GESCHÄFTSJAHR - Taunus Sparkasse

26
24
22
20
18
16
Entwicklung
der Provisionserträge
von 2003 bis 2005
in Mio. EUR
22,1
23,4
24,6
2003 2004 2005
Euro nahezu stabil. Während die Kundenausleihungen um 0,8 Prozent
auf 2,62 Milliarden Euro zurückgingen, stiegen die Kundeneinlagen
um 1,9 Prozent auf 2,17 Milliarden Euro.
Firmenkundengeschäft
Das erklärte Ziel der TaunusSparkasse im Firmenkundengeschäft ist,
die Abhängigkeit der Erträge von der Kreditvergabe durch Steigerungen
im Provisionsgeschäft zu verringern. Zusätzlich soll das Einlagengeschäft
mit den Firmenkunden weiter ausgebaut werden. Auf
diesem Weg ist sie 2005 ein gutes Stück vorangekommen. Mittlerweile
stammen 20 Prozent der Erträge aus dem Provisionsgeschäft.
Während sich das Kreditvolumen im Geschäft mit den Firmen- und
kommunalen Kunden um 4,3 Prozent auf 1,22 Milliarden Euro reduzierte,
verzeichnete das Einlagengeschäft Zuwächse von 13,5 Prozent
auf 489 Millionen Euro. Das Provisionsergebnis verbesserte sich erneut
um 13,2 Prozent auf rund 3,6 Millionen Euro. Dieser Erfolg
basiert neben den Gebührenerträgen aus dem Kreditgeschäft auf
innovativen Produkten, wie z.B. Zins-Derivaten.
Sie ermöglichen den Kunden eine sofortige Zinsersparnis. Viele
Kunden haben vor einigen Jahren langfristig laufende Darlehensverträge
abgeschlossen und möchten das heutige, niedrige Zinsniveau
nutzen, um ihre Kosten zu senken. Mit einem Derivat können sie an
der aktuellen Entwicklung partizipieren. Zwar sind Derivate keine
neue Erfindung – Konzerne bedienen sich seit langem dieses Instruments
–, dem Mittelstand blieb es jedoch verschlossen. Die Taunus-
Sparkasse hat im Berichtsjahr gezielt mittelständischen Unternehmen
für Kredite ab einem Volumen von 250.000 Euro Derivate
10
9,5
9
8,5
8
7,5
7
6,5
6
5,5
5
Entwicklung
des Wertpapierertrages
von 2003 bis 2005
in Mio. EUR
7,6
8,0
9,4
2003 2004 2005
9
BERICHT
DES
VORSTANDES