuern_National/Steueridentifikationsnummer/steuerid_node.html)<br />

übermittelt<br />

oder schriftlich an das Bundeszentralamt<br />

für Steuern, Referat St II 3, 53221 Bonn,<br />

gesendet werden.<br />

Brillante Unterhaltung.<br />

Erleben sie Fernsehen – auch in HD.<br />

Digitales Fernsehen inkl. HD-TV 1<br />

• Bis zu 100 digitale TV-Sender zusätzlich2 • Brillante Bild- und Tonqualität<br />

• Scharfes HD-TV bei ARD, ZDF und arte<br />

• Weitere HD-Programme im Abo-TV verfügbar<br />

Lassen Sie sich von unserem autorisierten Vertriebspartner beraten: en: n:<br />

Herr Wilhelm Rokahr, Telefon 0476/36 28 985 oder Mobil 0170/97 35 083.<br />

Für technische Fragen steht unser Service-Center unter<br />

0800/52 666 25 täglich rund um die Uhr zur Verfügung.<br />

Ihr Kabelanschluss für Fernsehen, Internet und Telefon.<br />

Das Bundeszentralamt für Steuern teilt<br />

die Steueridentifikationsnummer schriftlich<br />

mit. Aus datenschutzrechtlichen<br />

Gründen erfolgt keine telefonische Auskunft<br />

oder Mitteilung per E-Mail.<br />

Übergangsregelung für den Altbestand:<br />

Vor dem 01.01.<strong>2011</strong> erteilte Freistellungsaufträge<br />

(Altbestand ohne Steueridentifikationsnummern)<br />

verlieren nicht sofort<br />

ihre Gültigkeit. Sie werden erst ab dem<br />

01.01.2016 unwirksam.<br />

Wir möchten daher alle unsere Mitglieder,<br />

die uns bisher einen Freistellungsauftrag<br />

ohne Angabe der<br />

Steueridentifikationsnummer erteilt<br />

haben, bitten, uns diese mitzuteilen,<br />

damit wir die geführten Mitgliedskonten<br />

entsprechend ergänzen können.<br />

1) Empfang von HD nur, soweit die Sender im HD-Standard eingespeist werden. Die Freischaltung von im HD-Standard verbreiteten Programmen kann von zusätzlichen Anforderungen des Programmveranstalters<br />

abhängen.<br />

2) Voraussetzungen für den Empfang von 100 digitalen Free-TV-Sendern sind der Anschluss an das von Kabel Deutschland modernisierte Breitbandkabelnetz und ein auf 862 MHz aufgerüstetes<br />

Hausnetz. Sofern eine dieser Voraussetzungen nicht zutrifft, empfangen Sie 76 digitale Free-TV-Sender.<br />

29


30<br />

Fotos: © Constantin Film<br />

Rund sechs Millionen Zuschauer sahen im deutschsprachigen Raum WICKIE UND DIE STARKEN MÄNNER im Kino. Jetzt<br />

kehrt der schlaue Wikingerjunge in WICKIE AUF GROSSER FAHRT unter der Regie von Christian Ditter (VORSTADTKRO-<br />

KODILE, FRANZÖSISCH FÜR ANFÄNGER) mit einem <strong>neu</strong>en Abenteuer auf die Leinwand zurück.<br />

Wann wird aus dem kleinen Wickie (JONAS HÄMMERLE) endlich ein richtiger Wikinger? Diese Frage lässt seinem Vater<br />

Halvar (WALDEMAR KOBUS) keine Ruhe. Doch als der Schreckliche Sven (GÜNTHER KAUFMANN) den Häuptling von Flake<br />

entführt, schlägt unverhofft Wickies große Stunde. Als stellvertretender Häuptling führt er die Starken Männer Tjure (NIC<br />

ROMM), Snorre (CHRISTIAN A. KOCH), Urobe (OLAF KRÄTKE), Gorm (MIKE MAAS), Ulme (PATRICK REICHEL) und Faxe<br />

(JÖRG MOUKKADAM) an und bekommt dabei Unterstützung von der furchtlosen Svenja (VALERIA EISENBART). Sie nehmen<br />

