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Chronik Teil IV 2005-2013 - Feuerwehr Marienberg

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<strong>Chronik</strong> der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Marienberg</strong> (Stand 11.02.<strong>2013</strong>)<br />

Und eines möchten wir keinesfalls vergessen, ohne unsere Partner, Frauen und Freundinnen, die uns während<br />

der Vorbereitung, der Durchführung und beim Rückbau so tatkräftig unterstützt haben, viel Verständnis für<br />

unser Fest aufgebracht haben, wäre dieses Wochenende nicht organisieren können. Dafür möchten wir uns an<br />

dieser Stelle herzlich bedanken!<br />

Wir sind sehr dankbar, dass wir ein so unvergessliches Fest genießen durften und so viele Besucher und<br />

Zuschauer das Jubiläum gemeinsam mit uns gefeiert haben.<br />

Großbrand Bauernstube <strong>Marienberg</strong> 26.08.2012<br />

Unmittelbar nach unserem Festwochenende kam es zu einem<br />

Großbrand am frühen Morgen des 26.08.2012 im Bereich der<br />

Bauernstube Äußere Wolkensteiner Straße in <strong>Marienberg</strong>.<br />

Als die Alarmierung der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Marienberg</strong> erfolgte,<br />

standen bereits große <strong>Teil</strong>e der Scheune sowie der<br />

gastronomischen Einrichtung im Erdgeschoss in Flammen.<br />

Beim Eintreffen der ersten Kräfte war die Scheune nicht zu<br />

retten. Jedoch war der angrenzende Wohnblock mit 40<br />

Wohnungen durch die erhebliche Wärmestrahlung bereits in<br />

Mitleidenschaft gezogen. Zudem befanden sich im Gebäude<br />

noch zahlreiche Einwohner. Hauptaugenmerk war daher die<br />

Räumung des Gebäudes. Durch eine Riegelstellung zum<br />

Brandobjekt und einer Wassergasse gelang es den<br />

Angriffstrupps, mehr als 30 Einwohner zu evakuieren. Drei<br />

Personen mussten über die Drehleiter gerettet werden. Dem<br />

massiven Ersteinsatz ist es zu verdanken, dass ein<br />

Übergreifen des Feuers auf den Wohnblock und das<br />

ebenfalls benachbarte Zweifamilienhaus verhindert werden<br />

konnte. Die nachgeforderten Kräfte der <strong>Feuerwehr</strong>en Lauta,<br />

Lauterbach, Niederlauterstein, Gebirge, Reitzenhain und<br />

Großrückerswalde konnten eine sichere Wasserversorgung<br />

herstellen und eine effektive Brandbekämpfung durchführen.<br />

Die technische Einsatzleitung aus Olbernhau und der<br />

diensthabende Kreisbrandmeister wurden ebenfalls alarmiert.<br />

Ein angeforderter Bagger unterstützte die Einsatzkräfte bei<br />

der Restablöschung und ersparte eine Menge Zeit und<br />

Arbeit.<br />

Dafür den Firmen Lenk (<strong>Marienberg</strong>) und Butzemann<br />

(Großrückerswalde) ein ganz besonderer Dank, stellten Sie<br />

doch ihre Technik sofort zur Verfügung. Insgesamt wurden<br />

46 Atemluftflaschen verbraucht. Die evakuierten Einwohner<br />

wurden dem Betreuungszug des DRK übergeben werden.<br />

Insgesamt mussten 6 Verletzte Anwohner und eine verletzte<br />

Kameradin der <strong>Feuerwehr</strong> medizinisch behandelt werden.<br />

Auch wurde vom DRK eine erstklassige Versorgung der<br />

Einsatzkräfte sichergestellt. Die Betreuung stellte eine<br />

spürbare und effektive Entlastung für die <strong>Feuerwehr</strong> dar.<br />

Erwähnen wollen wir auch, dass der Inhaber der zerstörten<br />

Gaststätte der Kamerad Frank Neubert, Mitglied der<br />

<strong>Marienberg</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> ist.<br />

Ihm sowie den Geschädigten sicher wir unsere volle Unterstützung bei der Bewältigung der Brandkatastrophe<br />

zu.<br />

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