GESCHÄFTSJAHR - Taunus Sparkasse
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LAGEBERICHT<br />
DER TAUNUS-<br />
SPARKASSE<br />
fonds bestehen Zins- und Aktienrisiken. Aktienanlagen werden dem<br />
Spezialfonds zur Ertrags- und Risikooptimierung beigemischt. Weitere<br />
Aktienkursrisiken bestanden im Geschäftsjahr 2005 weder im Handelsbuch<br />
noch im Anlagebuch.<br />
Die Währungsrisiken, gemessen nach dem Grundsatz I, sind für die<br />
Risikolage von untergeordneter Bedeutung.<br />
Der Verwaltungsrat erhält quartalsweise einen zusammenfassenden<br />
Risikobericht.<br />
Die Wirksamkeit unserer Risikomanagementsysteme wird regelmäßig<br />
durch unsere interne Revision und durch unsere gesetzlichen Abschlussprüfer<br />
überprüft.<br />
6. Liquiditätsrisiken<br />
Unter dem Liquiditätsrisiko wird allgemein die Gefahr verstanden,<br />
dass die <strong>Sparkasse</strong> ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr uneingeschränkt<br />
nachkommen kann. Aufgrund der Bonität der <strong>Taunus</strong>-<br />
<strong>Sparkasse</strong> sowie des guten und stabilen Verbund-Ratings (Bonitätsrating<br />
A von Standard & Poor´s) der <strong>Sparkasse</strong>n-Finanzgruppe Hessen-Thüringen<br />
mit ihren 50 <strong>Sparkasse</strong>n und der Landesbank Hessen-<br />
Thüringen messen wir dem Liquiditätsrisiko eine sehr geringe Bedeutung<br />
bei.<br />
Die Risikomessung der kurzfristigen Liquidität erfolgt über die tägliche<br />
Disposition der laufenden Konten bei der Landesbank Hessen-Thüringen<br />
und der Deutschen Bundesbank. In den mittelfristigen Laufzeiten<br />
bis zu einem Jahr werden monatlich die Kennzahlen gemäß Grundsatz<br />
II ermittelt. Darüber hinaus werden monatlich die Abrufrisiken aus<br />
dem Kundengeschäft dargestellt. Bestandteile des Reportings sind<br />
hierfür eine Größenklassengliederung nach Kundenvolumen sowie ein<br />
Einzelbestandsnachweis für die 100 größten Volumina.<br />
7. Operationelle Risiken<br />
Um den strengen Anforderungen zu genügen, ist in der <strong>Taunus</strong><strong>Sparkasse</strong><br />
ein geschlossenes System zum Management und Controlling<br />
operationeller Risiken implementiert worden. Zudem kann mit diesem<br />
System zukünftig durch gezieltes Steuern dieser Risiken ein betriebswirtschaftlicher<br />
Nutzen entstehen.<br />
Wesentlicher Teil dieses Systems ist die Schadensfalldatenbank, in<br />
der die auftretenden Schadensfälle fortlaufend zentral erfasst und<br />
ausgewertet werden. Die Gesamtbanksteuerung unterstützt die an-<br />
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