Kurs aufs Kap der Angst und gelangen nach turbulenten Abenteuern zu Svens Burg, aus der Halvar befreit werden<br />

muss. Die größte Aufgabe steht den Wikingern aber noch bevor: Über stürmische Ozeane, tropische Strände und durch<br />

gefährliche Eiswüsten machen sie sich auf die Suche nach dem sagenumwobenen Schatz der Götter. Auch der Schreckliche<br />

Sven setzt alles daran, ihn zu bekommen, aber Wickie wäre nicht Wickie, wenn er dies nicht mit schlauen Einfällen<br />

zu verhindern wüsste.<br />

Weitere Infos zum Film gibt es auch auf www.wickie-film.de.<br />

Kinostart: 29. <strong>Sept</strong>ember <strong>2011</strong><br />

� � � � �<br />

Wir haben uns über die zahlreichen Einsendungen für die Gewinnspiele in der letzten Ausgabe gefreut. Die<br />

WoDi Glücksfee hat folgende Gewinner gezogen:<br />

Die Gewinner der Freikarten für die Landesgartenschau in Norderstedt sind:<br />

Helmut Thiessen aus Meldorf und Janine Rusch aus Brunsbüttel<br />

Das Buch „LieblingsDeko – Schöner wohnen mit kreativen Ideen“ hat Heinz Grikschas aus Meldorf gewonnen.<br />

� � � � �<br />

WOHNEN<br />

JUNGES


unverfälscht<br />

enges,<br />

steilwandiges<br />

Tal<br />

erfolgreichesMusikstück<br />

herumstrolchen<br />

Abkürzung<br />

für<br />

vor allem<br />

Zeichen;<br />

verkürzte<br />

Unterschrift<br />

auf<br />

etwas<br />

zielen<br />

Luftkissen<br />

im Auto<br />

(engl.)<br />

Vorsilbe:<br />

zwischen<br />

(lat.)<br />

JUNGES<br />

Elbeforum Brunsbüttel – Die Bremer Stadtmusikanten<br />

Die Bremer Stadtmusikanten – Leichter gesagt als getan. Sie verlaufen<br />

Märchen nach den Brüdern sich. Doch da leuchtet ein Fenster – eine<br />

Grimm mit der Kleinkunstbühne Räuberhütte, mitten im Wald! Ein idea-<br />

Marktfrieden. Ab 5 – 6 Jahre. les <strong>neu</strong>es Zuhause. Listig schlagen die vier<br />

Sonntag, 20.11.<strong>2011</strong>, 15.00 Uhr Tiere die Räuber in die Flucht. Roch die<br />

Räuber kommen zurück, allen voran<br />

Das Personal in der Mühle ist einfach zu die bärbeißige Räuberhauptfrau Ger-<br />

alt: Der Esel kann nichts mehr tragen, der<br />

Hund hört die Einbrecher nicht, die Katze<br />

trude…<br />

fängt keine Mäuse mehr und der Hahn Liebe Kinder, schickt uns eine<br />

verschläft die Morgenstunde. Deshalb Postkarte mit eurem Namen<br />

sollen die alten Tiere getötet werden. Um und Anschrift bis zum 6.10.<strong>2011</strong><br />

sich zu retten, machen sich Katze, Esel, an das <strong>Wohnungsunternehmen</strong> und<br />

