GESCHÄFTSJAHR - Taunus Sparkasse
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LAGEBERICHT<br />
DER TAUNUS-<br />
SPARKASSE<br />
rungen. Das Rhein-Main-Gebiet bietet hierfür vergleichsweise überdurchschnittliche<br />
Entwicklungsperspektiven, ist jedoch auch durch<br />
ein sehr starkes Konkurrenzumfeld in allen Kundensegmenten mit<br />
einem harten Konditionenwettbewerb gekennzeichnet. Weiterhin<br />
rechnen wir aufgrund der zurzeit leicht positiven gesamtwirtschaftlichen<br />
Konjunkturentwicklung mit einer Aufgabe der verhaltenen Investitionstätigkeit<br />
unserer mittelständischen Kunden.<br />
Im Bereich der nichtbilanziellen Ersparnisbildung wollen wir an die<br />
guten Vertriebsleistungen der Vorjahre anschließen, um den hohen<br />
Provisionsüberschuss des Vorjahres zu stabilisieren und nach Möglichkeit<br />
zu steigern. Dem Anlageverhalten unserer Kunden folgend,<br />
werden wir weiterhin geprüfte strukturierte Produkte, Beteiligungsprodukte<br />
und Investmentfonds anbieten.<br />
Des Weiteren werden die fälligen Mittel im Depot A überwiegend in<br />
risikodiversifizierte Assetklassen reinvestiert. Hier gehen wir von<br />
steigenden Ausschüttungen aus.<br />
Weicht die tatsächliche Zinsentwicklung wesentlich von der erwarteten<br />
ab, wird sich dies in erheblichem Umfang auf das Geschäftsergebnis<br />
des laufenden Jahres auswirken. Sollten die Zinsen an den<br />
Geldmärkten über das von uns angenommene Niveau hinaus steigen<br />
und damit zu einer sich weiter verflachenden Zinsstrukturkurve führen,<br />
werden die Fristentransformationsgewinne abnehmen. Steigende<br />
Zinsen bedeuten einen erhöhten Zinsaufwand für variabel verzinste<br />
Einlagen, falls wir diese Zinssteigerungen dem Wettbewerb<br />
folgend an die Kunden weiter geben müssen. Gleichzeitig bestehen<br />
nur geringe Möglichkeiten für Zinserhöhungen auf der Aktivseite aufgrund<br />
des Festzinsblocks. Folgen die langfristigen Zinsen dem kurzfristigen<br />
Zinstrend, wird dies zu höheren Abschreibungen auf unsere<br />
Eigenanlagen führen.<br />
Die in unserem Haus eingesetzten Instrumente zur Erkennung, Analyse<br />
und Steuerung der Abweichungen von unseren Planungsszenarien<br />
haben wir im Rahmen der Risikoberichte dargestellt.<br />
Die Personalaufwendungen bleiben gegenüber dem Vorjahr nahezu<br />
unverändert. Geplante Steigerungen aufgrund von Veränderungen in<br />
den Tarifverträgen sowie weitere Sanierungsgelder in der Zusatzversorgungskasse<br />
des öffentlichen Dienstes können durch Einsparungen<br />
kompensiert werden. Die Sachaufwendungen werden sich in<br />
2006 voraussichtlich geringfügig erhöhen. Dies ist im Wesentlichen<br />
auf externe Einflussfaktoren zurückzuführen (unter anderem auf die<br />
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