Hund und Hahn gemeinsam auf den gewinnt eine von drei Gratisein-<br />

Weg nach Bremen. Sie wollen dort als trittskarten für je 2 Personen.<br />

Stadtmusikanten groß raus kommen.<br />

© Hans-Jürgen Krahl - fotolia.com<br />

Die WoDi Kreuzwort-Rätselecke<br />

Grünfläche<br />

Paladin<br />

Karls<br />

des<br />

Großen<br />

spanische<br />

Anrede:<br />

Herr<br />

11 1 wandert 8<br />

englischeSchulstadt<br />

Marktbude<br />

achten,<br />

anerkennen<br />

untere<br />

Rückenpartie<br />

Lotterieanteilschein<br />

Fechthieb<br />

Das Lösungswort lautet:<br />

Nachtvogel<br />

Sorte,<br />

Gattung<br />

12<br />

hochgewachsen;ausgedehnt<br />

Entfernung<br />

des<br />

Inhalts<br />

Salatpflanze<br />

Wirkstoff<br />

im Tee<br />

Feldertrag<br />

3<br />

HimmelsrichtungNähmaterial<br />

Hohlmaß<br />

Kfz-<br />

Zeichen<br />

Landau/<br />

dt. Sozialist(Friedrich)<br />

Vorgesetzter<br />

linker<br />

NebenVorderfluss<br />

des<br />

asiat,<br />

Neckars<br />

Perser<br />

französischer<br />

Maler<br />

(Édouard)<br />

unbestimmter<br />

Artikel<br />

österr.<br />

Bad im FassverSalzkamschlussmergut<br />

hohler<br />

Rundkörper<br />

2 Pfalz<br />

7<br />

nordischer<br />

Hirsch,<br />

Elen<br />

ein Balte<br />

Präsident<br />

der USA<br />

(Richard)<br />

5 10<br />

6<br />

Name<br />

mehrerer<br />

engl.<br />

Flüsse<br />

Entwurf;<br />

wissenschaftl.<br />

Arbeit<br />

An-<br />

Stadt im<br />

zeigenSaueraufgeberland<br />

(NRW)<br />

Nutzen,<br />

Gewinn<br />

Warmwasserbereiter<br />

Stadt<br />

am<br />

oberen<br />

Kocher<br />

Sandanhäufung,<br />

-hügel<br />

römische seichte<br />

Göttin Stelle<br />

des Herd- eines<br />

feuers Flusses<br />

sicher,<br />

fest; be-<br />

Vorname<br />

da Vincis<br />

Gurkenkraut<br />

Gebirge<br />

auf<br />

Kreta<br />

Bindewort<br />

nur<br />

geistig<br />

vorhanden<br />

WOHNEN<br />

Windschattenseite<br />

e.<br />

Schiffs<br />

französisch:<br />

er<br />

griechischerBuchstabe<br />

Körperorgan<br />

afrikanischer<br />

Strom<br />

4 9<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

Jetzt mitmachen und<br />

Freikarten gewinnen<br />

Rundbeet<br />

31


32<br />

Freikarte zu gewinnen<br />

Wir verlosen Eintrittskarte für den<br />

Der HANSA-PARK,<br />

Deutschlands einziger Erlebnispark am<br />

Meer, mit seinen 11 liebevoll inszenierten Themenwelten und<br />

über 125 Attraktionen zum Mitfahren, Mitmachen und Mitstaunen,<br />

liegt harmonisch in die Küstenlandschaft der Lübecker<br />

Bucht eingebettet.<br />

Das <strong>Wohnungsunternehmen</strong> Dithmarschen verlost unter<br />

allen Mitgliedern eine Familien Eintrittskarte für den<br />

HANSA-PARK. Das garantiert einen tollen Tag an der Ostsee<br />

und jede Menge Spaß für die ganze Familie.<br />

Nach dem „Fluch von Novgorod” erwartet die Gäste des<br />

HANSA-PARK in der Saison <strong>2011</strong> schon die nächste Herausforderung<br />

auf dem Gebiet der Achterbahnen – Die Schlange von<br />

Midgard! Der <strong>neu</strong>e Rollercoaster entführt seine Fahrgäste in die<br />

Sagenwelt der Wikinger. Wenn Sie der glückliche Gewinner des<br />

Jetzt Eintrittskarten<br />

für den<br />

HANSA-PARK<br />

gewinnen!<br />

freien Eintritts sind, lohnt es sich selbst, wenn Sie Besuch in die<br />

Zeit vom 08. bis 23. Oktober legen. In den letzten 16 Tagen der<br />

Saison verwandelt sich der HANSA-PARK unter dem Motto<br />

„Herbstzauber am Meer“ in ein Lichtermeer. Girlanden glitzern,<br />

der Holstein-Turm erstrahlt in festlichem Glanz, Tausende von<br />

elektrischen Sternen funkeln. Überall erstrahlen gigantische märchenhafte<br />

Lichtskulpturen. Eine phantastische Lichterparade verzaubert<br />

die Menschen und aus mexikanischen Mauern steigt<br />

ein brillantes Feuerwerk.<br />

Also, schnell bis zum 23. <strong>Sept</strong>ember <strong>2011</strong> eine Postkarte an<br />

das <strong>Wohnungsunternehmen</strong> Dithmarschen eG, Stichwort:<br />

HANSA-PARK, Hindenburgstraße 14 a, 25704 Meldorf schicken<br />

und natürlich nicht den Absender vergessen. Wir wünschen<br />

viel Glück. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt.<br />

Mitarbeiter dürfen nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Kochideen in unserer Rezepte-Ecke<br />

Von wegen, die letzte Stunde des Kochens hat bald geschlagen.<br />

Der Boom der Koch-Shows im TV und ausgebuchte<br />

Koch-Kurse (besonders für Männer) zeigen<br />

eindeutig einen anderen Trend in jungen Haushalten. Wir<br />

wünschen uns heute wieder eine ausgewogene und gesunde<br />

Ernährung und mehr Kontrolle über das, was wir<br />

essen. Selber kochen ist dazu preiswert und mit den<br />

richtigen Rezepten lässt sich ganz schnell ein leckeres<br />

Essen zubereiten. Dazu macht Kochen gemeinsam mit<br />

Pilz-Gemüse Paella<br />

(von Martin Bolzen)<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

250 g Risotto<br />

1 Zwiebel<br />

1 Paprikaschote, rot<br />

150 g Erbsen (TK)<br />

4 Lauchzwiebeln<br />

150 g Champignons<br />

150 g Zuckerschoten<br />

1 TL Currypulver<br />

600 ml Gemüsebrühe<br />

Salz und Pfeffer<br />

Serviervorschlag<br />

Mein persönlicher Tipp<br />

Freunden oder der<br />

Familie auch noch<br />

großen Spaß und ist<br />

geteilte Arbeit.<br />

Unsere Rezepte-Ecke<br />

In unserer <strong>neu</strong>en Serie wollen<br />

wir Ihnen Lieblingsrezepte von Mitarbeitern, Mitgliedern<br />

und Freunden des <strong>Wohnungsunternehmen</strong>s vorstellen.<br />

Zubereitung<br />

Zwiebeln fein würfeln. Paprika in grobe Stücke, Zuckerschoten<br />

ebenfalls in Stücke schneiden. Champig -<br />

nons halbieren, Lauchzwiebeln in dicke Ringe<br />

schneiden. Zwiebeln in einer großen Pfanne andünsten.<br />

Dann das restliche Gemüse einschließlich der Erbsen<br />

hinzufügen und unter Wenden weiterdünsten.<br />

Den Reis zufügen, kurz anschwitzen und mit Currypulver<br />

bestäuben. Mit der Brühe ablöschen, aufkochen<br />

und zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten<br />

ausquellen lassen. Dabei gelegentlich umrühren,<br />

damit nichts anbrennt. Nach Belieben mit Salz und<br />

Pfeffer abschmecken und servieren.<br />

KOCHIDEEN<br />

Schicken doch auch Sie uns Ihr Lieblingsrezept!<br />

Wir freuen uns über viele Zuschriften per Post, E-Mail oder<br />

Fax (<strong>Wohnungsunternehmen</strong> Dithmarschen eG, Stichwort:<br />

Rezepte, Hindenburgstraße 14a, 25704 Meldorf, E-Mail:<br />

info@wo-di.de; FAX: 04832 995-34).<br />

© Yana Revina - dreamstime.com<br />

33


34<br />

Kurz notiert<br />

Die AWD informiert über Umweltbildung<br />

Das kompetente AWD-Team beantwortet täglich viele Fragen<br />

zur Abfalltrennung. In welche Tonne gehört die alte Zahnbürste,<br />

wo entsorgt man Batterien oder was passiert mit einem alten<br />

Autoreifen? Abfall vermeiden schont die Umwelt, spart Rohstoffe<br />

und Energie verringert Kosten und Gebühren. Wenn wir<br />

Menschen zukunftsfähig und nachhaltig handeln, können wir<br />

unseren Nachkommen eine intakte ökologische, ökonomische<br />

und soziale Welt hinterlassen.<br />

Die AWD setzt gemeinsam mit der KBA – Kompost-, Bauschutt-,<br />

Altstoffaufbereitung und Verwertung GmbH + Co. KG –<br />

das Thema Nachhaltigkeit mit ALADIN, dem Außerschulischen<br />

Lernort der Abfallwirtschaft Dithmarschen um.<br />

ALADIN ist ein Projekt zur Förderung von nachhaltig umweltgerechtem<br />

und verantwortungsvollem Handeln. Hier wird die<br />

Vielfalt der Kreislaufwirtschaft durch<br />

Praxisnähe und aktives Mitmachen<br />

mit allen Sinnen erlebbar.<br />

Die Bildungsstätte befindet<br />

sich in unmittelbarer Nähe<br />

zum Kompostwerk, Recyclinghof<br />

und Verwertungszentrum.<br />

Das Angebot der AWD<br />

richtet sich nicht nur an<br />

Schulkinder, sondern auch<br />

Erwachsene sind herzlich<br />

eingeladen, um zu sehen,<br />

wie aus der Bananenschale<br />

Kompost wird. Wir laden<br />

Sie ein, bei einem Besuch<br />

das Kompostwerk<br />

und ALADIN kennen zu<br />

lernen.<br />

Wann? 04. Oktober <strong>2011</strong> von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Wo? Bargenstedt, Klintweg 15<br />

Ansprechpartnerin: Andrea Stüben<br />

Anmeldungen: 04 81 – 85 50 19 oder<br />

a.stueben@awd-online.de<br />

Da max. 40 Personen teilnehmen können, bitten wir um Anmeldung<br />

bis zum 27. <strong>Sept</strong>ember <strong>2011</strong>.<br />

Zum Schluss noch ein paar Tipps der AWD zur Abfallvermeidung:<br />

✓ Aufladbare Akkus statt Batterien einsetzen<br />

✓ Für viele Produkte gibt es Nachfüllpackungen z. B. Duschbäder,<br />

Wasch- und Putzmittel<br />

✓ Kostenlose Gebrauchtbörse der AWD im Internet nutzen:<br />

www.awd-online.de.<br />

✓ Pfandflaschen sind umweltfreundlicher als Einwegflaschen.<br />

Zimmererarbeiten • Trockenbau<br />

Asbestentsorgung • Carports<br />

Holzrahmenbau • Bedachung<br />

Büttelweg 4 · 25704 Elpersbüttelerdonn<br />

Tel. 0 48 32/97 97 690 · Fax 97 97 691<br />

Mobil 0173/525 99 81<br />

E-mail: thiessen-bau@t-online.de


100-jähriges Mieterjubiläum unserer Mieter<br />

Wer über 50 Jahre in seiner Wohnung<br />

lebt, zeigt uns, dass er hier sein Zuhause<br />

gefunden hat. Ebenso verdeutlicht<br />

diese lange Zeitspanne, dass wir<br />

als Dienstleister unseren Mieter<br />

rundum zufrieden gestellt haben. Und<br />

das ist in 50 Jahren nicht immer einfach.<br />

Also können beide Seiten, Mieter<br />

und Vermieter, an einem Tag, der<br />

das 50-jährige Mieterjubiläum darstellt,<br />

auf das Gewesene zufrieden zurückblicken.<br />

Und wieder konnten 2 unserer Mieter ihr<br />

50-jähriges Jubiläum beim <strong>Wohnungsunternehmen</strong><br />

feiern:<br />

Christl Friedrichs aus Meldorf<br />

und<br />

Waltraud und Jürgen Beyer aus Brunsbüttel.<br />

Unseren Mietern haben wir persönlich<br />

unseren Dank für die jahrzehntelange<br />

Treue ausgesprochen und herzliche<br />

Glückwünsche vom ganzen Team des<br />

<strong>Wohnungsunternehmen</strong>s überbracht.<br />

Frau Friedrichs ließ uns anlässlich unseres<br />

Jubiläumsbesuchs an ihrer bisherigen<br />

Lebensgeschichte teilhaben.<br />

1945 floh sie als<br />

19-jährige gemeinsam mit<br />

ihren Geschwistern aus<br />

Sopot (Zopott) im heutigen<br />

Polen. Das Schicksal meinte<br />

es gut mit ihr, denn zum Einsatz<br />

der bereits erworbenen<br />

Fahrkarten für die Passage mit der<br />

Wilhelm Gustloff kam es glücklicherweise<br />

nicht.<br />

Die Überfahrt nach Brunsbüttel erfolgte<br />

mit einem kleineren Boot. Frau Friedrichs<br />

baute sich in kurzer Zeit eine <strong>neu</strong>e Existenz<br />

in Eddelak auf und arbeitete 35<br />

Jahre beim Kreis Dithmarschen. Im Juni<br />

1961 erfolgte dann der Einzug in ihre jetzige<br />

Wohnung im Eescher Weg. Damals<br />

war die Straße noch eine einfache Sandstraße<br />

ohne Bürgersteige. Frau Friedrichs<br />

ist zeitlebens gern mit dem Auto unterwegs<br />

gewesen. Fröhlich berichtete sie<br />

uns von ihrer schönsten Reise an die Côte<br />

d` Azur. In ihrer Freizeit beschäftigt sich<br />

Frau Friedrichs mit dem Sammeln<br />

von Puppen und der Fotografie.<br />

Mit ihrer Kamera<br />

hat unsere treue Mieterin<br />

in über 21 Fotoalben<br />

ihr ganzes<br />

Leben festgehalten.<br />

Familie Waltraud und<br />

Jürgen Beyer aus Brunsbüttel<br />

wohnen ebenfalls seit<br />

1961 in ihrer Wohnung in der Delbrückstraße<br />

und fühlen sich nach wie vor sehr<br />

wohl bei der Genossenschaft.<br />

Damals bezog Familie Beyer die Wohnung<br />

mit ihren beiden Kindern. Herr<br />

Beyer hat 40 Jahre lang als Maschinist am<br />

Kanal gearbeitet und wurde auf den unterschiedlichsten<br />

Schiffen und Fähren eingesetzt.<br />

Heute bereitet unseren treuen<br />

Wir gratulieren<br />

▲<br />

Treue Mitglieder, die sich wohl fühlen:<br />

Jürgen und Waltraud Beyer konnten ihr 50-jähriges Wohnjubiläum bei WoDi feiern. Das Team vom<br />

<strong>Wohnungsunternehmen</strong> Dithmarschen eG gratuliert an dieser Stelle nochmals ganz herzlich.<br />

50 Jahre<br />

Mieter<br />

Mietern das Enkelkind Felix, der mit seinen<br />

Eltern in Thüringen lebt, besonders<br />

große Freude. Gern fährt Familie Beyer<br />

nach Thüringen, um ihr Enkelkind zu besuchen.<br />

Wir gratulieren an dieser Stelle Frau Friedrichs<br />

und dem Ehepaar Beyer nochmals<br />

herzlich zu diesem besonderen Jubiläum<br />

und wünschen ihnen weiterhin Glück und<br />

Freude in ihren Wohnungen und besonders<br />

stets beste Gesundheit.<br />

Wir sagen herzlichen Dank für das uns<br />

seit nunmehr 50 Jahren entgegengebrachte<br />

Vertrauen und freuen uns über<br />

solche treue Mieter.<br />

35


36<br />

Ausbildung bei WD<br />

Unsere <strong>neu</strong>e Auszubildende<br />

Hallo liebe Mitglieder, ich heiße Sophia<br />

Grünke und bin 18 Jahre alt. Ich wohne<br />

seit ein paar Wochen in Heide. Am<br />

01.08.<strong>2011</strong> habe ich beim <strong>Wohnungsunternehmen</strong><br />

meine Ausbildung zur Immobilienkauffrau<br />

begonnen. Davor war ich<br />

auf dem BBZ in Heide, wo ich nach meinem<br />

Realschulabschluss ein AVJ im Bereich<br />

Wirtschaft absolviert habe.<br />

Ich bin sehr auf die folgenden drei Jahre<br />

meiner Ausbildung gespannt, da sich der<br />

Beruf aus vielen verschiedenen Elementen<br />

zusammensetzt. Sehr dankbar bin ich<br />

dafür, dass ich die Ausbildung beim <strong>Wohnungsunternehmen</strong><br />

machen darf, weil<br />

hier in der Genossenschaft ein persönlicher<br />

Umgang mit den Mitgliedern möglich<br />

ist. Außerdem freue ich mich über die<br />

Herzlichkeit, mit der ich empfangen<br />

wurde, so fühlte ich mich sofort willkom-<br />

Kreuzworträtsel-Auflösung<br />

Für all diejenigen, die vielleicht etwas ungeduldig sind oder<br />

einfach ein Wort nachschauen möchten.<br />

Das Lösungswort heißt: VORTREFFLICH<br />

men und freue mich auf meine Ausbildungszeit.<br />

In meiner Ausbildung gibt es ja auch<br />

einen schulischen Teil, der als Blockunterricht<br />

in der Landesberufsschule in Bad<br />

Malente stattfindet. An dieser Schule sind<br />

mehrere Auszubildende aus ganz Schleswig-Holstein.<br />

Gemeinsam werden wir<br />

dann in Fächern wie Miet- und Grundstücksrecht,<br />

Finanzierung und Politik unterrichtet.<br />

Darüber hinaus ermöglicht mir<br />

das <strong>Wohnungsunternehmen</strong> die Teilnahme<br />

an einem Fernbrief des Europäischen<br />

Bildungsinstituts in Bochum. Dies<br />

alles verspricht mir eine hoch qualifizierte<br />

Ausbildung, welcher ich mit dem gewissen<br />

Ehrgeiz gerecht werden möchte. Im<br />

<strong>Wohnungsunternehmen</strong> werde ich in<br />

den nächsten drei Jahren verschiedene<br />

ausbildungsrelevante Bereiche durchlau-<br />

OHNUNGSUNTERNEHMEN<br />

ITHMARSCHEN EG<br />

Zeitschrift der<br />

<strong>Wohnungsunternehmen</strong><br />

Dithmarschen eG<br />

Hindenburgstraße 14 a, 25704 Meldorf<br />

Tel.: 0 48 32 / 995 - 0<br />

www.wo-di.de<br />

info@wo-di.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Dipl.-Kfm. Holger Timm<br />

Dipl.-Ing. Ole Ott · Dipl.-Verwaltungswirt<br />

(FH) Stefan Mohrdieck<br />

Konzept & Gestaltung:<br />

heinz feddersen verlag +<br />

Werbeagentur<br />

Heidmühlenweg 1<strong>71</strong>, 25337 Elmshorn<br />

Tel.: 0 41 21 / 9 16 12<br />

Fax: 0 41 21 / 9 47 72<br />

info@feddersen-verlag.de<br />

www.feddersen-verlag.de<br />

Mitglied im DPV Deutscher Presse Verband e.V.<br />

Druck:<br />

Silber Druck oHG, Niestetal<br />

Erscheinungsweise:<br />

dreimal jährlich<br />

E I E E A V O<br />

C A N O N E N D I V I E F I R M<br />

H I T T E R Z R O S T U D I E<br />

S T R E U N E N M A N E T R E G<br />

B R A T E I N A L T E N A<br />

V A E H R E N E I N E L I<br />

S I G N U M G A R N B O I L E R<br />

S L E N D E S P U N D R O<br />

W I E S E O L I T E R A A L E N<br />

E T G R O S S R O H R E D<br />

R O L A N D C H E F D U E N E<br />

S E N O R E L C H N I X O N I L<br />

N S T A N D L E T T E D I L L<br />

Impressum<br />

fen. Zurzeit bin ich in der Buchhaltung zu<br />

finden, wo ich die Buchungen von Einund<br />

Ausgängen beigebracht bekomme<br />

sowie das Bearbeiten der Ausgangspost<br />

erlerne.<br />

Wie ich meine Ausbildung meistern<br />

werde, wird sich in den kommenden drei<br />

Jahren zeigen. Auf jeden Fall bin ich motiviert<br />

und sicher, dass ich mich auf meine<br />

Kollegen und deren Unterstützung verlassen<br />

kann und darüber freue ich mich<br />

sehr.


Rund 600 Menschen sterben jährlich in Deutschland in<br />

Privathaushalten infolge von Rauchvergiftungen.<br />

Rauchwarnmelder warnen Sie im Falle eines Wohnungsbrandes<br />

frühzeitig durch einen lauten Signalton. Damit<br />

Sie sich in den Wohnungen des <strong>Wohnungsunternehmen</strong>s<br />

Dithmarschen eG sicher fühlen können, führen wir regelmäßig<br />

die Wartung durch.<br />

Sie wollen uns<br />

schnell und<br />

unkompliziert<br />

erreichen?<br />

Kein Problem. Unsere Telefonanlage<br />

ermöglicht<br />

Ihnen, die gewünschten<br />

Sachbearbeiter direkt per<br />

Durchwahl anzurufen. So<br />

können Sie schnell und<br />

ohne lange Umwege mit<br />

uns Kontakt aufnehmen.<br />

MELDORF<br />

04832<br />

Brunsbüttel<br />

04852<br />

Glückstadt<br />

04124<br />

24-Stunden Notruf Service<br />

Tel. 040/66 98 00-0<br />

IHR SERVICE-TELEFON<br />

Direktwahl Sachbearbeiter Sachgebiet<br />

9 95-0 Inge von Possel Zentrale<br />

9 95-36 Horst Bewernick Vermietungsan ge legenheiten, Kündigungen, Annahme von<br />

Mängelanzeigen bei Mietobjekten<br />

9 95-18 Brigitte Mirke dto.<br />

9 95-19 Martin Bolzen dto.<br />

9 95-26 Regina Thessmann Zahlungsverkehr (Mieter)<br />

9 95-25 Monika Witt Mitgliederangelegenheiten<br />

9 95-17 Britta Schütt Betriebskostenabrechnungen<br />

9 95-14 Edda Zokoll Heizkostenabrechnungen, Finanzierung<br />

9 95-23 Karin Kühl Abrechnungen – Fremdverwaltung, Betriebs- u. Heizkosten<br />

9 95-30 Stefanie Pantel Mahn- und Klagewesen<br />

94 04 60 Lisa Ehlers Vermietungsangelegenheiten, Kündigungen, Annahme von<br />

Kristin Gatza<br />

Svenja Engel<br />

Clemens Grünberg<br />

Mängelanzeigen bei Mietobjekten, Nachbarschaftshilfeverein<br />

8 17 10 Renate Kleinau Vermietungsangelegenheiten, Kündigungen, Annahme von<br />

Mängelanzeigen bei Mietobjekten, Abrechnungen, Betriebsund<br />

Heizkosten<br />

Für Notfälle (Heizungsausfall, Rohrbruch, Verstopfungen) nach Feierabend und an Wochenenden wählen Sie für den Bereich Meldorf/Umland<br />

Tel. (0 48 32) 9 95-0, Brunsbüttel Tel. (0 48 52) 94 04 60 und Glückstadt Tel. (0 41 24) 8 17 10


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Unsere Verantwortung für die Zukunft.<br />

Jeder von uns trägt heute Verantwortung dafür, dass<br />

die nachfolgenden Generationen schützenswerte<br />

Lebens be ding ungen vorfi nden. So braucht unsere Umwelt<br />

einen respektvollen Umgang mit den be grenzt<br />

vorhandenen Energiequellen.<br />

Aus dieser Verpfl ichtung heraus setzen wir mit innovativer<br />

Heiztechnik, zukunftsweisenden Systemen<br />

für er<strong>neu</strong>erbare Energien und formschönen Flachheizelementen<br />

immer wieder <strong>neu</strong>e Impulse. Einer<br />

von vielen Gründen, warum BRÖTJE heute zu einem<br />

der führenden europäischen Unternehmen in der<br />

Heizungstechnik gehört.<br />

Mehr Infos gibt es auf www.broetje.de<br />

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